Bretylium
Arzneistoff
Bretylium ist ein in Deutschland nicht zugelassenes Antiarrhythmikum der Vaughn-Williams-Klasse III (Kaliumkanalblocker).[2]
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Gegenion nicht abgebildet | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bretylium | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||
ATC-Code | ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | ||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vor allem in den USA, wo es unter dem Handelsnamen Bretylol® auf dem Markt ist, wird es bei der Behandlung ventrikulärer Tachykardien und von Kammerflimmern eingesetzt. Die meisten Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz von Bretylium nicht mehr, da die Überlegenheit gegenüber anderen Mitteln, die für dieselbe Indikation zugelassen sind (z. B. Lidocain) fraglich ist und die Gabe von Bretylium in vielen Fällen einen sehr schwer beherrschbaren Blutdruckabfall nach sich zieht.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Datenblatt Bretylium tosylate, United States Pharmacopeia (USP) Reference Standard bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. November 2016 (PDF).
- ↑ a b Berndt Lüderitz: Therapie der Herzrhythmusstörungen: Leitfaden für Klinik und Praxis. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-10459-0, S. 170 (books.google.com).