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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Dienstag, 3. Dezember 2024

Phosphor (von altgriechisch φωσφόρος phōsphóros, deutsch ‚lichttragend‘, vom Leuchten des weißen Phosphors bei der Reaktion mit Sauerstoff) ist ein chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe bzw. 15. IUPAC-Gruppe oder Stickstoffgruppe. Phosphor kommt in mehreren, sich stark unterscheidenden Modifikationen vor. Der aus P4-Molekülen aufgebaute weiße Phosphor ist die am einfachsten herzustellende, jedoch thermodynamisch nicht die stabilste Modifikation. Phosphorverbindungen sind für alle Lebewesen essenziell und bei Aufbau und Funktion der Organismen in zentralen Bereichen beteiligt, wie der DNA und der zellulären Energieversorgung (ADP/ATP). Die biogeochemische Umsetzung von Phosphor erfolgt im Rahmen des Phosphorkreislaufs. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Phosphor:
chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15 (Bearbeiten)


Mittwoch, 4. Dezember 2024

Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig (abgekürzt: BVfS Leipzig) war eine regionale Außen­stelle des Minis­teriums für Staats­sicherheit der Deutschen Demokra­tischen Republik (DDR), gemein­hin bekannt als „Stasi“. Sie war ver­antwortlich für die Über­wachung und Unter­drückung von Anders­denkenden im Bezirk Leipzig. Die Bezirks­verwaltung befand sich in Leipzig im Areal Dittrich­ring 24/Große Fleischer­gasse und ver­fügte über 13 Kreisdienst­stellen. Von den über 2.390 bis 3.792 haupt­amtlichen Mit­arbeitern arbeiteten ungefähr 750 in der Zentrale in Leipzig. Zusammen mit den fast 10.000 inoffi­ziellen Mit­arbeitern war die Bezirks­verwaltung Leipzig eine der größten der DDR. Die BVfS Leipzig wurde im Zuge einer Verwaltungs­reform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auf­lösung Ende 1989 tätig. Haupt­tätigkeits­felder neben viel­fältig repressiven Überwachungs­maßnahmen gegen die Bevöl­kerung waren die Kontrolle der Leipziger Messe und die Auslands­spionage. Nach der Besetzung am 4. Dezember 1989 im Rahmen der Montags­demonstrationen verlor die Bezirks­verwaltung ihre Funktion. Ver­einzelte Aktivi­täten ehemaliger Mit­arbeiter des BVfS Leipzig sind bis heute spür­bar. Seit 1990 beher­bergt das Gebäude am Innenstadt­ring die Gedenk­stätte Museum in der „Runden Ecke“, in der die Erinnerung an die Tätig­keit der Stasi Bürgern wach­gehalten wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig:
Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) (Bearbeiten)


Donnerstag, 28. November 2024

Als Kind von Taung wird der fossile Schädel eines Vor­menschen bezeichnet, der im Herbst 1924 in der heute zu Süd­afrika gehörigen Ort­schaft Taung ent­deckt und auf ein Alter von mehr als zwei Millionen Jahren datiert wurde. Raymond Dart, ein Anatom der University of the Witwaters­rand in Johannes­burg, erkannte die Bedeutung des Fundes und publi­zierte ihn Anfang 1925 in der Fachzeit­schrift Nature unter dem neuen Art- und Gattungs­namen Australopithecus africanus. Das so genannte „Kind von Taung“ war das seiner­zeit älteste bekannte Fossil eines Vor­fahren des Menschen und zugleich das erste in Afrika gefundene Vor­menschen-Fossil. Es bestä­tigte die bereits von Charles Darwin aufge­stellte Hypo­these, dass der Mensch aus Afrika stamme, und leitete ein Umdenken unter den Paläo­anthropo­logen ein, die auf­grund anderer Fossilien­funde in den 1920er-Jahren mehrheit­lich der Meinung waren, die Mensch­werdung habe in Asien stattgefunden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kind von Taung:
fossiler Schädel eines Vormenschen (Bearbeiten)


Freitag, 29. November 2024

Die schwedi­sche Sack­pfeife (schwedi­scher Dudel­sack), schwedisch säckpipa, pôsu (påse), bälgpipa, dromm­pipa oder pipsäck genannt, ist eine Sack­pfeife, die man traditio­nell in Schweden unter anderem in der Militär­musik findet und die heute vor allem in der Volks­musik benutzt wird. Die schwedi­sche Sack­pfeife ist klein, vergli­chen mit der schotti­schen Hoch­land­sack­pfeife, und wird mit dem Mund gebla­sen. Die schwedi­sche Sack­pfeifen­tradi­tion war fast völlig ausge­storben, als in den 1930er-Jahren einige alte Instru­mente in einem Museum gefun­den wurden und der letzte schwed­ische Tradi­tions­träger in West­dalarna aus­findig gemacht wurde. Wäh­rend der letzten Jahr­zehnte wurden erwei­terte Varian­ten zur schwedi­schen Sack­pfeife herge­stellt, mit mehr Pfeifen und mehr mög­lichen Ton­arten als bei den tradi­tionel­len. Atmung und Melodie laufen bei einer Sack­pfeife nicht synchron, was sie von anderen Blas­instru­menten deutlich unter­schei­det. Damit sich der Ton der Sack­pfeife nicht ab­schwächt, muss der Luft­druck durch die Pfeife konstant sein. Da die Luft direkt vom Sack in die Pfeife strömt, bedeu­tet das, dass der Luft­druck im Sack konstant sein muss. Das bewirkt der Spieler, indem er mit dem linken Arm auf den Sack drückt. Neue Luft bläst er nur hinein, wenn der Druck im Sack merk­lich nachlässt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwedische Sackpfeife:
traditionelles schwedisches Holzblasinstrument (Bearbeiten)


Samstag, 30. November 2024

Lucy Maud Montgomery, OBE (* 30. November 1874 in Clifton, heute New London, Prince Edward Island, Kanada; † 24. April 1942 in Toronto, Kanada, beige­setzt in Cavendish, Prince Edward Island) war eine kana­dische Schrift­stellerin und Dichterin. Montgomery ver­öffentlichte zu Leb­zeiten 23 Romane, einen Gedicht­band sowie einen Essay über tapfere Frauen. Sie schrieb etwa 450 Gedichte und 500 Kurz­geschichten, ihre postum ver­öffentlichten Tage­bücher umfassen über 5000 Seiten. Die Roman­reihe über das temperament­volle, rot­haarige Waisen­mädchen Anne wurde ein Welt­erfolg. Das erste Buch, Anne auf Green Gables, wurde im Juni 1908 ver­öffentlicht. Von dem Best­seller, der inner­halb der ersten fünf Jahre 32-mal neu aufge­legt wurde, wurden in den ersten fünf Monaten 19.000 Exem­plare ver­kauft. Die Heldinnen in Montgomerys Büchern sind starke, unab­hängige Mädchen und Frauen, die nach höherer Bildung streben und sich nicht den damals üblichen Konven­tionen unter­werfen. Die Protago­nistinnen setzen ihre Wünsche und Träume, in Bezug auf Beruf, Studium und Heirat, durch. Diese Thematik wurde vor ihr bereits von anderen Autorinnen dieser Zeit wie Jean Webster oder Louisa May Alcott aufgegriffen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lucy Maud Montgomery:
kanadische Schriftstellerin (Bearbeiten)


Sonntag, 1. Dezember 2024

Die Straßen­bahn­wagen der Bauart 1924 und Bauart 1925 kamen von 1925 bis 1966 im Fahr­gast­verkehr der Berliner Straßen­bahn zum Einsatz. Mit insge­samt 501 Trieb- und 803 Bei­wagen war sie die größte einheit­liche an einen Betrieb gelieferte Straßen­bahn­fahr­zeug­serie in Deutsch­land vor dem Zwei­ten Welt­krieg. Mehr als ein Dutzend Waggon­fabriken waren am Bau der Wagen beteiligt. Die Auslie­ferung erfolgte inner­halb von zwei Jahren. Bedingt durch die wirt­schaft­lichen Zwänge der voraus­gegangenen Hyper­inflation war die technische Konstruk­tion einfach gehalten worden, nämlich in fahr­gestell­loser Bau­weise mit Tatz­lager­antrieb. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­krieges began­nen die Berliner Verkehrs­betriebe (BVG), die Motor­leistung der Trieb­wagen zu erhöhen. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg musste etwa ein Fünf­tel aller Wagen verschrot­tet werden, geringer beschä­digte Wagen wurden als Güter­loren oder Arbeits­wagen weiter­genutzt. Nach der Verwal­tungs­trennung der BVG am 1. August 1949 verblie­ben je 164 Wagen der Typen T 24 und B 24, der einzige T 25 und 90 Bei­wagen des Typs B 25 bei der BVG (Ost), 244 Trieb­wagen, 256 B 24 und 137 B 25 bei der BVG (West). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BSt Bauart 1924:
Straßenbahnwagen der Berliner Straßenbahn (Bearbeiten)


Montag, 2. Dezember 2024

Die Zwergseeschwalbe (Sternula albifrons, Syn.: Sterna albifrons) ist eine Vogel­art aus der Unter­familie der See­schwalben (Sterninae) inner­halb der Familie der Möwen­verwandten (Laridae). Sie ist eine der kleinsten See­schwalben und größten­teils grau­weiß gefärbt, wobei der Kopf ein schwarzes Muster auf­weist und der Schnabel zur Brut­zeit gelb, sonst dunkler ist. Das Brut­gebiet der Art umfasst Teile Europas, Nord- und West­afrikas, Asiens, Australiens sowie Ozeaniens, wobei sie ausschließ­lich an Gewässern ver­schiedener Art lebt. Wenn­gleich es sich bei den meisten Beständen um Weit­strecken­zieher handelt, die fernab ihrer Brut­areale im tropischen Afrika, Asien und Austral­asien über­wintern, gibt es auch Stand­vogel­populationen. Es werden zwischen drei und fünf Unter­arten aner­kannt. Die Zwergsee­schwalbe gilt welt­weit als nicht gefährdet, wenn­gleich die Bestände zurück­gehen. In Deutsch­land ist sie vom Aus­sterben bedroht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zwergseeschwalbe:
Art der Gattung Sternula (Bearbeiten)

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