Charly Bravo (Band)

deutsche Band

Charly Bravo ist eine aus München stammende Elektropop-Gruppe um Frontmann Charly Bravo. Im Herbst 2013 vertrat die Band das Bundesland Bayern beim Bundesvision Song Contest.

Charly Bravo
Allgemeine Informationen
Herkunft München, Deutschland
Genre(s) Elektropop
Gründung 2010
Aktuelle Besetzung
Gesang, Keyboard
Charly Bravo (Florian Mäteling)
Gesang
Tamara Stolzenberg
Gitarre
Benjamin Poschlod
Synthesizer
André Schwager
Schlagzeug
Jonas Keller-May
Ehemalige Mitglieder
Hardy Martini
Johnny Bang
Joe „Le Basseur“
Gesang
Inika Allstar
Achilles
Gitarre
Konrad Wißmath
Melissa Khalaj

Die Gruppe wurde in München-Schwabing gegründet, wohin Frontmann Charly Bravo, geboren 1982 in einem Vorort von München, zog, und bestand eine Zeit lang aus sechs Mitgliedern.[1][2] 2015 war in der Süddeutschen Zeitung (Rubrik: Band der Woche) von vier Bandmitgliedern die Rede.[3]

Zwischenzeitlich war auch die ehemalige Joiz Germany- und heutige sixx-, ProSieben- und Sat.1-Moderatorin Melissa Khalaj Mitglied der Band.

Nach Eigenaussage haben die Liedtexte die Münchner Schickeria zum Inhalt, die – in der Tradition der Fernsehserie Kir Royal von Helmut Dietl – vorgeführt wird. Unterlegt werden die Texte mit elektronischen Klängen und Beats, die an die Musik der 80er Jahre angelehnt sind.

Diskografie

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  • 2012: Die Lässigkeit des Seins (Album, Pop A)
  • 2013: Auf Dich (Single, Pop A)
  • 2013: Dreckige Namen (Single, Pop A)
  • 2013: Charly Bravo (Album, Pop A)
  • 2014: Maschine (Single, Pop A)
  • 2016: Und sie tanzt (Single, Sepp Music)
  • 2017: Gold (Single, Sepp Music)
  • 2017: Gold (EP, Sepp Music)
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Einzelnachweise

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  1. Interview mit Charly Bravo auf www.stadtmagazin.com, 24. Oktober 2012
  2. Eigenangaben auf der Facebookseite der Band, abgerufen am 2. September 2013
  3. Rita Argauer nennt in ihrem Artikel als Besetzung "Inika Allstar (Gesang), Charly Bravo (Gesang, Keyboards), Konrad Wißmath (Gitarre), André Schwager (Keyboards, bisher nur live)", siehe Charly Bravo. Die Elektro-Funk-Gruppe zelebriert eine feine Ironie, die an Falco erinnert, SZ vom 9. August 2015.