Christian Koren-Wiberg

norwegischer Kulturhistoriker und Maler

Johann Christian Koren-Wiberg (* 10. Oktober 1870 in Bergen; † 22. März 1945 ebenda) war ein norwegischer Kulturhistoriker und Künstler.

Als Kunstmaler, Zeichner und Grafiker war Christian Koren-Wiberg Schüler der norwegischen Maler Frithjof Smith-Hald und von Fredrik Kolstø. Studienreisen führten ihn durch Europa (Italien, Frankreich, Niederlande) und in die Vereinigten Staaten. In Bergen eröffnete und leitete er ab 1909 eine Kunstgewerbeschule. Gleichzeitig war er Direktor des von seinem Vater Johan Wilhelm Wiberg gegründeten Hanseatischen Museums in Bergen. Bergen verdankt ihm den Erhalt von Bryggen, wo er zu Anfang des 20. Jahrhunderts auch umfangreiche archäologische Grabungen vornahm. In seinen zahlreichen kulturhistorischen Schriften setzte er sich ab 1899 intensiv mit der Geschichte der Bergenfahrer in Bergen auseinander.

Schriften (Auswahl)

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  • Det tyske Kontor i Bergen. 1899 (mit Zeichnungen).
  • Jomfru Pegelau. 1907.
  • Clamer Eberhard. Drama (Uraufführung 1913).
  • Bergenstypen dannes. In: Lesebok for handels- og sjømannsskoler. Oslo 1940, S. 186–190 (runeberg.org).

Ehrungen

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Literatur

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Commons: Christian Koren Wiberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien