Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden enthält die 141 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Baden im niederösterreichischen Bezirk Baden. 70 Objekte wurden per Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt.[2]
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Bürgerhaus | Antonsgasse 7 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: .65/1 | ||
Gasthaus Zum goldenen Kreuz | Antonsgasse 9 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Gasthaus Zum goldenen Kreuz GstNr.: .66/1 | ||
Bürgerhaus, Palais Erzherzog Anton | Antonsgasse 10-12 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Palais Erzherzog Anton GstNr.: .174 | ||
Wohn- und Geschäftshaus, Mathildenhof | Antonsgasse 14 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus, Mathildenhof GstNr.: .173/1 | ||
Bürgerhaus | Beethovengasse 10 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: 1 | ||
Heiligenkreuzerhof (Leopoldshof) mit Magdalenenkapelle | Brusattiplatz 2 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Heiligenkreuzerhof (Leopoldshof) mit Magdalenenkapelle GstNr.: .466 | ||
Leopoldsbad, Tourismusinformation | Brusattiplatz 3 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Leopoldsbad, Tourismusinformation GstNr.: .468 | ||
Grüner Markt | Brusattiplatz, OG (öffentliches Gut) Standort KG: Baden |
1811 wurde der am Hauptplatz eingerichtete Markt hierher verlegt. Erst wurde nur die Alleegasse (heute: Erzherzog-Rainer-Ring) dafür benötigt, doch bald kam auch der Wochenmarkt vom Pfarrplatz hierher. Ursprünglich war dieses Areal ein Weingarten des schon außerhalb der alten Stadtmauer liegenden Heiligenkreuzer Hofes. Da wegen Platzmangels die Fläche des Wochen- und Gemüsemarkts vergrößert werden musste, war 1884 für die Stadt die Notwendigkeit gegeben, diesen Freihof samt Garten zu erwerben.[3] 1936 wurde zu Ehren des Badener Bürgermeisters Alois Brusatti (* 17. August 1850 in Preßburg, † 26. Juni 1932 in Baden) der Platz in Brusattiplatz umbenannt.[4] 1995 erfolgte der Anschluss an das städtische Wasser- und Kanalsystem. Die Hütten wurden teilweise renoviert und die in den Erzherzog-Rainer-Ring aufschlagenden Geschäftseingänge zur Marktmitte verschwenkt. Der innere Marktbereich (Verkaufsflächen, Gehwege) wurde mit Klarglas überdacht.[5] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Grüner Markt GstNr.: 370/1 | |
Villa Mautner | Christalniggasse 7 Standort KG: Baden |
1901 im Neobarockstil erbaut. Der Baukörper ist zweigeschossig ausgeführt, wesentliche Merkmale sind: konvexer Mittelrisalit unter geschwungenem Giebel; abgerundete Ecklösung im Westen unter Rundbogengiebel; Mansarddach mit Gaupen; Fassade mit Pilastergliederung und Stuckornamenten.[6] In den 1920er Jahren gehörte die Liegenschaft, zusammen mit den auf den angrenzenden Grundstücken (ON 5[Anm. 1] sowie Wörthgasse 2) gelegenen Villen, dem (ehemaligen) Zucker-Großindustriellen Wilhelm Kuffler[Anm. 2]. Aus der Zwangsversteigerung am 14. September 1929 ging Albert Benbassat als neuer Eigentümer hervor.[7] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Mautner GstNr.: 219/6 | |
Villa, Kindergarten | Conrad von Hötzendorf-Platz 11 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa, Kindergarten GstNr.: .240/1 | ||
Bürgerhaus | Erzherzog Rainer-Ring 9 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: 372 | ||
Miethaus | Erzherzog Rainer-Ring 19 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: .475 | ||
Evang. Pfarrkirche A. und H.B. | Erzherzog Wilhelm-Ring 52 Standort KG: Baden |
Am 27. März 1887 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kirche, die, unter Mithilfe der damaligen kleinen evangelischen Gruppe[8], nach Plänen von Stadtbaumeister Anton Breyer im historisierenden Stil der Neuromantik errichtet und am 23. Oktober 1887[9] eingeweiht wurde. Das Kircheninnere unterzog man 1946/47 einer Renovierung, 1979 wurde eine Außenrestaurierung des Kirchengebäudes vorgenommen[10], 1993 sowie 2001 folgten Sanierungssarbeiten[11]. |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Evang. Pfarrkirche A. und H.B. GstNr.: .579/1 | |
Evangelischer Pfarrhof H.B. und A.B. | Erzherzog Wilhelm-Ring 54 Standort KG: Baden |
Nach Einweihung der evangelischen Kirche, 1887, konnte, finanziell gestützt auf die Hilfe von Glaubensangehörigen, 1891 der nördlich der Kirche gelegene Pfarrhof fertiggestellt werden. Damit war die Grundlage gegeben, dass Baden (mit 29. September 1894) selbständige evangelische Pfarrgemeinde (mit damals 380 Seelen) werden konnte.[10] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Evangelischer Pfarrhof H.B. und A.B. GstNr.: .579/2 | |
Bürgerhaus | Frauengasse 2 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: 354 | ||
Frauenkirche | Frauengasse 3 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Frauenkirche GstNr.: .349 | ||
Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Bratfisch-Haus | Frauengasse 6 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Bratfisch-Haus GstNr.: .360 | ||
Bürgerhaus | Frauengasse 8 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: .359 | ||
Bürgerhaus, Magdalenenhof | Frauengasse 10 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Magdalenenhof GstNr.: .358 | ||
Bürgerhaus, Elisenhof mit Stöckl | Frauengasse 12 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Elisenhof mit Stöckl GstNr.: .356 | ||
Wohnhaus | Grabengasse 9 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus GstNr.: .337/2 | ||
Villa Perger | Gutenbrunner Straße 1 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Perger GstNr.: 467 | ||
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | bei Gutenbrunner Straße 1 Standort KG: Baden |
Diese Statue befand sich früher an der Holzbrücke des (unweit gelegenen) Parks von Schloss Gutenbrunn. Bei der Umgestaltung der am Ende der Pergerstraße gelegenen Einfahrt zum Parkplatz (Parkdecks, Gutenbrunner Straße 2) fand sie ihren jetzigen Standort. Die Statue wurde am 18. September 1724 im großen Vorhof des Schlosses Gutenbrunn, bekannt auch als Posthof, bei der Mühle durch den Gutsherrn Balthasar Edler von Freundtsberg errichtet. Auf geschweiftem Sockel mit quadratischem Querschnitt erhebt sich die barocke Steinplastik, die den hl. Johannes Nepomuk in der üblichen Weise als Kanonikus mit Birett auf dem Kopf und Kruzifix in der Hand darstellt.[12] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 394/15 | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule | Hauptplatz Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 393/13 Dreifaltigkeitssäule, Baden | ||
Rathaus | Hauptplatz 1 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Rathaus GstNr.: .1 | ||
Rathaus, ehem. Wohn- und Geschäftshaus | Hauptplatz 2 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Rathaus, ehem. Wohn- und Geschäftshaus GstNr.: .1 | ||
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptplatz 6 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus GstNr.: 6 | ||
Wohn- und Geschäftshaus, Kaiserhaus | Hauptplatz 17 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus, Kaiserhaus GstNr.: 116/5 | ||
Restaurant | Heiligenkreuzer Gasse 2 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Restaurant GstNr.: .467 | ||
Miethaus, ehem. Bürgerspital | Heiligenkreuzer Gasse 4 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus, ehem. Bürgerspital GstNr.: .463 Bürgerspital Baden, Lower Austria | ||
Josefsbad | Josefsplatz 2 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Josefsbad GstNr.: .375 | ||
Hotel Frauenhof | Josefsplatz 3 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Hotel Frauenhof GstNr.: 352/5 Hotel Frauenhof | ||
Ehem. Frauenbad | Josefsplatz 5 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Frauenbad GstNr.: .354 Arnulf Rainer Museum | ||
Bürgerhaus | Josefsplatz 10-11 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: 315 | ||
Villa Melkus | Kaiser Franz Joseph-Ring 3 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Melkus GstNr.: .429 | ||
Miethaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 19 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: 294 | ||
Bürgerhaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 21 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: 295 | ||
Miethaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 31 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: .441/1 | ||
Wohnhaus, Louisenhof | Kaiser Franz Joseph-Ring 33 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus, Louisenhof GstNr.: .442 | ||
Wohnhaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 36 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus GstNr.: .388 | ||
Miethaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 38 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: .387/2 | ||
Miethaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 39 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: 311/2 | ||
Wohnhaus | Kaiser Franz Joseph-Ring 40 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus GstNr.: .387/1 | ||
Villa Wiltschko, ehem. Atelierhaus | Kaiser Franz-Ring 6 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Wiltschko, ehem. Atelierhaus GstNr.: 9/5 | ||
Miethaus, ehem. Theresienbad, Boltzmann Institut | Kaiser Franz-Ring 8 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus, ehem. Theresienbad, Boltzmann Institut GstNr.: .32/3 | ||
Metternichhof, Cafe Metternich | Kaiser Franz-Ring 12 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Metternichhof, Cafe Metternich GstNr.: .39 | ||
Kuranlage neben Peregrinibad | Marchetstraße 3, 5 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kuranlage neben Peregrinibad GstNr.: .476 Baden, Marchetstraße 5 | ||
Ehem. Peregrinibad/Mineralschwimmschule | Marchetstraße 13 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Peregrinibad/Mineralschwimmschule GstNr.: 380/4; .481 | ||
Bürgerhaus | Neustiftgasse 6 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: 143/1 | ||
Wohnhaus | Palffygasse 28 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus GstNr.: .154 | ||
Ehem. Gasthaus und Hotel Schwarzer Bock | Pergerstraße 12 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Gasthaus und Hotel Schwarzer Bock GstNr.: .462 | ||
Ehem. Franzensbad | Pergerstraße 17 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Franzensbad GstNr.: .460 Franzensbad | ||
Melker Stiftshof | Pfarrgasse 8 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Melker Stiftshof GstNr.: .324 | ||
Kriegerdenkmal | Pfarrplatz Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 393/18 | ||
Volksschule | Pfarrplatz 1-3 Standort KG: Baden |
errichtet an der Stelle des ehemaligen städtischen Redoutensaals | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Volksschule GstNr.: .52[13] | |
Pfarrhof St. Stephan | Pfarrplatz 7 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pfarrhof St. Stephan GstNr.: .318 | ||
Stadtpfarrkirche hl. Stephan | Pfarrplatz 9 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Stadtpfarrkirche hl. Stephan GstNr.: .56 Pfarrkirche St. Stephan (Baden) | ||
Rathaus | Rathausgasse 2-6 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Rathaus GstNr.: .1 Rathaus Baden, Lower Austria | ||
Wohn- und Geschäftshaus | Rathausgasse 8 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus GstNr.: .9 Rathausgasse 8, Baden, Lower Austria | ||
Bürgerhaus, Beethovenhaus/Kunstverein | Rathausgasse 10 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Beethovenhaus/Kunstverein GstNr.: .10 Haus der Neunten | ||
Bürgerhaus Zum Grünen Jäger mit Hofstöckl | Renngasse 7 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus Zum Grünen Jäger mit Hofstöckl GstNr.: .23 | ||
Bürgerhaus | Renngasse 11 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus GstNr.: .25 | ||
Bürgerhaus, Gutenbrunnerhof bzw. Rolletthof | Rollettgasse 4 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Gutenbrunnerhof bzw. Rolletthof GstNr.: 459 | ||
Ehem. Strassern'sches Bürger-Versorgungshaus | Strasserngasse 4 Standort KG: Baden |
Von 1719 bis 1812 stand an dieser Stelle das „k.k. Forsthaus“. Als der Stadtbrand des Jahres 1812 das Forsthaus in eine Ruine verwandelte, entschloss sich das Obristhof- und Landjägermeisteramt zum Verkauf. Nachdem Anton Ritter von Straßern sen. die Liegenschaft ersteigert hatte, errichtete er, sich im Wesentlichen an den Grundmauern der Bauruine orientierend, ein Gebäude, das 1862 an seinen Sohn, Anton Ritter von Straßern[Anm. 3], kam und nach dessen Tod, 1869, als „Straßern’sches Stiftungshaus“ an die Stadtgemeinde Baden.[14] Gemäß dem letzten Willen des Erblassers wurde das Gebäude als „Versorgungshaus“ (Sozialwohnheim) verwendet, und seit 1889 wurden hier Wohnungen an anständige Arme vergeben. Am 9. September 1895 konnte endlich das ursprünglich geplante „Bürgerversorgungshaus“ eröffnet werden.[15] Über dem Eingang wurde das Strassern’sche Wappen mit einer entsprechenden Inschrift angebracht, ein neobarocke Kartusche, die an der Seitenfassade des Hauses bis heute zu sehen ist. 1898 wurde durch den Verein „Kinderheim“ ein (mit Umbauten verbundener) Privatkindergarten im Hause untergebracht.[Anm. 4] Während des Ersten Weltkriegs wurde das Strassernhaus dem „Verein für Kinderfürsorge“ zur Verfügung gestellt[Anm. 5], danach blieb das Haus der Bürgerversorgung im weiteren Sinn gewidmet, wobei einer der Schwerpunkte weiterhin die Jugendwohlfahrt war. 1925 war hier der Sitz des niederösterreichischen Landesjugendamtes sowie der Berufsvormundschaft Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der sowjetischen Besatzungszeit wurde wieder über eine wenigstens annähernd stiftungsgemäße Verwendung des desolat gewordenen Gebäudes diskutiert (u.a. war eine Nutzung als Kinderhort im Gespräch), doch entschloss man sich 1958 zum Verkauf.[16] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Strassern'sches Bürger-Versorgungshaus GstNr.: .270 | |
Miethaus | Strasserngasse 6 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: 151/1 | ||
Bürgerhaus, ehem. Palais Esterhazy | Theaterplatz 1 Standort KG: Baden |
Erstmals 1810/11 von Joseph Kornhäusel für Karl Graf von Esterházy erbaut. Nach dem großen Stadtbrand, 1812, erneut von Kornhäusel für denselben Bauherrn errichtet. Ähnlich wie das Jägersche Haus, Theresiengasse 8, zeigt auch dieses Haus Kornhäusels Virtuosität in der Gestaltung von Grundrissen. Auch hier gliedern sich
die Haupträume des Hauses um einen in seiner Tiefe halbkreisförmig abgeschlossenen Hof, an den ein zweiter kleinerer mit den untergeordneten Funktionsteilen
anschließt, ein Prinzip, wie es Kornhäusel sogar bei so großen Bauführungen wie dem Sauerhof umzusetzen versteht. Mit besonderem Geschick sind in diesem Grundriss auch schwierigste Zwickelräume befriedigend bewältigt. |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, ehem. Palais Esterhazy GstNr.: .46 | |
Bürgerhaus, Haansches Haus | Theaterplatz 2 Standort KG: Baden |
1817/18 erbaut von Joseph Kornhäusel für Joseph Friedrich Freiherrn von Haan (1777–1834); am 10. März 1825 wegen Geldproblemen Haans ausgespielt in der Großen Lotterie (Auktion).[19] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Haansches Haus GstNr.: .47 | |
Pavillon, ehem. Theaterkartenbüro | Theaterplatz 6 Standort KG: Baden |
Örtlich bekannt unter Theaterkiosk und auch als solcher 1909 im Zuge des Neubaus des Stadttheaters fertiggestellt. In den Vorgaben zu dem das Stadttheater ergänzenden Bauwerk an der Franzensstraße (heute: Kaiser-Franz-Ring) war ein größerer Anbau untersagt gewesen.[20] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pavillon, ehem. Theaterkartenbüro GstNr.: .49/4 | |
Jubiläums-Stadttheater | Theaterplatz 7 Standort KG: Baden |
Das Stadttheater wurde 1908–1909 von Ferdinand Fellner d. J., Büro Fellner & Helmer, erbaut. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Jubiläums-Stadttheater GstNr.: .50 Stadttheater Baden | |
Brunnenbecken mit Figur Erato | bei Theaterplatz 7 Standort KG: Baden |
Bronzestatue der leierspielenden Figur Erato im Brunnen, Josef Valentin Kassin, 1902. 1912 als Spende von Rudolf Zöllner (von 1898 bis 1904 Bürgermeister der Stadt Baden) Gemeindeeigentum geworden.[21] 1912 wurde diese Lyraspielerin als Symbol der leichten Lyrik und des Liebesliedes in einer früher bestandenen Blumenanlage vor dem Theater aufgestellt.[22] Die ovale Brunnenanlage wurde 1973 neu gestaltet und um 2001 auf dem Theaterplatz platziert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Brunnenbecken mit Figur Erato GstNr.: 393/17 Erato fountain in Baden, Lower Austria | |
Miethaus, Batzenhäusel | Theaterplatz 9 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus, Batzenhäusel GstNr.: .656 | ||
Ehem. Herzogshof, Hotel Mercure | Theresiengasse 5 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Herzogshof, Hotel Mercure GstNr.: .32/3; .32/4 | ||
Antoniuskapelle | neben Theresiengasse 5 Standort KG: Baden |
Eigentlich: Antoniuskapelle im Herzoghof.
Der Herzoghof dürfte ursprünglich im Besitz der Babenberger gewesen sein. 1420 wurde er mit der westlich der Stadtpfarrkirche gelegenen Burg Baden vereinigt. Im Jahre 1575 schenkte Kaiser Maximilan II. das Herzogbad den niederösterreichischen Ständen. 1673 gelangte der Herzoghof an den niederösterreichischen Landmarschall Graf Ferdinand Max von Sprinzenstein und von diesem an dessen Schwester, Eleonore Gräfin von Lamberg († 28. November 1704). Im Türkenkrieg 1683 wurde das Gebäude zerstört. Im Jahre 1704 trug sich die Gräfin Katharina von Lamberg mit dem Plan zur Errichtung einer Kapelle zu Ehren des heiligen Antonius von Padua, und 1708 wurde diese fertiggestellt. Dies ging aus einer Jahreszahl hervor, die sich mit dem Wappen der Lamberg (weißes Lamm auf einem Berg) und einer Sonnenuhr an der Südseite des ehemaligen Gebäudes befand. 1716 kaufte die Stadt Baden das Herzogbad. Beim großen Stadtbrand des Jahres 1812 blieb das Gebäude vom Feuer verschont. 1876 kam es zur Demolierung des zur Renngasse gelegenen Stöckels[Anm. 6], an dessen Stelle dann das Hotel Zum grünen Baum errichtet wurde. 1908/09 erfolgte der Abbruch des ganzen Gebäudekomplexes samt der Kapelle und ein vollständiger Neubau im Jugendstil. Die heutige Antoniuskapelle trägt in ihrer Baulichkeit ebenfalls die Züge des Jugendstils. Sie ist zugänglich von der Einfahrtshalle des Herzoghofs. Der Altar wurde aus der alten, barocken Kapelle übertragen. Die freistehende Mensa ist aus Holz, in Weiß mit Gold. Die Retabel besitzt seitlich Voluten, auf denen anbetende Putten knien. In der Mitte befindet sich unter einem baldachinartig drapierten grünen Vorhang ein Marienbild und darüber eine große vergoldete Krone. Beiderseits des Bildes sitzen Putten mit Leuchtern. Der Altar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auf dem Altartisch steht in der Mitte eine barocke Kreuzigungsgruppe aus Holz, vergoldet, das Kreuz schwarz, mit den Gestalten der Maria Magdalena, der Mutter Jesu und des Jüngers Johannes. Seitlich davon befinden sich barocke, vergoldete Holzleuchter. An der Wand über dem Altar hängt ein Bild in altem, geschnitztem Rahmen, das den heiligen Antonius von Padua darstellt, wie er von Maria das Jesuskind empfängt: eine unbedeutende Arbeit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Beiderseits des Bildes sind schwebende Engel angebracht. An den Seitenwänden der Kapelle befinden sich auf Konsolen polychrome Statuen, darstellend den heiligen Johannes Nepomuk, den heiligen Antonius von Padua mit dem Jesuskind auf dem Arm, die heilige Mutter Anna mit Maria als Kind im Arm, und Maria, deren Brust von einem Schwert durchbohrt erscheint. Die Rückwand ist mit Statuen in Weiß, ebenfalls auf Konsolen, versehen, darstellend zwei heilige Diakone. Diese Figuren stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das aus der Magdalenenkapelle stammende Bild von Matthäus Mutz (1739–1820), Maria Magdalena zu Füßen des Kreuzes, das nach Hermann Rollett in die Herzoghofkapelle gekommmen war, wird 1924 als bereits verschollen bezeichnet. In der Kapelle des Herzoghofes wird nur sehr selten ein Gottesdienst gehalten.[23] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Antoniuskapelle GstNr.: .36/1 | |
Bürgerhaus, Theresienschlössl | Theresiengasse 8 Standort KG: Baden |
Auch: Jägersches Haus bzw. Zum Erzherzog Karl. – Von Joseph Kornhäusel 1810 für den Wiener Großhändler Anton von Jäger erbaut; 1822, vor Fertigstellung der Weilburg, Wohnhaus von Erzherzog Karl.[24] Im Grundriss, vor allem im Vestibül, zeigt sich die volle Entfaltung räumlicher Komposition in der Art Kornhäusels. Das von seiner Grundgeometrie her quadratische erste Kompartiment der Einfahrtshalle wird durch vier Säulen in drei Schiffe unterteilt, im zweiten Abschnitt wiederum durch vier Säulen der Weg ins halbkreisförmige Stiegenhaus vorbereitet. |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, Theresienschlössl GstNr.: .40 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Wassergasse 1 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus GstNr.: .337/1 | ||
Wohn- und Geschäftshaus | Wassergasse 2-4 Standort KG: Baden |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohn- und Geschäftshaus GstNr.: .345 | ||
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | bei Wassergasse 14 Standort KG: Baden |
Barockstatue des 18. Jahrhunderts. Vor der Teilfreilegung des Mühlbachs in der Wassergasse und dem Setzen der Steinfigur in den 2000er-Jahren war der von der Hansy-Mühle in Leesdorf stammende Figurenbildstock über Jahrzehnte auf dem Bauhof der Badener Stadtgemeinde aufbewahrt worden und hatte der Aufstellung an einem geeigneten Ort geharrt.[26] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 394/3 Nepomukstatue Wassergasse Baden | |
Wohnhaus | Braitner Straße 39 Standort KG: Braiten |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus GstNr.: 1/15 | ||
Grabdenkmäler Friedrich Freiherr von Mylius und Anton Ritter von Strassern | Friedhofstraße 1 Koordinaten fehlen! Hilf mit. KG: Braiten GstNr.: 154; 162/13 |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Grabdenkmäler Friedrich Freiherr von Mylius und Anton Ritter von Strassern | ||
Jüdischer Friedhof | Halsriegelstraße 4 Standort KG: Braiten |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Jüdischer Friedhof GstNr.: 235; 236; 239; .78 | ||
Hausberg Veste Rohr | Vestenrohr Standort KG: Braiten |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Hausberg Veste Rohr GstNr.: 166; 167; 168; 169; 170; 171; 180/2 Veste Rohr, Baden | ||
Kindergarten | Augustinergasse 3 Standort KG: Leesdorf |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kindergarten GstNr.: .342/1 | ||
Leesdorfer Ortskapelle | gegenüber Leesdorfer Hauptstraße 60 Standort KG: Leesdorf |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Leesdorfer Ortskapelle GstNr.: .309 | ||
Schloss Leesdorf/Meisterschule des österr. Malerhandwerks | Leesdorfer Hauptstraße 69 Standort KG: Leesdorf |
HTL Baden Malerschule Leesdorf | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schloss Leesdorf/Meisterschule des österr. Malerhandwerks GstNr.: .1; 5/1 Schloss Leesdorf | |
Leesdorfer Pfarrkirche und Seelsorgezentrum hl. Josef | Leesdorfer Hauptstraße 74 Standort KG: Leesdorf |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Leesdorfer Pfarrkirche und Seelsorgezentrum hl. Josef GstNr.: 35/2 | ||
Gartenpavillon und Gartenmauer/Melker-Turm | Schwartzstraße 50 Standort KG: Leesdorf |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Gartenpavillon und Gartenmauer/Melker-Turm GstNr.: 35/1 | ||
Winzergenossenschaft - Verwaltungstrakt | Wiener Straße 37 Standort KG: Leesdorf |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Winzergenossenschaft - Verwaltungstrakt GstNr.: .95 | ||
Wiserkreuz | Wiener Straße 37 Standort KG: Leesdorf |
Diese Passionssäule, die besterhaltene Badens,[27] wurde 1651 aus Anlass der Beendigung des Dreißigjährigen Krieges errichtet. Der Stifter dieser Säule, Martin Wiser, wurde um 1650 Ratsbürger in Baden[28]. Bis 1893[28] befand sich der Bildstock am Eingang der oberen Flamminggasse, von wo er infolge der Verbreiterung der Straße versetzt werden musste. Im Zuge der 500-Jahr-Feier der Stadterhebung Badens, 1980, unterzog man ihn einer gründlichen Restaurierung. Der quadratische Steinpfeiler trägt einen prismatischen Kopf, der an allen vier Seiten Reliefs aufweist, und zwar an der südlichen Vorderseite die Darstellung des Gekreuzigten mit Maria und Johannes unter dem Kreuz, an der westlichen Seite die von Christus am Ölberg, an der nördlichen Rückseite die der Geißelung Jesu und an der östlichen Seite die des unter dem Kreuz zusammenbrechenden Christus. Die darunter befindlichen Inschriftkartuschen tragen folgende Worte: an der Südseite: Lob Preis und Danckh dem Friedensgott der uns hat gefihrt aus der Kriegsnoth; an der Ostseite: Gott dem Allmechtigen und unser lieben Frauen zu Ehren hat Martin; an der Nordseite: Wiser des Raths Burger in der Ba… (unlesbar); an der Westseite: Statuam hierhero verlobt machen und aufrichten lassen im 16 Jahr 51. Bekrönt wird die Säule von einer Steinplastik der Pietà, der Schmerzensmutter Maria mit dem Leichnam ihres Sohnes auf dem Schoß, unter einem geschweiften Blechdach.[29] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wiserkreuz GstNr.: 158/1 | |
Bildstock | Standort KG: Leesdorf |
Die mit 1614 markierte Steinsäule bezeichnete die östliche Grenze des mit der Stadterhebung des Jahres 1480 festgelegten Burgfriedens von Baden. Man findet sie dargestellt sowohl auf der Planskizze von 1652 Gemainer Statt Baaden Purckfriedts gemarckh im Stadtarchiv Baden wie auch auf der Federzeichnung von ca. 1670, bekannt unter dem Namen Baden mit dem Burgfrieden der Stadt und mit Umgebung. Auf letzterer erscheint dieses Wegzeichen unter: C. Das erste in Privilegio einkombende Purgfriedt oder Landgrichtz gemörck, das Creutz in der Ainödt genannt. Der achteckige, ziemlich verwitterte Pfeiler aus Sandstein ist unten in ein Quadrat übergeführt, das jetzt vom Fußboden bedeckt erscheint. An der Vorderseite des viereckigen Kopfes befindet sich ein auf Blech gemaltes Dreifaltigkeitsbild, eine volkstümliche Arbeit. Die Spitze der Säule mündet in eine Steinpyramide mit einem Eisenkreuz. Unter dem Dreifaltigkeitsbild ist an der Vorderseite in den Stein gemeißelt: Pfaffstetten; an der linksseitigen Fläche: Chrs (Christus) und darunter: 1578; an der rechtsseitigen, gegen Baden gewandten Fläche: P.V. 1824.[30] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bildstock GstNr.: 306/7 | |
Wiener Neustädter Kanal | Standort KG: Leesdorf |
Anmerkung: (Weiterer Standort ) |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wiener Neustädter Kanal GstNr.: 347/1; 347/2; 347/3; 347/6; 347/15; 347/17; 347/21; 347/22; 403/2; 403/4; 757/5; 347/4; 347/5; 867; 868; 868/1; 868/2; 872; 873 Wiener Neustädter Kanal | |
Villa Attems, Puppen- und Spielzeugmuseum | Erzherzog Rainer-Ring 23 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Attems, Puppen- und Spielzeugmuseum GstNr.: 334/3 Puppenmuseum Baden, Lower Austria | ||
Rudolfshof | Gaminger Berg 5 Standort KG: Mitterberg |
1338 schenkte Herzog Otto der Fröhliche den Kartäusermönchen von Gaming den Badener Berghof mit den dazugehörigen Gütern, einschließlich des Weinbaugebiets Badner Berg sowie des Gaminger Bergs. 1881 wurde der Rudolfshof vom Badener Verschönerungsverein, mit finanzieller Hilfe des Badener Ehrenbügers Adolf Ignaz Mautner Ritter von Markhof (1801–1889)[Anm. 7], als eingeschoßiges Waldgasthaus errichtet und am 21. Mai selben Jahres feierlich eröffnet[31]. Sein Name hätte Berghof lauten sollen, in Würdigung der am 10. Mai 1881 vollzogenen Eheschließung von Kronprinz Rudolf von Österreich-Ungarn mit Prinzessin Stephanie von Belgien wurde er aber nach dem Kronprinzen benannt.[32] Die Veranda wurde 1894 angebaut.[33] Noch vor der Wende zum 20. Jahrhundert ging die Restauration in das Eigentum der Stadt über, die auch die Wiederherstellung des Rudolfshofs übernahm, als dessen gesamtes Holzwerk am 25. September 1899 ein Raub der Flammen geworden war.[34] 1900 wurde nach Plänen des Badener Stadt-Bauinspektors und Architekten Josef Schubauer, und mit Benützung der restlichen Theile, der Rusdolfshof neu erbaut. Hierbei wurde das Haus mit Zubauten an der Vorderseite versehen und ein (unter anderem zwei Fremdenzimmer beherbergendes) Obergeschoß aufgesetzt.[35] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Rudolfshof GstNr.: .230 | |
Kasino, ehem. Kurhaus, Kongresshaus | Kaiser Franz-Ring 1 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kasino, ehem. Kurhaus, Kongresshaus GstNr.: .71 | ||
Ehem. Villa Hudelist, Haus der Kunst | Kaiser Franz-Ring 7 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Villa Hudelist, Haus der Kunst GstNr.: .56/1 | ||
Zellerhof, Standesamt und Stadtbücherei | Kaiser Franz-Ring 9 Standort KG: Mitterberg |
Sterbehaus von David Popper. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Zellerhof, Standesamt und Stadtbücherei GstNr.: 315 | |
Villa | Kaiser Franz-Ring 11 Standort KG: Mitterberg |
Eisenstädterhaus (benannt nach einem ehemaligen Eigentümer): Wohnhaus des Architekten August Siccard von Siccardsburg (1813–1868), Sterbehaus von Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858).[36] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa GstNr.: .50 | |
Villa | Karlsgasse 6-8 Standort KG: Mitterberg |
Erbaut von Karl Leopold, einem Polier bei Joseph Kornhäusel. Im Jahre 1863 erwarb das Institut Fröhlich – Lehr- und Erziehungsanstalt für Mädchen aus Wien, eine der bekanntesten Anstalten für höhere Töchter in Wien, die Villa und nutzte sie für den Sommerbetrieb des Instituts, wobei auch (gegen hohes Entgelt) Externen-Schülerinnen sowie Internen-Zöglinge aus der Umgebung aufgenommen wurden. Nach dem Tod der Schwestern Fröhlich löste sich die Anstalt auf (letzte Erwähnung 1882[37]).[38] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa GstNr.: 872/4 | |
Kapelle | bei Marchetstraße 22 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kapelle GstNr.: .52 | ||
Villa Diodato | Marchetstraße 46 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Diodato GstNr.: 617/1 | ||
Villa Greipel-Golz | Martin Mayer-Gasse 3 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Greipel-Golz GstNr.: 11/13 | ||
Villa Epstein/Rainer seit 2011 |
Rainerweg 1 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Epstein/Rainer GstNr.: .154 | ||
Sommerarena | Stadtpark 4 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Sommerarena GstNr.: .29 Badner Sommerarena | ||
Bauten und Gartenbaudenkmäler im Badener Kurpark | Stadtpark 4, 5 Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bauten und Gartenbaudenkmäler im Badener Kurpark GstNr.: 324/1; .506; .29; .30; .31; .71; 446/8; 446/13; .41; .44; .45; .46; 446/2; .25; 591/3; 590/1 Kurpark Baden | ||
Villa Biedermann | Trostgasse 5 Standort KG: Mitterberg |
1882 von dem Badener Architekten und Stadtbaumeister Hugo Zimmermann d. Ä. (* 1849 in Drahan[39]; † 22. Juni 1924 in Baden[40]) für den Großhändler Viktor Biedermann Ritter von Turony (* 17. Juni 1845 in Baden[41]; † 28. Jänner 1905 in Wien[42][Anm. 8])[Anm. 9] und dessen Ehefrau, die Schauspielerin Eugenie Matzer († 1902), auf dem Grund der ehemaligen bürgerlichen Schießstätte errichtet.[43] Die neue Villa wurde in florentinischer Renaissance erbaut und mit Möbeln eingerichtet, welche eigens in Venedig alten Mustern nachgebildet wurden. Glasluster von Salviati, Holzdecken und Lambrio nach Venezianer Originalen: das ganze Haus wurde im Geiste norditalienischer Renaissance ausgestattet, den die Familie Biedermann so sehr schätzte, da sie die Winter in Venedig zubrachte.[44] Baukörperstruktur und einige Dekorations- und Gliederungsmotive entsprechen jenen streng historistischen von Otto Wagners Villa Rainerweg 3. Das besonders flache Konsoldach kragt weit hervor, wie es für den späteren Wagner typisch wurde und bei den mittelalterlichen Florentiner Sparrendächern üblich war. Vor dem Mittelrisalit liegt eine schmale, ursprünglich von Statuen flankierte Terrasse – ohne darüberliegenden Balkon. Ein Balkon befindet sich jedoch an der Westseite, der einen besseren Blick auf das Stadtzentrum zulässt. An der Fassade finden sich (wahrscheinlich übermalt) Sgraffitodekorationen, die in Baden (wie auch Wien) selten waren und als „billigste Dekorationsmöglichkeit“ nicht sehr geschätzt. Auf alten Ansichten erkennt man neben dem Fries noch das Motiv der Lyra und schwebende Gestalten neben den Fenstern. Bei der Statue in der Mauernische handelt es sich um Asklepios.[45] Im Winter 1905 kam die Villa (über Jahre[46]) in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses, als Biedermanns zweite Ehefrau und Witwe, Lukretia, ermordet aufgefunden wurde.[47] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Biedermann GstNr.: .42/1 | |
Aquädukt | Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Aquädukt GstNr.: 587/2; 592/2; 893 Aquädukt Baden | ||
Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung | Standort KG: Mitterberg |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung GstNr.: 82/1; 872/6; 873/12; 587/2; 592/2; 859/4 I. Wiener Hochquellenwasserleitung | ||
Burgruine Scharfeneck | Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Burgruine Scharfeneck GstNr.: 684/5 Burg Scharfeneck (Baden) | ||
Portikusaufsatz des ehem. Schlosses Weilburg | Albrechtsgasse 2 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Portikusaufsatz des ehem. Schlosses Weilburg GstNr.: 626/3 | ||
Villa Jäger | Albrechtsgasse 10 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Jäger GstNr.: .434 | ||
Bildstock | Albrechtsgasse 26 Standort KG: Rauhenstein |
Die Gegend, in der sich der 1584 gesetzte Bildstock befindet, hieß früher Dörfl oder Point. Die Säule aus Sandstein hatte früher ihren Platz am Hause Albrechtsgasse 22 und trug in ihrem Tabernakel eine bemalte, die Schmerzhafte Mutter Maria darstellende Holzstatue, die später abhanden kam. Beim Umbau des Hauses erhielt der Steinpfeiler seinen neuen Standort am Gehsteigrand. Die achteckige Säule, seitlich mit Eisenklammern armiert, geht an ihrem Fuße in ein Quadrat über. Der laternenförmige Aufsatz, Tabernakel genannt, ist an der westlichen Rückseite glatt und hat an den drei übrigen Seiten seichte Rundbogennischen. Die linke, südliche, und die rechte, nördliche, Nische sind leer. In der östlichen Vorderseite befindet sich seit 1977 ein buntes von Franz Kaulfersch geschaffenes Sgraffito. Es zeigt die Madonna mit Kind, links oben das Schloss Rauhenstein, darunter das Badener Stadtwappen, rechts unten die alte Pfarrkirche St. Helena. An der rechten nördlichen Seite des sich nach oben etwas auswölbenden Pfeilers findet sich die Inschrift: Anno 1584. Nach oben geht der Tabernakel in eine Steinpyramide mit einem Steinkreuz über.[48] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bildstock GstNr.: 795/2 | |
Schloss Braiten | Braitner Straße 26 Standort KG: Rauhenstein |
Der polnische Gelehrte Joseph Max Ossolinski (1748–1826), Graf von Tenczyn, ließ sich dieses Gebäude sowie das Nebengebäude im Jahre 1809 bzw. 1810 von Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850)[49][Anm. 10] erbauen. Diesen großzügig eingerichteten Besitz machte der Bauherr, so wie seine Wohnung in Wien, zu einem Sammelplatz der Gelehrtenwelt. Aber auch Künstler weilten oft hier, unter anderem von 29. Juli 1816 bis Mitte Oktober 1816 Ludwig van Beethoven.[50] Nach dem Tode Ossolinskis übernahm die Familie Wertheimer das Palais und erweiterte es (Fassaden, Terrassen) um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die danach wechselnden Besitzer verwendeten das Schloss als Fremdenverkehrsbetrieb und situierten, nach einer Grundstücksteilung, im westlichen Teil die Pension Hanausek. 1925 erwarb es die Genossenschaft der Fleischhauer in Wien und richtete darin ein Erholungsheim ein. 1939 bis 1945 fungierte es als Amtsgebäude des Landrates für den Kreis Baden (also als ein Teil der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft). Während der Besatzungszeit durch russische Truppen, 1945 bis 1955, war in dem Gebäude die russische Stadtkommandatur untergebracht. 1960 kaufte das Schlösschen der Trägerverein für die Malerschule des Österreichischen Malerhandwerks (seit 1948 im Schloss Leesdorf, das die Bundesinnung des Malerhandwerks damals von den Hartmann-Schwestern gepachtet hatte) und renovierte es. Schloss Braiten war dann von 1960 bis 1998 das Bundesinstitut für Heimerziehung bzw. später das Bundesinstitut für Sozialpädagogik.[51] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schloss Braiten GstNr.: 13/2 | |
Gartenpavillon | Elisabethstraße 12 Standort KG: Rauhenstein |
Ein 1809 auf einem künstlichen, abgeböschten Hügel in Neugotik erbauter tempelartiger Pavillon, der zum einstigen Ossolinski-Besitz Schloss Braiten gehörte und der zeitlich vor dem Hauptgebäude fertiggestellt wurde.[52]. Von Ludwig van Beethoven ist bekannt, dass er sich während seiner Aufenthalte im Schlossgebäude mit Vorliebe in diesem Pavillon aufhielt. Die (damals noch freie) Aussicht nach Süden hatten ihn hier zu Skizzen seiner Klaviersonate op. 101 inspiriert.[53] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Gartenpavillon GstNr.: 13/9 | |
Villa | Elisabethstraße 38 Standort KG: Rauhenstein |
In der Villa befinden sich heute Büros der Arbeiterkammer Niederösterreich und des ÖGB für den Bezirk Baden | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa GstNr.: 49/4 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Christoph | Friedrich Schiller-Platz 1 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Christoph GstNr.: 136/29 Pfarrkirche St. Christoph (Baden) | ||
Fußgängerbrücke, Albrechtsbrücke | Hauswiese Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Fußgängerbrücke, Albrechtsbrücke GstNr.: 802/1; 695/8; 799/2 Albrechtsbrücke | ||
Villa | Helenenstraße 56 Standort KG: Rauhenstein |
Späthistoristische Villa, 1892 erbaut nach Plänen von Hans Peschl (1856-1930), Architekt, Bau-Inspector des Wiener Stadtbauamtes.[55][Anm. 11] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa GstNr.: .26; 745/1; 746/2 | |
Villa Gutmann | Helenenstraße 72 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Gutmann GstNr.: .466; .236; .465; 737/1 | ||
Pfarrhof | Helenenstraße 96 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pfarrhof GstNr.: .10/2 | ||
Ehem. Johannesbad, Kreativzentrum Theater am Steg | Johannesgasse 14 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Johannesbad, Kreativzentrum Theater am Steg GstNr.: .652 Theater am Steg | ||
Miethaus | Schimmergasse 17 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Miethaus GstNr.: .706 | ||
Helenenfriedhof samt Kapelle | Steinbruchgasse 14 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Helenenfriedhof samt Kapelle GstNr.: 616 Helenenfriedhof Baden, Lower Austria | ||
Schule | Uetzgasse 12 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schule GstNr.: 181/7 | ||
Martinek-Kaserne | Vöslauer Straße 106 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Martinek-Kaserne GstNr.: 202/1 Martinekkaserne | ||
Rollettmuseum | Weikersdorfer Platz 1 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Rollettmuseum GstNr.: .403 Rollettmuseum | ||
Villa Paradiso | Weilburgstraße 6 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Paradiso GstNr.: 772/42; .503 | ||
Engelsbad, Kurhaus Baden | Weilburgstraße 7-9 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Engelsbad, Kurhaus Baden GstNr.: 50/13 Engelsbad, Baden, Lower Austria | ||
Villa Hauser | Weilburgstraße 8 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Hauser GstNr.: 772/38 Villa Hauser (Baden) | ||
Hotel Sauerhof | Weilburgstraße 11-13 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Hotel Sauerhof GstNr.: .105/2 Sauerhof | ||
Figurenbildstock | bei Weilburgstraße 35 Standort KG: Rauhenstein |
Hermann Rollett berichtet, dass am 29. Juli 1855 eine feierliche Prozession von der Stadtpfarrkirche zu der an der Weilburgstraße aufgerichteten und damals restaurierten Mariensäule der unbefleckten Empfängnis stattgefunden hat. Anlass für die Restaurierung und die Prozession war die Dogmatisierung des Lehrsatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens am 8. Dezember 1854. Aus dieser Nachricht geht hervor, dass sich an der Weilburgstraße schon früher eine Mariensäule befunden hat, über deren Standort, Entstehungszeit und Aussehen uns nichts bekannt ist. Die heutige Säule stammt vom Wiener Ringtheater, das am 8. Dezember 1881 (am Mariä-Empfängnis-Tag) abbrannte. Aus der Inschrift an der Säule ergibt sich das Errichtungsjahr 1884. Die runde Steinsäule hat einen quadratischen Sockel mit vier Inschrifttafeln und über diesen jeweils einen neugotischen Giebel. Auf der Säule steht eine Immakulatafigur aus Stein im historisierenden Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die Inschriften lauten: vorne (nach Norden gerichtet): Signum magnum apparuit in caelo mulier amicta sole et luna sub pedibus ejus, et in capite, corona stellarum duodecim — links (gegen Osten gerichtet): Der Gemeinde Weikersdorf gewidmet von Paul und Marianne Wasserburger — rechts (gegen Westen gerichtet): Errichtet 1884 – Renoviert im Marianischen Jahr 1954 — an der Rückseite (gegen Süden): O Maria ohne Makel der Sünde empfangen bitte für uns die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.[56] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Figurenbildstock GstNr.: 774/19 | |
Bürgerhaus, ehem. Kavaliershaus | Weilburgstraße 42 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Bürgerhaus, ehem. Kavaliershaus GstNr.: 658/48 | ||
Mietvilla | Weilburgstraße 53 Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Mietvilla GstNr.: 89 | ||
Villa Hahn samt Nebengebäude [Anm. 12] | Weilburgstraße 81-85 Standort KG: Rauhenstein |
Von Otto Wagner für den Generaldirektor der k.k. priv. österreichischen Länderbank, Samuel Ritter von Hahn, geplant und 1885 durch den Badener Baumeister Anton Breyer[57] an Stelle der 1884 um 50.000 Gulden erworbenen Villa Duport [58] errichtet. Zum Haupthaus kamen: Gartenhaus, Glashaus, Palmenhaus, Kegelbahn, Tennisplatz, Wasserbecken und Grotte[59]. Nach dem Tode Hahns, 1915, gelangte die Villa in den gemeinsamen Besitz der drei Töchter, 1925 ins Eigentum der jüngsten Tochter, Margarethe. 1938–48 war deren nichtjüdischer Ehemann, Paul Aulegk, Inhaber der (somit dem Zugriff der Nationalsozialisten entzogenen) Liegenschaft.[60] 1951 kaufte die Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter (PVArb) von den Erben Hahns die Villa samt Grundstück im Ausmaß von 18.000 m², um dort eine Art von Rheumazentrum zu erproben. Die Stadtgemeinde versagte jedoch der Versicherunsganstalt die Einleitung des für den Heilbetrieb notwendigen Schwefelwassers, das Projekt versandete, und die Villa verfiel gezielt, damit das Areal veräußert werden konnte. In den 80er Jahren stellte die PVArb einen Abrruchsantrag, wogegen sich eine Initiative um den Badener Architekten Gerhard Lindner[61] gründete. Ihr gelang es schließlich, zumindest die Schleifung des Hauptgebäudes zu verhindern. Der von Otto Wagner gleichsam großzügig konzipierte Park sowie ein Teil des Nebengebäudeensembles konnten aber nicht gerettet werden[Anm. 13]. Auf Teilen des einstigen Parks entstand 1987/88 eine Reihe von eingeschoßigen Reihenvillenbauten. Das Haupthaus selbst wurde am 15. Dezember 1988 wieder eröffnet.[62] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Hahn samt Nebengebäude [Anm. 12] GstNr.: .64 | |
Villa Eugen samt Wirtschaftsgebäude | Weilburgstraße 103-105 Standort KG: Rauhenstein |
Anmerkung: (Weiterer Standort ) |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Eugen samt Wirtschaftsgebäude GstNr.: .37/1; .36 | |
Kath. Filialkirche hl. Helena | Standort KG: Rauhenstein |
Erstmalig wird in einer Melker Urkunde des Jahres 1518 der Benefiziat Herr Peter zu sand Helen unter dem Rauhenstein genannt. 1566 scheint im Urbar Rauhenstein die Capelle St. Hellena im Schloß Rauhenstein auf. 1584 erhielt Georg Saurer von Sauerburg von Kaiser Rudolf II. den Auftrag, die Kapelle für den katholischen Gottesdienst wiederherzustellen, da sie durch die Reformation völlig heruntergekommen war. Der Bau wurde noch im selben Jahr begonnen und als Erdbegräbnis der Familie bestimmt. 1595 kam es zur Zusammenziehung des Stiftungsvermögens der Kapellen von Rauheneck und Rauhenstein zur Kapelle unter dem Rauhenstein mit einem eigenen Benefiziaten. 1646 machte der Augustinerkonvent zu Baden beim Kaiser (Ferdinand III.) die Anzeige, dass das Benefizium zu St. Helena ganz in Verfall geraten, die Kapelle ohne Dach, ohne Fenster und ohne Altar sei, da der dortige Besitzer Hans Paul von Rauhenstein dem Luthertum anhinge. Die Helenenkirche ist eine einschiffige Saalkirche mit einem Chorabschluss aus dem Achteck. An ihr sind drei Bauperioden erkennbar: 1. eine gotische Kapelle, wovon der Chor mit gratigen Gewölben und spitzbogigen Fenstern erhalten geblieben ist; 2. der östliche Teil des Schiffes, flachgedeckt, mit Rundbogenfenstern; 3. die westliche Erweiterung des Schiffes, breiter als dessen östlicher Teil und von diesem durch einen Unterzug getrennt; die Ecken des Erweiterungsbaues sind konvex
eingebogen; auch hier finden sich Rundbogenfenster; vermutlich handelt es sich bei diesem dritten Teil um den Erweiterungsbau des Jahres 1737. |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Filialkirche hl. Helena GstNr.: .11 St. Helena (Baden) | |
Burgruine Rauheneck | Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Burgruine Rauheneck GstNr.: 684/4 Burg Rauheneck (Baden) | ||
Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung | Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung GstNr.: 488/1; 488/6; 650/2; 764/9; 765/3; 748/3; 488/6; 658/3; 803/2 I. Wiener Hochquellenwasserleitung | ||
Burgruine Rauhenstein | Standort KG: Rauhenstein |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Burgruine Rauhenstein GstNr.: 697/1 Burg Rauhenstein (Baden) | ||
Thermalstrandbad | Helenenstraße 19-21 Standort KG: Weikersdorf |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Thermalstrandbad GstNr.: 41 Thermalstrandbad Baden | ||
Villa Aichelburg | Helenenstraße 19-21 Standort KG: Weikersdorf |
Von dem aus der Linie Zossenegg stammenden Oberstleutnant Josef Leopold Freiherrn von Aichelburg (1753–1781) erbaut und bei Fertigstellung, 1811, zuliebe seiner Gattin, Regina Freiin Wetzlar von Plankenstern (1757–1813), Reginensruhe genannt.[65]. Nach dem Kauf 1851 durch die Grafen St. Genois wurde das Bauwerk um die beiden Seitenflügel erweitert. Um 1900 erbten die Grafen Bylandt-Rheidt die Anlagen. Da sie die letzten privaten Besitzer waren, ist der Name Villa Bylandt-Rheidt bis heute erhalten geblieben. Mit der Eröffnung des Thermalstrandbads, 1926, wurde die Villa Restaurant.[66] Auf den Pfeilern zur Einfahrt in den Wirtschaftsgebäudegarten befinden sich zwei, Sommer und Winter darstellende Putten aus der Zeit um 1770. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Statuen Apollo und Flora, Symbole von Kunst und Natur, die vom großen Park in den Wirtschaftsgebäudegarten übertragen worden sind. 1851 kauften die kunstsinnigen Grafen St. Genois die Villa samt Park und erweiterten das Haus um die beiden Seitenflügel mit ihren je zwei Fensterachsen. Aus jener Zeit stammt die riesige Gußeisenvase, eines der selten gewordenen Denkmäler aus der „Gußeisenzeit“ des 19. Jahrhunderts. Auch die Ausstattung des Stiegenhauses mit Gemälden von August César (1837–1907) ist den Grafen St. Genois, an die heute ein Wappen unter dem Mittelgiebel der Fassade erinnert, zu verdanken.[66] Um 1900, als die Villa (noch) als St.-Genois-Schlössl bekannt war, wurde sie für einige Zeit von Friedrich Eckstein und dessen Ehefrau Bertha Diener gemietet[67], die darin einen Salon führten, in dem u. a. Peter Altenberg, Arthur Schnitzler, Karl Kraus und Adolf Loos verkehrten. Schnitzler verwendete für sein Drama Das weite Land die Ecksteinvilla und den 1899 in Baden geborenen Sohn Percy Eckstein als Vorlagen. |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa Aichelburg GstNr.: 41 | |
Erzherzog-Wilhelm-Gedenkpfeiler | bei Helenenstraße 40 Standort KG: Weikersdorf |
Am 29. Juli 1894 verunglückte Erzherzog Wilhelm in der heutigen Weilburgstraße (etwa vor ON 25) bei einem Reitunfall. Im Hinblick auf den sich erstmals jährenden Todestag wurde von Erzherzog Eugen, dem Neffen (und Erben) des Verunglückten, ein Denkmal gespendet[69], eine Gedenksäule[70], errichtet von Paul Wasserburger[70], welche am 29. Juli 1895 kirchlich eingesegnet und vom Spender in das Eigentum der Gemeinde Weikersdorf übertragen wurde, diese verpflichtend, das Denkmal immerwährend zu erhalten[71]. Die Gedenksäule sollte ursprünglich direkt am Unglücksort aufgestellt werden, wurde jedoch aus verkehrstechnischen Rücksichten unweit davon, an der Ecke Helenenstraße zur Hildegardbrücke, platziert. Die Inschrift an der Tafel auf der Vorderseite des Sockels lautet:
Zum 100. Todestag, 1994, wurde die Gedenksäule gemäß Schenkungsverpflichtung renoviert. Die im Tabernakel platzierte (und im Bild erkennbare) Figur ist schon mehrmals gestohlen worden.[73] |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Erzherzog-Wilhelm-Gedenkpfeiler GstNr.: 39/3[Anm. 14] | |
Schlossanlage Weikersdorf/Doblhoff | Schlossgasse 9-13 Standort KG: Weikersdorf |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schlossanlage Weikersdorf/Doblhoff GstNr.: .2/1; 48/17; 2; 48/1; .4 Schloss Weikersdorf |
Literatur
Bearbeiten- Rainer von Reinöhl: Die Baudenkmale des Kurortes Baden bei Wien. Deutsche Heimatbücherei, Band 4, Wien (1913).[74]
- Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Baden bei Wien. Konegen, Wien 1912.[75]
- Otto Wöllner-Künast: Das Badener Buch. Roller, Wien 1918.[76]
- Kurt Drescher (Hrsg.), Familie Drescher: Streifzüge in und um Baden – unter Berücksichtigung vieler historischer Daten. Drescher, Baden 1982.[77]
- Johannes Ressel: Kirchen und Kapellen, religiöse Gedenksäulen und Wegzeichen in Baden bei Wien. Ein Beitrag zur Geschichte, Heimatkunde und Kunstgeschichte. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Grasl, Baden 1982, ISBN 3-85098-131-2.
- Johann Kräftner (Hrsg.): Im Schatten der Weilburg. Baden im Biedermeier. Eine Ausstellung der Stadtgemeinde Baden im Frauenbad vom 23. September 1988 bis 31. Jänner 1989. Grasl, Baden 1988, ISBN 3-85098-186-X.
- Viktor Wallner: Badener Theaterg’schichten. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 1,2. Gesellschaft der Freunde Badens und Städtische Sammlungen, Archiv/Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden, Baden 1990, ZDB-ID 2161928-1.
- Viktor Wallner: Der „Gute Kaiser Franz“ und seine „Sommerresidenz“ Baden. Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen – Archiv Rollettmuseum, Baden 1992, ZDB-ID 2161928-1.
- Viktor Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. 50 Jahre Baden in Daten und Bildern. 1945 – 1995. Neue Badener Blätter, Band 6,1. Verlag der Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen, Baden 1993(?), ZDB-ID 2161928-1.
- Julius Böheimer: Straßen & Gassen in Baden bei Wien. Lexikon der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Stege, Brücken. Grasl, Baden 1997, ISBN 3-85098-236-X.
- Otto Wolkerstorfer: Walzerseligkeit und Alltag. Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Grasl, Baden 1999, ISBN 3-85098-243-2.
- Rudolf Maurer: „… keine Stadt, die ein solches Bad besitzt“. Das Badener Strandbad 1926–2001. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 32, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2001, ISBN 3-901951-32-6.
- Viktor Wallner: Häuser, Menschen und Geschichten – ein Badener Anekdotenspaziergang. Gesellschaft der Freunde Badens, Baden 2002.[78]
- Peter Aichinger-Rosenberger (u.a.): Niederösterreich südlich der Donau. Band 1: A bis L. Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, topographisches Denkmälerinventar. Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X.
- Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 1: Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99305-5.
- Rudolf Maurer: „Der Baumgarten“. 700 Jahre Helferstorfergasse – Strasserngasse – Bahngasse – Hildegardgasse. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 43 (falsch: 44). Rollettmuseum, Baden 2003, ISBN 3-901951-43-1.
- Bettina Nezval: Villen der Kaiserzeit. Sommerresidenzen in Baden. 2., erweiterte Auflage. Berger, Horn/Wien 2008, ISBN 978-3-85028-476-9.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 23. April 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 158.
- ↑ Gemeindetagssitzung. In: Badener Zeitung, Nr. 100/1936, 12. Dezember 1936, S. 1. (online bei ANNO).
- ↑ Böheimer: Straßen & Gassen, S. 24.
- ↑ Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 184.
- ↑ Versteigerungsedikt. In: Badener Zeitung, Nr. 61/1929, 31. Juli 1929, S. 6, Mitte rechts. (online bei ANNO). sowie
Versteigerung der Kuffler-Villen. In: Badener Zeitung, Nr. 75/1929, 18. September 1929, S. 4, oben Mitte. (online bei ANNO). . - ↑ Drescher: Streifzüge, S. 147.
- ↑ Einweihung der evangelischen Kirche in Baden. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 128/1887, 25. Oktober 1887, S. 2, oben links. (online bei ANNO).
- ↑ a b Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 113, Abb. 43.
- ↑ Wallner: Häuser, S. 192.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 149, Abb. 66.
- ↑ GstNr.: .656 lt. NÖ Atlas
- ↑ Rudolf Maurer: Das k.k. Forsthaus. In: Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 9. Städtische Sammlungen Baden Rollettmuseum, Baden s. a.. – PDF online.
- ↑ Die Eröffnung des Bürgerversorgungshauses. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 73/1895, 11. September 1895, S. 2 f. (online bei ANNO). .
- ↑ Maurer: „Der Baumgarten“, S. 51–54.
- ↑ Reinöhl: Die Baudenkmale, S. 65, 67.
- ↑ Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 197 197f.
- ↑ Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 86 f., 200 f.
- ↑ Wallner: Badener Theaterg’schichten, S. 26.
- ↑ Böheimer: Straßen & Gassen, S. 102.
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 142.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 126 f.
- ↑ Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 196 sowie Reinöhl: Die Baudenkmale, S. 64.
- ↑ Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 196 f.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 158.
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 149.
- ↑ a b Drescher: Streifzüge, S. 150.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 142, Abb. 60.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 139 f., Abb. 55.
- ↑ Eröffnung des Rudolphshofes. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 22/1898, 28. Mai 1881, S. 2 Mitte. (online bei ANNO). .
- ↑ Tafel beim Rudolfshof
- ↑ Local-Nachrichten. (…) Rudolfshof. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 55/1894, 11. Juli 1894, S. 3, unten rechts. (online bei ANNO). .
- ↑ Gemeindeausschuß der Stadt Baden. (…) I. Mittheilungen (…). In: Badener Zeitung, Nr. 79/1899, 4. Oktober 1899, S. 2, unten links. (online bei ANNO). .
- ↑ Josef Schubauer: Der Rudolfshof in Baden bei Wien. (Text, Grundriss). In: Der Architekt, Jahrgang 1901, (VII. Jahrgang), S. 32. (online bei ANNO). ,
Josef Schubauer: Restauration Rudolfshof in Baden bei Wien. (Abbildung). In: Der Architekt, Jahrgang 1901, (VII. Jahrgang), S. 52. (online bei ANNO). . - ↑ Drescher: Streifzüge, S. 144
- ↑ Das Institut Fröhlich (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 47/1882, 13. Juni 1882, S. 4, Mitte links (online bei ANNO). .
- ↑ Wolkerstorfer: Walzerseligkeit, S. 128 ff.
- ↑ Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 62.
- ↑ Architekt Hugo Zimmermann †. In: Badener Zeitung, Nr. 26/1924, 27. Juni 1924, S. 2, Mitte rechts. (online bei ANNO). .
- ↑ Randy Schoenberg: Viktor Ritter Biedermann v. Turony† (…). In: geni.com, 28. Jänner 2011, abgerufen am 15. September 2011.
- ↑ † Lucretia Biedermann v. Turony geb. Matzer gibt (…) (Todesanzeige). In: Neue Freie Presse, Abendblatt (Nr. 14525/1905), 30. Jänner 1905, S. 13, oben rechts. (online bei ANNO). .
- ↑ Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 156.
- ↑ Hugo Zimmermann d. Ä: Ein denkwürdiges Badener Haus. In: Badener Zeitung, Nr. 93/1919, 19. November 1919, S. 1 f. (online bei ANNO).
- ↑ Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 157.
- ↑ Der zweite Mordprozeß Biedermann. (Mit zwei photographischen Aufnahmen.). In: Wiener Bilder, Nr. 14/1908, 1. April 1908, S. 4. (online bei ANNO). .
- ↑ Ein Raubmord in Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 96/1905, 2. Dezember 1905, S. 4, oben rechts. (online bei ANNO). .
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 140, Abb. 56.
- ↑ Wallner: Der „Gute Kaiser Franz“, S. 50.
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 163.
- ↑ Wallner: Häuser, S. 190 f.
- ↑ Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 196.
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 163 f.
- ↑ Wallner: Häuser, S. 191.
- ↑ Hans Peschl: Villa im Helenenthale (Baden). (Text). In: Der Architekt, Jahrgang 1895, (I. Jahrgang), S. 36. (online bei ANNO). ,
Hans Peschl: Villa im Helenenthale bei Baden. (Bilder, Plan). In: Der Architekt, Jahrgang 1895, (I. Jahrgang), S. 55. (online bei ANNO). . - ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 143, Abb. 62.
- ↑ Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 167.
- ↑ Locales. (…) Villa Duport. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 5/1884, 15. Jänner 1884, S. 1, oben rechts. (online bei ANNO). .
- ↑ Wallner: Häuser, S. 138.
- ↑ Thomas Eliser Schärf: Die Familie Samuel Ritter von Hahn. In: juedischegemeinde.at, 2003, abgerufen am 12. September 2011.
- ↑ Elisabeth Koller-Glück, Otto Wagner (Ill.), Verein Projektgruppe Otto Wagner Villa Hahn (Hrsg.): Die Villa Hahn in Baden. Quadrato-Verlag, Wien 1986, ISBN 3-900624-01-1.
- ↑ Wallner: Häuser, S. 139.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 102 ff.
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 105 f.
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 64.
- ↑ a b Maurer: „… keine Stadt, die ein solches Bad besitzt“, S. 4 ff.
- ↑ Die Horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. Band 43.1998=H.189-192. Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven 1998, ISSN 0018-4942, S. 24.
- ↑ Hofnachricht. Nach Schluß des Blattes (…). In: Badener Zeitung, Nr. 4/1900, 13. Jänner 1900, S. 4, Mitte links. (online bei ANNO). .
- ↑ Denkmal für Erzherzog Wilhelm.. In: Badener Bezirks-Blatt, 27. Juli 1895, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ a b Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 144, Abb. 64.
- ↑ Denkmal für Erzherzog Wilhelm.. In: Badener Bezirks-Blatt, 31. Juli 1895, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 145.
- ↑ Drescher: Streifzüge, S. 92.
- ↑ Katalogzettel Österreichische Nationalbibliothek.
- ↑ Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
- ↑ Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
- ↑ Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
- ↑ Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Um 1880 errichtet: eingeschossiges Bürgerhaus mit rundem Eckturm unter flachem Kuppeldach; reicher Baudekor der Firma Wienerberger. – Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 183.
- ↑ Vater des ungarisch-US-amerikanischen Neurophysiologen Stephen William Kuffler (1913–1980). – Siehe: John G. Nicholls: Stephen W. Kuffler. August 24, 1913 – October 11, 1980. In: Biographical memoirs. Band 74. National Academy of Sciences of the United States of America, Washington (DC) 1998, ZDB-ID 3484-8, S. 194, Text online (englisch).
- ↑ * 8. Dezember 1814 in Wien, † 13. November1869 in Wien. – Böheimer: Straßen & Gassen, S. 112.
- ↑ Im September 1895 hatte sich in Baden der Verein „Kinderheim“ konstituiert, mit dem Ziel der Erhaltung, Unterstützung und Verwaltung von Kindergärten sowie der Gründung von Kinderbewahranstalten. Dieser Verein brachte es 1898 zustande, dem für die mittleren Classen der Bevölkerung bestimmten Privatkindergarten des Fräulein Ott (die längere Zeit ein förmliches Wanderleben mit ihrer Anstalt hatte führen müssen) im Strassernhause eine ruhiges Plätzchen zu sichern. Für die Unterbringung des Ott’schen Kindergartens wurden zwei große lichte Räume geschaffen, des Weiteren ein Aufnahmszimmer sowie ein Abort. Der Bereich Kindergarten war vom übrigen Hause ganz abgeschlossen und von der Stiege aus erreichbar. – Siehe: Von unserem Privat-Kindergarten. In: Badener Zeitung, Nr. 71/1898, 3. September 1898, S. 2, unten links. (online bei ANNO). .
- ↑ Zumindest bis 8. September 1917, dem Tag der feierlichen Übergabe des dem Verein von den Offizieren des Armeeoberkommandos (AOK) gestifteten Kinderschutzhauses (Rohrgasse). – Siehe: Eröffnung des Kinderschutzhauses in Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 73/1917, 12. September 1917, S. 2, oben links. (online bei ANNO). .
- ↑ Stöckl, das; -s, - (österreichisch für Nebengebäude). – Duden – Die deutsche Rechtschreibung. 25., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Elektronische Version. Bibliographisches Institut AG, Mannheim 2009, ISBN 978-3-411-06828-9.
- ↑ Nach dessen Tod unterstützte sein Sohn Georg Heinrich Mautner Ritter von Markhof (* 8. Mai 1840 in Smiritz; † 15. Mai 1904 in Wien), der mit seiner Frau Karoline (Charlotte) seit 1883 die Sommer in ihrer Badener Villa (Marchetstraße 72) verbrachte und der seit 1890 Ehrenbürger der Stadt Baden war, die für den erfolgreichen Betrieb der Restauration notwendigen Verschönerungen des (Park-)Gebiets rund um den Hof. — Siehe: Gemeindeausschuß-Sitzung. (…). In: Badener Zeitung, Nr. 35/1903, 1. Mai 1903, S. 2, Mitte links. (online bei ANNO). sowie Lokal-Nachrichten. Gemeindeausschuß-Sitzung. Georg Heinrich Mautner Ritter von Markhof †. (…). In: Badener Zeitung, Nr. 40/1904, 18. Mai 1904, S. 3, oben links. (online bei ANNO). . — Angaben zum (Sommer-)Wohnsitz: Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 104 f.
- ↑ Trauerhaus: Hofmühlgasse 20, Wien-Wieden; Bestattung: 31. Jänner 1905, Friedhof St. Helena, Baden bei Wien.
- ↑ Viktor Biedermann war der Enkel von Michael Lazar Biedermann (1769–1843), einem österreichischen Kaufmann und Juwelier. Dessen Sohn, Simon, k.k. priv. Großhändler, wurde, zum Christentum übergetreten, 1860 österreichischer Ritter mit dem Prädikat von Turony. – Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 156.
- ↑ Kräftner schreibt das Schloss einem unbekannten Baumeister zu. – Im Schatten der Weilburg, S. 208.
- ↑ Das Gebäude und seine Lage, 1910 von der Krone des Aquädukts gesehen: Badener Mühlbach, Aufnahme Ausleitung des Mühlbachs gegenüber der Ostspitze des Holzrechenplatzes.
- ↑ Die Villa wird derzeit, August 2011, renoviert.
- ↑ 1987 war vom Bundesdenkmalamt entschieden worden, dass die vom Liegenschaftseigentümer abgebrochene Kleine Villa wiederaufgebaut werden müsse. — Kurz notiert. Villa Hahn. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
- ↑ eigentlich: 39/2.