Brandon Lopez

US-amerikanischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Kontrabass, Komposition)

Brandon Lopez (* 1988 in Passaic) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Kontrabass, Komposition).

Leben und Wirken

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Lopez, dessen musikalische Familie aus Puerto Rico stammt, wuchs als kleines Kind auf in einem Gebäude des Madonna Cemetery in Fort Lee, New Jersey auf, in dem sein Vater die Friedhofsverwaltung innehatte und er selbst als Jugendlicher arbeitete. Neben dem Bass lernte er Klavier und Gitarre. Dann studierte er zeitgenössische Improvisation am New England Conservatory[1]. Er arbeitet seit den 2010er-Jahren in der New Yorker Improvisationsszene, u. a. mit Amirtha Kidambi/Matt Nelson,[2] Peter Evans, Jaimie Branch, dem Weasel Walter Large Ensemble (Igneity: After the Fall of Civilization 2016), Tyshawn Sorey, Chris Pitsiokos, Joe Morris, Michael Foster, Eli Wallace und Satoko Fujii (Hyaku: One Hundred Dreams, 2022). Er bildete kollaborative Gruppen mit Evans, Ivo Perelman, Nate Wooley, Gerald Cleaver oder Ingrid Laubrock. Außerdem tritt er als Solist auf und leitete das Trio Xivaros (mit Alejandro Florez und Carlo Costa). Weiterhin nahm er mehrere Alben mit Whit Dickey auf, Expanding Light (2020),Astral Long Forms: Staircase in Space sowie Root Perspectives (TAO Forms, 2022) Tom Lord verzeichnet 25 Aufnahmen zwischen 2016 und 2022.[3]

Diskographische Hinweise

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Einzelnachweise

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  1. Rosario Yoki: This Graveyard Worker Plays a Mean Bass, You Dig? (Porträt)
  2. Veranstaltungshinweis von (Memento vom 22. Juli 2016 im Internet Archive) Roulette
  3. Tom Lord Jazz Discography. Abgerufen am 3. Juli 2023.
  4. Wolf Kampmann: Gerald Cleaver / Brandon Lopez / Hprizm In the Wilderness (577 Records). In: Jazz thing. 19. Juni 2023, abgerufen am 3. Juli 2023.