Diskussion:Arbeitsplan

gesammelte Schwächen

Aussage	Kritik
..arbeitsplatzorientierten Fertigung...	ist falsch. Ein Arbeitsplan kann genausogut eine funktionsorientierte Abfolge darstellen; Beispiel ist die Wanderfertigung (Strassenbau)
wird in der Organisationseinheit Arbeitsplanung erstellt	Kann sein, kann nicht sein; Es ist nicht vom Organisationsgrad abhängig, ob es Arbeitspläne gibt.
Tätigkeiten in den maschinellen Einrichtungen spezifiziert	Unnötige Einschränkung auf maschinelle Fertigung. Auch manuelle Tätigkeiten werden in Arbeitsplänen erfasst
nennt auch die zu verwendenden ...	Fertigungs- und Prüfvorschriften ergänzen.
Ruestzeit[k] usw.	die in den deutschsprachigen Ländern üblichen Formelkurzzeichen sind vermutlich sinnvoller. Das sind T für die Auftragszeit, tr für die Rüstzeit, te für die Normalzeit
besteht aus ... Arbeitsvorgängen	Auch Ruhe-, Liege-, Aushärtzeiten gehören in einen Arbeitsplan, selbst wenn weder Maschine noch Mensch den Arbeitsgegenstand verändern. Möglicherweise sollte hier der Bezug zur Flussanalyse dargestellt werden, wo die Liege- und Prüfzeiten auch erfasst werden
Feinheitsgrad der Arbeitspläne ist abhängig von der Art der Fertigung...	zu ergänzen: ...und dem Ausbidlungsstand der Mitarbeiter... (je niedriger qualifiziert, um so mehr muss definiert werden)
Prüfarbeitspläne	ist nicht wirklich falsch, kann aber irritierend sein, weil Prüfen nicht der Wertschöpfung zugerechnet werden kann (ausgenommen, man arbeitet für eine Qualitätssicherungfirma, was-auch-immer das sein soll).
Alternativarbeitspläne ...	ergänzen: oder Materialien (Beispiel eine Welle mit Maximaldurchmesser von 50 mm wird aus Rohzeug von 51 mm gedreht, könnte aber genausogut aus Rohzeug 60 gedreht werden)

Last but not least: Dieser Text ist - sieht man von den diesen unnötigen Eingrenzungen ab, ziemlich gut. Das kann ich als REFA-Sachbearbeiter mit über 15 Jahren Arbeitserfahrung recht gut beurteilen. Ein Laie, also die Mehrzahl der Leser, kann das nicht. Anders als im Brockhaus, wo der Leser sich auf die Kompetenz des Verlagshauses verlassen kann, wird die Wikipedia von allem geschrieben was das Netz zu bieten hat: Experten auf dem letzten Stand der Praxis und Forschung aber eben auch vom halbwissenden Laien. Ohne Quellenangaben ist dieser Artikel sinnlos. Yotwen 11:03, 21. Nov. 2006 (CET)

Arbeitsplatzorientiertheit ist nicht grundsätzlich falsch, sondern eine mögliche Definition. Eine Arbeitsplanung bezieht den Faktor "Arbeit" ein, also den Menschen. Eine Produktionsplanung ginge u.U. auch ohne Menschen. --Алиса 23:17, 25. Mär. 2008 (CET)

„...weil Prüfen nicht der Wertschöpfung zugerechnet werden kann...“ ist auch nicht falsch oder richtig, sondern eine Definition. Lieferanten können definieren, was sie wollen, aber von mir jedenfalls bekommen Softwarelieferanten, die Prüfung nicht der Wertschöpfung zurechnen, keinen Auftrag. --Алиса 23:23, 25. Mär. 2008 (CET)

Wenn es eine "mögliche Definition" ist, sollte es in dem Text auch so dargestellt sein. Der Bezug auf die die Fertigung ist auch nur ein Beispiel. Arbeitspläne kann es in allen Bereiche geben, in denen Menschen arbeiten. Der Begriff taucht auch in Programmen auf, bei den alles vollautomatisiert ist (dann ist der Plan für den Roboter o. ä. bestimmt). Ich selbst bin im Logisitkbereich tätig. Dort wird der betriebsinterne Warenfluss von diversen WMS-Systemen mit Arbeitsplänen dargestellt - sowohl manuelle wie auch automatisierte oder daraus gemischte Prozesse. Ich finde diese Definition ganz gut. --Ifm 09:53, 21. Jul. 2008 (CEST)

Das Wort "allfällig" sollte durch "möglich" oder "etwaig" ersetzt werden. (nicht signierter Beitrag von 212.204.48.81 (Diskussion) 14:40, 11. Jan. 2012 (CET))