Aerogaviota

kubanische Fluggesellschaft

Aerogaviota ist eine staatliche Fluggesellschaft Kubas mit Sitz in Havanna und Basis auf dem Aeropuerto Internacional José Martí. Sie gehört zur von der zur kubanischen Armee gehörenden GAESA-Holding gemanagten Gaviota-Gruppe.

Aerogaviota
Antonow An-26 der Aerogaviota
ICAO-Code: GTV
Rufzeichen: AEROGAVIOTA
Gründung: 1994
Sitz: Havanna, Kuba Kuba
Drehkreuz: Havanna-José Martí
Heimatflughafen: Havanna-José Martí
Unternehmensform: Staatsbesitz
Flottenstärke: 4
Ziele: national und international
Website: www.aerogaviota.com

Geschichte

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Aerogaviota wurde 1994 insbesondere für den Transport von Militärangehörigen und Touristen gegründet.

Flugziele

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Aerogaviota bietet regelmäßige kubanische Inlandsverbindungen zwischen Baracoa, Cayo Largo del Sur, Havanna und Varadero an. Zusätzlich werden Charter- und Rundflüge in Kuba angeboten.

 
Mil Mi-8P der Aerogaviota

Aktuelle Flotte

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Mit Stand Dezember 2022 besteht die Flotte der Aerogaviota aus 4 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 20,8 Jahren.[1]

Flugzeugtyp Anzahl bestellt Anmerkungen
ATR 42-500 4 1 über Cubana betrieben für die kubanische Regierung
Gesamt 4 0

Ehemalige Flugzeugtypen

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Im Laufe ihres Bestehens betrieb Aerogaviota auch folgende Flugzeugtypen:[2][3]

Zwischenfälle

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  • Am 29. April 2017 verunglückte eine Antonow AN-26 (Luftfahrzeugkennzeichen CU-T1406) mit acht Personen an Bord, darunter auch Mitglieder der kubanischen Streitkräfte. Alle kamen dabei ums Leben. Die Maschine prallte, vom am westlichen Stadtrand Havannas gelegenen Flugplatz Playa Baracoa (Municipio Bauta) kommend, gegen den rund 70 km von der Hauptstadt entfernten Berg Loma de la Pimienta im Municipio Candelaria.[4][5] Unfallauslöser war ersten Spekulationen zufolge eventuell ein Motorschaden.[6][7]

Siehe auch

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Commons: Aerogaviota – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Aerogaviota Fleet Details and History. In: planespotters.net. 21. Dezember 2022, abgerufen am 15. März 2023 (englisch).
  2. Ulrich Klee, Frank Bucher et al.: jp airline-fleets international. Zürich-Airport 1995–2007.
  3. Ulrich Klee, Frank Bucher et al.: jp airline-fleets international. Sutton, UK, 2008–2013.
  4. Lamentable accidente aéreo. In: Granma. 29. April 2017, abgerufen am 29. April 2017 (spanisch).
  5. AN-26 in Kuba verunglückt. In: aero.de. 29. Juli 2017, abgerufen am 30. April 2017.
  6. Sepultados con honores los ocho militares fallecidos en el accidente aéreo en Artemisa. In: Diario de Cuba. 5. Mai 2017, abgerufen am 5. Mai 2017 (spanisch).
  7. Flugunfalldaten und -bericht AN-26 CU-T1406 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Mai 2017.