Christoph Anton Mayr
österreichischer Kirchenmaler
Christoph Anton Mayr (* um 1720 in Schwaz; † 11. Dezember 1771 in Schwaz) war ein Tiroler Kirchenmaler des Rokoko.
Leben
BearbeitenMayr schuf im Tiroler Unterland, in Südtirol und im Fürsterzbistum Salzburg Fresken für mehr als zwanzig Kirchen. Sein wichtigstes Vorbild war Matthäus Günther. Charakteristisch für seine Kunst sind helle Farbtöne, bühnenartige Szenen und himmelwärts strebende Architekturkulissen.
Werke
Bearbeiten- Wallfahrtskirche zur Heiligen Notburga in Eben am Achensee (1738)
- Pfarrkirche Alpbach (1754)
- Pfarrkirche Leogang (1755)
- Ursulinenkirche in der Stadt Salzburg (1756)
- Deckenmalereien in der Pfarrkirche Obernberg am Brenner (1760)
- Kirche St. Martin in Schwaz (1764)
- Gewölbemalereien in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Söll (1768)
- Pfarrkirche Uderns (1771)[1]
Literatur
Bearbeiten- Ekkart Sauser: MAYR, Christoph Anton: Maler. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Bautz, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 821 .
Weblinks
BearbeitenCommons: Christoph Anton Mayr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kulturraum Tirol: Ganzjahreskrippe vom Schwazer Rokokomaler Christoph Anton Mayr; abgerufen am 25. Mai 2011
Personendaten | |
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NAME | Mayr, Christoph Anton |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kirchenmaler |
GEBURTSDATUM | um 1720 |
GEBURTSORT | Schwaz |
STERBEDATUM | 11. Dezember 1771 |
STERBEORT | Schwaz |