D (Begriffsklärung)
Wikimedia-Begriffsklärungsseite
D steht für:
- D, als Kleinbuchstabe d, der vierte Buchstabe des lateinischen Alphabets
- D (Programmiersprache), eine Programmiersprache
Zählvariable oder Einheit für:
- das Römische Zahlzeichen für den Wert 500
- den dezimalen Wert 13 in einem Stellenwertsystem mit einer Basis größer als 13
- Dalasi, Währungseinheit Gambias
- Darcy (Einheit), eine Einheit für die Permeabilität von Gestein
- Debye, eine veraltete Einheit für das Dipolmoment
- eine römische Münze, siehe Denar (Rom)
- eine mittelalterliche und neuzeitliche Münzbezeichnung in Europa, meist als lateinisches Synonym für den Pfennig
- die Währung Nordmazedoniens, siehe Mazedonischer Denar
- Dinar, historisches Goldnominal und Landeswährung
Formelzeichen für:
- elektrische Flussdichte, auch dielektrische Verschiebung genannt
- Federkonstante
- Brechwert einer Linse
- Diffusionskoeffizient
Abkürzung oder Kennzeichen
- für Deutschland, siehe Nationalitätszeichen
- für „Damen“, bei Toiletten, Waschräumen oder Umkleidekabinen, die Frauen vorbehalten sind
- nach einer Zahl für die Anzahl der weiblichen Rollen in einem Theaterstück (2 D = 2 weibliche Rollen)
- bei Namen für einen Ehrendoktor der Theologie, bis in die Neuzeit allgemein für den Doktorgrad (z. B. D. Martin Luther)
- für Sabotageaktionen zuständige Abteilung bei Nachrichtendiensten, etwa
- Destruktion beim Secret Intelligence Service
- Desinformazija beim KGB
- für eine Baugröße von Batterien („Monozellen“), siehe Batterie (Elektrotechnik)
- das Symbol für das Wasserstoff-Isotop Deuterium
- für Dorsale, anatomisch in der Zoologie für Rückenflosse, siehe Flosse#Rückenflosse
- die Bezeichnung für Asparaginsäure im Ein-Buchstaben-Aminosäuren-Code
- Chris D. (* 1953), US-amerikanischer Musiker, Schauspieler und Schriftsteller
- für Münzzeichen der Münzprägeanstalten Aurich, Düsseldorf, München, Graz, Salzburg und Lyon
in der Musik:
- die Tonart D-Dur
- die Dominante in der Harmonielehre
- im deutschen Sprachraum den Daumen der Zupfhand beim Fingersatz für Gitarre
- Discantus in Stimmbüchern, siehe Stimmbuch
- mit nachfolgender Nummer ein bestimmtes Werk von Franz Schubert im Deutsch-Verzeichnis
- Tenacious D, eine komödiantische Rock-Band
im Verkehrswesen:
- in Frankreich, gefolgt von einer Nummer, für eine Departementsstraße, siehe Route départementale
- bei der Typenbezeichnung von Personenkraftwagen für eine mit Dieselmotor ausgestattete Variante
- für eine Fahrerlaubnisklasse in der EU, siehe Führerschein (EU-Recht)
- als Einflaggensignal an einem Wasserfahrzeug für „Ich bin manövrierbehindert.“, siehe Flaggenalphabet
- für eine Kennzeichenklasse von Luftfahrzeugen, siehe Luftfahrzeugkennzeichen
- als erster Buchstabe im ICAO-Code für Westafrika
- nach ICAO-Landescode, gefolgt von einer Nummer für ein Gefahrengebiet (Luftfahrt) (englisch Danger Area)
- für eine Luftraumklasse, siehe Luftraum
- veraltet, gefolgt von einer Zugnummer, für „Durchgangszug“, siehe Schnellzug
- als Gattungsbuchstabe für einen Gepäckwagen, siehe UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen
- ein Tunnelbeschränkungscode gemäß ADR
auf Kfz-Kennzeichen:
- Deutschland: kreisfreie Stadt Düsseldorf
- Großbritannien: Deeside und Shrewsbury
- Irland: Stadt Dublin
- Kirgisistan: Oblus Dschalal-Abad
- Polen: Woiwodschaft Niederschlesien
- Ukraine: Diplomatenkennzeichen
steht als Formelzeichen für:
- elektrische Flussdichte, auch dielektrische Verschiebung genannt
d steht für:
Zählvariable, Einheit oder Formelzeichen:
- dezi-, SI-Präfix für Zehntel-
- einen Tag (latein. dies), siehe Tag#Tag als Zeitmaß
- für einen Abstand oder eine Differenz, siehe Subtraktion
- als Bestandteil der Notation von Differentialen, siehe Differential (Mathematik)
- für Deuteron, den Atomkern des Wasserstoff-Isotops Deuterium
- Endbuchstabe des Namens eines Daemons in Unix und Unix-artigen Systemen
Abkürzung oder Kennzeichen:
- in der Musik für die Tonart d-Moll
- für Tonhöhen auf Grundlage des Kammertons. Zur Unterscheidung sind Striche oder Hochziffern möglich, siehe Frequenzen der gleichstufigen Stimmung
d steht für das Formelzeichen für:
- Cohens d, eine Maßzahl für die Effektstärke
Dem D ähnliche Zeichen stehen für:
- D- ist der Stereodeskriptor für rechts (lat. dexter) nach der Fischer-Projektion für chirale Moleküle, siehe Deskriptor (Chemie)#D-, L-
- °D, Grad Dornic
- ₫, das Zeichen für die vietnamesische Währungseinheit Dong, siehe Vietnamesischer Đồng
- ₯, das Zeichen für die ehemalige Währungseinheit griechische Drachme
- Δ, als Kleinbuchstabe δ, der vierte Buchstabe im griechischen Alphabet, siehe Delta
- ∂, das Symbol für die partielle Ableitung
- Dea (oder nur D) für Codex Bezae in der Textkritik der Bibel
- Dp für Codex Claromontanus in der Textkritik der Bibel
Internationales Phonetisches Alphabet:
- d, stimmhafter alveolarer Plosiv
- ɖ, Stimmhafter retroflexer Plosiv
- ɗ, siehe Stimmhafter dentaler Implosiv
Weitere:
D ist kennzeichnender Namensteil folgender Personen:
- D-Flame (* 1971), deutscher Rapper und Reggae-Musiker
- Chris D. (* 1953), US-amerikanischer Musiker, Schauspieler und Schriftsteller
- Detlef D! Soost, (* 1970), deutsch-ghanaischer Tänzer und Choreograf, siehe Detlef Soost
- Dimples D., US-amerikanische Rapperin
- E. D., französischer Autor erotischer Romane
- H. D. (Hilda Doolittle; 1886–1961), US-amerikanische Schriftstellerin
- Kat Von D (* 1982), US-amerikanische Tattookünstlerin und Fernsehdarstellerin
- Thomas D (* 1968), Mitglied der deutschen Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier
- Tony D (* 1983) auch: Tony Damager, gebürtig: Mohamed Ayad, deutsch-libanesischer Rapper
Siehe auch:
- Baureihe D (Begriffsklärung)
- Lake D
- Linie D (Begriffsklärung)
- Liste D
- Typ D (Begriffsklärung)
Wiktionary: D – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: d – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen