Auen (Hunsrück)

Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz, Deutschland

Auen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nahe-Glan an. Auen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Auen (Hunsrück)
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Auen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 50′ N, 7° 36′ OKoordinaten: 49° 50′ N, 7° 36′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Verbandsgemeinde: Nahe-Glan
Höhe: 235 m ü. NHN
Fläche: 2,71 km2
Einwohner: 184 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km2
Postleitzahl: 55569
Vorwahl: 06754
Kfz-Kennzeichen: KH
Gemeindeschlüssel: 07 1 33 005
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 11
55566 Bad Sobernheim
Website: www.auen.de
Ortsbürgermeister: Torsten Baus
Lage der Ortsgemeinde Auen im Landkreis Bad Kreuznach
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Karte
Denkmal an den Jäger aus Kurpfalz beim Forsthaus Entenpfuhl

Geographie

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Auen liegt im südlichen Hunsrück zwischen den Höhenzügen des Soonwaldes und dem Fluss Nahe. Im Westen befindet sich Langenthal und im Osten Daubach.

Zu Auen gehört auch der Wohnplatz Gosenhof.[3]

Bevölkerung

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Auen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1815 178
1835 249
1871 267
1905 220
1939 193
1950 211
1961 203
Jahr Einwohner
1970 220
1987 227
1997 249
2005 239
2011 180
2017 181
2023 184[1]

Bürgermeister

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Ortsbürgermeister ist Torsten Baus. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 setzte er sich mit einem Stimmenanteil von 64,80 % gegen den bisherigen Amtsinhaber Andreas Seidenzahl durch.[4] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde er mit 90,3 % der Stimmen ohne Gegenkandidaten in seinem Amt bestätigt.[5]

 
Wappen von Auen
Blasonierung: „Schild durch silbernen Schrägbalken geteilt, der mit einem Schwarzen A belegt ist. Oben blau-goldenes Schach, unten in Blau eine goldene Abtskrümme.“
Wappenbegründung: Der Schrägbalken mit dem Buchstaben „A“ für Auen geht zurück auf ein Gerichtssiegel aus dem Jahr 1731. Der Abtsstab verweist auf Erzbischof Bardo von Mainz, der 1044 in einer Schenkungsurkunde unter anderen Ortschaften auch Auen aufführte. Das Schachbrettmuster erinnert an die Grafschaft Sponheim, zu der Auen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte.

Bauwerke

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Im Süden verläuft die Bundesstraße 41. In Monzingen ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.

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Commons: Auen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 2. August 2022.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 23 (PDF; 3,3 MB).
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 20. September 2019 (siehe Bad Sobernheim, Verbandsgemeinde, erste Ergebniszeile).
  5. Auen, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Der Landeswahlleiter. Abgerufen am 13. Juli 2024.