Diedersen
Diedersen ist eine Ortschaft im Flecken Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen und hat ungefähr 440 Einwohner.
Diedersen Flecken Coppenbrügge
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Koordinaten: | 52° 6′ N, 9° 28′ O | |
Höhe: | 131 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,68 km²[1] | |
Einwohner: | 439 (30. Juni 2022)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 | |
Postleitzahl: | 31863 | |
Vorwahl: | 05159 | |
Lage von Diedersen in Niedersachsen
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Luftaufnahme von Diedersen
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Geographie
BearbeitenDiedersen liegt östlich des Scheckens, westlich des Ithes und etwa zehn Kilometer östlich von Hameln. Der Ort liegt nahe der Bundesstraße 1.
Geschichte
BearbeitenAm 26. Juli 1757 fand während des Siebenjährigen Kriegs die Schlacht bei Hastenbeck westlich der Erhebung des Schecken statt.
Eingemeindungen
BearbeitenAm 1. Januar 1973 wurde Diedersen in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 |
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Einwohner | 321 | 302 | 278 | 254 | 599 |
Quelle | [4] | [5] | [5] | [5] | [1] |
Politik
BearbeitenOrtsrat und Ortsbürgermeister
Der Ortsrat der Ortschaft Bisperode vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Behrensen, Bessingen, Bisperode, Diedersen und Harderode.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
Bearbeiten- Das Rittergut der Freiherren von Hake mit dem Herrenhaus Diedersen
- Obensburg im Schecken
- Sassenburg im Schecken
- Friedenswall
Vereine
BearbeitenIm Sport-Club Diedersen von 1947 e. V. werden verschiedene Sportarten angeboten, darunter Aerobic, Damengymnastik, Dart, Fußball, Kinderturnen und Orientalischer Tanz.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Wilhelm von Altrock (1887–1952), Generalleutnant der Wehrmacht
Literatur
Bearbeiten- Robert Meyer: Abhandlungen über die Schlacht zu Diedersen, 1912.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 29, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 11. November 2019] Landkreis Hameln-Pyrmont, S. 38).
- ↑ Landkreis Hameln-Pyrmont (Hrsg.): Nahverkehrsplan 2023 – 2027 / ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2022. 30. Juni 2022, S. 2 (hameln-pyrmont.de [PDF; 406 kB; abgerufen am 8. November 2024]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 195 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hameln. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 13. November 2019.
- ↑ a b c Michael Rademacher: Landkreis Hameln-Pyrmont (Siehe unter: Nr. 18). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.