Kategorietypus

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Objektkategorie

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Einordnung: „Artikel a behandelt ein O“
Nomenklatur: Objekttypus im Singular
Unterkategorien: ausschließlich untergeordnete Objektkateogorien (Spezialisierung)


Themenkategorie

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Einordnung: „Artikel a gehört zum Thema T“
Nomenklatur: entspricht Hauptartikel des Themengebiets; notfalls bei Verwechslung mit Objektkategorie auch im Plural oder Ausweichen auf eine andere Bezeichnung
Unterkategorien: Objekt- und Themenkategorien, die inhaltlich komplett dem Thema zuzuordnen sind


Kategoriennamensraum

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Auch Kategorien werden in Namensräume gegliedert Der normale Kategorie-Namensraum entspricht dabei dem Artikelnamensraum und enthält dementsprechend nur Einträge aus dem Artikelnamensraum: Artikel, Liste, Begriffsklärung sowie Artikelnamensraum-Kategorien. Hierarchischer Ausgangspunkt ist die Kategorie:!Hauptkategorie mit Ausnahme von Kategorie:!Wikipedia.

Alle anderen Kategoriennamensräume sind in Kategorie:!Wikipedia zusammengefasst und dienen überwiegend der Strukturierung der Wikipedia-internen Namensräume. Ein Sonderfall bilden die Wartungskategorien in Kategorie:Wikipedia:Wartung, die auch Seiten aus anderen Namensräumen (inklusive dem Artikelnamensraum) enthalten.

Strukturelle Kategoriefunktionen

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Thema-Metakategorien

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Typus: Themenkategorie
Einordnung: „Kategorie t ist eine Themenkategorie zu einem O“
Nomenklatur: „<Objekttypus> als Thema“
Unterkategorien: Themenkategorien eines bestimmten Objekttypus


Diese Kategorien entsprechen immer einer analogen Objektkategorie, in der die Hauptartikel der untergeordneten Themenkategorien eingeordnet sind. Kategorie:Faust (Goethe)‎ ist eine Themenkategorie in der Themen-Metakategorie Kategorie:Werk als Thema, der Hauptartikel Goethes Faust steht in der Objektkategorie Kategorie:Werk.

Merkmalkategorien

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Typus: Objektkategorie
Einordnung: „Artikel a behandelt ein O mit Merkmal m=w“
Nomenklatur: Merkmalswert kombiniert mit Objekttypus
Unterkategorien: weiter spezialisierende Merkmalkategorien


Merkmal-Metakategorien

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Typus: Objektkategorie
Einordnung: „Kategorie k ist eine Merkmalkategorie zum Merkmal m“
Nomenklatur: „<Objekttypus> nach <Merkmalsname>“
Unterkategorien: Merkmalkategorien zu unterschiedlichen Merkmalswerten


Schnittmengenkategorie

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Typus: Objekt- oder Themenkategorie
Einordnung: „Eintrag x gehört sowohl in Kategorie A als auch Kategorie B“
Nomenklatur: meist eine Kombination der grundlegenden Kategorien, z.B. „<Objekttypus> (<Thema>)“
Unterkategorien: Inhalte der Schnittmenge


Eine Schnittmengenkategorie enthält sämtliche Einträge, die in allen Oberkategorien enthalten sind, bildet also lediglich deren Schnittmenge ab, die auch über die Schnittmengen-Operation ermittelt werden könnte. Sie bringen daher keine neuen Informationen in das Kategoriensystem ein und sind eigentlich systematisch unnötig. Sie haben jedoch eine Daseinsberechtigung als Gliederungselement, die Auslagerung und Zusammenfassung der Kategorienzuordnungen bringt sowohl in den Oberkategorien als auch in den Kategorieeinträgen für Übersichtlichkeit.

Beispiel: Kategorie:Person (Politik) enthält alle Personen aus dem Themengebiet Politik und entspricht somit der auch rechnerisch bestimmbaren Schnittmenge von Kategorie:Person und Kategorie:Politik.