Nach zwei weniger erfolgreichen Teilnahmen bei Junioren-Weltmeisterschaften in den Jahren 2000 und 2002 wurde Rollier 2006 für die Europameisterschaft in Estland nominiert. Fortan gehörte er zur schweizerischen Nationalmannschaft, und 2008 gewann er bei Europameisterschaften (Silber) und Weltmeisterschaften (Bronze) mit der Schweizer Staffel seine ersten internationalen Medaillen. Bei den Weltmeisterschaften 2009 im ungarischen Miskolc gewannen die Schweizer mit Rollier, Daniel Hubmann und Matthias Merz die Staffel-Weltmeisterschaft. 2011 in Frankreich verpasste er bei den Weltmeisterschaften mit Rang vier eine Medaille auf der Langdistanz.
Bei Schweizer Meisterschaften gewann er 2002 für den CO Chenau laufend die Staffelmeisterschaft, 2011 und 2014 gewann er den Titel in der Mannschaft von ANCO Neuchâtel. 2005 gewann er mit Chenau die Teammeisterschaft. Ausserdem ist er Schweizer Meister in der Nacht von 2011.
Mit dem finnischen Verein Vehkalahden Veikot gewann er 2006 die Jukola. 2008 gewann er mit dem norwegischen Verein Kristansand OK die Tiomila, 2009 zum zweiten Mal die Jukola.
Im Oktober 2016 gab er bekannt, dass er zum Ende Saison vom Spitzensport zurücktritt.[1] Seit dem 1. November 2019 führt er, nach seiner Tätigkeit als Assistenztrainer beim Kader Elite Männer, das Kader Elite Damen.[2]