Berlin–Angermünde–Berlin 1979

Berlin–Angermünde–Berlin 1979 war die 22. Austragung des Eintagesrennens Berlin–Angermünde–Berlin (Erich-Schulz-Gedenkrennen). Es fand am 21. April über 157 Kilometer statt. Sieger wurde Andreas Neuer.

Berlin–Angermünde–Berlin 1979
Austragungsland Deutschland Demokratische Republik 1949
Austragungszeitraum 1979
Gesamtlänge 157 km
   

Rennverlauf

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Am diesjährigen Erich-Schulz-Gedenkrennen nahm die gesamte Leistungsklasse der DDR-Sportclubs mit allen Nationalmannschaftsfahrern teil. Für letztere ging es um Qualifikationspunkte für die Nominierung zur Internationalen Friedensfahrt 1979. Eine frühe Entscheidung fiel nach einem Ausreißversuch von Helmut Taudte nach 18 Kilometern, dem etwas später 20 Fahrer folgten. Kurz vor dem Wendepunkt in Angermünde stürzten mehrere Fahrer. Hartnick hatte dreimal Defekt und fuhr jedes Mal wieder zur Spitze auf. Kurz vor dem Ziel nutzte Neuer eine Kopfsteinpflasterpassage für einen Antritt und erreichte das Ziel mit geringem Vorsprung als Solist. Den von der BSG Post Berlin gestifteten Wanderpokal für die beste Mannschaft gewann der SC Cottbus.[1]

Ergebnis

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Fahrer Verein Zeit (h)
01. Andreas Neuer SC Karl-Marx-Stadt 3:41:04 h
02. Hans-Joachim Hartnick SC Cottbus gl. Zeit
03. Hans-Joachim Pohl ASK Frankfurt (Oder) + 0:07 Minuten
04. Uwe Freese SC Dynamo Berlin gl. Zeit
05. Bernd Drogan SC Cottbus gl. Zeit
06. Holger Kickeritz SC Dynamo Berlin gl. Zeit
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Einzelnachweise

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  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 17/1979. Berlin 1979, S. 2.