Andreas Herzog (Regisseur)

deutscher Filmregisseur und Filmeditor

Andreas Herzog (* 1967 in Bad Tölz)[1] ist ein deutscher Filmregisseur und ehemaliger Filmeditor.

Herzog arbeitete von 1992 bis 2008 als Editor. Nach verschiedenen Fernsehserien, Werbespots und mehr als dreißig Spielfilmen für Kino und Fernsehen, darunter die Mehrteiler Störtebeker, Die Frau vom Checkpoint Charlie und Die Patin – Kein Weg zurück, wechselte er ins Regiefach und inszenierte zunächst diverse Kurzfilme. 2007 kam mit der Sat.1-Serie Deadline der erste Regieauftrag eines Senders.[2] Er führte Regie bei mehreren Folgen bei der Münchner SOKO 5113; ein Serien-Special mit Ornella Muti in der Episodenhauptrolle bereitete den Einstieg in längere Fernseh-Formate. Neben weiteren Serien folgten u. a. Filme aus der Reihe Unter Verdacht mit Senta Berger in der Hauptrolle sowie Tatorte aus Köln und Dortmund.[3]

Ab 2009 war Herzog Lehrbeauftragter an der FH Salzburg und im Filmhaus Köln.[4] Er ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[5]

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen

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2021: Preis vom Deutschen FernsehKrimi-Festival; Kategorie: Beste Krimi-Serie für „Die Toten von Marnow“ (NDR/Degeto)[7]

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Commons: Andreas Herzog – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Andreas Herzog Regisseur, Autor. In: Castforward. Abgerufen am 13. Januar 2019.
  2. Andreas Herzog bei Crew United, abgerufen am 28. Juli 2016.
  3. Dortmund-"Tatort": Kabale und Hiebe, Spiegel Online, abgerufen am 28. Juli 2016.
  4. Agentureintrag Andreas Herzog bei der Agentur Spielkind (Memento vom 23. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 28. Juli 2016.
  5. Andreas Herzog beim BVR, abgerufen am 8. Januar 2023
  6. Interview zu Tatort "Eine andere Welt"
  7. Deutsches FernsehKrimi-Festival: Auszeichnung für „Die Toten von Marnow“. In: Degeto Film GmbH. Abgerufen am 7. August 2021.