Merkwürdigkeiten zur Klimadiskussion |
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Temperatur/CO2 einst und jetzt
BearbeitenIn der Vergangenheit korrelierten Schwankungen der CO2-Konzentration von 180 - 280 ppm mit Temperaturschwankungen von rund 8° C. Laut IPPC soll die Klimasensitivität 3° bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes betragen. Offensichtlich waren bisher natürliche Schwankungen um ein mehrfaches größer, als es durch eine Zunahme von CO2 sein soll.
Die Solarkonstante beträgt 1367 W/m2. Wie in Treibhausgase vorgerechnet, treffen davon im Mittel 342 W/m2 auf die Erdoberfläche. "Anthropogenic radiative forcing" wird mit 1.6 W/m2 [0.6 to 2.4] geschätzt (man beachte die Größe des Fehlerbalkens).
Welche Wirkung hat nun die Änderung von 0,47%?
Im Artikel Solarkonstante steht: Der Abstand der Erde von der Sonne schwankt infolge der Bahnexzentrizität zwischen 1,47 · 108 km und 1,52 · 108 km. Daher nimmt die Bestrahlungsstärke Werte zwischen 1325 W/m2 und 1420 W/m2 an. Im Perihel ist der Wert circa 3,4 % größer und im Aphel um circa 3,5 % kleiner.
Und bei Perihel: Die Erde hat ihren Perihel-Durchgang um den 3. Januar (2.–4. Jan.) [...] und ihren Aphel-Durchgang um den 5. Juli (3.–6. Juli) [...].
Die jährliche Schwankung der auf die Erde treffenden Leistung ist also fast 15 mal so groß wie der vom IPCC geschätzte anthropogene Beitrag - und hat doch keinen nennenswerten Einfluß. Denn offenbar ist die Erde global im Januar nicht (meßbar) wärmer als im Juli. Das System Erde - Wasser - Luft besitzt anscheinend eine enorme Trägheit.