Almost Heaven

Film von Ed Herzog (2005)

Almost Heaven (Verweistitel: Almost Heaven – Ein Cowgirl auf Jamaika) ist ein deutscher Spielfilm von Ed Herzog aus dem Jahr 2005.

Film
Titel Almost Heaven
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 103 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ed Herzog
Drehbuch Ed Herzog,
Paul Herzberg
Produktion Judy Tossell
Musik Bill Frisell
Kamera Sebastian Edschmid
Schnitt Uta Schmidt
Besetzung

Handlung

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Helen ist Sängerin und unheilbar krank. Ihr größter Traum wäre es, einmal als Country-Sängerin im legendären Bluebird Café in Nashville, Tennessee aufzutreten, worauf sie aber kaum zu hoffen wagt. Als dann eines Tages die Einladung nach Nashville tatsächlich ins Haus flattert, fängt ihr Mann Carlo, um seine Frau besorgt, den Brief ab und zerreißt ihn. Sein Angestellter Striker klebt ihn wieder zusammen und steckt ihn Helen im Krankenhaus zu.

Helen muss nicht lange überlegen: Kurzerhand schnappt sie die Gitarre und verlässt unbemerkt das Krankenhaus in Richtung Flughafen. Aufgrund einer Verwechslung nimmt sie jedoch das falsche Gate und landet nicht in Nashville, sondern auf Jamaika. Hier wird sie im Bus von der jungen Trickbetrügerin Rosie um fünf Dollar erleichtert. Bei einer späteren Begegnung mit Rosie kommt es zu einer Aussprache. Rosie hilft ihr nun mit einem Mietwagen nach Montego Bay zu kommen. Bei einem Sonderstopp wird klar, dass Rosie auch als Dealerin tätig ist. Bandenmitglieder werden aggressiv und zerstören Helens geliebte Gitarre.

Vorübergehend bleibt Helen bei Rosie, die eine kleine Tochter hat und bei ihrer Mutter lebt. So lernt Helen die Insel und ihre Bewohner immer besser kennen. Dort kommt sie auch auf die Idee, im Luxushotel als Country-Sängerin aufzutreten. Der Auftritt mit der örtlichen Reggae-Band verläuft zäh. Der Hotelchef bricht den Auftritt ab, als er dahinterkommt, dass Rosie im Hotel mit Marihuana dealen wollte. Die beiden Frauen geraten in Streit, geschwächt und alleine bricht Helen am Strand zusammen.

Im Krankenhaus bekommt sie Besuch von ihrem Mann. Er hat ihr sogar Tickets für Nashville besorgt, doch Helen möchte nun hierbleiben. Rosie hat mittlerweile einen Auftritt am Strand organisiert: Die Überraschung für Helen ist gelungen. Zusammen mit der Band spielt Helen eine Reggae-Version des Klassikers Country Roads.

Kritiken

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„‚Almost Heaven‘ bietet 95 Minuten beste Unterhaltung für Groß und Klein. Ed Herzog ist mit diesem Roadmovie ein kleiner Sommerhit gelungen, der mehr Lust auf Country, Reggae und Urlaub auf Jamaika macht.“

Lars Lachmann: Filmstarts[2]

„Ein entspannt erzähltes Road Movie mit Gespür für die besondere Atmosphäre der Karibik-Insel. Dabei schmälert die durchgängige Synchronisation das leise Drama, weil sie die auch aus Verständigungsschwierigkeiten resultierenden Konflikte nivelliert.“

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Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Almost Heaven. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2005 (PDF; Prüf­nummer: 102 432 K).
  2. Filmkritik bei filmstarts.de
  3. Almost Heaven. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. November 2018.