Chrom(III)-iodid
chemische Verbindung
Chrom(III)-iodid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Iodide.
Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Cr3+ _ I− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Chrom(III)-iodid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Chromtriiodid | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | CrI3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 432,71 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
4,9 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenChrom(III)-iodid kann durch Reaktion von Chrom mit Iod gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenChrom(III)-iodid ist ein dunkelgrüner Feststoff[3], der recht beständig gegen Luft und Feuchtigkeit ist. Er hat ein trigonales Kristallsystem mit der Raumgruppe P3121 (Raumgruppen-Nr. 152) . Bei einer Temperatur über 500 °C zersetzt sich die Verbindung, wobei Chrom(II)-iodid und Iod entstehen. Mit Hexaaquachrom(III)-iodid [Cr(H2O)6]I3·3H2O existiert auch ein Hydrat der Verbindung, das dunkel-violette hygroskopische Kristalle bildet.[2]
Verwendung
BearbeitenChrom(III)-iodid kann zur Produktion von hochreinem Chrom verwendet werden.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c N. W. Gregory and Lyman L. Handy: Chromium(III) iodide. In: Therald Moeller (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 5. McGraw-Hill, Inc., 1957, S. 128–130 (englisch).
- ↑ a b Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 398 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Chromium triiodide. In: webelements.com. Abgerufen am 19. Juni 2017 (englisch).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Mary Eagleson: Concise Encyclopedia Chemistry. Walter de Gruyter, 1994, ISBN 3-11-011451-8, S. 222 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).