freistuz

Beschreibung Studierendenzeitung
Sprache Deutsch
Erstausgabe 15. Mai 2014[1]
Erscheinungsweise monatlich (in der Vorlesungszeit)
Verkaufte Auflage 2.500 (Juli 2014)[2] Exemplare
Chefredakteur Gregor Bauer, Julian Pfitzer, Katharina Schmidt (Zentrale); Paul Hertzberg, Maren Scheuer (Berlin); Jaakko Kacsóh, Kira Kurz (Freiburg)[3]
Weblink www.freistuz.de

Die freistuz (Freie Studierendenzeitung) ist eine Freiburger Studierendenzeitung, die gänzlich von Studierenden erarbeitet und herausgegeben wird. Die freistuz wurde 2014 als unkommerzielles und rein studentisch verwaltetes Zeitungsprojekt in Freiburg im Breisgau gegründet. Die Erstausgabe erschien im Mai 2014, ab Mai 2015 soll die Zeitung auch überregional in Berlin/Potsdam erscheinen.[4]

Zielsetzung

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Die freistuz will das Interesse der Leserschaft an politischen, kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen wecken und fördern. Sie strebt eine vielseitige lokale, überregionale und internationale Berichterstattung an. [5]

Dabei vertritt die freistuz als Ganzes keine einheitliche kulturelle, politische oder gesellschaftliche Meinung. Die publizierten Artikel spiegeln die Sichtweise der jeweiligen Autorinnen und Autoren wieder. Gemäß des Statuts räumt die freistuz ihren Autoren weitgehende journalistische Freiheit ein. Von der Publikation ausgeschlossen werden lediglich antisemitische, rassistische, sexistische oder anderweitig menschenrechtsverletzende Äußerungen.[6]

Laut Statut werden flache Hierarchien angestrebt: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen an den Redaktionssitzungen teil, bringen ihre Ideen ein und nehmen dadurch Einfluss auf Inhalt und Fortgang der freistuz. Alle anwesenden Studierenden haben Rede-, Antrags, und Stimmrecht. Wer für ein offizielles Amt kandidieren möchte, muss allerdings an einer Hochschule immatrikuliert sein.[7]

Organisation

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Die freistuz besteht zurzeit aus zwei lokalen Redaktionen in Berlin/Potsdam und Freiburg sowie einer zentral-verwalteten, überregionalen Redaktion in Berlin. [8] Im Rahmen des Redaktionsstatuts können die lokalen Redaktionen eigenständig über Arbeitsstruktur und redaktionelle Inhalte entscheiden.[9]

Jede Ausgabe der freistuz setzt sich aus einem regionalen und einem überregionalen Teil zusammen. Während der überregionale Teil in allen Ausgaben derselbe ist, variiert der regionale Teil in den jeweiligen Einzugsgebieten inhaltlich. Weitere lokale Redaktionen sind für München, Köln, Leipzig und Dresden geplant.[10]

Auflagenentwicklung

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Die erste Ausgabe der freistuz erschien am 15. Mai 2014 in Freiburg. Im Juli 2014 konnte die Auflage auf 2500 Exemplare erhöht werden. Ab dem 5. Mai 2015 wird die Zeitung in Berlin, Potsdam, Freiburg und Umgebung erhältlich sein.[11]

Finanzierung

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Die freistuz finanziert sich durch Spenden, Stiftungszuschüsse, Fördergelder und Werbeschaltungen und arbeitet kostendeckend. Als unkommerzielles und unabhängiges Medium verpflichtet sich die freistuz zu größtmöglicher Transparenz und weist jegliche inhaltliche Einflussnahme durch Organisationen oder Institutionen von sich.[12] [13]

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Einzelnachweise

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  1. Anonym: Mediadaten. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 1.
  2. Anonym: Mediadaten. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 5.
  3. Anonym: Kontakt & Impressum. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (HTML, deutsch)
  4. Pro Campus-Presse Nr. 80, Februer 2015, S. 6 u. 7, Interview mit Chefredakteur Gregor Bauer PDF-Datei, S. 6 u. 7
  5. freistuz: Pressestatut der freistuz. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 3.
  6. freistuz: Pressestatut der freistuz. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 4f.
  7. freistuz: Pressestatut der freistuz. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 4.
  8. Pro Campus-Presse Nr. 80, Februer 2015, S. 6 u. 7, Interview mit Chefredakteur Gregor Bauer PDF-Datei, S. 6 u. 7
  9. freistuz: Pressestatut der freistuz. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 3f.
  10. Pro Campus-Presse Nr. 80, Februer 2015, S. 6 u. 7, Interview mit Chefredakteur Gregor Bauer PDF-Datei, S. 6 u. 7
  11. Pro Campus-Presse Nr. 80, Februer 2015, S. 6 u. 7, Interview mit Chefredakteur Gregor Bauer PDF-Datei, S. 6 u. 7
  12. Anonym: Mediadaten. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 4.
  13. freistuz: Pressestatut der freistuz. In: freistuz, abgerufen am 14. Feb 2015 (PDF-Datei), S 5f.

Kategorie:Gratiszeitung Kategorie:Medien (Freiburg im Breisgau) Kategorie:Studentenzeitschrift Kategorie:Zeitung (Berlin)