Lt. "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer" von Udo Pollmer, Susanne Warmuth ist der Sachverhalt bei "naturidentischen Aromastoffen" so, wie ich ihn im Artikel ursprünglich beschrieben habe, jedenfalls habe ich es so in Erinnerung: "Naturidentischer Aromastoff" bedeutet, dass das Aroma den annähernd gleichen Geschmack und Geruch hat, den das entsprechende Eigenaroma des Lebensmittels hat. Es ist künstlich erzeugt und muss z.B. vom chemischen Aufbau nicht dem entsprechenden Eigenaroma entsprechen. > Bedeutet: Hat mit dem Eigenaroma überhaupt gar nichts zu tun. Das kommt in der Version "Z.B. können als naturidentisches Erdbeeraroma 15 Substanzen zugegeben werden, die auch in Erdbeeren vorkommen." anders rüber. ??? CharlyK 09:26, 5. Aug 2003 (CEST)

Ob sich das "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer" auch mal irrt? Natürliche Aromastoffe werden entweder aus einem natürlich vorkommenden Aromaträger isoliert oder biotechnologisch hergestellt. Künstliche Aromastoffe kommen in der Natur nicht vor. Als naturidentisch werden diejenigen Aromastoffe bezeichnet, die den natürlichen chemisch gleich sind, aber durch eine chemische Synthese hergestellt werden. Beispielsweise ist der Aromastoff Vanillin natürlich, wenn er aus der Vanilleschote gewonnen wird. Der gleiche Stoff, hergestellt durch eine chemische Synthese, wird als naturidentisch eingestuft. Definition von der Webseite des Landesamt für Gesundheit u. Lebensmittelsicherheit Bayern [1] Das Aroma selbst spielt eigentlich überhaupt keine Rolle ob ein Stoff ein naturidentischer Aromastoff ist oder nicht. --Gandalf 09:49, 5. Aug 2003 (CEST)

Also ich hab gelernt: naturidentisch wenn es durch chemisch Trennmethoden (Gaschrmatographie) nicht voneinander zu unterscheiden ist. --'~' 10:22, 5. Aug 2003 (CEST)

das sie ...chemisch gleich sind... beinhaltet dies.

Die Schweizer Regelung für Aromastoffe findet sich in der Verordnung des EDI vom 27. März 2002 über die in Lebensmitteln zulässigen Zusatzstoffe, Anhang 6, Ziffer 24 [2] --193.47.104.32 10:54, 5. Aug 2003 (CEST)

Unklare Formulierung

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"... wurden Mengenbeschränkungen generiert" Was soll denn das heißen? Wurde ein Gesetz erlassen oder was? --Jpp 15:38, 14. Jan 2005 (CET)

Es existieren in den meisten Ländern Anhänge an Aromen-Verordnungen oder Aromen-Gesetze, welche die Höchstmengen regeln. Mowgli 20:40, 27. Jan 2005 (CET)

Geschmacksverstärker

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"Den Aromen dürfen auch [...] Geschmacksverstärker [...] beigemischt werden." Heißt das, dass z.B. Mononatriumglutamat in einem Produkt enthalten sein kann, auf dem lediglich "Aroma" verzeichnet ist? --Dan-yell 21:41, 11. Mär 2006 (CET)

Naturidentische Aromen

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Den folgenden Satz gelöscht…

Trotz chemischer Übereinstimmung können naturidentische Aromen analytisch von natürlichen Aromen unterschieden werden, da naturidentische im Gegensatz zu natürlichen stets als Racemat vorliegen.

…da er nicht richtig ist: erstens sind nicht alle Aromen optisch aktiv (z.B. Vanillin), zweitens lassen sich Racemate heute problemlos trennen.

Und das bedeutet unweigerlich, dass die beiden Aromensorten analytisch NICHT unterschieden werden können? --Dan-yell 01:44, 28. Mär 2006 (CEST)
"Naturidentisches Aroma" heißt nun mal, daß es identisch mit dem natürlichen Aromastoff ist, und das heißt, die beiden lassen sich nicht unterscheiden. (Und ein Racemat ist mit einem enantiomerenreinen Stoff nicht identisch.) Ein natürliches Aroma besteht dagegen i.d.R. aus einer großen Anzahl verschiedener Aromastoffe, viele davon nur in Spuren vorhanden. Von diesem läßt sich ein naturidentisches Aroma durchaus unterscheiden. --145.254.225.67 23:35, 28. Mär 2006 (CEST)

Pardon: diese Aussage ist falsch! Zitat aus dem deutschen Verband der Aromindustrie: http://www.aromenhaus.de/fakten/aromatisierung_fruchtzubereitungen_joghurt/ "Ein industriell gefertigtes Aroma spiegelt das jeweils gewünschte Geschmacksprofil der betreffenden Frucht wider, nicht die analytisch-chemische Zusammensetzung." Die deutsche Aromenverordnung schreibt nirgendswo eine Übereinstimmung mit chemischen Bestandsteinen des zu imitierende Lebensmittel vor. -- Rin67630 21:25, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten


biotechnologisch produzierte Aromastoffe sind per Definition auch natürlich - werden jetzt solche Aromastoffe alleine oder in Kombination eingesetzt, hat man auch ein "natürliches Aroma", ohne dass eine große Anzahl von verschiedenen Aromastoffen vorliegt... in diesem Fall ist dann die Abwesenheit von Spurenkomponenten an Aromastoffen kein eindeutiges Indiz mehr dafür, dass es sich hier nicht um ein natürliches Aroma handelt... Gungni 21:13, 12. Jun 2006
Nur weil Aromen sich trennen lassen heißt das nicht, dass es auch automatisch gemacht wird. Schließlich kostet auch das Geld. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 02:45, 28. Mär 2006 (CEST)
Was genau meinst du mit "Aromen trennen"? --Dan-yell 16:55, 28. Mär 2006 (CEST)

Definition/Teilung Artikel?

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Die Definition ist falsch! Jeder Sensoriker weiß, daß mit Aroma eine Verbindung von Geschmacks- und Geruchstoffen ist! Hintergrund ist, daß Aromstoffe im Rachenraum aufgenommen und durch die natürliche Körperwärme erwärmt werden. Durch die Rachen-Nasenverbindung gelangen Stoffe auch an die Rezeptoren in NAsenberiech. Eine Verbindung beider Empfindungen nennt man Aroma! Es muß also klar zwischen Aroma(empfindung) und Aromastoffen unterschieden werden.

PS. : Last den Vollmer raus, der weiß von allen etwas, aber nichts genaues! Gruß Det 20:39, 26. Jun 2006 (CEST Noch ein PS.: Wir müsen zwichen Aroma und AromEN unterscheiden!

Tag Alle!
Wie schon einmal angetragen muß man zwischen dr Empfindung Aroma (Sensorik) und Aromen unterscheiden. Leider ist kein Autor darauf eingegangen. Ich schlage daher vor beide Begriffe in getrennten Artikeln zu behandeln. Hier eine Definition, aus der Lebensmittelsensorik:
Aroma ist Begriff aus der Sensorik, wobei eine Empfindung aus der Verbindung Geschmack und Geruch wahrgenommen wird.
Der Geschmackseindruck entsteht, wenn beim Verkosten über den Mund eingeatmet wird. Im Rachenraum erwärmen sich Aromastoffe und gelangen über die Rachen-Nasen-Verbindung (Eustachische Röhre) an die Rezeptoren in der Nase. Gruß -- dbmenden 19:23, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Hallo,
ist die (Eustachische Röhre) nicht die "röhrenartige Verbindung zwischen dem Mittelohr (genauer der Paukenhöhle) und dem Nasenrachen." (Wikipedia, Eustachische Röhre)?
Gruß, Danski

Schreibstil

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Den Satz "Es handelt sich hier also nicht um irgendeine Betrügerei ..." sollte man IMHO umformulieren, da er IMHO nicht dem Stil einer Enzyklopädie entspricht. --Mario Sedlak 17:28, 16. Jul 2006 (CEST)

Fachbegriff oder Schreibfehler

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Meiner Meinung nach müsste es unter Natürliche Aromen "extrahiert" statt "extraktiert" heißen. Oder handelt es sich um einen Fachbegriff?

Schreibfehler, ist korrigiert. --Wikipartikel 23:22, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Natürliche Aromen

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Gibt es da nicht lt. Lebensmittelgesetz noch eine weitere Unterscheidung (habe ich zumindest zuletzt im TV mal von einem Experten gehört), und zwar, dass z.B. ein Erdbeer-Joghurt, der natürliche Aromen beinhaltet, die NICHT von Erdbeeren stammen, mit "Natürliches Aroma" gekennzeichnet wird, während ein Erdbeer-Joghurt, der ECHTES Erdbeer Aroma enthält gekennzeichnet werden muss mit "Natürliches Erdbeer-Aroma" Stell98 21:06, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Ja, wer das natürliche Aroma aus Erdbeeren gewinnt, der DARF es Erdbeeraroma nennen. Allerdings wäre es zu teuer und auch unsinnig, aus Erdbeeren zunächst Aroma zu gewinnen, dann kann man einfacher und billiger schlicht mehr Erdbeeren reintun.

Interne Verlinkungen im Artikelkopf

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Bei den natürlichen Aromen wird die Abhängigkeit vom Produzenten zur großen Last, da oft signifikante Qualitätsunterschiede und massive Liefermengeneinbußen auftreten können (siehe hierzu Vanille, Vanillin, Ethylvanillin und Madagaskar).

Ethylvanillin wird auf Vanillin umgeleitet, und was Madagaskar damit zu tun haben soll habe ich keine Spur einer Ahnung. -- Robert Haas 21:01, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ethylvanillin als Artikel angelegt --JWBE 20:06, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wie viele Duftstoffe?

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Im Artikel steht in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen, wir könnten „etwas mehr als vierhundert“ oder aber „Millionen von Duftstoffen“ wahrnehmen bzw. unterscheiden. Bei Geruch wiederum steht, der Mensch könne „Tausende von Gerüchen erkennen und im Gedächtnis behalten“. Die Zahl 400 dürfte sich korrekterweise auf die Geruchsrezeptoren beziehen, die jeweils eine Gruppe von Duftstoffen registrieren (bei Geruch steht da „rund 350“). Durch kombiniertes Ansprechen mehrerer Rezeptortypen sind dann sehr viel mehr als 400 Gerüche möglich, von denen man, wenn die Angabe stimmt, Tausende zu unterscheiden lernen kann. Der Satz mit den „Millionen“ ist damit nicht zu vereinbaren. Kann da jemand was zur Klärung beitragen? --Klaus Frisch 15:16, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab den Absatz neu formuliert. Von mir aus ist der Punkt erledigt. --Klaus Frisch 01:10, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Toxine

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Einige der aufgezählten Stoffe sind nicht nennenswert toxisch, auch wenn es dafür Grenzwerte in Aromen gibt. Überschrift umtaufen? --FK1954 18:58, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

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So kann alkoholfreies Bier nicht so aromatisiert werden, dass es wie gewöhnliches Bier schmeckt, weil der Alkohol ein Geschmacksbestandteil von Bier ist.


vorschlag:SIEHE HIERZU BIER

Ich bin durch diesen Artikel darauf gestoßen, das in sogenantem alkoholfreiem bier noch Restalkohol vorhanden ist. (nicht signierter Beitrag von PandaPritt (Diskussion | Beiträge) 20:23, 13. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Verlinkung zu anderen Sprachen

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Inhaltlich ist der englische Artikel zu http://en.wiki.x.io/wiki/Flavor eher zu Aroma passend als zu dem derzeit verlinkten Begriff Geschmack_(Sinneseindruck). Dazu gehört auch die englische Fassung der EU Aroma Verordnung http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:354:0034:0050:en:PDF (nicht signierter Beitrag von 92.231.232.212 (Diskussion) 19:26, 4. Jan. 2014 (CET))Beantworten

zu 4.1 was bezeichnen die Prozente?

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"„Natürliches Erdbeer-Aroma“: Ein solches Aroma stammt entweder ausschließlich aus Erdbeeren (z. B. Erdbeerextrakt) oder mindestens zu 95 % aus Erdbeeren. Die verbleibenden 5 % sind natürliche Aromastoffe oder Aromaextrakte, die nicht aus Erdbeeren stammen. "

Handelt es sich um Gewichts- oder Volumenprozente oder den prozentualen Anteil an der Geschmacksintensität? Hintergrund der Frage: da die künstlich hergestellten Aromen über eine sehr hohe Intensität verfügen, könnte das Erreichen einer natürlichen Aromakennzeichnung leicht mit einer Minimalen Menge echtem Aroma und 5 Gewichtsprozent davon künstlichem Aroma erzeugt werden, suggeriert wird aber, das der Geschmack aus echten Erdbeeren stammt.

Auch ist diese Zusatzbedingung nicht ausreichend um einen solchen Gebrauch zu verhindern:

"Diese zusätzlichen Aromen dürfen auch nur abrundend wirken und den eigentlichen Geschmack nicht deutlich verändern." (nicht signierter Beitrag von 86.158.232.98 (Diskussion) 14:26, 8. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Stereochemie

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"Da die Geschmackssensoren (Rezeptoren) chiral sind ..." Diese Formulierung erscheint fragwürdig. Chiral bezieht sich auf bestimmte Eigenschaften im räumlichen Aufbau von Molekülen. Die Enantiomere sind chiral und haben deshalb einen unterschiedlichen Geschmack; die Geschmackssensoren reagieren also auf die Chiralität der Moleküle. --2003:D7:8721:F694:BD03:2736:85FC:A75D 17:23, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Geschwurbel: "Es handelt sich hier also nicht um gesteuerte Interessenkonflikte, sondern um ein real existierendes Problem ..."

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Kann das jemand wegmachen? --80.187.98.97 18:03, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten