Appetshofen
Appetshofen (Rieser-schwäbisch Abezofa) ist ein Pfarrdorf und Ortsteil der bayerischen Gemeinde Möttingen im schwäbischen Landkreis Donau-Ries. Am 1. Januar 1975 wurde Appetshofen mit seinem Ortsteil Lierheim im Zuge der Gebietsreform in die Einheitsgemeinde Möttingen eingegliedert.[2]
Appetshofen Gemeinde Möttingen
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Koordinaten: | 48° 49′ N, 10° 36′ O |
Höhe: | 413 m ü. NN |
Fläche: | 8,82 km² |
Einwohner: | 330 (2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 86753 |
Vorwahl: | 09083 |
Geschichte
BearbeitenAppetshofen gehörte über Jahrhunderte zum Oberamt Alerheim der Grafen von Oettingen. Im 16. Jahrhundert gab es auch einen Ortsadel – Die Freiherren von Appetzhofen. Paul von Appetzhofen war Verwalter der Landvogtei Schwaben in Altdorf. Eine Enkeltochter Pauls, Anna Maria Feldmann, war mit Adam Schäfer, einer Nebenlinie der Herren Geben verheiratet. Teile des ehemaligen Rittergutes Cronheim gehören heute zu dieser Familie.
Wappen
BearbeitenDie Beschreibung des Wappens der ehemaligen Gemeinde lautet: „Auf goldenem Grund der Rieser Bauernkönig mit einer von Silber und Rot geteilten Fahne auf springendem Pferd. Unter den Vorderhufen des Pferdes freischwebend ein schwarzes Widdergehörn.“[3]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Sühnekreuz in Appetshofen
- Appetshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Geschichte von Appetshofen und Lierheim auf der Gemeinde-Homepage, abgerufen am 16. Juni 2020
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Möttingen – Zahlen und Daten. Abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 792 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Wappendarstellung auf der Gemeinde-Homepage ( vom 7. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 16. Juni 2020