Dörtel

Wohnplatz auf der Gemarkung des Bad Mergentheimer Stadtteils Rot

Dörtel ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Bad Mergentheimer Stadtteils Rot im Main-Tauber-Kreis im Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Dörtel
Koordinaten: 49° 25′ N, 9° 48′ OKoordinaten: 49° 25′ 23″ N, 9° 48′ 24″ O
Postleitzahl: 97980
Vorwahl: 07938
Blick auf Dörtel, dahinter Hachtel, 2014
Blick auf Dörtel, dahinter Hachtel, 2014

Geographie

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Der Weiler liegt in Luftlinie über 8 Kilometer südsüdöstlich der Stadtmitte von Bad Mergentheim in der oberen Talmulde des Wachbachs, der etwa zwei Kilometer zuvor bei Rot entspringt und in Bad Mergentheim in die Tauber mündet. Knapp zwei Kilometer wachbachabwärts folgt der gleichnamige Ort Wachbach. Etwa ein Kilometer südwestlich von Dörtel liegt Hachtel.

Geschichte

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Im Jahre 1221 wurde der Ort erstmals urkundlich als Törtal erwähnt.[1]

Am 1. September 1973 wurde Rot (mit den zugehörigen Wohnplätzen Dörtel und Schönbühl) gemeinsam mit Herbsthausen in die Stadt Bad Mergentheim eingegliedert.[2] Als am 1. Januar 1973 im Rahmen der baden-württembergischen Kreisreform der Landkreis Mergentheim aufgelöst wurde, gehörte Dörtel in der Folge zum neu gebildeten Tauberkreis,[3] der am 1. Januar 1974 seinen heutigen Namen Main-Tauber-Kreis erhielt.

Kulturdenkmale

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Commons: Dörtel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b LEO-BW.de: Dörtel auf der Website www.leo-bw.de. Abgerufen am 5. April 2018.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).