(5369) Virgiugum

Asteroid des Hauptgürtels

(5369) Virgiugum ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 22. September 1985 vom Schweizer Astronomen Paul Wild am Observatorium Zimmerwald der Universität Bern bei einer Helligkeit von 16,5 mag entdeckt wurde. Nachträglich konnte der Asteroid bereits auf Aufnahmen nachgewiesen werden, die im September 1934 am Observatorium in Uccle, im August 1951 am Palomar-Observatorium, sowie im November 1975 und Juli 1978 am Krim-Observatorium gemacht wurden.[1]

Asteroid
(5369) Virgiugum
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. Januar 2016 (JD 2.457.400,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,258 AE
Exzentrizität 0,229
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,740 AE – 2,776 AE
Neigung der Bahnebene 4,533°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,39 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 22,0 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 5 h 51 min
Absolute Helligkeit 13,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Paul Wild
Datum der Entdeckung 22. September 1985
Andere Bezeichnung 1985 SE1, 1934 RC, 1975 VD5, 1978 NO1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Die latinisierte Bezeichnung des Asteroiden bedeutet „Joch der Jungfrau“, in Anlehnung an das Jungfraujoch, auf dem sich das Sphinx-Observatorium befindet. Die Ordnungszahl 5369 des Asteroiden lässt sich auch aus den Ordnungszahlen der Asteroiden (2040) Chalonge und (3329) Golay zusammensetzen, die nach Astronomen benannt sind, die dort geforscht hatten.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b IAU Minor Planet Center. Abgerufen am 21. März 2016 (englisch).