Vor der Wikimania

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Es wird von mir keinen klassischen Blog geben. Ich bin dafür zu alt, zu langsam und zu langatmig. D.h. wenn ich Zeit und Muße habe, dann neige ich zum Labern (und wen interessiert das schon?) und wenn die Wikimania erst richtig los geht, dann habe ich sowieso keine Zeit mehr. Morgen früh fahre ich also los. Mit der Bahn via Hamburg, Kopenhagen und Malmö. Von Malmö geht es über Nacht mit dem Liegewagen nach Stockholm. So habe ich den ganzen Dienstag noch um mich in Stockholm umzusehen.

Programm habe ich dann von Mittwoch bis Montag, da ich mich auch noch für den Research Summit gemeldet habe. Dann nochmal einen Dienstag um all das zu sehen, was ich eine Woche vorher und während der Wikimania nicht gesehen habe und dann im Liegewagen wieder nach Malmö und zurück.

Ich war zunächst unentschlossen, ob ich überhaupt zur Wikimania fahren soll. Die Programmgestaltung, die dieses Jahr so anders ist, lies mich fragen, ob es sich denn überhaupt lohnen würde. Nun bin ich selbst als Vortragender dabei.

Besonders neugierig bin ich auf den Research Summit von Civil Servant. Einigen von Euch vielleicht bekannt von dieser Studie zur "Dankenfunktion". Wenn man mal die Gelegenheit bekommt mit den Machern solcher Studien in direkten Kontakt zu kommen und sich ein eigenes Bild zu machen, oder den Machern solcher Studien ein Bild davon zu geben, wie die Studienobjekte so ticken, dann sollte man das einfach mal unvoreingenommen in Anspruch nehmen. Und manchmal hat man ja auch eigene Fragen, die man vielleicht beantwortet haben will.

So begann die Wikimania für mich eigentlich schon vergangenen Montag Abend mit einer Videokonferenz mit einigen Wikimaniateilnehmern, die ebenfalls am Research Summit teilnehmen. Von Bangladesh und Odisha im Osten und Oregon im Westen über 15 Zeitzonen hinweg.

Übrigens ein gutes Beispiel dafür, weshalb solche virtuellen Treffen kein Ersatz für echte Treffen sind. Es ist schön, alte Bekannte auf seinem Bildschirm wieder zu sehen, dafür müssen aber die notwendigen Freundschaften bereits im wirklichen Leben geschlossen worden sein, sonst bleibt die jeweilige Person nur ein ferner Avatar.

Während der Wikimania

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Wie zu erwarten, sobald die Konferenz beginnt, bleibt wenig Zeit am Computer. Jetzt, also, eine halbe Stunde vor der Closing Session, eine kurze Verschnaufpause. Ich hatte für mich das Gefühl, dass es mehr eine Veranstaltung der Gemeinschaft war. Oder ich habe mich weniger um den Metakram und Strategie gekümmert. Für mich war es mehr die Lernerfahrung im GLAM-, Wiki Loves Monuments und (Structured) Commonsbereich.

Der Internationale Ausstausch, der sich in den letzten Jahren bei mir mehr im südasiatischen Bereich abspielte, war diesmal unerwarterter Weise mehr im osteuropäischen Bereich gegeben. Beginnend mit einer engagierten und lebhaften Diskussion initiert von der ukrainischen Organisatorin von Wiki loves Monuments. Die mit der Position "Lasst uns doch alles so machen, wie bisher" einen engagierten Kreis von Diskutanten um unseren Workshoptisch scharte, die mir halfen auch Argumente und Beispiele für meine Argumentation aus unterschiedlichsten Ländern zu finden. Am Ende hatte ich übrigens den Eindruck, dass sie meinen Ideen gegenüber gar nicht so abgeneigt war und es nur eine sehr gute rhetorische Methode war.

Eine Methode,die ich bei ihr noch einmal auf dem CEE-Meetup beobachten durfte, das ich miterleben durfte und das vieleicht eines meiner Highlights dieser Wikimania sein dürfte. Aber davon später mehr.

Nach der Wikimania

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Hatte ich oben nicht geschrieben, ich sei kein guter Blogger. Momentaufnahmen sind einfach nicht mein Ding. Nun ist schon wieder ein ganzer Monat ins Land gegangen.

Ein Schwerpunkt der Wikimania für mich war das Thema Wiki loves Monuments und natürlich hat mich jetzt im September der Wettbewerb voll in Beschlag genommen. Ich habe gesehen, wie wichtig für viele in der internationalen Gemeinschaft der Wettbwerb ist, aber auch wie schwierig es ist den Wettbewerb in den einzelnen Ländern, aber auch selbst bei uns in Deutschland am Leben zu halten. Die Ausgangsbedingungen sind dabei auch sehr unterschiedlich. Wie werden die Denkmalobjekte definiert, wie sind sie erfasst und wie werden sie auf nationaler Ebene in den Wettbwerb eingebunden? In kleineren Gemeinschaften ist der Wettbewerb ein Gruppenerlebnis, vielleicht besser vergleichbar mit unseren GLAM on Tour Aktivitäten. Man kennt sich untereinander, man macht auch gemeinsame Exkursionen, man ist sich auch bei der Artikelarbeit nahe.

Aber es bedarf auch immer einer engagierten Gruppe von Menschen, die in ihrem jeweiligen Land die Initiative ergreifen. Offensichtlich kommt diese Erkenntnis vielen immer erst so Ende Juli/Anfang August, so dass am Ende auch immer wieder weiße Flecken auf der internationalen Landkarte bleiben.

Es gibt auf internationaler Ebene zwischenzeitlich ein Einstiegskit mit dem ein Wettbewerb gestartet werden kann. Aus Rückmeldungen auf unseren Wettbewerb im vergangenen Monat habe ich erfahren, dass eine Vereinheitlichung des Hochladekonzepts wünschenswert wäre. ("Jetzt habe ich kapiert, wie ich es hier machen muss, wie mache ich das jetzt mit den Bildern aus meinem Urlaubsland?") Aber da haben sich in den letzten 9 Jahren auch, nationale Strukturen eingeschliffen. ("Warum stehen bei Euch Deutschen die Regeln so im Vordergrund?).

Mir ist wichtig, dass der Wettbewerb innerhalb unserer Gemeinschaft als mehr als nur ein Fotowettberb für eine kleine Handvoll Fotografierbegeisterte verstanden wird. Das Potential auch neuen Interessenten an einer Wikipediateilnahme zu zeigen, dass es vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten gibt, dass man sich überhaupt beteiligen kann, dass man neben Fotos hochladen, auch die Qualität des Datenbestands der Baudenkmale, oder die Information über die Baudenkmale durch Artikelarbeit, oder selbständige Bildeinbindung, verbessern kann muss verbessert werden.

Auf dem, sich an die Wikimania anschließenden Research Summit,war ich überrascht, dass mein vorgeschlagenes Thema, wie man den Erfolg von Verbesserungsmaßnahmen im Ablaufprozess des Wiki Loves Monuments Prozesses auf die Qualität der Uploads messen kann, ein Thema war, dass viele Interessenten zu einer Arbeitsgruppe zusammenführen konnte.

Ob daraus jemals eine konkrete Studie wird, ist mir dabei zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht so wichtig. Das hängt davon, ob Civil Servant, die hinter dem Research Summit stehen, weiter mit der Wikimediafoundation kooperieren. Meiner Meinung nach handelt es sich um sein sehr professionelles Team, das die Veranstaltung optimal vorbereitet hat und auch die Durchführung war überwältigend. Wie man mehr als 30 Menschen einen Arbeitstag lang, konzentriert und eng getacket durch ein Arbeitsprogramm führen kann war schon beeindruckend. Die Frage, ob deren experimentelle Methoden Antworten auf die Fragen der Wikipedianer haben, d.h. lässt sich die Arbeit in und an der Wikipedia in einem experimentellen Aufbau nachstellen, der nur den Impakt eines zu verändernden Parameters misst? Ceteris paribus hat mich schon seit meinem ersten Semester Volkswirtschaftslehre irritiert. Mein Verdacht, dass bei den Studien von Civil Servant am Ende nicht auch wir als Wikipedianer auf dem Objekträger ihres Mikroskopes liegen, konnte ebenfalls noch nicht ganz abgebaut werden.

Zur Organisation der Wikimania

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Es war wieder eine Konferenzhotel/Konferenzzentrums Wikimania. Okay, es war auf dem Universitätsgelände, aber so richtig hat man auch über das Universitätsleben in Schweden nichts mitbekommen.

Ich halte Treffen an realen Orten und mit realen Menschen für wichtig, virtuelle Telekonfernzen können das nicht ersetzen. Aber wenn wir viele Menschen rund um den Globus transportieren, dann sollten wir ihnen auch die Möglichkeit geben das Gastland kennen zu lernen. Viele von uns haben das auf unsere Art gemacht und Hin- und Rückfahrt, privat finanziert, touristisch genutzt. Aber vile Wikipedianer aus anderen Ländern können das nicht. Es tat mir weh zu erleben, wie eine Teilnehmerin einer Exkursion zum Abschluss nicht mit uns ins Restaurant ging, aber auch so stolz war, sich nicht einladen zu lassen. Das Gastland kennenzulernen kann man erleichtern durch Culture Crawls, dafür gibt es einen Daumen hoch für mich. Aber er sollte eigenständig und nicht als Nebenprogrammpunkt angeboten werden, für den man andere Programmpunkte streichen muss. Ein bisschen Volkstanz auf der Abschlussveranstaltung reicht nicht aus. Vielleicht sollte man vor einer Wikimania ein Wikipedianer Airbnb-Programm ins Leben rufen. Auf privater Ebene habe ich gesehen, dass das schon gemacht wird. Das ist ausbaufähig.

Der Programmgestaltung über die Spaces stand ich zunächst skeptisch gegenüber. Sie ist aber in so weit gelungen, dass zu einem großen Teil ein Programm von Freiwilligen, für Freiwillige zustande kam. Die Wikimania kam mir diesmal nicht so Foundationlastig vor, wie in der Vergangenheit. Oder ich habe gelernt, besser zu selektieren?

Aber das Programm war zu eng getaktet. Da es keine klaren, über die Spaces hinweg, einheitlichen Wechselpausen gab und die Spaces auch räumlich getrennt waren, konnte man nicht so leicht die Themen wechseln. Das ist ach dem Austauch unter den Wikipedianern nicht förderlich. Thematisch briet man so im eigenen Saft.

Insgesamt für mich eine gelungene Wikimania mit Anegungen für den Hausgebrauch, aber nicht eine Wikimania die sich in die Erinnerung eingraben wird.

Zusammenfassung im Sinne der gemäß der Wikimania Stipendienbedingungen zu beantwortenden Fragen

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Was nehme ich von der Wikimania für mich und meine Arbeit in der Wikipedia mit?

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Für die konkrete Arbeit an der Organisation von Wiki loves Monuments war der direkte Austausch mit den "Machern" aus andern Ländern, insbesonders aber auch der direkte Austausch mit Lodewijk Gelauff (User:Effeietsanders), oder der sehr aktiven Organisatorin aus der Ukraine. WLM ist ein internationaler Wettbewerb, aber er hat auch in jedem einzelnen Land sehr eigene Schwerpunkte und Ausrichtungen. Eine Frage die sich mir stellt, ist inwieweit man die Präsentation des Wettbewerbs (z.B. Landing Page, Uploadmöglichkeiten, etc.) in Zukunft wieder stärker einheitlich zusammenfassen kann. Die Welt ist global, Wikipedianer auch. Warum sollen sie sich, wenn sie Bilder in verschiedenen Ländern hochladen wollen, sich in jedem Land in ein neues System eindenken müssen?

Unabhängig von Wiki Loves Monuments macht der Kontakt mit Wikipedianern aus anderen Ländern und Chaptern, mich immer wieder bescheiden gegenüber den Privilegien, die wir in Deutschland durch unsere große Gemeinschaft, aber auch durch die Unterstützung eines personell starken und finanziell gut ausgestatteten Vereins haben. Auf der anderen Seite aber auch, welche Schwierigkeiten kleinere Gemeinschaften haben, das selbe Maß an Förderung zu erhalten, wie dies uns zu Gute kommt. Der Einfluss der Foundation ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Mit dem Verein Wikimedia Deutschland und seiner weitgehenden (weitergehenden?) Unabhängigkeit stellen wir auch eine kleine Insel der Glückseligen im Wikiversum dar.

Was habe ich in meinem gewählten Themenfeld (internationaler Austausch oder Movement Strategy Prozess) gelernt?

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Wie bei allen Wikimanias zuvor habe ich versucht meinem Grundsatz "Don't (just) mix with the Germans" treu zu bleiben. Dieses Jahr vielleicht nicht so konsequent wie in den Vorjahren, aber das lag auch daran, dass mein Hauptspaces "Multimedia" und "GLAM" eben auch stark mit deutschen Mitwikipedianern besetzt sind. Aber gerade über Wiki loves Monuments habe ich diesmal einen stärkeren Zugang als bisher zu den Wikipedianern aus Osteuropa erhalten. Durch Zufall, aus einem privaten Gespräch in der Lobby des Hotels heraus, landete ich im CEE Meetup. Die dort angesprochenen Probleme bei der Organisation des CEE Meetups in Belgrad (Kleine Wikimania für Osteuropa, oder große WikiCon für Osteuropa?) zeigte mir die Problematiken auf, die kleinere Gruppen und Chapter innerhalb der internationalen Gemeinschaft haben sich zu koordinieren und zu organisieren. In manchen Dingen nicht unähnlich zu dem, was wir bei Veranstaltungsorganisation auch machen, aber hier geht es um internationale Gruppen, Anerkennungen durch die Foundation, Zwiespalt zwischen Freiwilligenarbeit und Verantwortlichkeit nach Außen. Dinge, die bei uns auf nationaler Ebene in Deutschland eben von diesem Dienstleister in Berlin übernommen werden.

Was habe ich zur Konferenz beigetragen? Was hat gut funktioniert, was hat weniger gut funktioniert?

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Im Rahmen des GLAM(Multimedia Spaces hielt ich eine Präsentation mit dem Thema Wiki_loves_Monuments_is_(should_be)_more_than_just_a_Photo_contest. Also mein Wunsch Wiki loves Monuments aus der Ecke "das ist doch nur eine Spezialveranstaltung für diese Commons Fotografen, die außer ihrem Eigeninteresse der Selbstvermarktung nichts zur Wikipedia beitragen" heraus zu holen und aufzuzeigen, dass die Durchführung des Wettbewerbs erstens sehr viel Vorbereitung benötigt, die konstruktive Arbeiten in der Wikipedia und in Wikidata benötigt und auch Open Street Map mit einbezieht und auch von den Commonsmitarbeitern einiges an Beschreibungs- und Kategorisierungsaufwand erfordert. Es ist deshalb etwas, was die Gemeinschaft nicht nur im September beschäftigen sollte, sondern etwas was zur Neulingsgewinnung und zur Gemeinschaftsstärkung über das gesamte Jahr hinweg genutzt werden könnte. In Deutschland auch unter Einbeziehung der Lokalen Räume.

Ich denke, dass ich dabei durchaus auf ein offenes Publikum gestossen bin. Die Organisatorin des Ukrainischen Wettbewerbs hat zwar sehr provokant in der Vorbereitung zum Workshopteil die Forderung in den Raum geworfen "Warum lassen wir es nicht beim reinen Spass für die Fotografen Wettbewerb?" Aber gerade die Auseinandersetzung mit dieser Frage zeigte auf, dass viele Enthusiasten für den Wettbewerb aus anderen Ländern gerade den Community Building Aspekt für sehr wichtig halten. Und selbst für die Ukraine gewann ich den Eindruck, dass Wiki loves Monuments eben doch mehr ein Wikipediagemeinschaftsprojekt, als eine reine Fotografenveranstaltung ist.

Auch als ich auf dem Research Summit, am Montag nach der eigentlichen Konferenz, eine Wiki loves Monuments bezogene Fragestellung als Modell für eine Mögliche Studie in den Raum warf, war ich überrascht, dass das Thema als einer der Workshopthemen gewählt wurde. Wiki loves Monuments ist in der Internationalen Wikipediagemeinschaft ein sehr wichtiger Bestandteil und eben auch international ein intergrierender Faktor, der Wikipedianer zusammenbringt. Jetzt müssen wir das nur noch in Deutschland auch aktiv durchsetzen. Naja, wenn uns dieses Jahr noch nicht gelungen ist, nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!

Welche Ideen für Projekte oder ähnliches sind entstanden? Wie habe ich die Ideen bisher weiterverfolgt und wie werde ich dies in Zukunft tun?

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Abgesehen von Wiki Loves Monument - ich möchte das Thema hier jetzt nich gebetsmühlenhaft weiterdrehen - wurde ich von vom tschechischen Wikipedianer Jan Lochmann angesprochen, ob es nicht Interesse an grenzüberschreitenden Fotowalks, oder GLAM-Veranstaltungen gäbe. Ich habe das mal auf der Seite Wikipedia Süddeutschland zur Diskussion gestellt. Auch im Rahmen der GLAM-Koordination werde ich das Thema in den Raum werfen.

Welche Kontakte zu internationalen Wikimedianerinnen und Wikimedianern konnte ich knüpfen oder ausbauen, und zu welchen Themen? Wie wirken sich diese Kontakte auf meine Arbeit in der Wikipedia oder den Schwesterprojekten aus, und wie sollen die Kontakte fortgeführt werden?

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Neben vielen Bekannt- und Freundschaften mit Wikipedianern aus Südasien, die ich auf der diesjährigen Wikimania weiter vertiefen konnte, habe ich im Rahmen der oben beschriebenen Aktivitäten Kontakte zu den entsprechenden Wiki Loves Monuments und GLAM-Aktivisten aufbauen können. Mit den meisten besteht auch ein intensiver Facebookkontakt. Ich würde mir wünschen, dass zukünftige Wikimanias noch stärker dazu genutzt werden auch das persönliche Kennenlernen und auch das Kennenlernen von anderen Weltregionen und Kulturen genutzt werden. Wir sollten uns nicht nur in austauschbaren, weltweit quasi identischen Konferenzzentren treffen, sondern uns auch gegenseitig die Möglichkeiten geben uns gegenseitig unsere Welt und Lebensumstände in den jeweiligen Regionen zu zeigen. Ich weiß, das passiert auf privater Ebene bereits. Es sollte auch auf wikimedia-institutioneller Seite gefördert werden und sei es nur, dass ein Forum für Sleep-over und Local Tour-Guide Kontakte aufgebaut wird, so dass im Vor- und Nachlauf der Wikimanias Wikipedianer die Möglichkeit haben mehr von den Städten und Ländern der ausrichtenden Wikimania kennenzulernen als den Internationalen Flughafen und das Konferenzhotel.

Wie habe ich meine Wikimania-Erfahrungen mit der deutschsprachigen Community geteilt? Welche Aktivitäten sind noch geplant, um meine Erfahrungen weiterzugeben?

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Abgesehen von diesem Post hier, habe ich unmittelbare Reiseeindrücke auf Facebook geteilt. Auf Wikipediatreffen, wie Stammtischen, GLAM-Veranstaltungen, der jetztv stattfinden WikiCon teile ich meine Erfahrungen natürlich auch im persönlichen Gespräch. Dies gilt natürlich auch für Personen außerhalb des Wikiversums, die natürlich kurios darüber sind, weshalb ich so viel in der Welt herumkomme. Ich hoffe, dass ich meine Pläne zur Fortführung und zum Ausbau von Wiki Loves Monuments umsetzen kann. Ich würde mich freuen, wenn wir grenzüberschreitzende GLAM-Aktivitäten durchsetzen könnten. Wir werden sehen!?