Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Laa an der Thaya
Das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Laa ist eine Schule in Laa an der Thaya in Niederösterreich.
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Laa an der Thaya | |
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Schulform | Bundesrealgymnasium und Bundesgymnasium |
Schulnummer | 316016 |
Gründung | 1911 |
Adresse | Martin-Wachter-Platz 6 |
Ort | Laa an der Thaya |
Bundesland | Niederösterreich |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 48° 43′ 7″ N, 16° 22′ 52″ O |
Träger | Bund |
Schüler | 540 |
Lehrkräfte | 55 (2021)[1] |
Leitung | Thomas Jaretz (2021) |
Website | bglaa.ac.at |
Geschichte
BearbeitenDas Gymnasium in Laa an der Thaya wurde 1911 als Realschule eröffnet.[2]
Architektur
Bearbeiten1913 wurde das monumentale Schulgebäude von dem in Laa geborenen Architekten Friedrich Ferdinand Fischer (1880–1947) errichtet. Die Schule ist ein äußerst groß dimensionierter, sachlich konzipierter Gebäudekomplex, durch flache Risalite in mehrere Abschnitte gegliedert, und der Gebäudeteil, der den Eingangsbereich enthält, ist durch Rundbogenfenster im 1. Obergeschoss ausgezeichnet. An den Baublock wurde die Direktionsvilla angefügt ist. Die Villa wurde mit Loggien, einem polygonalen Eckturm sowie einem Mansarddach im Gegensatz zu dem nüchtern ausgeführten Schulgebäude ausgeführt.[3]
Schüler
Bearbeiten- Günter Fuhrmann (* 1972), Autor, Ausstellungskurator und Kulturmanager
- Richard Gisser (* 1939), Bevölkerungswissenschaftler
- Christian Konrad (* 1943), Bankmanager
- Karl Korab (* 1937), bildender Künstler
- Werner Kummerer (1948–2019), Politiker
- Johanna Mikl-Leitner (* 1964), Politikerin
- Rosemarie Schulak (* 1933), Schriftstellerin
- Michael Stavarič (* 1972), österreichisch-tschechischer Schriftsteller und Übersetzer
- Gernot Zippe (1917–2008), Physiker und Erfinder einer Gaszentrifuge
- Werner Zögernitz (* 1943), Jurist und Politiker
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Lehrerinnen. In: BG/BRG Laa an der Thaya. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2021; abgerufen am 16. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Znaimer Tagblatt vom 8. Juli 1911 in ANNO ONB
- ↑ Franz Ferdinand Fischer in Architektenlexikon Österreich