Diskussion:Anfüttern

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Österreicher in Abschnitt Fiedler in der ZEIT

Anfüttern wird inzwischen allgemeiner benutzt. Anfüttern ist ein Köder zur gezielten Verhaltensänderung. Mit geringen Einsatz wird überproportional viel erreicht. Neurobiologisch verändert Anfüttern Erregungsketten. Anfüttern nutzt die psychologische Kategorie Gier. Das Prinzip des Anfütterns wird in der Werbung benutzt. Ausgewählte Angebote bzw. Angebotstexte sollen anlocken zu kaufen.--straktur 09:58, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

quelle? gerade fuer die veraenderung der erregungskette ist ein beleg noetig. -- Supermartl 11:32, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wo sind Engramme abgelegt? siehe z.B. Großmutterneuron Wie werden Engramme verändert? siehe Bahnung, Jäten, Dressur. Da gibt jede Menge Hinweise.--straktur 22:02, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

belege, nicht hinweise! ausserdem ist hier ein hinweis auf konditionierung etc. sinnvoller, als allgemeines zeug ueber veraenderung der synapsen, denn das passiert dauernd und ist nix spezifisches fuer das anfuettern. -- Supermartl 22:18, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

dann löscht man den einen Satz und nicht den ganzen Abschnitt. Synapsen brauchen eine Ursache zur Veränderung. Und Anfüttern ist so einer, gehört zur Kategorie Belohnung. --straktur 23:45, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

dann gehe ich mal die saetze durch:

  1. Anfüttern ist ein Köder zur gezielten Verhaltensänderung. ein koeder? ich dachte das waeren die semmelbrosel. fachlich falsch und unverstaendlcih.
  2. Mit geringen Einsatz wird überproportional viel erreicht. beleg? allgemeines geschwurbel.
  3. Neurobiologisch verändert Anfüttern Erregungsketten. beleg? klar, jeder neuro-vorgang veraendert die verschaltung, aber das ist hier nicht relevant. die konditionierung passt hier.
  4. Anfüttern nutzt die psychologische Kategorie Gier. gier passt bei tieren nicht, eher der fresstrieb. ausserdem sprichst du ploetzlich von der belohnung.
  5. Das Prinzip des Anfütterns wird in der Werbung benutzt. wo ist hier der koeder? belege??
  6. Ausgewählte Angebote bzw. Angebotstexte sollen anlocken zu kaufen. allg. geschwurbel

-- Supermartl 10:29, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Köder: Im übertragenen Sinn kann man auch Menschen ködern, indem man ihnen ein verlockendes Angebot macht, um sie zu etwas zu bringen, was einem selbst dann zum Vorteil gereicht. D.h. wenig einsetzen, um viel (überproportional) zu erreichen. --straktur 22:46, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
das heist es nicht. bei einer schwierigen beute ist die herstellung oder ausbringung des koeders evtl auch entsprehcend aufwendig. ausserdem brauchen wir hier nicht jeden satz oder jedes wort einzeln durchsprechen, solange dein text insgesamt derart oberflaechtlich und unbelegt ist. -- Supermartl 15:32, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Was soll dies? Da habe ich eine Quelle (Köder) angegeben und erhalte als Kritik "unbelegt". Köder stammt wohl aus dem Fischfang, wird aber inzwischen allgemeiner verwendet - genau wie Anfüttern. --straktur 22:23, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  1. du hast das prinzip der quellenangaben nicht verstanden. wikipedia ist kein beleg fuer wikipedia, besonders, wenn der vor dir angegebene artikel selber ohne jede quelle ist. lies dir bitte WP:BLG durch!
  2. du veraenderst den inhalt des satzes gravierend, er ist damit sinngemaess nicht mehr richtig (vgl mein letzter beitrag). lg, -- Supermartl 11:13, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hat Diskussion noch Sinn bei dieser Borniertheit? Texte in Wikipedia sind kein Beleg? Wikipedia also fraglich oder wie? Wie steht es mit Textstellen aus Googlesuche? z.B. [1] oder [2] oder [3] oder [[4]] usw. Also alles wertlos, was nicht zur eigenen Ansicht passt oder? --straktur 10:13, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  1. Hat Diskussion noch Sinn bei dieser Borniertheit? - danke, ich nehme das mal als kompliment.
  2. Texte in Wikipedia sind kein Beleg? - ja! siehe WP:BLG #Was sind zuverlässige Informationsquellen?: Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen naturgemäß nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff. sonst koennte man ja per ringeverweis alles belegen, was man will. ausserdem sollen artikel direkt belegt sein, und nicht erst durch eine belegsuche in anderen artikeln. wp bildet das wissen aus quellen ab, sie ist nicht ihre eigene quelle.
  3. Wikipedia also fraglich oder wie? - das ist eine falsche schlussfolgerung.
  4. Wie steht es mit Textstellen aus Googlesuche? [...] - warum sollten die wertlos sein?. siehe auch WP:BLG #Was sind zuverlässige Informationsquellen?
  5. Also alles wertlos, was nicht zur eigenen Ansicht passt oder? - von den in den internetseiten beschreibenen dingen habe ich nichts entfernt. daher gibt es keinen grund, mir dies als beispiele fuer eine inhaltliche engstirnigkeit vorzuwerfen.

lg, -- Supermartl 17:08, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

wird es nicht Zeit, bei Anfüttern mehr als bei Fischfang zu zulassen? siehe Textstellen. Bei der Affäre Robert_Hoyzer wurde der Begriff in der Presse verwendet. Daher kenne ich die Verwendung des Begriffs Anfüttern. --straktur 22:07, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gerade wieder in den Nachrichten: Steuererlass zum Anfüttern des Konsums? Sind wir Fische? Es ist höchste Zeit, folgende Bemerkungen kreativ zu Editieren, nicht borniert löschen.
Anfüttern wird inzwischen allgemeiner benutzt. Anfüttern ist ein Köder zur gezielten Verhaltensänderung. Mit geringen Einsatz wird überproportional viel erreicht. Neurobiologisch verändert Anfüttern Erregungsketten. Anfüttern nutzt die psychologische Kategorie Gier. Das Prinzip des Anfütterns wird in der Werbung benutzt. Ausgewählte Angebote bzw. Angebotstexte sollen anlocken zu kaufen.--straktur 21:20, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Als Kompromiß Neurobiologie weglassen, also
Anfüttern wird inzwischen allgemeiner benutzt. Anfüttern ist ein Köder zur gezielten Verhaltensänderung. Mit geringen Einsatz soll überproportional viel erreicht werden. Das Prinzip des Anfütterns wird in der Werbung benutzt. Ausgewählte Angebote bzw. Angebotstexte sollen anlocken zu kaufen.--straktur 21:31, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

hoert sich nach allgemeinem Geschwurbel an. ausserdem, hast du quellen? die obigen geben dazu nicht viel her. -- Supermartl 21:41, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Begriff wird außerhalb Fisch und etabliert benutzt - siehe Quellen - bitte nüchtern (nicht im Schwubelrausch) lesen. Ist die sueddeutsche Geschwurbel? Schlage vor, dort anzufragen. --straktur 21:34, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
in der sz-quelle kommt das wort garnicht vor und es geht auch nicht um korruption. ausserdem handelt es sich um einen kommentar, das werte ich, tortz sz, nicht als quelle erster wahl. zwei der quellen habe ich ja schon eingebaut, die ueber die festspiele bringt keinen neuen aspekt, sondern ist nur ein beispiel. - wir drehen und hier im kreis. -- Supermartl 10:40, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Bei der SZ steht Anfüttern in der Überschrift. Aber was nützt dies, wenn gefundene Google-Artikel nicht akzeptiert werden?

Was nicht passt, wird als Geschwurbel bezeichnet. Es bedarf anderer Meinungen, Beiträge. So jedenfalls haben Argumente keine Chance. --straktur 16:16, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

von dem was du schreibst, wird nichts in der quelle belegt. die ueberschrift ist dazu da, den leser zum lesen zu verleiten, mit anfuettern als korrputionsfaktor hat der kommentar nichts zu tun. ausserdem hab ich zwei deiner belege verarbeitet, ich weis garnicht was du hast. fuer mich ist hier EOD. -- Supermartl 16:43, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Fiedler in der ZEIT

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In der deutschen Wochenzeitschrift Die Zeit kritisiert Franz Fiedler (früher Präsident des Rechnungshofs, jetzt Präsident des Beirats von Transparency International in Österreich) die österreichische Gesetzeslage zur Korruption, insbesondere die Lockerung der Bestimmungen gegen das Anfüttern, das österreichische Parteiengesetz, und die Verschleppung von Strafverfahren bei Korruptionsfällen:

Hier haben die Politiker [...] deutlich gebremst. [...] Was besonders schlimm ist: 2008 hat man, nach Schweizer Vorbild, das sogenannte Anfüttern unter Strafe gestellt, aber es ein Jahr später nach massivem Druck aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Wissenschaft wieder außer Kraft gesetzt. Das ist ganz bewusst geschehen. Es hätte jedem Politiker, der sich ernsthaft mit der Bekämpfung von Korruption befasst, klar sein müssen, dass das ein echter Rückschritt ist.
Ist das aktuelle Parteiengesetz ein Blankoscheck für Korruption? -- So hart würde ich das nicht formulieren, aber es bietet ein Einfallstor dafür. Besonders schlimm ist, dass es auch keine Sanktionen gibt, weil ein Gesetz, das keine Sanktionen vorsieht, geradezu dazu auffordert, dass man es umgeht. [...] Spenden unter 7.260 Euro [werden] nicht erfasst. [..]Man kann die Spendenbeträge auch beliebig stückeln und so die Bestimmung mit den 7260 Euro umgehen. Die Spenden der öffentlich-rechtlichen Körperschaften sind überhaupt ausgenommen.
2007 wurde verkündet, dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft 40 Dienstposten bekommt, wie in der Schweiz. Heute sind es, glaube ich, 15. Das beweist wieder einmal, dass viel Ankündigungspolitik betrieben wird, ohne dass dahinter ein ernster Wille stünde.

--Österreicher 11:02, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten