Christa Milter
Christa Milter (* 1941/1942)[1] ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Werdegang
BearbeitenMilter wurde mit Union 03 Altona 1968 deutsche Meisterin.[2] 1969 erreichte sie mit den Hamburgerinnen abermals das Endspiel,[1] verlor dieses aber nach zweimaliger Verlängerung.[3] 1972 gewann Milter mit Union die zweite deutsche Meisterschaft, sie führte die Hamburgerinnen als beste Torschützin (drei Treffer) zum 11:7-Endspielsieg über Leverkusen und gab nach diesem Erfolg ihr Laufbahnende bekannt.[4] In der folgenden Saison spielte sie dann doch wieder für Union, auch im Europapokal.[5]
Sie nahm mit der Auswahl der Bundesrepublik Deutschland an der Weltmeisterschaft 1965 teil und erreichte bei dem Turnier den dritten Rang.[6] In 35 Länderspielen warf sie 50 Tore.[7] Später war sie Trainerin beim 1. SC Norderstedt.[8]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Unions Rezept vor der Endrunde: Gar nichts tun! In: Hamburger Abendblatt. 28. März 1969, abgerufen am 10. April 2021.
- ↑ Ein Blumenstrauß vom ETV. In: Hamburger Abendblatt. 1. April 1968, abgerufen am 10. April 2021.
- ↑ Union ist entthront. In: Hamburger Abendblatt. 31. März 1969, abgerufen am 10. April 2021.
- ↑ Union-Mädchen auch im Gesang meisterhaft. In: Hamburger Abendblatt. 10. April 1972, abgerufen am 10. April 2021.
- ↑ Acht Siebenmeter gegen Union-Damen. In: Hamburger Abendblatt. 20. November 1972, abgerufen am 10. April 2021.
- ↑ Handball - Weltmeisterschaften. In: sport-komplett.de. Abgerufen am 10. April 2021.
- ↑ Handball in Hamburg: Viel Wehmut - kaum Hoffnung. In: Hamburger Abendblatt. 11. September 1985, abgerufen am 22. März 2022.
- ↑ Die NZ berichtete… vor 25 Jahren. In: Norderstedter Zeitung. 21. Juni 2004, abgerufen am 10. April 2021.
Personendaten | |
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NAME | Milter, Christa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 1941 oder 1942 |