Yāqūt ar-Rūmī

orientalischer Geograph
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Yāqūt al-Ḥamawī ar-Rūmī (geboren um 1179 in Kleinasien; gestorben 1229 in Aleppo, Syrien), mit vollständigem Namen Schihab ad-Din Abu 'Abd Allah ibn Yaqut al-Hamawi ar-Rumi / شهاب الدين أبو عبد الله بن ياقوت الحموي الرومي / Šihāb ad-Dīn Abū ʿAbd Allāh b. Yāqūt al-Ḥamawī ar-Rūmī, war ein arabischer Geograph griechischer Abstammung. Die Nisba al-Hamawi hat er von dem Namen seines Herren ͑Askar ibn Abī Naṣr ibn Ibrahīm al-Hamawī angenommen.

Nach Bagdad verkauft, wurde er dort 1199 freigelassen und islamisch erzogen. Als Handelsreisender, Bibliothekar und Kalligraph bereiste er Ägypten, Syrien, den Irak, Chorasan und Choresmien.

Um 1220 traf Yaqut in Aleppo mit jungen Muslimen aus Ungarn zusammen und verfasste einen Bericht aus deren Erzählungen über den Islam in Ungarn.

Über die Einwohner Isfahans, vor allem deren jüdischen Anteil, äußerte er sich bei der Beschreibung der Stadt in abfälliger Weise.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Gotthard Strohmaier: Avicenna. Beck, München 1999, ISBN 3-406-41946-1, S. 135.