Burgstall Raiten
archäologische Stätte in Deutschland
Der Burgstall Raiten, auch Burgei genannt, ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg auf 570 m ü. NHN in Spornlage, anstelle der katholischen Filialkirche St. Maria in Raiten, einem Ortsteil der Gemeinde Schleching im Landkreis Traunstein in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8240-0136 im Bayernatlas als „Burgstall des hohen Mittelalters sowie untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Filial- und Wallfahrtskirche St. Maria in Raiten und ihres Vorgängerbaus“ geführt.
Burgstall Raiten | |
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Wallfahrtskirche Maria zu den sieben Linden im Ortsteil Raiten | |
Alternativname(n) | Burgei |
Staat | Deutschland |
Ort | Schleching-Raiten |
Entstehungszeit | Hochmittelalterlich |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage |
Erhaltungszustand | Burgstall |
Geographische Lage | 47° 44′ N, 12° 26′ O |
Höhenlage | 570 m ü. NHN |
Von der ehemaligen Burganlage ist nichts erhalten.
Literatur
Bearbeiten- Gotthard Kießling: Die Burgen und Schlösser im Landkreis Traunstein. In: Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e. V. (Hrsg.): Burgen im Alpenraum. Aus der Reihe: Forschungen zu Burgen und Schlössern, Band 14. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2012, ISBN 978-3-86568-760-9, S. 76.
- Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, München 1995, S. 333–334.
Weblinks
Bearbeiten- Eintrag zu fragliche, verschwundene Burg Raiten, Reiten in der privaten Datenbank Alle Burgen.