Bevor hier noch jemand anfängt ausgehend von irgendwelchen von mir verfassten Texten psychologische Kaffeesatzlesereien zu betreiben, habe ich hier mal einen recht ungewöhnlicher Abschnitt eingestellt, über den ich mir jedoch auch selbst nicht gerade einig bin.
Anmerkung an mich selbst: muss das bei Gelegenheit noch mit mir bereden, könnte zu Verwirrungen oder gar Missverständnissen führen, welche ich hasse wie die Pest (übrigens guter Artikel, auch Schwarzer Tod).
Ich ...
- bin ab und zu nett, ansonsten aber kurz angehangen.
- bin positiver Atheist, sehe das ausdrücklich nicht dogmatisch.
- habe unter anderem bedingt durch obigen Igititt-Faktor einen ausgeprägten Hang zur Pedanterie, wenn es um eine logisch einwandfreie Argumentationsstruktur geht. Bei Wikipedia nehme ich mir nicht immer hierfür die Zeit, reagiere jedoch auch selbstkritisch, wenn mir mal vorgeworfen wird hier Schwächen aufzuweisen. Wenn man mich von etwas überzeugen will: that's the way and by the way: the nearly only way > probiert's aus!
- bin vom Typ her ein nachdenklicher Einsiedler ohne viele soziale Interessen (no alc, sex, drugs or rock'n'roll), verstehe aber auch den ein oder anderen (möglichst intelligenten) Spaß.
- Ich lehne als Realist jedwege Idealismen in ihrer dogmatischen Ausprägung ab, bin also weder Pazifist, noch Veganer, Wissensgläubiger oder Problemwegwünscher. Das sollte man nicht falsch verstehen, gilt aber auch trotzdessen, dass nichts mehr Schaden anrichtet als ein Krieg, hoher Fleischkonsum viele Probleme im Schlepptau hat, vieles mit an sicher grenzenden Wahrscheinlichkeit richtig ist und somit als Wissen tituliert werden kann und auch Probleme mal partiell bzw. kurzfristig ignoriert werden müssen, um Mut zufassen und diese lösen zu können.
- habe ansonsten ein paar Elemente vom Steppenwolf und auch Nietzsche wie Kafka haben es mir in einigen Aspekten angetan. Ich bin ausdrücklich kein Kantianer und auch die Aufklärung spielt nur eine untergeordnete Rolle in meinem Alltagsdenken.
- bin leider recht faul in Bezug auf meine eigentlichen Aufgaben/Pflichten und insgesamt auch ziemlich ehrgeizlos. Dies führt unter anderem dazu, dass ich des öfteren viel meiner Zeit mit Projekten vertrödele, die eigentlich nicht in meinem Studienplan stehen. Am schlimmsten ist das mit so einer Online-Müllhalde, die sich dreisterweise Enzyklopädie zu nennen versucht und auf die manch Professor auch schonmal mit einem unterschwelligen Zitierverbot mit eingebautem „mach bei diesem Saftladen mit und bei mir kriegst du keine Studienarbeit“ reagiert. Vielleicht überzeuge ich die aber auch noch, wobei etwas Hilfe nicht schaden würde (Hinweis: damit bist du gemeint).
PS:
Wer denkt aus obigem Text etwas über meiner einer zu wissen oder mich gar irgendwie zu kennen: es ist erstens anders und zweitens als man denkt.
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