Diskussion:Anderl von Rinn

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Hellsepp in Abschnitt "Anderln" - Niederländisch

ja mei, stimmt diese legende denn nun oder nicht? wohl eher nicht, schliesslich handelt es sich ben "tätern" ja um juden, nicht wahr? _

Im Artikel steht geschrieben: "Der damalige Arzt am adeligen Damenstift in Hall, Hippolyt Guarinoni soll von dem Mord gehört haben und verfasste daraufhin im Jahr 1642 ein Buch über den Vorfall" Damit ist aber nur dieser eine Mord gemeint, oder wie soll man es verstehen? _

Nun, ich kann wirklich nicht verstehen, warum manche die Rinn-Wallfahrer unbedingt ins politisch "rechte Eck" stellen wollen. Erbitte Erklärung.

Möglicherweise weil sie Antisemitismus zu einem Festtag erheben und sich Agitatoren zusammen tun um durch die Gegegnd zu latschen, Rechtes Eck ist da noch vorsichtig ausgedrückt. Besten Gruss Lonegunman 08:00, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wie immer man zu (Alt-)Bischof Krenn stehen will: Er hat zwar ein gewisses Unverständnis gegen das Vorgehen von (Alt-)Bischof Stecher gezeigt (damals, als die Sache aktuell war); dass er jedoch die vom Ortsbischof nicht mehr erwünschten Wallfahrten ausdrücklich unterstützt hätte, ist mir nicht bekannt. Josef Spindelböck 09:04, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hier, als Zitat einen Zeitungsartikels über Herrn Krenn, für dessen Wahrheit ich natürlich nicht bürgen kann

»Immer wieder lobte er Jörg Haiders tüchtige und fähige Anti-Ausländer-Politik, warnte vor einer "dritten Türkenbelagerung". Haider lobte daraufhin Krenn als den "wackeren Kugelblitz Gottes". Den selbst in der FPÖ rechtsaußen stehenden Ewald Stadler zählt er zu seinen persönlichen Freunden. Auch die in Deutschland wegen ihrer "konservativen" Ausrichtung umstrittene "Katholische Pfadinderschaft Europas" fand in Krenn stets einen Fürsprecher und Förderer. Auch als mit den KPE verbundenen "Servi Jesu et Mariae", die ursprünglich in Mussenhausen in der Diözese Augsburg ihren Hauptsitz hatten, auf Anordnung des Augsburger Bischofs 1995 die Diözese verlassen mussten, fanden sie kurz darauf in Krenns Diözese St. Pölten im Schloß Auhof eine standesgemäße neue Heimat. Über den rührigen Präsidenten der Gebetsliga schrieb die Tageszeitung die "WELT" (02-07-2004): "Krenn galt als einflussreich in Rom. Er hatte bereits 1979 den Papst-Intimus und heutigen Lemberger Erzbischof Marian Jaworski kennengelernt und sich mit dem Privatsekretär Wojtylas, Stanislaw Dziwisz, angefreundet. Er pflegte Kontakte zu all jenen innerkirchlichen Strömungen und sinistren Bruderschaften, die auch dem Papst gefallen und ihm treu ergeben sind: Opus Dei, Petrusbruderschaft, Engelwerk und Servi Jesu et Mariae. Kaum in Wien, sorgte er schon für Aufregung, als er gegen den "krankhaften Feminismus" heutiger Frauen wetterte und Verständnis für die Verehrung des "Anderl von Rinn" in Tirol äußerte, eine antisemitische Legende über einen angeblichen Ritualmord von Juden an einem katholischen Knaben..."Wen wunderts, wenn auch Martin Hohmann den wegen eines Pornoskandals in einem Priesterseminar unter Druck geratenen Kurt Krenn zu stützen versucht: "'Gerechtigkeit für Bischof Krenn', fordert Martin Hohmann, der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Fulda. Seit Monaten, so Hohmann, tobe eine Schmutzkampagne mit dem Ziel, einen kirchen- und papstreuen Bischof "wegzumobben". (s. Presseerklärung u.) David Gall.« aus: http://www.hagalil.com/archiv/2004/10/krenn.htm

Wenn das so stimmt, ist der Text schon richtig, oder?!? Besten Gruss ins schöne Tirol Lonegunman 11:38, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Legende um Anderl von Rinn ist vor Hippolyt Guarinoni nicht nachweisbar, eben so wenig ein 1462 dort ermordeter oder 1475 wieder exhumierter Knabe. Nach allem, was wir heute sagen können, ging es Guarinoni - er stammte aus Trient, wo er mit dem dortigen Kult um den Beato Simonino aufgewachsen war - darum, in der Gegend von Hall in Tirol, wohin er im frühen 17. Jahrhundert aus beruflichen Gründen gekommen war, einen ähnlichen Kult zu installieren. Kann sein, daß ihm eine örtlich tradierte Legende den Anhaltspunkt dazu bot. Seine eigenen Berichte geben aber eher Anlaß zur Vermutung, daß er der örtlichen Bevölkerung so lange Löcher in den Bauch fragte, bis er von irgendwem die gewünschten Auskünfte (alles in allem nicht mehr als einige dunkle Andeutungen) erhielt, um die herum er dann die "Geschichte" des seligen Anderl konstruierte. (Markus Wenninger)

Korrektur wegen des Deckengemäldes

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M. W. nach wurde es nicht übermalen (das Denkmalamt hatte Einspruch erhoben), sondern es wurde bloss mit einer Platte überdeckt. Werde schauen, ob ich dazu etwas finde. --77.119.41.249 06:42, 18. Mai 2009 (CEST) http://www.tiscover.at/at/guide/5,de,SCH1/objectId,SIG2423at,season,at1,selectedEntry,sights/intern.html es wurde abgedeckt und die Platte mit einem neuen Bild versehen --77.119.41.249 06:49, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

"Anderln" - Niederländisch

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Schaut doch bitte bei den Niederländern vorbei und lasst "Anderln" in "Anderl(e)" korrigieren. Ich komme da nicht hinein. Hellsepp --Hellsepp 12:08, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten