Hier ein Abschnitt aus dem Artikel: "....1946 entsandt. Von nun an begann auch ihre publizistische Tätigkeit: Arno Scholz konnte sie, zusammen mit dem ehemaligen Reichstagspräsidenten Paul Löbe, als Lizenzträgerin für die SPD-nahe Zeitung Telegraf gewinnen. Es erschienen einige Ausgaben der Frauenzeitschrift Mosaik in dessen Verlagsgruppe Arani. 1947 gründete sie den Mosaik Verlag (1961 umbenannt in Verlag Annedore Leber), in dem vorwiegend politische und pädagogische Bücher herausgegeben wurden.
[....] 1950 verkaufte sie ihre Verlagsanteile an Scholz und gab auch die Lizenz zurück.
Mir kommt es unwahrscheinlich vor, dass das so stimmt: Wenn sie 1950 ihre Anteile verkauft hat, soll der Verlag 1961 in Annedore Leber Verlag umbenannt worden sein (letzteres stimmt). Da ich keine Historikerin bin, habe ich nur Kapazitäten auf diese mögliche Unstimmigkeit aufmerksam zu machen, nicht um selbst nachzurecherchieren. (nicht signierter Beitrag von 93.219.156.109 (Diskussion) 13:30, 12. Aug. 2012 (CEST))
Der Artikel über Annedore Leber war ungenau und unvollständig, die Literatur- und Quellenbasis völlig ungenügend! Z.B. fehlen Dorothea Beck, Julius Leber. Sozialdemokrat zwischen Reform und Widerstand, Berlin 1983. Und: Klemens -August Recker, "Wem wollt ihr glauben? Bischof Berning im 3. Reich, S. 370-375, Paderborn 1998. Auch wird m.E. nicht korrekt zwischen Literatur und Quellen unterschieden. Daß die Kinder schließlich zu den Großeltern nach Lübeck kamen, habe ich vorerst ersatzlos gestrichen, weil es vermutlich so nicht stimmt und von Großeltern sinnvoll ohnehin nicht gesprochen weden kann, da ja der Großvater längst tot war. Anderes habe ich schon verändert. Literatur werde ich noch erweitern. Der Titel mit Rosa Luxemburg und Annedore Leber kann ebenfalls nicht stimmen. die haben doch nie zusammen ein Buch herausgebracht. --84.140.233.191 01:40, 13. Nov. 2008 (CET) Annedore Leber wuchs keineswegs katholisch auf, ihr Vater Georg Rosenthal war u.a. evangelischer Theologe. Annedore Leber konvertierte allerdings 1945 zur katholischen Kirche, was in dem Beitrag fehlt--84.140.174.177 13:58, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Jeder Artikel hier ist verbesserungswürdig; es liegt an der Natur der Enzyklopädie dass ihre Artikel zunächst ungenau und unvollständig sind; sonst hätten wir hier ja nur exzellente Artikel ... Danke also für deinen Beitrag! Es wäre schön, wenn du aus der dir ja offenbar vorliegenden Literatur etwas ergänzen kannst (etwa zur Konversion). Bitte benutze Belege (Einzelnachweise). Und Änderungen am Artkel bitte NICHT mit deiner Signatur versehen! Da Leber schon im Frühjahr 1933 verhaftet wurde und Rosenthal erst ein Jahr später starb, können die Kinder zunächst durchaus noch bei beiden gewesen sein - aber das ist ohne Lit.beleg Spekulation. Das Buch von 1946 heisst korrekt: Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis. Mit einem Geleitwort von Annedore Leber. Hamburg: Phönix-Verl. 1947. Nochmals Danke für Deinen Beitrag und die, die noch folgen werden - die Artikel hier leben davon, dass mehrere daran mitarbeiten. --Concord 15:48, 1. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank. Quelle für Konversion habe ich nachgetragen (Clemens-August Recker: Wem wollt...).Ist dies nun hinreichend? Nach Lebers Verhaftung 1933 blieben die Kinder ohnehin erst einmal bei der Mutter und waren nicht bei den Großeltern. Die Formatierung meiner beiden Quellenhinweise ist noch suboptimal. Konnte es in diesem Fall nicht besser. Freundliche Grüße.--84.140.193.241 02:21, 19. Aug. 2009 (CEST)
- ...den lapidaren satz "Sie hatte einen Bruder." konnte man so nicht stehen lassen. war dieser (Helmuth Rosenthal) älter oder jünger? bitte quelle(ich vermute mal D.Beck?) an der stelle einfügen, als er 1936 in Berlin stirbt. nur suboptimal ist auch die literaturangabe der biografie von Dorothea Beck: die behandelt eigentlich ihren mann Julius Leber, wie schon der titel sagt. ist deshalb auch nicht in der DNB unter "Literatur von und über A. L." aufgeführt (da stehen nur ihre 26 einträge als autorin). mit anderen worten: es gibt keine biografie über sie. das buch eignet sich also eher für refs mit seitenangabe. gruß, --ulli purwin fragen? 06:09, 19. Aug. 2009 (CEST)
Da es leider eine ausführliche Biographie über Annedore Leber noch nicht gibt, ist es legitim, vorerst auf D. Becks Biographie über ihren Mann zu verweisen, in der sie naturgemäß eine große Rolle spielt. Ich vermute nur, daß Helmuth Rosenthal älter als sie war, kann es bislang aber nicht belegen.--84.140.254.108 00:00, 22. Okt. 2009 (CEST)Ich habe nun Julia Heinemann, die Enkelin Julius und Annedore Lebers, gefragt: Sie teilte mit, dass Helmuth der vier bis fünf Jahre ältere Bruder von Annedore war. Ich habe es im Artikel nachgetragen. Mit freundlichen Grüßen, Martin Thoemmes.