Anton Artibilov

ukrainisch-deutscher Autor

Anton Artibilov (* 1996 in Charkiw) ist ein deutschsprachiger Schriftsteller und Rapper.[1]

Artibilovs Eltern zogen 1999 mit ihm aus der Ukraine nach Leipzig. In Dresden, an der Universität der Künste Berlin und in Leipzig studierte er Philosophie, Anglistik/Amerikanistik sowie szenisches und literarisches Schreiben.[1] Unter dem Pseudonym Joseph Steinschleuder als Rapper aktiv, tritt er seit 2018 auf der Battle-Rap-Plattform Don’t Let the Label Label You! in Erscheinung.[2]

Monografien

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Hörspiel

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Drehbücher

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  • 2023: Urlaubsversuche. Kurzspielfilm. Regie: Finn Ole Weigt, Paula Milena Weise
  • 2023: The French Flamingo Fucker. Spielfilm. Regie: Leonard Geisler, Louis Gering (nominiert für den Max Ophüls Preis 2024 in der Kategorie Bester mittellanger Film)
  • 2024: Gezielt mittelalterliche Überlegungen. Kurzspielfilm. Regie: Finn Ole Weigt, Paula Milena Weise

Theaterstücke

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  • mind.body.workout. Uraufführung: Schauspiel Leipzig, 23. Mai 2019, Regie: Yves Hinrichs[4]
  • Metzger in Masken. Uraufführung: Münchner Volkstheater, 20. Juli 2023, Regie: Paula Schlagbauer[5][6]
  • My Dad was Jim Morrisons Grave. Uraufführung: Die Bühne – Theater der TU Dresden, Spielzeit 2023/24, Regie: Anton Artibilov[7][8]
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Einzelnachweise

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  1. a b Anton Artibilov: Der Niedergang des mikrotext Verlags. mikrotext, Berlin 2023, ISBN 978-3-948631-37-6, S. 2.
  2. DLTLLY-Rookie of the Year goes to….Joseph Steinschleuder! (Video). In: Blokkbeats. 23. Dezember 2018, abgerufen am 16. August 2024.
  3. ARD-Hörspieldatenbank (Work hard Pray hard, Universität der Künste Berlin 2023)
  4. mind.body.workout (UA); von Anton Artibilov. Schauspiel Leipzig, abgerufen am 16. August 2024.
  5. MK: Metzger in Masken. Münchner Volkstheater, abgerufen am 16. August 2024.
  6. Yvonne Poppek: Der Hang zum Schrägen. Rezension. In: Süddeutsche Zeitung Regionalausgabe. Nr. 167, 22. Juli 2023, S. 14.
  7. My dad was jim morrisons grave. TU Dresden, abgerufen am 16. August 2024.
  8. Nach Andorra! Oder hierbleiben. Rezension. In: Dresdner Kulturmagazin. Abgerufen am 16. August 2024.