Blue Electric Light
Blue Electric Light ist das zwölfte Studioalbum des Musikers Lenny Kravitz. Es erschien am 24. Mai 2024 als dritte Veröffentlichung bei seinem Label Roxie Records mit Vertrieb durch BMG Rights Management. Als erste Single aus dem Album wurde „TK421“ am 13. Oktober 2023 veröffentlicht.
Blue Electric Light | |||||||||
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Studioalbum von Lenny Kravitz | |||||||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Roxie Records, BMG | ||||||||
Format(e) |
CD, LP, Download, Streaming | ||||||||
Titel (Anzahl) |
12 | ||||||||
55:24 | |||||||||
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1][2][3][4] | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Entstehung
BearbeitenBlue Electric Light ist der Nachfolger des Albums Raise Vibration aus dem Jahr 2018. Lenny Kravitz schrieb die Lieder des Albums wieder selbst und spielte auch die Instrumente ein. Begleitet wurde er bei den Aufnahmen in den Gregory Town Sound Studios auf Eleuthera in den Bahamas von Craig Ross sowie weiteren Musikern.[5] Gemastert wurde es wieder von Bernie Grundman.[6]
Das in Dunkelviolett gehaltene Albumcover zeigt Lenny Kravitz vom Kopfende her liegend auf einer getigerten Couch. Der Reißverschluss seines Lederhemds ist bis zum Bauchnabel geöffnet und die Beine in Lederhosen sind gespreizt. Er trägt eine schwarze Sonnenbrille, vier Ketten um den Hals und Dreadlocks.
Titelliste
BearbeitenZehn der zwölf Titel wurden von Lenny Kravitz selbst geschrieben. Die Musik für zwei Titel komponierte er zusammen mit Craig Ross und zwei Titel coverte er von Tony LeMans.[6]
Nr. | Titel | Musik | Länge |
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1. | It’s Just Another Fine Day (In This Universe of Love) | Kravitz, Ross | 6:20 |
2. | TK421 | Kravitz | 5:27 |
3. | Honey | Kravitz | 3:50 |
4. | Paralyzed | Kravitz, Ross | 4:28 |
5. | Human | Kravitz | 4:27 |
6. | Let It Ride | Kravitz | 3:35 |
7. | Stuck in the Middle | Kravitz | 5:11 |
8. | Bundle of Joy | Tony Le Mans | 5:06 |
9. | Love Is My Religion | Kravitz | 3:48 |
10. | Heaven | Tony Le Mans | 4:49 |
11. | Spirit in My Heart | Kravitz | 4:34 |
12. | Blue Electric Light | Kravitz | 3:54 |
Gesamtlänge: | 55:24 |
Veröffentlichungen
BearbeitenVor der Veröffentlichung des Albums am 24. Mai 2024 erschien die Single TK421 am 12. Oktober 2023 zeitgleich mit dem zugehörigen Musikvideo, dass aufgrund der Nacktheit von Kravitz für Aufsehen sorgte.[7] Am 5. Dezember 2023 wurde die Blue Electric Light Tour für das Jahr 2024 angekündigt, die am 23. Juni 2024 in Hamburg startet und dann durch Europa führt.
Mit der Single Human erfolgte am 22. März 2024 die zweite Auskopplung aus dem Album sowie kurz vor Veröffentlichung des Albums noch Paralyzed.
Ursprünglich sollte Blue Electric Light am 15. März 2024 erscheinen. Im Januar 2024 verschob Kravitz aus Respekt vor Bayard Rustin die Veröffentlichung auf den 24. Mai 2024.[8] Kravitz hatte im November 2023 den Titelsong Road to Freedom veröffentlicht, den er für den Film Rustin geschrieben hatte.
Rezeption
BearbeitenErfolg
BearbeitenQuelle | Bewertung |
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laut.de | [9] |
Plattentests.de | [10] |
Metacritic | [11] |
Der Spiegel | [12] |
In Deutschland war das Album in den Charts und stieg bis auf den fünften Platz.[4]
Kritik
BearbeitenDie Kritiken zum Album fielen gemischt aus. Philipp Kause schreibt bei laut.de, das Album sei „bis zur Erschöpfung clean und perfekt glänzend durch produziert. […] Nett, angenehm. Nicht mehr und nicht weniger.“[9] Jochen Reinecke findet bei plattentests.de die Texte der Stücke wenig anspruchsvoll, das Album aber „überwiegend musikalisch erfrischend und erstaunlich funkelnd“.[10] Marcel Anders schreibt hingegen bei ndr.de, dass gerade die Texte besonders überzeugend seien.[13] Michael Loesl schreibt in der Aachener Zeitung, dass es dem Album trotz gewohnter Vielseitigkeit an Originalität fehle.[14]
Andreas Borcholte schreibt im Spiegel zum Album der Woche: „Nach Jahren der musikalischen Orientierungslosigkeit […] kehrt er mit einigen sehr guten Songs zurück zu jenem Rezept, das ihn in der ersten Hälfte der Neunzigerjahre mit Hits wie »Are You Gonna Go My Way« oder »It Ain’t Over 'til It’s Over« zum Superstar gemacht hat: einem inhärent nostalgischen, aber energisch vorgetragenen Rock, Funk und Soul, der Beatles und Bowie ebenso zitiert wie Led Zeppelin, Stevie Wonder und Marvin Gaye“ und vergibt 7,5 von 10 Punkten als Wertung.[12]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Austriancharts.at: Blue Electric Light in den österreichischen Charts.
- ↑ Hitparade.ch: Blue Electric Light in den Schweizer Charts.
- ↑ Blue Electric Light in den Official UK Charts (englisch).
- ↑ a b Offiziellecharts.de: Blue Electric Light in den deutschen Album-Charts.
- ↑ Mark Redfern: Lenny Kravitz Announces New Album, Shares NSFW Video for New Song “TK421”. In: undertheradarmag.com. 12. Oktober 2023, abgerufen am 8. Mai 2024 (englisch).
- ↑ a b Gemäß Angaben im Booklet des Albums Blue Electric Light.
- ↑ Lenny Kravitz: neue Single „TK421“ (plus NSFW-Video!) und Album „Blue Electric Light“. In: musikexpress.de. 12. Oktober 2023, abgerufen am 12. Oktober 2023.
- ↑ Lenny Kravitz: Lenny Kravitz auf X: „It has been an extraordinary…“ In: twitter.com. 19. Januar 2024, abgerufen am 8. Mai 2024 (englisch): „I have decided to postpone the release of my upcoming single and album to ensure an authentic and meaningful celebration of Rustin's incredible legacy. My next single, #Human, will be here on March 15, and my album, #BlueElectricLight, will now be released on May 24.“
- ↑ a b Philipp Kause: "Blue Electric Light" von Lenny Kravitz – laut.de – Album. In: laut.de. 24. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024.
- ↑ a b Jochen Reinecke: Lenny Kravitz – Blue electric light • Plattentests.de-Rezension. In: plattentests.de. Abgerufen am 31. Mai 2024.
- ↑ Blue Electric Light by Lenny Kravitz Reviews and Tracks. In: metacritic.com. Abgerufen am 31. Mai 2024.
- ↑ a b Andreas Borcholte: Lenny Kravitz, Paul Weller, Mui Zyu, La Luz: Abgehört – Album der Woche – Der Spiegel. In: spiegel.de. 24. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024: „7,5/10“
- ↑ Marcel Anders: Neues Lenny-Kravitz-Album: Gesunde Portion Hedonismus und Sex. In: ndr.de. 24. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024.
- ↑ Michael Loesl: Lenny Kravitz: „Blue Electric Light“. In: aachener-zeitung.de. 25. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024.