Aspisheim
Aspisheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sprendlingen hat.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 54′ N, 7° 59′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mainz-Bingen | |
Verbandsgemeinde: | Sprendlingen-Gensingen | |
Höhe: | 175 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,81 km2 | |
Einwohner: | 888 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 153 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55459 | |
Vorwahl: | 06727 | |
Kfz-Kennzeichen: | MZ, BIN | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 39 002 | |
LOCODE: | DE QHA | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Elisabethenstraße 1 55576 Sprendlingen | |
Website: | www.aspisheim.de | |
Ortsbürgermeister: | Michael Kirch | |
Lage der Ortsgemeinde Aspisheim im Landkreis Mainz-Bingen | ||
Geographie
BearbeitenAspisheim liegt in Rheinhessen zwischen Mainz und Bad Kreuznach. Zu Aspisheim gehören auch die Wohnplätze Haus Krebser und Mandelhof. [2]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 767 erstmals urkundlich erwähnt.
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Aspisheim zur Kurpfalz. Während der sogenannten Franzosenzeit (1794–1814) gehörte der Ort zum Kanton Oberingelheim im Departement Donnersberg. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die später Rheinhessen genannte Region 1816 an das Großherzogtum Hessen (ab 1918 Volksstaat Hessen) und gehörte bis 1945 zur Provinz Rheinhessen. Nach 1946 wurde das linksrheinische Rheinhessen Teil des neuen Landes Rheinland-Pfalz, Aspisheim gehörte nun zum neu errichteten Regierungsbezirk Rheinhessen.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Aspisheim, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
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Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat in Aspisheim besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Wahl | FDP | FWG a | WGG b | WGF c | Gesamt |
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2024 | – | 5 | 3 | 4 | 12 Sitze[4] |
2019 | 5 | 3 | 4 | – | 12 Sitze[5] |
2014 | 4 | 4 | 4 | – | 12 Sitze |
2009 | 7 | 5 | – | – | 12 Sitze |
2004 | 7 | 5 | – | – | 12 Sitze |
Bürgermeister
BearbeitenMichael Kirch wurde Ende 2024 Ortsbürgermeister von Aspisheim.
Zuvor war das Amt vakant. Gunter Dautermann war von 2019 bis Juli 2024 Ortsbürgermeister.[7][8][9]
Partnerschaft
BearbeitenSeit 2001 besteht eine Jumelage mit Moroges und Sainte-Hélène in Frankreich.[10]
Verkehr
BearbeitenDie Gemeinde wird durchquert von der Landesstraße L 414. Die A 61 verläuft etwa vier Kilometer entfernt.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Literatur über Aspisheim in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Anja Korndörfer, Gerhard Remmet, Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Aspisheim: Eine tabellarische Auswertung ab 1798. – Rotterdam: Bookmundo, 2019. – ISBN 978-94-6386-728-3
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 163 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Aspisheim, Gemeinderatswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Aspisheim. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 17. Juli 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Stadt- und Gemeinderatswahlen 2019. Abgerufen am 4. August 2019.
- ↑ Ortsgemeinde Aspisheim: Gemeinderat. Abgerufen am 4. August 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Einzelwahlen 2019. Abgerufen am 4. August 2019.
- ↑ Aspisheim, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Der Landeswahlleiter. Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Bernhard Brühl: Wie geht es weiter in Aspisheim? In: Allgemeine Zeitung. VRM GmbH & Co. KG, Mainz, 14. Juli 2024, abgerufen am 17. Juli 2024.
- ↑ Partnergemeinden auf aspisheim.de, abgerufen am 4. November 2021