Diskussion:Arachnophobie

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Llydia in Abschnitt Überarbeitung März 2022
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Neuere These

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Man kennt doch noch die geniale Taktik einiger Tierarten, die ansich harmlos sind, aber ihr Aussehen bedrohlich wirkt, wie z. B. einige Froscharten oder Raupen, die ein Aussehen haben, das ihren eigentlichen Fressfeinden es verwehrt, diese Tierarten zu fressen. So ähnlich könnte es auch bei Spinne und Mensch sein.

Also: Nicht der Mensch soll durch die Angstreaktion von der Spinne geschützt werden, sondern umgekehrt, also die Spinne soll vor den Menschen und, was ich so gesehen habe hauptsächlich, von den meisten Säugetieren geschützt werden. Eine Spinne kann leicht zertreten werden, wenn man sie übersieht oder keine Angst vor ihr hat.

Sowas macht meistens nur dann Sinn, wenn es eine Symbiose gegeben hat/hätte, zwischen Spinne und Mensch, also der Mensch tut der Spinne nichts und Spinne kann dann etwas für den Menschen tun, denn wenn Spinne fehlt, wird der Mensch irgenwie belastet und seine Existenz gefährdet. Meistens ist es ja so, dass der Mensch lernt, bestimmte Beeren nicht zu essen, wenn sie giftig sind. Eine Spinne ist, zumindest in Europa, nicht so giftig. Angst vor ihr zu haben, macht keinen Sinn. Das müsste man nach mehreren tausend Jahren gelernt haben.

Diese Art von Zusammenleben wäre eine Seltenheit, die es in ähnlicher Form beim Menschen nicht so ohne weiteres gibt. Der Mensch traut sich sogar, einen Wolf zu töten oder, besser, seine Jungen zu zähmen und daraus Hunde zu machen, für weitere Nutzen. Eine Spinne zu töten oder zu dressieren schaffte noch kein Mensch. So wird die Spinne vom Menschen in Ruhe gelassen und macht etwas, das dem Menschen nützen müsste, sonst macht die Angst keinen Sinn.

Egal ob Spinne groß oder klein, evtl. sogar größer als ein Vorfahre von uns, der die Angst in seinen Gen schrieb und an uns weiter gab: Weiterhin Angst zu haben vor Spinnen macht keinen Sinn. Deshalb muss es einen Nutzen geben, einen Vertrag. Wir lassen die Spinnen über Angst in Ruhe und die Spinne nützt uns, irgendwie.

Den einzigen Nutzen, den ich kenne, ist das Fressen von Insekten, wobei z. B. Vögel viel mehr Insekten fressen und mehr Nutzen bringen.

Ein Problem bleibt: Wie kann man lernen Angst von der Spinne zu haben, nur, weil sonst eine Ausrottung der Spinne die Existenz der Menschheit in Frage stellen würde? Bei der Biene kann ich mir das vorstellen.

Ich schreibe dies, weil für mich einfach zu viele Menschen Angst vor Spinnen haben. Ich kennen keinen, bei dem die Amygdala nicht sofort losgeht beim Anblick einer Spinne. Sowas kann nicht normal sein. Selbst bei Spinnen mit einem gigantischen Smiley auf dem Abdomen geht es schon los.

Phobia - dieses Wort gibt es im Griechischen nicht!

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Das Grundwort heißt im Griechischen phobos, -phobia tritt nur in Ableitungen auf und existiert als eigenständiges Wort nicht.--193.171.142.39 14:11, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

So ist es, ich habe es korrigiert. --80.129.76.10 14:47, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Genetische Fixierung

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Die Formulierung "...solche Verhaltensmuster [können] genetisch fixiert sein und dadurch erhalten bleiben." ist irreführend, da dies zwar eine denkbare Möglichkeit ist, die genetische Beeinflussung von Verhaltensmustern aber interdisziplinär höchst strittig ist. Die Formulierung bietet dies als fixes Faktum an, daher sollte hier evtl. umformuliert werden, oder vielleicht auf diese Formulierung ganz verzichtet werden. Wesentlich wahrscheinlicher als eine Bioinformation gewordene Verhaltensgewohnheit ist das anlernen und Kopieren solcher Verhaltensmuster eh; ergo die erlernte Weitergabe von Generation zu Generation, bei der z.B. ein Kleinkind sein Arachnophobes Elternteil beim Angstreflex auf die Spinne beobachtet und ihr gleichzeitig die durch die Reaktion vermittelten Eigenschaften (Ekel, Gefahr) zuordnet und unterbewusst auf dieses Verhalten somit konditioniert wird. Das dieses Muster so ablaufen kann, aber nicht muss mag von verschiedenen zusätzlichen Faktoren abhängen, wie z.B. der eigenen Psychischen Verfassung und der Intensität der Reaktion. So ist z.B. ein mikromotorischer unterschied alleine in der Mimik erkennbar zwischen Angst und Panik. Diese Intensive Körperliche Expression kann von außenstehenden in Millisekunden eingeordnet werden.

Gegen die Allmacht der Gene in diesem Zusammenhang spricht vor allem, dass diese Erklärung bereits mit einem einzigen Arachnophoben ohne direkten Vorfahren (Eltern, Großeltern) mit der selben Phobie nicht mehr haltbar ist. Die Wahrscheinlichkeit einer genetischen Ursache ist damit deutlich Geringer, als Soziale oder kulturelle; resp. die eingangs erwähnten Erklärungen.

Ich bin extremer Arachnophobiker, das schon immer, seit ich denken kann in frühester Kindheit. Dabei war meine gesamte Kernfamilie (Eltern, Großeltern, Bruder) von der Pro-Spinnen-Fraktion ("Sind doch so nützlich und harmlos"), Spinnen wurden lebend nach draußen getragen usw. Meine Mutter schrieb sogar ein kleines Buch mit Tierfabeln für mich, in dem auch die mitleiderregende Flucht einer verniedlichten Spinne vor einem bösen Menschen geschildert wird, der sie grundlos erschlagen will. Das nützte alles nichts, ich empfinde einfach eine schlagartige, kreatürliche, intensivst mögliche Abscheu vor Spinnen.
Das betrifft die Form nur voluminöser, dann beliebig kleiner Spinnen (auch große Weberknechte lösen dagegen keinerlei Reakltion aus) und die Bewegungsmuster. Große, voluminöse Spinnen, die sich schnell bewegen, sind das ultimative Grauen. Ich kann nur (mühsam die Schockstarre überwindend) zurückweichen, wobei ich die Spinne, so lange sie sich beweget, zwanghaft im Auge behalten muss. Kommt sie zum Stillstand, muss ich nach einem Gegenstand Ausschau halten, mit dem ich sie erschlagen kann, möglichst nur mit den Augenwinkeln, denn eine große Spinne nicht im Blick zu haben, ist noch schmerzhafter als der Anblick.
Ansonsten bin ich kein ängstlicher Mensch bis auf einen wohl im normalen Rahmen bleibenden Respekt vor großen Höhen. Für mich besteht kein Zweifel, dass es genetische Veranlagung ist. Ich denke, dass es in einigen Regionen Spinnen gegeben hat, die für Menschen oder entwicklungsgeschichtlich frühere Hominiden äußerst gefährlich waren, und sich daher ein entsprechendes Gen entwickelte, das sich in einem gewissen Prozentsatz der heute lebenden Menschen erhalten hat. Bei mir hat sich das jedenfalls nicht entwickelt oder wurde vom Umfeld geprägt, sondern war schon immer so, gerade trotz geduldiger Umerziehungsversuche durch das gesamte Umfeld. --91.34.170.68 05:00, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ein interessanter und guter Kommentar! Bei mir war es genau anders herum, was eher für "Erziehung/Adaption" spricht: Meine Eltern sind beide arachnophob, insbesondere mein Vater. Den Erzählungen meiner Eltern zufolge habe ich als Kleinkind sogar mit Spinnen "gespielt" - meist mit tödlichem Ausgang für die Spinne. Jedenfalls machten sie mir nichts aus. Irgendwann muss ich mir jedoch das vermeidende/ängstliche Verhalten meiner Eltern abgeguckt haben, denn solange ich denken kann, hege ich auch eine gewaltige, bis an die Angst grenzende Abscheu gegen die Viehcher. Den Absatz über Weberknechte vs. "voluminöse" Spinnen und die "optische Fixierung" kann ich so unterschreiben. Ergänzend noch, dass mir selbst der Anblick einer voluminösen Kreuzspinne in "freier Wildbahn" relativ wenig ausmacht, da ich weiß, dass diese sich nur in der Natur - und dort eigentlich nur in ihrem Netz - aufhält und nicht ins Haus eindringt.

Respektlos

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Es als unangemessen zu bezeichnen, wenn ein mensch Angst vor Spinnen hat, ist sehr respektlos. Ich selbst bin Arachnophobiker und halte solche Äußerungen für unangebracht! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 217.225.135.118 (DiskussionBeiträge) 16:10, 30. Jul. 2008)

Dies ist ein wesentlicher Teil der Begriffsdefinition. Zum Beispiel handelt es sich nicht um eine Phobie, wenn jemand Angst vor einer gerade aufgestörten Schwarzen Witwe hat, da tatsächlich die Gefahr eines Bissunfalls mit schmerzhaften Folgen besteht. --80.129.84.52 16:45, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe eine kleine Studie gefunden, die diese Problematik anspricht (und "Informationen" wie"weit verbreitet" und "gut bekannt" gelöscht. Wie weit verbreitet? Quellensuche... -- Robodoc 18:48, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Neue These

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Arachnophobiker unterstellen der Spinne eine aggresive, willentlich feindliche Absicht. Dies könnte damit zusammenhängen, dass die beidseitigen vier Beine und die Art des Krabbelns wie die Finger einer kleinen Hand wirken. Hat so noch nie jemand erörtert. 01.11h 22.12.2007 Valentino (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.58.34.136 (DiskussionBeiträge) 02:16, 22. Dez. 2007)

Das Kinder Spinnenangst von ihren Eltern lernen (können) ist sicher richtig, aber gilt das nicht für alle Phobien? --Juhox 18:33, 14. Sep 2003 (CEST)

(Aus dem Artikel extrahiert und mit der Buchungs-Signatur unterschrieben von Unscheinbar):

===========> 1 zu 1 kopiert von [1] Frechheit >:( 213.31.228.203 08:05, 29. Jun 2004
Irrtum, unter dem angeblich kopierten Artikel ist deutlich zu lesen: Info: Dieser Artikel aus Wikipedia wird durch die GNU FDL lizenziert. Und das ist erlaubt (sofern unsere Lizenzbedingungen beachtet werden). Unscheinbar 16:37, 29. Jun 2004 (CEST)

Abbildung der Vogelspinne

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Um ehrlich zu sein finde ich es als Betroffener schrecklich beim Betrachten des Beitrages eine Vogelspinne erblicken zu müssen, da wird mir doch ein wenig anders - so anders dass ich kaum zum lesen komme weil ich immer wieder auf die Spinne schauen muss (auch wenn ich weiß dass sie sich eigentlich nicht bewegen kann). Krankhaft? Ich fürchte schon... Besteht vielleicht die Möglichkeit statt des Bildes nur einen entsprechenden Link zu setzen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 217.237.149.171 (DiskussionBeiträge) 21:45, 4. Apr. 2005)

  • Du hast Recht, das ist bescheuert, den Artikel, der sicherlich von Betroffenen verstärkt nachgefragt wird, mit so einem Tierchen zu "schmücken". --Qpaly (Christian) 11:13, 6. Apr 2005 (CEST)

Reale Gefahren

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Streng genommen ist der Abschnitt "Reale Gefahren" fehl am Platz. Eine Arachnophobie ist wie alle Phobien irrational. Die Informationen sind für einen Arachnophobiker nutzlos. Ich selbst habe eigentlich nur vor der Hausspinne Angst. Ich weiß, dass sie absolut harmlos ist. Trotzdem bekomme ich die totale Panik, wenn ich eine in meiner Nähe sehe. Bei Nichtphobikern könnte der Einleitungssatz den Eindruck erwecken, man können einen Spinnenphobiker durch Aufklärung heilen. Das stimmt aber nicht.

Die Theorie über die erlernte Phobie ist reichlich wackelig. Meine Eltern haben keine Angst vor Spinnen. Meine Mutter hat Angst vor Mäusen. Ich nicht. Als ich klein war, habe ich oft gesehen, wie meine Mutter reagiert hat, wenn wir eine Maus im Haus hatten. Trotzdem bin ich bis heute kein Mausphobiker.

--84.149.244.84 06:29, 16. Jun 2006 (CEST)


Der Abschnitt "Reale Gefahren" sollte m.A. weg oder wesentlich verbessert werden; in seiner jetzigen Form ist er völlig ungenügend:

1. Die Formulierung, es gäbe nur 3 Spinnen in Deutschland, die einem Menschen "etwas tun können" ist schwammig und unpräzise. Was soll "tun können" bedeuten? Es gibt auch in Deutschland eine ganze Reihe Spinnen, von denen Berichte über Bissunfälle existieren, und die auch lokale Symptome erzeugen. Ausser Dornfinger und Wasserspinne sind sie jedoch alle ungefährlich, und zudem sind unsere heimischen Spinnen vom Verhalten her i.a. defensiv. Für eine genauere Erörterung empfehle ich folgenden Link:

http://www.toxinfo.org/frameset.php?class=2&hauptframe=/tier/index.html

Dort steht beispielsweise auch, dass die gewöhnliche Hausspinne schmerzhaft zubeissen kann - allerdings bleibt so ein Biss ohne Folgen, und kommt aufgrund der Verhaltensweise sehr selten vor.

2. Die Behauptung, Kreuzspinnen könnten im allgemeinen nicht durch die Haut beissen, weil sie zu klein sein, ist falsch; die Größe einer Spinne sagt überhaupt nichts über ihre Gefährlichkeit. Die Schwarze Witwe etwa ist wesentlich kleiner und Ihr Biss lebensgefährlich.

4. Der Biss der Kreuzspinne erzeugt nur lokale Symptome, und ist damit weitgehend identisch mit dem Biss von mindestens 10 weiteren einheimischen Spinnen; es gibt daher keinen Grund sie besonders hervorzuheben.

4. Folgender Satz ist fragwürdig: "Zum einen sind Spinnen normalerweise defensiv, es sei denn sie fühlen sich bedroht" Es gibt meines Wissens keine einzige Spinne, die den Menschen als natürliches Beutetier betrachten würde; Spinnen beissen daher überhaupt nur dann, wenn sie sich bedroht fühlen. Das defensive Verhalten äussert sich darin, dass sie auf Bedrohungen mit Flucht reagieren. Eine Hausspinne beispielsweise wird immer versuchen, wegzulaufen - das Weibchen eines Dornfingers dagegen, besonders zur Brutzeit, ist äusserst aggressiv und reagiert auf Bedrohung mit dem Versuch zu beissen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von DonFry (DiskussionBeiträge) 22:35, 28. Aug. 2006)

Die einzige wirklich gefährliche Spinne in Mitteleuropa ist Ixodes ricinus (die Zecke) als Überträger von Krankheitserregern. Freilich wird sie meist gar nicht als Spinne wahrgenommen. --91.32.86.41 01:14, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Stimmt, da sind die Psychologen vmtl. taxonomisch ungenau, ob Webspinnen oder allg. Spinnentiere oder auch „bloß“ die (sich bewegende) Körperform von Spinnen gemeint ist. Der Artikel leitet zwar auf Webspinnen weiter, doch ich bezweifle, dass im Einzelnachweise nicht auch einfach von ,Spinnen‘ die Rede ist. --ggis 01:44, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, zum Beispiel die Weberknechte sind keine Webspinnen, verbreiten aber in all ihrer Harmlosigkeit anscheinend auch Angst und Schrecken ([2]). So ganz klar ist nicht, was wirklich gemeint ist. Man müsste eine psychologische Ordnung der Angstspinnen definieren. --91.32.119.101 14:56, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Unangemessen unangemessen?

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Ich finde es unangemessen in dem Artikel (selbst wenn es in Klammern steht) unangemessen zu schreiben, das ich mich als Betroffene so auf eine negative Art in Bezug auf meine Angst bewertet Fühle!!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.123.45.3 (DiskussionBeiträge) 20:59, 12. Dez. 2007)

Wenn du nur angemessene Angst vor Spinnen hast, dann bist du nicht betroffen. --80.129.106.174 21:31, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nein ich habe Panik. Ich kann mir nicht mal Bilder angucken. Trotzdem finde ich es unpassend. Wenn einer Angst vor Schlangen hat ist es ja auhc nicht "unangemessen". (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 87.123.60.15 (DiskussionBeiträge) 15:20, 13. Dez. 2007)

Kommt darauf an – es gibt auch unangemessene Angst vor Schlangen, das heißt dann "Ophidiophobie". Oft ist Angst vor einer angreifenden Schlange angemessen, da tatsächlich schwerwiegende Folgen drohen können. Eine Phobie ist es erst bei übermäßiger Angst. --80.129.84.52 17:01, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

eigenes Erleben

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Hallo,

also die Behauptung, dass Spinnenphobie zum erlernten Verhalten gehört, kann ich zumindest in Bezug auf mich selber ausschließen. Sicherlich würde auch keine dbzgl. Therapie bei mir anschlagen.

Allgemein wird bei der Phobie viel zu wenig zwischen Angst und Ekel unterschieden. Bei mir ist es eindeutig (und nur) Ekel. Ich habe mich viel über Spinnen informiert und kann mich trotzdem kaum für sie erwärmen, obgleich ich weiß, dass sie als Schädlingsvertilger durchaus nützlich sind.

Höchstwahrscheinlich muss zwischen einer echten und einer Pseudo-Phobie unterschieden werden.

mit freundlichen Grüßen

Harald (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.141.216.121 (DiskussionBeiträge) 18:49, 23. Feb. 2008)

Im (griechischen) Wortsinne bedeutet Phobie einfach Angst, nicht Ekel. Laut Artikel Ekel: „Ekel spielt auch bei einigen Phobien eine Rolle, das wesentliche Merkmal einer Phobie ist jedoch Angst, nicht Ekel. Extreme Ekelempfindlichkeit wird in der Psychologie als Idiosynkrasie bezeichnet.“ --80.129.127.159 22:35, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das hat nicht soviel zu besagen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand vor einer kleinen Spinne wirklich Angst hat. Es gibt ja auch noch andere Phobien, so z.B. gegen Federn (Pterophobie), die ich unerklärlicherweise auch habe. Wie könnte jemand Angst vor Federn haben - vor allem, wenn er Vögel eigentlich mag? Außerdem sind Phobien oft kompliziert angelegt: Ich ekle mich gar nicht vor Schwungfedern, wohl aber schrecklich vor Daunenfedern und habe daher nur Schaumstofffüllung im Bett. Sowohl bei meiner Arachno- als auch der Pterophobie kann ich Erziehung und auch irgendwelche traumatischen Erlebnisse ausschließen. Bevor man darüber alles weiß, werden wohl noch Jahrzehnte ins Land gehen.

Habe mir den (extrem kurzen) Artikel über Idiosynkrasie zu Gemüte geführt, bin aber bzgl. meiner Ekelattacken leider um nichts schlauer geworden. Der einzige Schluss, den ich daraus ziehen kann: Das Wort "Phobie" ist rein spachlich falsch gewählt. Fast alle, die meine beiden Phobien mit mir teilen, beschreiben ausschließlich Ekelgefühle wie Brechreiz, die schon beim bloßen Betrachten von Bildern auftreten.

mit freundlichen Grüßen

Harald (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 80.141.194.212 (DiskussionBeiträge) 15:26, 24. Feb. 2008)

Volle Zustimmung; auch bei mir ist es reiner Ekel, der sich für mein Empfinden deutlich von einer irrationalen Angst unterscheidet. --nj (nicht signierter Beitrag von 85.176.78.138 (Diskussion | Beiträge) 11:11, 28. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Also ich hab das jetzt so erlebt: Ich hatte bisher panische angst vor spinnen..wirklich extrem...aber dann hat sich eine Spinne bei mir an einer stelle eingenistet wo ich sie nicht töten konnte..also hab ich gesagt wenn sie in ihrer ecke bleibt ists erstmal ok. Inzwischen lebt sie seit 2 Monaten hier und ich hab ihr einen Namen gegeben. Ich will nicht behaupten, dass meine Angst komplett weg ist, aber sie ist definitiv besser geworden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 87.123.51.191 (DiskussionBeiträge) 18:11, 16. Jun. 2008)

Vorschlag zur Wortänderung

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Da ich weiterhin überzeugt bin, dass die so genannte Arachnophobie mehr ein Ekel- denn ein Angstgefühl darstellt, sollte eigentlich ein anderes Wort dafür gefunden werden. Hat in der Wissenschaft noch nie jemand den phobischen Status der Abneigung gegenüber Spinnen angefochten? Wie lautet eigentlich das griechische Wort für "Ekel"?--80.141.255.100 21:27, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

αηδία. Nimm es doch einfach hin, dass es sich hier um die Angst vor Spinnen handelt.[3] Es gibt auch Phänomene wie Triskaidekaphobie und Koprophilie. Man muss nicht alles selbst nachempfinden können. --91.32.83.111 22:14, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wenn das bekannt wird, dürfte der Prozentsatz aller Leute, die sich selber als Arachnophobiker bezeichnen, rapide nach unten sausen. Ich zumindest falle jetzt offiziell aus der Statistik.--80.141.231.134 12:09, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dein Spinnenekel ist vermutlich eher ein unspezifischer Ekel, wie er genauso auf Schaben, Maden, Schmeißfliegen, Wanzen, ... zutrifft und kein behandlungsbedürftiges Ausmaß erreicht. --91.32.82.174 13:12, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Vor den letztgenannten Insekten ekle ich mich gar nicht so. Schon eher vor den unhygienischen Orten, wo sie vorkommen. Aber eine Spinne in meinem reinlichen Zimmer? IIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!--80.141.231.134 18:16, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das Bild

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Ist das Bild wirklich nötig? Mich als Spinnenängstigen motiviert es, sofort wegzuklicken und den Artikel gar nicht mehr zu lesen.--Ceolwulf 21:43, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Bild von einer riesigen Spinne auf der Hand gerade bei einem Artikel über Spinnenphobiker ist bestenfalls ein schlechter Witz. Absicht? --In magnis et voluisse 22:10, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hatte es entfernt, aber dann wurde kommentarlos die alte Version *mit* Bild wiederhergestellt. Großes Kino -- KullerhamPster 10:24, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Und wieder entfernt, und das Argument, dass es Betroffene stören könnte, als Quatsch abgetan. Ich bin begeistert. Selbst wenn man davon ausgeht, dass niemals ein Mensch mit einer Arachnophobie diesen Artikel lesen wird, bleibt das Foto in diesem Kontext imo absolut sinnlos. Wenn ich wissen will, wie Vogelspinnen aussehen, schaue ich mir den Artikel über Vogelspinnen an - da kann man dann auch damit rechnen, dass man Bilder von Spinnen sehen wird. -- KullerhamPster 22:07, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die WP ist eine Enzyklopädie und kein Kuschelforum für Arachnophobiker. Wer den Begriff aufsucht, kann und muss damit rechnen, mit dem Objekt seiner Phobie konfrontiert zu werden. Das Bild dieser für die einen prachtvollen und wunderschönen, für die anderen furchteinflössenden Spinne verdeutlicht gerade durch diese Ambivalenz die Irrealität solcher Phobien und macht dadurch den Artikel verständlicher. Auch und gerade für Betroffene. Der absolut direkte Kontextbezug ist durch den in dem Absatz erläuterten Begriff Konfrontationstherapie glasklar gegeben. Für die psychologische oder psychiatrische Behandlung von Phobien sind andere zuständig. Igitt ist kein Argument. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:47, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kein Mensch redet von einer Kuschelplattform für Arachnophobiker. Dass ein solcher diesen Artikel liest, ist aber nicht abwegig (und mit der Einschätzung stehe ich keineswegs alleine da, weiter oben hat sogar jemand geschrieben, dass er/sie sich durch das Bild beim Lesen gestört gefühlt hat).
Ich sehe absolut nicht, wie dieses Bild den Artikel verständlicher macht oder die Irrealität einer Phobie verdeutlicht (was damit auch immer gemeint sein mag, so eine Phobie ist ja durchaus real).
Wer keine Angst vor Spinnen hat, wird auch durch dieses Bild nicht verstehen, wie man Angst vor Spinnen haben kann, und wer Angst vor Spinnen hat wird durch dieses Bild sicher nicht plötzlich einsehen, dass seine Angst unbegründet und irrational ist. Bestenfall (?) impliziert das Bild, man bekäme bei einer Konfrontationstherapie gleich mal eine dicke Spinne auf die Hand gesetzt, was aber vermutlich auch niemanden dazu ermutigt, sich einer solchen zu unterziehen. -- KullerhamPster 23:49, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wer in der Google Bildersuche nach Arachnophobie sucht, wird ebenfalls Spinnenbilder finden. Das hier ist nun einmal kein Treffpunkt für Menschen, die Angst vor etwas haben, sondern hier wird Wissen vermittelt oder findest du, dass in einem möglichen Artikel über Numerophobie keinerlei Zahlen vorkommen sollten? Phobien sind nun einmal meist unangemessene Angstzustände. Dass diese meist unbegründet ist, verdeutlicht dieses Bild. Der Großteil der Spinnen ist für den Menschen ungefährlich. Und die Spekulation darüber, dass dieses Bild irgendetwas mit einer Therapie zu tun haben soll, ist ebenfalls schwachsinnig. Aber natürlich sieht man (ich selbst leide unter Arachnophobie, was jedoch reale Spinnen angeht.. Bits & Bytes können mich weder beißen, noch anspringen... Und wenn ich sehe, wie viele Menschen mit Spinnen und Skorpionen umgehen, dass diese auf den Händen entlang krabbeln, teilweise auch im Gesicht usw. zeigt mir, dass meine Angst unbegründet ist. Dass dies an der Angst nichts ändert, ist dann ein anderes Thema. Es wäre übrigens etwas anderes, wenn das Bild die Hälfte des Bildschirms einnehmen würde und direkt das Gesicht + die Giftzähne darstellen würde --Cabby182 02:15, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
All das mag war sein. Im Endeffekt überwiegt aber doch der Nachteil eine nicht unbeträchtliche Leserschaft von der Nutzung eines für sie relevanten Artikels auszuschließen. Jegliche Vorteile den das Bild bringen mag kann man auch durch entsprechende Textpassagen realisieren. Im Speziellen: das Bild verdeutlicht nicht die Ambivalenz weil jede Seite (Betroffene / nicht Betroffene) nur ihre eigene Wahrnehmung erfahren wird und nicht die der anderen. Wie schon von den Verteidigern des Bildes gesagt soll hier ja Wissen vermittelt werden und nicht jemand therapiert werden in dem man ihm zeigt wie ungefährlich Spinnen sind. Harald82 14:17, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt ist hier aber mal langsam Feierabend! Das Bild illustriert schon von vornherein die Konfrontationstherapie, und das enzyklopädisch ausgezeichnet. Für alle, die den Fließtext nicht lesen, hab ich das jetzt auch noch mal in der Bildunterschrift verdeutlicht. Ende der Diskussion! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:04, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnten Sie auf meine Argumentation eingehen und die Vor- und Nachteile abwägen anstatt zu versuchen mit Ausrufezeichen und energischem Auftreten Ihre Meinung durchzusetzen. Es ist doch auch bezeichnend, dass die anderen großen Sprachversionen von Wikipedia einheitlich auf die konkrete Darstellung einer Spinne verzichten. Ich denke man sollte sich dieser Mehrheit anschließen. (Nur zur Ergänzung: Ich handele hier nicht im eigenen Interesse. Ich habe weder Angst noch Ekel vor Spinnen) -- Harald82 13:08, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Und was soll überhaupt der Kasten [Kasten entfernt. --TMg 12:30, 4. Mai 2013 (CEST)] um das Geschriebene? In jedem Fall, "Feierabend Ausrufezeichen" und "Ende der Diskussion Ausrufezeichen" sind keine Argumente und auch ich finde - obwohl ich selbst kein Arachnophobiker bin - dass das Bild un- oder zumindest äußerst schlecht begründet ist; der Nutzen (Illustration der Konfrontationstherapie, wobei sich dazu ohnehin jeder etwas denken kann, der den entsprechenden Text liest) ist weitaus kleiner als die Kosten (Abschrecken von einigen Arachnophobikern, die den Artikel ansonsten gerne lesen würden). Und falls nun einer meint, etwas sagen zu müssen wie "Wikipedia ist kein Ratgeber zur Selbsthilfe Ausrufezeichen" oder sonst etwas: es gäbe genügend andere Stellen, an denen man ansetzen könnte, um dieses dictum zu verwirklichen, das hier ist nichts dagegen. --84.63.235.206 01:06, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es fehlt der Beleg, dass das nicht Wichtigtuerei oder ähnliches ist. Psychische Defizite, vor allem extreme, sind nicht notwendig zu respektieren. Wer "selbst kein Arachnophobiker" ist, wird das nur mit Bezug auf wissenschaftliche Untersuchungen seriös beurteilen können. --91.32.65.72 23:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, da kann ich nicht ganz folgen. Meinen Sie, dass wir belegen sollen, dass das Bestreben eine relevante Nutzergruppe nicht auszuschließen keine Wichtigtuerei ist? Wie soll man sowas denn Belegen? Oder meinen Sie, dass die ganze Arachnophobie Wichtigtuerei sei? Sicher sind Defizite nicht notwendigerweise zu respektieren. Bei weit verbreiteten aber (und vor allem wenn es einen so einfachen Weg gibt gibt es zu tun) ist es doch sicher erstrebenswert. Bitte beachten Sie dazu auch meine Disskussionsseite. -- Harald82 10:02, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Beispielsweise nehmen wir auch keine Rücksicht auf eine mögliche A-Phobie, indem wir auf den Buchstaben A verzichten. Es ist also zu belegen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von möglichen Lesern an einer derartig extremen Form der Arachnophobie leidet, dass selbst ein solches Bild die behauptete Wirkung hat (übrigens: Angst, nicht Ekel, "igitt" gilt grundsätzlich nicht als Argument). Glaubwürdig ist das keineswegs, und dass wir hier wegen Wichtigtuereien oder ähnlichem nicht das Zensurmichele mit uns spielen lassen wollen, sollte doch allgemein einleuchten. --91.32.44.188 14:19, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Unpassende Vergleiche mit einer erfundenen Phobie helfen uns hier nicht weiter. Natürlich kann man nicht auf den Buchstaben A verzichten, das würde auch keiner verlangen. Auf ein einziges Bild, welches nur für einen Teil des Artikels relevant ist, kann man aber ohne Probleme verzichten. Arachnophobie ist die häufigste Tierphobie überhaupt [1] und mit ca 10% weitaus verbreiteter als beispielsweise Blindheit (<1% [2]). Wieviele davon wiklich panisch reagieren kann ich auch nur schätzen. Habe ich irgendwo mit "igitt" argumentiert?! Bitte verwechseln Sie mich nicht mit anderen Haralds auf dieser Seite, alle meine Beiträge sind signiert. -- Harald82 09:49, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
  1. http://www.dr-gumpert.de/html/arachnophobie.html#c17263
  2. http://www.who.int/blindness/data_maps/en/index.html
Wenn Sie es nur schätzen können, dann wissen Sie es also nicht. Und ich fragte nach einem Beleg, dass die extreme Form, die Sie hier annehmen, ohne es zu wissen, keine Erfindung ist (und zudem weit verbreitet). Ein Problem, das Leser lösen können, indem sie sich zusammenreißen, genügt selbstverständlich nicht (siehe oben: "motiviert es, sofort wegzuklicken" – ein Motivationsproblem genügt nicht). Wenn wir das akzeptieren würden, dann würde das ganze Lexikon verkrüppelt. --91.32.125.124 14:05, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
"Wenn wir das akzeptieren würden, dann würde das ganze Lexikon verkrüppelt." - Mein Punkt ist doch gerade, dass das Bild überhaupt nicht wichtig ist und der Artikel sehr gut auch ohne es auskäme. Wäre es in irgendeiner Weise relevant, würde ich gar nichts sagen, natürlich kann man in einem solchen Fall nicht auf alle möglichen Situationen, in denen ein solches Bild unangebracht wäre, Rücksicht nehmen. Aber dieses Bild trägt gar nicht oder nur äußerst marginal zum Artikel bei. Es ihm Artikel zu lassen, weil wir es eben trotz Arachnophobikern können (ja, es gibt in der BRD das Recht darauf, ein Darmausgang zu sein - das heißt aber nicht, dass es eine sonderliche tolle Sache ist), halte ich für wenig sinnvoll. --84.63.232.32 18:27, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Vergiss es - ich habe die Frage nach der Relevanz dieses Bildes für den Artikel unlängst hier auf der Diskussionsseite gepostet, die "Antwort" darauf war, dass die Diskussionsseite kommentarlos auf die vorherige Version zurückgesetzt, mein Beitrag also schlicht entfernt wurde. -- KullerhamPster 17:29, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dann hättest du das rückgängig machen sollen. Ich kann im Übrigen nichts dafür und genau so wenig macht es die Debatte invalid. --94.220.150.18 00:01, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sage ja auch gar nicht, dass Du etwas dafür kannst, geschweige denn, dass diese Debatte in meinen Augen zu einem befriedigenden Ende gekommen ist. Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir an Deiner Stelle keine allzu großen Hoffnungen machen würde, dass Deine Argumente hier Gehör finden. Ich unterstützte die Forderung, dass das Bild hier weg sollte, nach wie vor, aber wenn Argumente ignoriert, als irrelevant abgetan oder sogar kommentarlos entfernt werden - was soll man da noch machen? -- KullerhamPster 01:04, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da ich denke, dass die wichtigsten Argumente im Prinzip gesagt wurden (Relevanz des Bildes z.b schon recht weit oben) habe ich um weitere Meinungen gebeten was wir denn jetzt am Ende machen sollen. -- Harald82 11:53, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Diese Punkte haben mich persönlich überzeugt:

  • Was verlieren wir wenn wir dieses Bild nicht anzeigen? Meiner Meinung nach nicht viel. Illustrationen helfen im Allgemeinen sicher, sind aber für etwas Abstraktes wie eine Phobie nicht von essentieller Bedeutung.
  • Was verlieren wir wenn wir dieses Bild anzeigen? Meiner Meinung nach eine relevante Leserschaft!
  • Warum verzichten alle anderen großen Sprachversionen (bei der englischen nach langer Diskussion) auf die Darstellung einer Spinne in diesem Artikel? Sind sie alle im Unrecht?

>>> Menschen, die Angst vor Spinnen haben, fürchten sich schon vor sehr viel kleineren Spinnen. Wikipedia wird sicherlich von diesem Menschenkreis auch benutzt, um vielleicht einen Weg aus ihrer Lage zu finden. Selbst die Konfrontationstherapie setzt dir nicht gleich am ersten Tag eine Riesenspinne auf die Hand ... von daher ist es doch sehr unsensibel so ein Bild hier anzubringen! -- Mondamo 12:05, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Eine dritte Meinung: Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde. Passende Illustrationen lockern einen Text auf. Das Bild von der Vogelspinne auf der Haut erfüllt diese Kriterien: Es zeigt, wie eine eine Konfrontationstherapie aussehen könnte, und es lockert den Artikel auf, der ja sonst leider gar keine Bilder hat. Auf pathologische Idionsynkrasien kann eine Enzyklopädie keine Rücksicht nehmen. Ich bin dafür, das Bild drinzulassen. --Φ 12:08, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Von WP:3M: Zunächst habe ich mich gefragt wo der empirische Beweis ist, dass das besagte Bild eine gigantische Leserschaft davor abschreckt den Artikel zu lesen. Der Artikel wird so durchschnittlich 200 Mal am tag aufgerufen, aber auch gleich weggeklickt? Menschen, die an Arachnophobie leiden, müssten eigentlich damit rechnen, dass auf dem Artikel ein Bild einer Spinne zu sehen ist, denn ein Bild illustriert den Artikel wunderbar, so wie es Benutzer:Phi sagte. Und weil wir eine Enzyklopädie sind und Wissen vermitteln wollen ein klares Fazit: Behalten! -- Freedom Wizard 13:26, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ebenfalls von WP:3M: Ich bin selbst arachnophob. Allerdings stört mich ein Bild einer Spinne nicht im geringsten (ich finde die Tiere sogar interessant zu betrachten). Wie es anderen geht kann ich nicht beurteilen. Dass allerdings das Bild zum besseren Verstehen des Artikels beiträgt und ihn nicht nur zieren würde, kann ich leider nicht erkennen. Es ist alles zu Konfrontationstherapie im Fließtext erklärt. Aus diesem Grunde kann man auch auf das Bild verzichten und so vielleicht 2-5 Leser pro Tag davon abhalten sofort wieder aufs "Kreuz" zu klicken, wenn sie die Spinne sehen. --Hosse Talk 14:46, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sollte das Bild wirklich eine Konfrontationstherapie darstellen, so gehört es meiner Meinung nach auch in den Artikel zu selbiger. Einfach nur ein Bild einzubauen, das irgendwie passt, damit der Artikel ein wenig "bunter" wird, erscheint mir nicht sinnvoll - der Artikel über Flugangst enthält ja auch kein Bild eines Flugzeugs.
Und wenn es unbedingt ein Bild hier geben soll, böte sich imo das Bild aus der englischen WP an. - daran wird sich wohl niemand stören und es passt meiner Meinung nach auch thematisch deutlich besser zu diesem Artikel als das aktuelle. -- KullerhamPster 17:10, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

DM: Mit Bild, zum Ausklappen bei Bedarf, vgl. hier, Bildbeschreibung bereits vorher sichtbar. --ggis 18:23, 1. Sep. 2010 (CEST) P.S. Gute Form der Anfrage auf der DM :-)Beantworten

Großes Lob an Hæggis - mir machen Bilder auf dem PC-Monitor zwar im Allgemeinen nicht viel aus, dennoch ist mir die nun gefundene Lösung positiv aufgefallen. Nun können auch "Extrem"-Arachnophobiker den Artikel entspannt lesen, trotzdem ist der Artikel bebildert. Sieht für mich nach einem optimalen Kompromiss aus. --Zyκurε?! 23:16, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Schließe mich an, die jetzige Lösung ist meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss. -- KullerhamPster 08:30, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die jetzige Lösung ist inakzeptabel. Der Komik als Bebilderung ist ja wohl nicht Euer Ernst und einer Enzyklopädie absolut unwürdig. Die Klappfunktion ist hier absolut überflüssig, der Nachweis, dass es eine ernstzunehmende Zahl an Benutzern gibt, bei denen das Bild irgendwelche Panikattacken auslöst, wurde nicht erbracht. Zurück auf die alte Version. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 09:39, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Komik? Comic? Falls du die Illustration aus einem Kinderbuch meinst, so zeigt sie eine Person, die Angst vor einer Spinne hat. Das finde ich deutlich sinnvoller, als das Vogelspinnenbild, das ja aller Wahrscheinlichkeit anch keine Konfrontationstherapie zeigt. Habs wieder eingefügt. --Φ 10:39, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die zusätzlichen Meinungen! Von den neuen Meinungen befürworten (soweit ich das richtig interpretieren kann) Mondamo, Hosse und Heaggis die Argumente gegen das Bild. Phi und Freedom Wizard befürworten die Argumente für das Bild. Man kann hier nicht von einer eindeutige Mehrheit sprechen, aber von "keine Einwände gegen das Bild" (aus Thomas revert) sicherlich auch nicht. Da der Kompromissvorschlag von Haeggis auf Zustimmung stieß und ich schon früher einen ähnlichen Vorschlag implementieren wollte, füge ich ihn wieder ein. -- Harald82 11:32, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Kinderbuchbild bleibt in jedem Falle draußen,völliger Unsinn. Und wenn jemand mit solider, reputabler Quelle belegen kann, wie viele Arachnophobiker es gibt, die bereits beim Bild einer Spinne Panikattacken bekommen, kann man mit mir nochmal über die alberne Klappbox diskutieren; diese ist nämlich beim heutigen Stand der Dinge Ausfluss unzulässiger Theoriefindung. Und eine Abstimmung findet ohnehin nicht statt. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:46, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Theoriefindung kann sich doch nur auf den Inhalt der Artikel beziehen, nicht auf die Darstellungsweise, lieber THWZ. Insofern ist dein Einwand Blödsinn. Wieso eine Abbildung, die einen Menschen zeigt, der offenkundig Angst vor Spinnen hat, im Artikel Arachnophobie nichts zu suchen haben soll, musst du erstmal erklären - zumal die Abbildung, die du so gerne uneingeklappt drinhaben willst, ja weder Angst vor Spinnen zeigt noch deren Therapie, mit dem Lemma also vorderhand wenig zu tun hat. Ich behalte mir vor, das Bild wieder einzusetzen. --Φ 12:57, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Kinderbild bleibt draußen, es wird ja immer bunter hier! Und so lange es keine Belege gibt über die Anzahl an Arachnophobikern, die ernstzunehmende gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den Anblick eines Spinnenbildes erleiden, bleibt da Bild, wie es ist. Natürlich kann sich das Wort "Theoriefindung" auch auf den Grund beziehen, warum eine bestimmte Darstellungsweise gewählt wird, oder nicht. Aber ich wäre auch mit den Wörtern "hypothetisch" oder "spekulativ" einverstanden. Bislang ist die Behauptung, dass eine relevante Zahl von Menschen durch den Anblick des Bildes gesundheitlich beeinträchtigt werden könnte, reine Spekulation. Und nur wenn diese Behauptung einwandfrei belegt wird, diskutiere ich über ein Verstecken des Bildes. Reine Igitt!-Reaktionen reichen dafür längst nicht aus (sonst bräuchte ich überhaupt keine OP-Bilder mehr hochzuladen). -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:24, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die von Ihnen geforderten einwandfreien Belege für solch einen einzelnen, speziellen Aspekt (vor allem bei etwas schwammigen Themen wie hier) sind fast unmöglich zu finde. In entsprechenden Studien sind meist nur Mittelwerte für Gruppen angegeben. [4] spricht von 36 aus 160 Probanden mit "symptoms of severe arachnophobia that were reluctant to undergo other types of treatments". Nicht umsonst fangen diverse Verhaltenstherapien bei Arachnophobie maximal mit Zeichnungen von Spinnen an. Wie schon vorher in dieser Diskussion erwähnt (warum kommt das immer wieder hoch?) geht es hier nicht um "igitt". Siehe [5] "for some, fear of the irrational reaction they will have when encountering a spider (losing control, panic attack) is a major source of their anxiety." -- Harald82 14:49, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Also ist und bleibt das einzige gegen das Bild vorgebrachte Argument blanke Theoriefindung. Danke! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:43, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da muss ich wiederum Phi Recht geben. Mit unzulässiger Theoriefindung hat das nichts zu tun, weil sich derren Definition auf Aussagen in Artikeln beschränkt. Aus Was ist Theoriefindung: "Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind." -- Harald82 17:20, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Phi: Das Bild hat im Artikel einen Platz, weil es den zugehörigen Text illustriert. Da ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Steht auch so in der Bildunterschrift. -- Freedom Wizard 14:55, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Welches Bild meinst du, lieber Freedom Wizard? Kinderbuch oder Vogelspinne? --Φ 19:04, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Zweite. -- Freedom Wizard 20:16, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Und wo ist da der Unterschied zum ersten? Dieses illustrierte ja ebenfalls den zugehörigen Text, und es stand auch so in der Bildunterschrift. en:Arachnophobia nutzt es auch - so gänzlich indiskutabel und unenzyklopdäisch scheint wie THWZ es also nicht allen Wikipedia-Benutzern auf diesem Planeten zu erscheinen. LG, --Φ 20:58, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wir können das Bildchen ja im Sinn behalten, falls wir irgendwann die kindgerechte Version dieses Artikel schreiben. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 14:52, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mich nicht gegen das Kinderbild ausgesprochen. Kann man durchaus einbauen. Habe da nichts dagegen. -- Freedom Wizard 17:03, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab auch bisher kein Argument gelesen, das dagegen spräche: Warum soll der Artikel nicht die Abbildung eines Menschen zeigen, der sich vor einer Spinne erschreckt? --Φ 21:08, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da es keine Gegenargumente zu geben scheint, hab ich es wieder eingestellt. LG, --Φ 22:41, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aber bitte nicht nach links oben… Habs nach rechts unterhalb der Box verlagert. -- Freedom Wizard 12:22, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie erfreulich zu sehen, dass das Gute und Rationale einmal über "es wird ja immer bunter hier!!!111einself11ichhaberecht" triumphieren soll - vielen Dank dafür, diesem Stuss ein Ende bereitet zu haben! --84.63.225.75 17:14, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

… habe ich soeben aus dem Artikel entfernt. Eine Version, die das optionale Ansehen des Bildes per Ausklappfunktion verwendet, d.h. jedem Leser die Möglichkeit bzw. die Wahl lässt, wurde zuerst mit „ist inakzeptabel“ und „ist überflüssig“ ohne Eingehen auf die Nachteile dieser Lösung abgelehnt. Persönliche Standpunkte ohne weitere Begründung sind aber im Zweifelsfall kein Argument für oder gegen eine Art der Darstellung. Desweiteren wurde dieser Version entgegengehalten, dass es eine „alberne Klappbox“ sei, die „nämlich beim heutigen Stand der Dinge Ausfluss unzulässiger Theoriefindung“ ist. An dieser Stelle bitte ich, die entsprechende Stelle aus WP:Keine Theoriefindung zu zitieren, mit diesem Artikel incl. Datei in Zusammenhang zu bringen und den sog. heutigen Stand der Dinge zu erläutern. --ggis 19:07, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und wieder retour, weil immer noch keine Einigkeit herrscht. Die Frage ist ob das Bild raus soll und nicht ob es rein soll, demnach wird es erst entfernt, wenn sich die Diskutanten darauf geeinigt haben. Für mich ist immer noch kein vernünftiges Argument gefallen: Momentaner Status (?):

Auch mit der Klapplösung wird implizit die Behauptung aufgestellt, dass da ein Problem existiert. Ich finde es überhaupt nicht plausibel, dass man für diese angeblich weit verbreitete extreme Form keinen Beleg finden kann, daher bin ich ebenfalls gegen solche vermeintlichen Rücksichtnahmen. --91.32.86.41 00:47, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde nicht, dass „die Frage ist ob es raus soll und nicht ob es rein soll“. Warum? Dröseln wir die Geschichte des Bildes von Anfang an auf: Es wurde am 15. Juni ohne Kommentar eingesetzt, was gut 34 Stunden später als gesichtet markiert wurde. Seitdem, zuerst am 19. Juli, zuletzt am 23. September, wurde das Bild insgesamt 6mal entfernt und 3mal als Version gespeichert, die es durch einen Klick dem Leser optional aufrufbar lässt. Das heißt m.E., dass seitdem kein Konsens besteht/bestand, ob es hinein soll. Wo liegt nun die „Beweislast“? Die pro-Bild-Argumentation zusammengfasst:

  • das Bild ist eine enzyklopädisch bereicherende Illustration, weil es den nebenstehenden Text veranschaulicht
  • bzgl. arachnophoben Lesern
    • ist eine „Sonderbehandlung“ grundsätzlich irrelevant. Das lese ich aus „Die WP ist eine Enzyklopädie und kein Kuschelforum für Arachnophobiker.“ sowie „Für die psychologische oder psychiatrische Behandlung von Phobien sind andere zuständig. Igitt ist kein Argument.“(hier sei die Anmerkung erlaubt, dass weder ein Bild noch kein Bild in diesem Artikel eine psycholog. oder psychatr. Behandlung bewirkt)
    • ist (!) das Bild ohne entspr. Belege keine Belastung der Wissensvermittlung.

Nun die jeweiligen Antworten:

  • Im Text ist z.B. die Rede von (ehem.) Arachnophobikern, die ihre (ebenso ehem.?) Angst/Furcht überkompensieren, indem sie nach erfolgreicher Behandlung Spinnen als Heimtiere halten. Im Sinne des Arguments wäre es eine ebenfalls enz. bereichernde Illstration, wenn ein Bild einer Spinne in einem Terrariums gezeigt würde, z.B. mit der Bildunterschrift „Einige ehem. A. halten sich nach erfolgreicher Behandlung Spinnen als Heimtiere“. Schließlich wird das, was im Text steht, dargestellt. Im Zweifelsfall würde vielleicht Datei:Grammostola… gewählt, weil sie einen größeren bzw. wichtigeren Teil des Textes abbildet, aber prinzipiell ist es nach dieser Denkweise kein Problem.
    Ist es mMn doch. Der Artikel thematisiert eine spezielle Phobie, d.h. er handelt primär von menschlichen Geisteszuständen, und nicht von Spinnen. Ebenso zielt die Behandlung auf Menschen, nicht auf Spinnen. Bei diesem Bild sitzt eine Spinne auf einer Hand. Soso. Könnte es nicht ebenso einem Artikel zu Arachnophilie stehen? Oder bei Webspinnen#Spinnen und Menschen? Das Bild hat mMn keine spezifische Aussagekraft gegenüber der Behandlung eines Arachnophobikers (mittels Konfrontationstherapie). Es zeigt schlichtweg eine Handinnenfläche (in der ersten Version sogar ein Stückchen Ärmel), eine Spinne und einen gemusterten, dunklen Hintergrund – Btw Danke für das Werk an PavelSI, vllt. kann es bei Ausbau von Grammostola aureostriata verwendet werden.
    Zusammengefasst: Eine Phobie ist schwer bebildbar. Man kann bei Emotionsausdrücken, sofern man keine Nervenbahnen, Strukturformeln für Enzyme etc. zeigt, m.E. bildlich nur auf Gesichtsausdrücke zurückgreifen, die (hoffentlich) nach Interpretation aller Leser so gedeutet werden können (Bsp.). Doch selbst dann wird nicht die spezielle Phobie dargestellt, denn ebensogut kann ein Mensch mit einer Spinne in seiner Nähe/am Körper und furchtsamem Gesichtsausdruck einfach jemand sein, der sich unwohl in Gegenwart einer Spinne fühlt, ohne gleich ein Phobie zu haben. Denkbar geeignet wäre ein Bild von einer Spinne, einem offensichtlich furchtsamen/angespannten Menschen und einem Therapeuten/einer klar erkennbaren Therapiesituation – ohne dies wäre es wiederum zu unspezifisch, weil es auch einfach ein sich unwohl fühlender, nicht-phobischer Mensch sein kann, der gerade an einer Tierschau in einem Zoo o.ä. teilnimmt. Eine treffende Bebilderung ist also gar nicht so einfach, schlichtweg ein Foto einer Spinne auf einer Handinnenfläche wird dem jedoch m.E. keineswegs gerecht.
    • Hier kann man natürlich den beliebten Verweis auf den Enzyklopädie-Artikel setzen und damit eine ausführliche Bebilderung von uneingeschränkt jedem Artikel verbinden, z.B. Kopfschuss, Geschlechtsverkehr (wofür ich plädiert habe, das Bild wurde allerdings kurz vor Jimbos Aktion im Mai auf Commons gelöscht, heute würde ich es ggf. mit Klappfkt. versehen) und Stuhlgang. Doch alles evtl. Erklärende zeigen, was mit Textbezug gezeigt werden kann ist imho eben nicht das totale, allem übergestellte Prinzip, bei jedem Artikel(thema) gibt es zusätzlich eigene Kriterien vor Ort. Wenn wir in dem bloßen Vorhandensein von lokalen Kriterien nicht übereinstimmen, sollte das ausdrücklich gesagt werden.
      Auch wenn das lokale Kriterium der Ermöglichung/Erleichterung von Wissensvermittlung auch an solche, die arachnophob sind, nicht akzeptiert wird, sollte hierüber Klarheit geschaffen werden. Ob die Wissensvermittlung durch die Fotografie einer Spinne behindert wird –
    • seien wir so ehrlich: wir wissen es nicht. Der Artikel spricht von Arachnoben als Menschen Individuen (können Schimpansen auch a. werden? ;-) mit im Vgl. zu nicht-A. extremer/pathologischer Angst vor Spinnen, ausgelöst durch einen „phobischen Stimulus“.
      Wie dieser geartet ist, wird – evtl. aus gutem Grund – nicht eingegrenzt, also ob es das Tastempfinden, wenn eine Spinne über die eigene Haut läuft (bzw. wenn man andere dabei beobachtet), das Sehen einer Spinne in unmittelbarer Nähe (/hinter einer Glasscheibe) oder auch in weiterer Entfernung (/durch ein Fernglas) oder ob dieser Stimulus (auch) die Darstellung einer Spinne sein kann, z.B. in einschlägigen Kinofilmen. D.h. für mich: solange wir weder einen Beleg für das eine (Bild → Stimulus) noch das andere (Bild → wirkungslos) haben, sollten wir die Wahl jenen überlassen, die den Artikel (nur) lesen – vielleicht möchte ein A. das Bild einer Konfrontationstherapie incl. Spinne sehe, vielleicht wird ein anderer sich aber nicht ohne tech. Hilfmittel (z.B. nur die Wiki-Syntax lesen, irgendwie ein derartiges Bild ausblenden/überdecken) über Arachnophobie informieren können.

Wenn also ein besseres Bild zur Verfügung steht, sollte es imho so in den Artikel eingebaut werden, dass es optional aufrufbar ist. --ggis 02:58, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Viel Gerede, keine stichhaltigen Argumente. Daher habe ich den Bebilderungszustand wieder zurück gesetzt. Nach wie vor hat das alberne Kinderbuchbildchen nichts im Artikel zu suchen, nach wie vor ist das Spinnenbild zur Illustration des Begriffs "Konfrontationstherapie" bestens geeignet. Nach wie vorist das Argument, Arachnophobiker würden den Artikel wegen des Bildes sofort wegklicken, nicht mehr als eine unbelegte Vermutung. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:08, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Dass das Bild albern wäre, ist deine persönliche Meinung. Du hast sie hier nicht überzeugend untermauern können und daher auch keine mehrheitliche Zustimmung dafür gefunden. Ich setzte deine eigenmächtige Entfernung des Bildes daher wieder zurück. Mit freundlichem Gruß, --Φ 16:51, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Kompromissvorschlag: Wir nutzen weder das eine, noch das andere Bild. Wie wäre das?--Jack O'Neill [ ¿Å? ] 16:52, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wieso benutzen wir nicht beide? --Φ 16:57, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Wenn das Bild geeignet ist, Konfrontationstherapie zu bebildern, dann sollte es dort rein. Arachnophobie illustriert es jedenfalls nicht. Arbeiten Konfrontationstherapeuten eigentlich mit Vogelspinnen? -- smial 16:59, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Das habe ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt - 'Was macht das Bild eigentlich im Artikel Arachnophobie?' Wie smial schon sagt, wäre es im Artikel Konfrontationstherapie deutlich besser aufgehoben.--Jack O'Neill [ ¿Å? ] 17:05, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: wäre sowas nicht viel geeigneter?--Jack O'Neill [ ¿Å? ] 17:06, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

<BK>Lest Euch die Diskussion nochmal durch: Argumentativ kam von den Gegnern des Vogelspinnenbildes nur unbelegte warme Lust, in so weit war die Disk. letztendlich eindeutig. Das Kinderbuchbild ist asbsolut indiskutabel. Die von Benutzer:Haeggis vorgeschlagene Ausklappfunktion ist nicht mehr als ein fauler Kompromiss, auch er argumentiert im Grundsatz nicht gegen das Vogelspinnenbild. Das der Unfug mit dem Kinderbild wieder rein- und das Vogelspinnenbild rauseditiert wurde, widersprach also klar dem Stand der Diskussion. Wer das anders sehen möchte, lese sich die Disk. nochmal durch und bringe bessere Argumente und Belege! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:02, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

<BK>PS: Natürlich ist das Bild auch zur Bebilderung des Artikels Konfrontationstherapie geeignet, aber dort kämen dann auch noch einige andere Bilder in Frage: Ein Bungee-Springer für die Akrophobie, ein voller Aufzug für die Klaustrophobie, der menschenleere Rote Platz für die Agoraphobie usw. usw. Aber hier sind wir bei Arachnophobie, deshalb gehört das Bild zur spezifisch für diese Phobie geeigneten Konfrontationsbehandlung und daher in diesen Artikel. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:19, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Lieber THWZ, "asbsolut indiskutabel" ist kein Argument, sondern eine private Meinungsäußerung. Eine Begründung wäre schön. Dann können wir prüfen, ob sie nachvollziehbar ist. Liebe Grüße, --Φ 17:08, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das Kinderbuchbild gehört schon deswegen nicht in den Artikeln, da man bei Kindern, die Angst vor Spinnen haben, noch keinesfalls von Arachnophobie sprechen kann und das Bild diese Phobie ins kindisch-lächerliche zieht. Als Arachnophobiker würde ich mir gerade dieses Bild schärfstens verbitten. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:16, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, beide Bilder so lange rauszulassen, bis hier auf der Disk eine Einigung gefunden wurde. Oder bessere Bilder. Wirklich tragfähige Argumente habe ich bislang für keins der Bilder gefunden. -- smial 17:14, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Lieber THWZ, Kinder haben doch normalerweise gar keine Angst vor Spinnen, sondern finden sie interessant.
Dass durch das Bild Arachnophobie lächerlich gemacht würde, kann ich nicht nachvollziehen. Es zeigt einen Menschen, der grundlos Angst vor einer Spinne hat, und eben davon handelt der Artikel. Kannst du mir einen Arachnophobiker nennen, der sich durch das Bild in seinen Gefühlen verletzt sieht? Nur einen? Dann bin ich sofort einverstanden, es rasuzzunehmen. Gruß, --Φ 22:11, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

(BK) Betrifft diese Illustration für den Abschnitt „Behandlung“: Dort wird eindeutig eine Spinne gezeigt, laut Dateinamen eine weibliche Grammostola aureostriata. Jedoch fehlt es sowohl an der Illustration einer Arachnophobie bzw. eines Arachnophobikers als auch an der Illustration einer Therapiesituation. Dass beides nicht so einfach bildlich dargestellt werden kann (v.a. bzgl. der Spezifität gegenüber nicht-A. & nicht-T.), ist schon klar, aber diese Illustration zeigt: eine Spinne auf einer Hand. Nicht mehr. Und ist daher mE als enzyklopädische Illustration für das Gemeinte nicht geeignet.
Diagramme, die den Anteil von x an y zeigen oder bestimmte Lebensalter, in denen es wahrscheinlicher ist, an einer (Arachno-)Phobie zu erkranken als in anderen; Darstellungen phobie-spez., biochem. Vorgänge im Gehirn, sofern etwas darüber bekannt ist; Kunst, sofern auf Commons verfügbar, die tatsächlich eine bestimmte Pobie (nicht: allg. Angst) thematisiert bzw. nachweislich dadurch inspiriert wurde; eine schematische Abbildung eines Therapieablaufes oder auch eine Fotografie eines Raumes, falls dort etwas (Konfrontation-)Therapie-spezifisches passiert oder vorbereitet wurde, das so bei einer „normalen“ Begegnung von Mensch & Spinne in einem Raum nicht gegeben ist – das wären angemessene, weniger symbolhafte Illustrationen. Ähnliches gilt mMn auch für die von Thomas um 17:16, 14. Nov. 2010 genannten Beispiele, wenn auch nicht so stark wie hier: Im Artikel über Akrophobie wird ein möglicher phobischer Stimulus abgebildet, der Blick durch einen gläsernen Boden in geschätzt 350 Metern Höhe. Wie enzyklädisch bereichernd ist das? Wie plaktativ/andeutungsgeschwängert/assoziationsgeblastert soll eine Artikelillustration sein?

In Kürze: Wenn eine geeignete Darstellung zur Verfügung steht, können wir gern über die Art der Bildeinbinung reden. Bei der Datei „Grammostola aureostriata L9 female OnAHand (2)“ fehlt der Bezug zum Dargestellten, es ist schlichtweg eine Spinne auf einer Hand. Nix Arachnophobie, nix Therapie. --ggis 22:14, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Du möchtest also ein Bild wie dieses (Jenaer Vogelspinne Karla, eingesetzt zur Konfrontationstherapie): [6]. Was genau ist daran geeigneter? Übrigens: Fällt Dir nicht auf, dass Du offensichtlich nur einigen Störern (vermutlich pubertierenden Teenagern) auf den Leim gehst? --91.32.83.110 12:37, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Daran ist natürlich nichts geeigneter, da es ebensowenig Hæggis Kritik bzw. Vorschlägen entspricht. -- smial 13:12, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
<BK>Sehr schöner Link, Danke! Er belegt sowohl die korrekte Verwendung des Spinnenbildes zur Illustration der Konfrontationstherapie bei Arachnophobie als auch diese selbst. Das Kinderbild bleibt draußen, ist aber schon für eine kindgerechte Version des Artikels vorgemerkt. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:14, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Lieber THWZ, du bist hier gebeten worden, deine Behauptung, das Bild würde die Gefühle von Arachnophobikern verletzen, in irgendeiner Weise zu belegen. Dieser Aufforderung bist du nicht nachgekommen, ich weiß nicht, ob du es nocht konntest oder ob du nicht wolltest, vermute aber ersteres. Dein Argument ist also keines, da es gänzlich unsubstantiiert ist. Daher Revert. Hol doch eine dritte Meinung ein, vielleicht findest du dann Benutzer, die deine Position unterstützen. So ganz selbstherrlich kannst du hier nämlich nicht schalten und walten. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 16:18, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Nochmal zum Mitmeißeln: Es geht nicht nur darum, dass Arachnophobiker sich möglicherweise (und dann mit Recht) von diesem Bildchen als kindisch veräppelt fühlen könnten, es geht vielmehr auch darum, dass man im Vorschul- oder Grundschulalter mit Sicherheit keine Arachnophobie diagnostiziert, wenn die sich vor Spinnen ekeln oder erschrecken. Das Bild ist somit hier nicht nur falsch, sondern könnte unbedarfte Eltern sogar verleiten, eine wesentliche psychische Störung bei ihrem Kind zu vermuten, nur weil es keine Spinnen mag. Im übrigen ist in diesem Alter ein solches Verhalten keinesfalls selten und ist in der Regel von den Bezugspersonen "erlernt". Oder hat irgendjemand irgendwelche Quellen, die von Arachnophobie im Kindesalter berichten? Wer eine solche Quelle, also eine, die Archnophobie im Kindesalter als relevante, behandlungsbedürftige psychische benennt, findet, darf für das Bildchen sogar einen eigenen Absatz schreiben und es mit Ref. wieder reinsetzen. Dies hier ist die Wikipedia, kein Erklärbär-Comic! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:33, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Alles reine Spekulation, du bringst keinerlei Belege. Schon, dass deine Argumentation sich laufend ändert, zeigt, wie sehr du schwimmst und dir ständig [WP:TF|was Neues ausdenkst]. Schönen Gruß, --Φ 16:38, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wieso Belege? Ich brauche keine Belege, Belege für den Artikelzusammenhang des Bildes, also beispielsweise Arbeiten zur A. im Kindesalter, brauchen die, die das bild drin haben wollen. Und ich ändere meine Argumentation nicht, sondern erweitere sie allenfalls, weil hier augenscheinlich einige nicht verstehen wollen, wie ein seriöser artikel zu einem medizinischen Sachverhalt auszusehen hat. Das Bild wurde doch nur hier reingetrollt, weil die achso großartige en:WP das auch nutzt und weil irgendwer eine Alternative zu dem Spinnenbild bieten wollte, ohne zu verstehen, worum es bei dem Spinnenbild eigentlich geht. Und das ist mittlerweie wohl eindeutig genug. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:46, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Es existieren immer noch weder für das eine noch für das andere Bild tragfähige Argumente für deren Verwendung in diesem Artikel. Artikel zwanghaft irgendwie zu bebildern, nur weil man nichts genau passendes hat, kann nicht Sinn der Übung sein und läuft auf TF hinaus. Nur weil in zahlreichen anderen WP-Artikeln Symbolfotos verwendet werden ist kein ausreichender Grund, das hier ebenso zu machen. -- smial 16:53, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Auch wenn Du das nicht erkennen willst:
  • Es existieren vollständig tragfähige Argumente für die Bebilderung des Abschnittes "Therapie" mit der "Grammostola aureostriata", jetzt auch mit reputabler Referenz. Das Bild zeigt den Zustand, der mit der Therapie im Idealfall erreicht werden kann, der referenzierte Artikel verwendet erstaunlicherweise ein höchst ähnliches Bild. Es ist auch kein Symbolfoto, sondern dokumentiert ein Therapieziel.
  • Es existiert genau kein Argument für das Kinderbuchbildchen. Dafür eine ganze Menge dagegen. Das wichtigste lautet, dass das Bild den Begriff Arachnophobie gar nicht illustrieren kann, da das gezeigte Verhalten des Kindes mit einer manifesten Phobie nicht das geringste zu tun hat. Jede gegenlautende Behauptung ist zu belegen oder als TF zurückzuweisen. Das ständige Wiedereinfügen des Bildes ist und bleibt also Vandalismus. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:08, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zum Kinderbild: die Angst vor Spinnen hat offenbar hier einen Niederschlag in der Kinder- und Jugendliteratur gefunden. Daraus sollte sich ein kleiner Abschnitt bauen lassen, für den das Bild eine schöne Dokumentation bietet. Alleine im Artikel finde ich das Photo auch eher deplatziert, zu einem solchen Abschnitt aber, - der noch geschrieben werden müsste - passt das Bild sehr gut. Grüße von Jón + 17:10, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kurzrecherche dazu: Der Ausdruck "Pfui Spinne" ist hier interessant, ein gleichnamiges Buch von Nöstlinger, der Kinderreim ist schon genannt, ich denke, das sollte aufgenommen werden. Grüße von Jón + 17:25, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hier stellt sich die Frage, ob der Artikel ausschließlich von pathologischer A. als phob. Störung handel(n soll)t(e) oder nicht. --ggis 20:39, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erg.: Lt. diesem und diesem Werk treten A. auch bei Kindern auf. --ggis 20:16, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
 

Ohne hier (auf dieser Diskussionsseite) irgendetwas durchgelesen zuhaben, meiner Meinung nach ist das Bild im Artikel geeignet, da es genau ein derartiges Phänomen anschaulich darstellt. Möglich wäre auch dieses hier. Als didaktisches Prinzip dienen Bilder ja bekanntlich dazu, Wissen besser aufzunehmen. --FIPS 17:41, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

(Bezug auf weiter oben) Damit kann man den Teil zur Behandlung etwas erweitern, danke an 91.32.83.110. Ich fand noch Hinweise auf Computersimulationen und einen Vergleich von 2 Studien über Möglichkeiten ganz ohne Spinnen, also auch ohne animierte (noch zu prüfen, inwieweit das original research wäre).
Zur Datei Grammostola…: Dass dies zugleich ein Beleg für die „korrekte Verwendung des Spinnenbildes zur Illustration der Konfrontationstherapie bei Arachnophobie“ (13:14, 20. Nov. 2010) sein soll, ist… übel. Ganz ehrlich.
  1. Ist das eine Pressemitteilung.
  2. Handelt die dortige Bildbeschreibung von Karla. Karla ist „[r]echt friedfertig“. Und „eigentlich eine herb-romantische Schönheit“. Das Übrige, also sowohl Text als auch Bild, lässt im Unklaren, ob die glasklar phobische Hand einem Patienten, einem Psychologem oder einem Journalisten gehört. --ggis 20:39, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Danke, Hæggis, dass Du diesen Artikel ein Stück weit begleitet hast. Jetzt allerdings, wo Deine Statements immer mehr von Moderation zur Trollerei abdriften, wird Deine "Hilfe" hier nicht mehr wirklich benötigt. Ich erspare es mir und dem Leser, die unausgegorene, unsachliche und zudem unlogische Polemik deines letzten Beitrags nochmals zu analysieren. Nur soviel: Es ist wirklich erstaunlich, dass die WP trotz solcher unterirdischen Beiträge doch noch ein paar ordentliche Artikel enthält. Kopfschüttelnd. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:33, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ok, PA registriert.
Wie kann das Bild einer Vogelspinne + menschl. Hände in einer Pressemitteilung des Informationsdiensts Wissenschaft die enzyklopädische Eignung eines vergleichbaren Bildes in einem WP-Artikel belegen? --ggis 20:16, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Jetzt ist nach langer Diskussion erreicht worden, dass das Bild der Konfrontationstherapie im Artikel bleibt und es ist noch nicht genug? Schonmal was vom Wort "Kompromiss" gehört, lieber THWZ? Revert auf die letzte gesperrte Version mit Verweis auf die noch nicht abgeschlossene Diskussion zum Thema "Kinderbild". Für beide Bilder wurde das Für und Wieder abgewogen und bei beiden konnte keine Einigung erzielt werden. Warum also nicht beide im Artikel belassen und die Diskussion endlich ruhen lassen?--Jack O'Neill [ ¿Å? ] 01:26, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Deine Nicht-Argumentation (gleichzeitige Ahnungs- und Argumentlosigkeit) langweilt einfach nur noch. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 01:35, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dann klär mich doch bitte auf, da du ja scheinbar reichlich Argumente zur Hand hast.--Jack O'Neill [ ¿Å? ] (14:20, 2. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Bild einer Vogelspinne im Artikel

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Ich leide unter Arachnophobie. Nachdem ich mich dazu entschlossen habe mich zumindest über Therapieformen zu informieren und ein guter Startpunkt für mich immer Wikipedia ist, stiess ich auf diese Seite. Beim runterscrollen "sprang" mich das Bild einer Vogelspinne an und ich reagierte wie ich auch auf reale Spinnen reagiere: Schock, ein Aufschrei und Herzrasen, wonach ich meine Umgebung auf Spinnen abgesucht habe. Muss so ein Bild wirklich in einem Artikel über Arachnophobie auftauchen?

Ich habe die Diskussion hier gelesen, musste mich aber dennoch als "Betroffener" äußern. (Das erste Mal, dass ich auf Wikipedia schreibe, daher bitte ich um Entschuldigung für etwaige Regelverstöße). Ich kann nur darum bitten das Bild zu entfernen, vor allem da es keinem Zweck dient, denn wozu ist es gut? Ich glaube kaum, dass jemand diesen Artikel liest und eine illustration braucht um zu wissen was eine Spinne ist.

Ich weiß, dass dies ein Lexikon ist und -- wie von einem User hier geschrieben -- auf "irrationale Ängste hier keine Rücksicht genommen werden muss", aber schließt das wirklich ein gewisses Maß an Sensibilität aus? (nicht signierter Beitrag von 91.43.73.78 (Diskussion) 10:43, 31. Jan. 2011 (CET)) <PA entfernt gem. WP:DSKBeantworten

Ich denke, dass jetzt ein-für-alle-male bewiesen ist, dass dieses Bild raus sollte, denn es verstört Hilfesuchende. Ich werds gleich mal entfernen, und ich bitte euch Admins, Mods und sonstwen: Stellt es nicht wieder her. Es macht in diesem Kontext hier keinen Sinn, der nicht auch durch Text erklärt werden könnte, nicht nur das, nein, es verstört anscheinend auch relativ viele andere, die hier mittlerweile geschrieben haben.--77.190.209.160 03:22, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das ist alles schon weiter oben durchdiskutiert. Bitte zur Kenntnis nehmen, dass die Diskussion nicht wieder neu aufgerollt wird. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:55, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


"Bitte zur Kenntnis nehmen, dass die Diskussion nicht wieder neu aufgerollt wird." - Das hat niemand zu bestimmen. Um die Diskussion einmal neu aufzurollen: Was genau spricht dagegen, das Bild "ausklappbar" (versehen mit einer Warnung für etwaige Arachnophobiker) zu machen? --94.221.117.144 12:51, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Vorschlag wegen dem Bild

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Könnte nicht jemand eine harmlose Spinne die auf einer Hand sitzt o.Ä. illustrieren, so dass sich Angstpatienten nicht angegriffen fühlen würden?

siehe oben! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:55, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Genau. Und bei THWZ klemmt schon bald die Taste mit dem Ausrufezeichen, also bitte nicht jedes Mal wieder von Neuem nachfragen. Jetzt aber im Ernst: Das Bild beschreibt natürlich nicht die Arachnophobie als solche, sondern die Konfrontationstherapie – in jenem Artikel wäre das Bild vermutlich besser aufgehoben. Allerdings kann es auch befriedigend sein, anderen Leuten Angst einzujagen – vor allem dann, wenn man einen ihrer wunden Punkte kennt. Deshalb: „Das Bild bleibt drin! Ende der Diskussion!!!“ --78.49.42.11 02:36, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Tja :-) Das jetzt eingefügte Bild illustriert den Gegenstand auch nicht optimal aber jedenfalls besser als die Riesenspinne auf der Hand. Man muss hier niemandem mutwillig einen Schrecken einjagen. Gruß, adornix (disk) 18:16, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Da es offensichtlich nicht mit gutem Willen geht:
Das Bild von der Vogelspinne auf der Hand hat auch aus eminer Sicht keinerlei inhaltlichen Mehrwert - es erfüllt eine reine Illustrationsfunktion, ohne in irgendeiner Weise inhaltliche Punkte aufzugreifen oder diese als Bild zu ergänzen - es ist also auch aus meiner Sicht in diesem Artikel vollkommen überflüssig, egal wie oft einzelne in der Diskussion BASTA schreiben. Sollten also keine inhaltlichen Gründe auftauchen, die dieses Bild so wichtig machen, dass wir damit begründet eine spezifische Nutzergruppe ausschliessen, sollten diese benannt werden - falls nicht ist dieses Bild erneut zu entfernen. -- Achim Raschka 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Achim, es wird Dich wohl kaum wundern, dass ich Dir da widerspreche:
  1. ist es blanke Spekulation, dass durch das Bild eine Benutzergruppe ausgschlossen wird: wir haben keine epidemiologischen Daten darüber, wie häufig die echte Arachnophobie auftritt, noch weniger verfügen wir über Zahlen, die uns besagen, wie viele der Arachnophobiker bereits auf ein Bild einer Spinne mit Panikattacken reagieren. (Hab ich weiter oben schon ausführlich dargelegt). Spekulationen über die Anzahl der Individuen hinter den IPs, die diese Diskussion in schöner Regelmäßigkeit neu anleiern, verkneife ich mir hier mal.
  2. greift es selbstverständlich inhaltliche Punkte (Konfrontationstherapie!) auf und illustriert eindrucksvoll das erwünschte Therapieziel (siehe in diesem Zusammenhang auch diese Quelle). Hab ich oben ebenfalls schon mehrfach dargelegt.
  3. ist das nun zum x-ten Mal wieder reingesetzte Kinderbuch-Bild als Illustration absolut ungeeignet: Dass einige oder gar viele Kinder vor Spinnen erschrecken, hat rein gar nichts mit Arachnophobie zu tun (siehe ebenfalls weiter oben), ich würde mich als Arachnophobiker sogar durch das Bild veralbert fühlen.
Diese Argumentation konnte bislang von keinem der oben mit diskutierenden beleggestützt entkräftet werden, ich warte seit 2007 auf tragfähige Argumente im enzyklopädischen Sinn. Ich denke nicht, dass man diesen vereinzelten Benutzern, die auch in anderen Artikeln gegen missliebige Bilder (beispielsweise OP-Bilder) opponieren, entgegenkommen sollte. Du darfst jetzt "Dickschädel" zu mir sagen. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 15:09, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nuya, Dickschädel wäre ja keine Beleidigung, sondern auf uns beide sicher maximal zutreffend. Aber kurz zu
# es spielt keine Rolle, ob wir das nachweisen; es reicht, wenn wir es annehmen bzw. die Gefahr besteht. Dies lässt sich aber vielleicht sogar durch einen einfachen Einklappmechanismus lösen, wie wir ihn bei den Artenlisten unserer Bio-Artikel gelegentlich verwenden.
# ich sehe in dem Bild einen Vogelspinnenhalter mit einer Vogelspinne auf der Hand - weder eine Therapie noch einen Therapieerfolg. Ein passendes Bild wäre wohl eher eine reale Therapiesituation, ein solches haben wir nicht.
# zu dem Kinderbild habe ich keine wirkliche Meinung - ich sah es in dem englischen Pendant und fand es passend.
Insgesamt: Ich denke nicht, dass ich zu den Leuten gehöre, die auch in anderen Artikeln gegen missliebige Bilder (beispielsweise OP-Bilder) opponiere - im Gegenteil sollte meine Position zu Bildern durch die Diskussion in der Redaktion Medizin und mein Arbeitsfeld Vulva et al. und sogar gelegentlich in der Arachnologie bekannt sein. Allerdings gibt es hier auch eine spannende Parallele zum Vulva-Artikel: Jegliche Diskussion dreht sich um Bilder, während der Artikel wirklich schlecht ist und auch keine Artikelverbesserung eintritt. Bei der Vulva wurden regelmäßig unpassende Bilder eingestellt - idR unbehaarte junge Vulvae - und es gab einen stetigen Kampf für/gegen die ästhetischste Illustration - nie für die sinnvollste Bebilderung, der wir imho dort mittlerweile gemeinsam mit dem Artikelausbau recht nah kommen. Hier passt beides noch nicht - die Spinnenillustration ist nichtssagend und der Artikel dünn. Vielleicht kann man das ja in naher Zukunft mal gemeinsam angehen, zusammen mit einer optimierteren Bebilderung .... Gruß -- Achim Raschka 15:48, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  1. Ein Einklappmechanismus wurde oben schon mal dikutiert, ich finde die Lösung aus Gründen, die ich oben schon nannte, nicht gut.
  2. Das Bild dokumentiert den Therapieerfolg nicht, es illustriert ihn. Natürlich wäre ich mit einem Bild aus einer echten Therapiesituation glücklicher, nur sähe es kaum deutlich anders aus.
  3. Auf den ersten Blick mag das Bild passend erscheinen - nur wird die sehr häufige Spinnenangst bei Kindern sicher nur äußerst selten zur (therapiebedürftigen!) Diagnose Arachnophobie führen. Und, wie gesagt, als Arachnophobiker käme ich mir durch das Bild veralbert vor.
  4. Ja, der Artikel ist recht dünn, zur Quellenlage hab ich unten schon was geschrieben. Auffällig bei meiner flüchtigen Google-Recherche war, dass mich in einer großen Zahl von Fundstellen sofort eine Grammostola spp. "ansprang". Auch auf den vielen wunderbaren Psycho-Ratgeber- und Betroffenen-Forum-Seiten.
Nee, zu den Bilderstürmen kann man Dich natürlich auf keinen Fall zählen. Und ja, wenn die hier aufschlagenden vorgeblichen oder echten Arachnophobiker (die sich ja wohl auch irgendwie über ihr Leiden informiert haben sollten) Artikelverbesserungen anstatt bildschirmkilometerweise Bilddiskussionen eingebracht hätten, wäre der Artikel sicher schon weiter. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:12, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Nun kommt ja bald der (IMHO bescheuerte) individuelle Bildfilter - dann hat diese Diskussion ein Ende! Naja, vielleicht, zumindest. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:42, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde nicht, dass du schlüssig erklärt hast, warum nun unbedingt dieses Spinnennbild im Artikel zu bleiben hätte. Wie wäre es mit etwas weniger Starrsinn? Wenn ernstzunehmende Leute wie Achim oder meine Wenigkeit dir widersprechen, könntest du deine jahrelange Blockadehaltung mal überdenken, oder? Wir könnten auch einfach gar kein Bild in den Artikel setzen, wenn du die Illustration unpassend findest. Der Artikel würde dadurch auch nicht schlechter. Gruß, adornix (disk) 18:58, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich nehme im Prinzip zunächst mal jeden Ernst, der mir widerspricht (oder auch zustimmt). Ich denke über die mir vorgehaltenen Argumente nach und setze sie in Relation zu meinen. Eine Blockadehaltung würde ich das nicht nennen: für mich zählt nicht die Anzahl meiner Diskussionsgegner, sondern die Stichhaltigkeit der Argumente. In den letzten drei Jahren wurden hier aber keine Argumente eingebracht, die mich überzeugen könnten. Ich werde das hier nicht nochmal durchkauen, steht alles verteilt in den obigen Bildschirmkilometern. Gegen eine inhaltliche Artikelverbesserung basierend auf reptablen Quellen hab ich natürlich rein gar nichts einzuwenden. Starrsinn? Das magst Du so nennen, ich nenne eher das regelmäßige Wiederaufkochen der Diskussion durch in erster Linie unangemeldete Benutzer bzw. SPAs so. 3M oder VA wurde durch die bisherigen Diskutanten nicht in Betracht gezogen, und ich sehe diese Mittel für mich bislang als noch nicht erforderlich an. Solange ich nicht administrativ am Erhalt der von mir am vernünftigsten erachteten Illustration gehindert werde. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:52, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht doch hier ganz sicher nicht um den Erhalt der von einem Einzelnen als am vernünftigsten erachteten Illustration. Wenn sich kein Konsens erzielen lässt, ist ein Artikel ohne Bilder womöglich die beste Lösung. -- Blogotron /d 07:17, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Psychologe, Arachnophobieforscher und Therapeut gegen Spinnenangst Miltner von der Uni Jena hält offensichtlich auch nichts von Klappmechanismen oder gar Zensieren solcher Bilder, jedenfalls zeigt er sie auf seinen Webseiten ([7], [8]). Es handelt sich bei Vogelspinne Karla um praktisch genau so eine Spinne wie die diskutierte, genauer um Grammostola rosea. Ähnlich zeigen beispielsweise Gumpert/Jungermann und Paramedius eine Spinne, und natürlich findet man auch zahlreiche Zeitungen, die bei Berichten über das Thema praktisch nie (und wenn, dann vermutlich aus Platzgründen) auf ein Spinnenbild verzichten. Hingegen vertritt offenbar kein Wissenschaftler die These, dass bereits das Zeigen eines Bildes ein irgendwie ernsthaftes Problem sein könnte. Ich habe mich vor längerem an dieser Diskussion beteiligt und die These der Bildgegner trotz ausführlicher Suche nicht erhärten können, und ich äußere mich hier nochmals, weil ich befremdlich finde, dass diejenigen, die hier hoch emotional (und meist beleidigend) auftreten oder die sich auf solche Äußerungen berufen und sich weigern, auf rationale Argumente einzugehen, hier eine Mehrheitsentscheidung anstreben, während jemand, der rational argumentiert und sich umgekehrt lediglich weigert, den mutmaßlich nur gespielten, durch hoch emotionale, irrationale Äußerungen gekennzeichneten Standpunkt genauer zu prüfen (wie denn auch?), als "Einzelner" hingestellt wird, der sich der Mehrheitsmeinung beugen müsse. Das würde ich bei Artikeln in meinem Spezialgebiet nicht erleben wollen, und ich bin überzeugt, dass man Fachleute durch derartig irrationale Verbote am sichersten vergrault. Ich frage mich auch, ob als konsequenter nächster Schritt, mit identischen Argumenten, Spinnenbilder auch nicht mehr auf der Hauptseite erscheinen dürfen oder hier das Wort "Spinne" vermieden wird (siehe en:Talk:Arachnophobia#Fear of the word 'Spider' und en:Talk:Arachnophobia#Fear of the word spider may actually be true). --84.130.157.125 09:40, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nun werden wir zu diesem Problemkreis eventuell in nächster Zeit zusätzliche fachkundige Auskunft bekommen, dann schaun wir mal weiter. Von der Argumentation "Aber die anderen machens ja auch..." halte ich grundsätzlich nichts (selbst das milliardenfache Beispiel konnte mich bislang schließlich nicht zur Übernahme der Ernährungsgewohnheiten der Calliphoridae bewegen!), ich bitte daher das Folgende nicht als gültiges Argument für das Bild zu werten: Wer kein Arachnophobiker ist, gehe doch mal einfach auf diese Bildersuche und schaue mal nach, auf was für Seiten die possierlichen Tierchen gezeigt werden. Wie gesagt, kein Argument für das Bild an sich, allerdings ein Hinweis darauf, dass das Bild jedenfalls eher nicht gegen das von Jimbo so hoch angesetzte „Prinzip der geringsten Überraschung“ ("principle of least astonishment") verstößt: Wer, egal wo im Internet, nach „Arachnophobie“ sucht, muss damit rechnen, mit dem Bild einer Spinne konfrontiert zu werden. Auch auf Psychologie-Seiten wie dieser oderdieser und - naürlich - auch auf eher journalistischen Seiten. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:09, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir dahingehend zu, dass man in einem Artikel über Angst vor Spinnen u.U. ein Bild einer Spinne erwartet. Wenn es aber nicht wirklich zwingende Gründe gibt, ein Spinnenbild zur Illustration zur Verwenden - und ich sehe hier nicht, dass der Artikel ohne das Bild unverständlich wäre - kann man auf Empfindlichkeiten durchaus Rücksicht nehmen, finde ich. Gruß, adornix (disk) 17:44, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
„Auf Empfindlichkeiten Rücksicht nehmen“ kann und darf nicht das Thema hier sein (so sehen es jedenfalls mehr als 8 von 10 stimmberechtigte deutschsprachige Wikipedianer). „Konkrete schädliche Auswirkungen auf Leser zu vermeiden“ wäre ein Argument, dem ich zugänglich bin. Dieses Argument wurde hier schon mehrfach eingebracht, konnte aber in keinem Fall auch nur andeutungsweise mit reputablen Quellen belegt werden. Siehe dazu auch obigen Beitrag von 84.130.157.125. „Zwingende Gründe“ für das Bild gibt es sicherlich nicht (das trifft auf einen großen Teil der Bilder in der WP zu), als Grund, das Bild im Artikel zu belassen, reicht aber schon völlig aus, dass es sinnvoll und nützlich (im Sinne der sachgerechten Illustration des Abschnittes Therapie) ist. Dass dem so ist, wurde oben mehrfach dargelegt. Hier basteln sich einige Diskutanten ohne Not die eigene „Schere im Kopf“, was mir ein gelinde gesagt ungläubiges Schüttteln desselben abnötigt. Welches Bild verschwindet dann als nächstes? Dieses? Es soll ja Menschen geben, die kein Blut sehen können, und zur Illustration der Milzruptur reicht ja eine Schemazeichnung sicherlich völlig aus? Merkwürdige Tendenzen tun sich hier auf. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 11:55, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

In anderen Kulturen als der Deutschen sind ja teilweise freundlich-sachbezogene Diskussionen möglich ohne unsinnige Reflexionen zu Tendenzen, die angeblich den Absichten und Vorstellungen anderer Diskutanten zugrunde liegen... Bei uns hingegen scheint es ein Hauptanliegen einiger Wikipedianer zu sein, nicht nur inhaltlich sinnvoll zu argumentieren, sondern zugleich auch die Intention anderer zu diskreditieren. Mir fallen deshalb zum Auftritt mancher Leute hier nur recht unfreundliche Worte ein, die ich als höflicher Mensch ganz einfach für mich behalte. Gruß, adornix (disk) 12:49, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ursachen

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Der gesamte Abschnitt über Ursachen der Arachnophobie kommt ohne Belege aus - sehr spannend bei den unterschiedlichen Ansätzen des "es könnte daran liegen"-Gefasels. Die Herleitung sowohl über die maximalen Unterschiede der Anatomie wie aich über die Gefährlichkeit vollkommen anders aussehender Tiere (Skorpione) erscheint zumindest mir mir wenig brauchbar; beide sollten sich über valide wissenschaftliche Quellen belegen lassen, wenn sie tatsächlich wissenschaftlich und ernsthaft diskutiert werden. -- Achim Raschka 17:10, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Beleglage ist tatsächlich mager und widersprüchlich. Eine Suche auf Scholar (deutschsprachig) führt beispielsweise hierhin (S. 11), kaum brauchbar! Hier gibts ein paar epidemiologische Daten, zur Ursache wird aber auch nichts weiter verlautbart. Die meisten Fundstellen unter dem Begriff Arachnophobie beziehen sich auf die Therapie, zur Ursache schweigen sie sich weitgehend aus. Vielleicht kann ich in der RM mal jemanden mit mehr Ahnung von Psychiatrie motivieren, etwas rauszusuchen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 15:51, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die scholar search hatte ich auch schon gemacht, mit "spider phobia" kommt man auch nicht wirklich weiter - vielleicht kann ja Andreas Werle helfen? Gruß -- Achim Raschka 15:55, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
An den z.B. dachte ich auch! Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:14, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist insgesamt relativ blödsinnig :-) Es ist prinzipiell abwegig, die Ursache für eine Phobie im Objekt der Angst und seiner Beschaffenheit zu verorten (außer in sicher vorhandenen Einzelfällen). Ebenso könnte man Xenophobie mit der besonderen Beschaffenheit/Gefährlichkeit/Form der oder des Fremden begründen oder Höhenangst mit der Gefahr der Höhe. Angststörungen und Phobien haben aber meines Erachtens fast gänzlich vom Objekt losgelöste intrapsychische, organische oder soziale Ursachen, wie sie in den Artikeln Angststörung und Phobische Störung doch halbwegs wissenschaftlich beschrieben sind. Ich plädiere für Links auf diese beiden Artikel, wie sie ja auch schon vorhanden sind und allenfalls eine ganz kurze Zusammenfassung der in diesen Artikel erläuterten Ursachen. Diese Links mit recht unsinnigen küchenpsychologischen Erläuterungen anzureichern wie es derzeit der Fall ist, kann keinesfalls sinnvoll sein. Gruß, adornix (disk) 17:05, 16. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Da der Abschnitt völlig unbelegtes Zeug enthielt, habe ich ihn kurzerhand entfernt. Besser nix als Unfug.Beantworten

Oh Mann, ein Admin revertiert unbegründet und der andere sperrt völlig unnötig. Da saßen ja mal wieder ein paar Knöpfe zu locker. Könnte jetzt noch jemand inhaltlich beitragen? Das wäre toll :-) Gruß, adornix (disk) 17:48, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, den Ursachenabschnitt einfach zu löschen, war sicherlich mehr als "etwas grob" (wie Du selbst schreibst); meine (und andere) Recherchen im Internet erbrachten in etwa die aufgeführten Theorien zur Entstehung der A., allerdings muss ich (s. oben) zugeben, dass ich bei der Suche bislang nicht auf wirlich reputable Quellen i.S. der Leitlinien gestoßen bin. Achim hat mich informiert, dass er einen Experten um Rat gebeten hat, vielleicht ergibt das solides Quellenmaterial. Bis dahin finde ich die Löschung des Ursachenabschnitts jedoch kontraproduktiv, da zum einen das Quellenproblem gekennzeichnet ist, zum anderen die angegebene Erklärungsversuche ("Küchenpsychologie" ist nun wieder Deinerseits TF!) weder völlig unplausibel sind noch drastisch von den meist kurzen Ursachenbeschreibungen, die auf anderen halbwegs ordentlichen Websites zu finden sind, abweichen. Zudem ist die gesamte Passage sozusagen im „Pauschal-Konjunktiv“ geschrieben und beansprucht so nicht eine wissenschaftlich feststehende Tatsachendarstellung für sich.
Als Frechheit empfinde ich jedoch die erneute Entfernung des Bildes durch KurtR, von dem man weder eine Wortmeldung auf dieser Disk. noch einen (anderen) Edit im Artikel findet. Ich kann mich zwar mit dem Gedanken arrangieren, bis zu einer eideutigen Klärung (und dazu ist, wie man oben sieht, noch längst kein Konsens vorhanden) gar kein Bild im Artikel zu haben. Aber in so ein aktuell in der Diskussion stehendes Problem mit einer Bildentfernung reinzuplatzen, ohne hier auf der Disk. eigene Argumente hierfür darzustellen, grenz an Vandalismus. Seis drum, warten wir ab, was sich noch finden lässt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:42, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
<quetsch> Das siehst Du falsch. Umstrittene Inhalte gehören raus, bis der Konsens gefunden ist. Aus diesem Grund habe ich es rausgenommen. Wenn Du schon von Frechheit sprichst, lies mal Deine Texte hier auf der Disk durch. Vielleicht fällt Dir dann was auf. --KurtR 21:38, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Besser wir lassen es bei einem bildlosen Artikel, wenn wir uns nicht einigen können. Aber zu den Ursachen:
Es müsste schon sehr gute wissenschaftliche Quellen geben, wenn man die bislang im Artikel zu findenden Thesen glaubhaft machen möchte. Welchen Grund kann es geben, bei einer Spinnenphobie andere Ursachen zu suchen als allgemein für Angststörungen und Phobien? Jeder Versuch, die Ursache in der Spinne zu suchen ist meiner Ansicht nach immer nur Küchenpsychologie, solange nicht die Angstforschung selbst Teile der Ursachen in den jeweiligen Angstobjekten verortet. Die Frage, was das spezifische an einer Arachnophobie ist, muss schon klar und wissenschaftlich beantwortet werden, will man sie irgendwie anders begründen als andere Phobien. Gruß, adornix (disk) 17:49, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
+1 für bildloser Artikel. So sind die Probleme gelöst. Und wenn jemand noch nie ne Spinne gesehen haben sollte, kann er ganz einfach auf das Lemma Spinne klicken und er bekommt genügend Bilder zur Ansicht. Ende. --KurtR 21:38, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Argumentation ist an Schlichtheit und Naivität schlechterdings nicht mehr zu überbieten. Da erübrigt sich jeglicher Kommentar. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:03, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Insektenkundler mit Arachnophobie

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--Franz (Fg68at) 17:14, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Kleiner Tipp für Arachnophobiker

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19:35 Uhr ist die gefährlichste Zeit, einer Spinne (im Haus) zu begegnen. War gerade der Fun-Fact zu Beginn von "Wer weiß denn sowas?". Und hier ist die Studie, die das herausgefunden hat: https://bioone.org/journals/Arachnology/volume-17/issue-7/arac.2017.17.7.331/Spatiotemporal-Variation-in-House-Spider-Phenology-at-a-National-Scale/10.13156/arac.2017.17.7.331.short Jezabeliberté (Diskussion) 17:52, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Spinnenphobie bei Naturvölkern

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Dass die Spinnenphobie bei Naturvölkern so gut wie unbekannt ist, ist eine starke Aussage die belegt werden müsste. Die einzige dazu angegebene Quelle ist ein Artikel darüber das in Kambodscha Spinnen gegessen werden. Das ist mehr als dürftig und hat mit der Behauptung nichts zu tun. Eine kurze Google Scholar Suche hat nichts ergeben was die Behauptung irgendwie stützen würde. Der entsprechende Satz sollte entfernt werden. Danke und lG Johannes Lanzinger (nicht signierter Beitrag von 80.110.98.183 (Diskussion) 11:58, 25. Okt. 2020 (CET))Beantworten

Überarbeitung März 2022

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Hallo an alle, die hier mitlesen, folgende Punkte wurden (mit entsprechenden Quellen) ergänzt:

  • häufigste Phobie in Deutschland
  • Verbreitung und Verteilung der Geschlechter
  • Auswirkungen für Betroffene m. Belegen ergänzt
  • Beschreibung der Konfrontationstherapie ergänzt, untergliedert und mit Belegen versehen
  • neue Therapiemethoden per Virtual Reality
  • tödliche Skorpionbisse raus genommen (haben hier m. E. keine Aussagekraft und waren dazu ohne Quelle)

Da ich die Diskussion gelesen habe, habe ich auf eine zusätzliche Bebilderung verzichtet. Mir ist jedoch aufgefallen, dass zahlreiche Horrorfilme und Serien (u.a. Penny Dreadful) Spinnen als „Ekeltrigger“ nutzen. Wäre hier ggf. eine Erwähnung (mit oder ohne Beispiele) hilfreich? Über freundliches, gern auch kritisches Feedback freut sich Llydia (Diskussion) 12:50, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten