Review vom 14. August bis 22. November 2012

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Das Bargeld der Deutschen Mark bestand aus Münzen und Banknoten und wurde mit der Währungsreform am 20. Juni 1948 durch die Bank deutscher Länder unter der Hoheit der drei Westalliierten herausgegeben. Vier Tage später wurde die Deutsche Mark auch in den drei Westsektoren Berlins eingeführt. Der Bargeldumlauf ist in den Jahren 1950 bis 2000 von 7,8 auf 244,8 Mrd. Mark stetig gewachsen. Nach den US-Dollarscheinen waren die DM-Banknoten die am zweithäufigsten gefälschte Währung. Durch die Einführung des Euro-Bargeldes verloren die Münzen und Banknoten der Deutschen Mark mit Ablauf des 31. Dezember 2001 den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels. Die Deutsche Bundesbank tauscht seit dem 1. Januar 2002 DM-Banknoten (mit Ausnahme der 50-Mark-BdL-Note II (grün), Ausstellungsdatum 1948) und -Münzen (mit Ausnahme der 2-DM-Münze, 1. Ausgabe 1951 „Ähren“) zum unveränderlich festgelegten Umrechnungskurs in Euro-Banknoten und Euro-Münzen gemäß § 1 DMBeEndG unentgeltlich und unbefristet um.

Hallo! Ich würde diesem Artikel gerne ein Review gönnen. Dieser Artikel war Teil des lesenswerten Hauptartikels Deutsche Mark, der Ende vergangenen Jahres erneut zur Kandidatur stand, aber nicht den Exzellent-Status erhielt. U.a. weil der Bargeldteil im Vergleich zum Rest zu groß war. Anfang 2012 gliederte ich den Bargeldteil aus. Seit dem wurden eher kleinere Änderungen vorgenommen und formale Dinge angepasst. Ich denke, dass dieser Artikel auch eine Kandidatur verdient hat. Lesenswert wäre gut, Exzellent wäre besser :-) Aber zuvor möchte ich ein ausreichend langes Review durchführen lassen und würde mich über eine rege Beteiligung freuen. Da die Tage wieder kürzer werden, denke ich, dass ich jetzt wieder etwas mehr Zeit hätte mich um diesen Artikel zu kümmern, werde aber während des Reviews trotzdem nicht täglich hier vorbei schauen und antworten und bitte dafür schon mal um Verständnis.

Danke und Gruß -- GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:04, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Habe jetzt schon selbst einige Kleinigkeiten am Artikel geändert, ich hoffe die Änderungen sind auch in deinem Sinne. Einige weitere Dinge sind mir auch aufgefallen, wofür mir aber die Literatur fehlt, um mich selbst drum zu kümmern:

Danke, ich habe es gesehen und finde es gut.

1. Dass die ersten drei Banknotenserien im Vergleich zur vierten zu mager sind, hatte ich schon angemerkt. Aber da sind wir uns ja auch einig, dass eine Erweiterung kaum möglich ist.

 Ok
Alles was ich weiß steht drin. Sicher könnte man das noch mit heißer Luft aufblasen, aber das ist nicht im Sinn der Wikipedia.
Falls kritisiert werden sollte, dass die BBk III zu ausführlich ist, bekommt sie ihren eigenen Artikel.
Zu den Münzen habe ich noch etwas gefunden und eingefügt, hoffe, dass dadruch auch die Münzen im Vergleich zu den Banknoten ausreichend berücksichtigt sindd.

2. Für die Daten zu Außerkurssetzung des ersten 2-DM-Stücks sollte noch ein Beleg angefügt werden.

 Ok Quelle Hinzugefügt

3. An einigen verstreuten Stellen im Artikel werden Herstellungskosten/Materialwerte erwähnt. Vielleicht ließe sich zu dem Thema noch mehr finden und das ganze dann zu einem zusätzlichen Abschnitt bündeln oder konsequent zu den einzelnen Abschnitten der Münzen/Scheine.

 Ok Über die BBk-III habe ich etwas gefunden. Für die anderen Serien und Münzen bisher leider nichts. Bei den Münzen ist eigentlich nur der Silber und evtl. der Kupferpreis (2-Pf.) interessant. Jedoch konnte ich keine besondere Preisexplosion bei Kupfer im Zeitraum vor 1968 feststellen. Gemäß Kupfer/Tabellen_und_Grafiken hat der Kupferpreis schon immer etwas geschwankt und erreichten einen Höchststand bereits 1956.

4. Für die Silbermünze "Otto Hahn" und insbes. deren Einschmelzung sollte ein Beleg anführt werden.

 Ok Quelle Hinzugefügt DER SPIEGEL 23/1980 SILBERMÜNZEN - Tief getroffen oder hier und hier

5. Warum gab es in der ersten Serie den 20er und den 50er je zweimal?

Habe leider keine Informationen darüber. Damals war es ja auch noch eine Geheimoperation, so dass die Informationen spärlich geflossen sind. Und die Menschen hatten damals sicher andere Sorgen um sich um diese Details zu kümmern. Aber ich stelle mir die Frage, ob es in den USA öffentliche (online) Archive gibt, die Informationen darüber hätten? Ist es nicht so, dass die USA nach 30 Jahren oder so die Informationen veröffentlichen müssen?

6. Warum waren die ersten beiden Banknotenserien aus minderwertigem Material? Kostengründe?

Ich denke, das Material war noch nicht so ausgereift (technischer Fortschritt). Außerdem war wichtig, dass es überhaupt Geld gab. Ich glaube über Haltbarkeit hat man sich keine großen Gedanken gemacht (sonst siehe Pkt. 5). Aber Theoriefindung ist in der Wikipedia nicht gern gesehen.

7. Warum wurde "Ritter, Tod und Teufel" von Dürer wieder verworfen?

 Ok Zitat aus der Quelle: Eidenbenz: "Das hat den Herren nicht gefallen."

8. Gibt es genauere Angaben, wo genau bzw. durch welche Druckerei die ersten drei Serien gedruckt wurden?

Über die ersten beiden habe ich nichts weiter gefunden. Nur dass der Bundeskanzler mal mit der BDL reden sollte, dass die Banknoten nur noch Deutschland gedruckt werden sollen. Aber mehr weiss ich nicht.
 Ok Von der dritten Serie weiß ich dass da auch die Bundesdruckerei und G&D beteiligt war. Das habe ich jetzt ausgearbeitet.

9. Was wurde aus dem Gestaltungswettbewerb zu der Radierung von Maria Sibylla Merian (BBk III)?

 Ok Es ist das Bild herausgekommen, welches auf der Banknote zu sehen ist.

10. Warum wurde der 5-DM-Schein schließlich doch beibehalten?

 Ok
Die Quelle spekuliert ebenfalls. Leider weiß ich nicht ob es Sitzungsprotokolle gibt, die öffentlich einsehbar sind.
Leider habe ich keine Sitzungsprotokolle des Zentralbankrates finden können

11. Zum nicht umgetauschten Bargeld könnte auch eine Grafik erstellt werden, analog zu der bereits vorhandenen Grafik zur Bargeldmenge oder sogar damit zusammen.

 OkGute Idee. Ich habe das mal grafisch aufbereitet. Stand: 31. Oktober 2012.

Insgesamt ist der Artikel m. E. dann "lesenswert", du könntest also sicherlich eine Kandidatur anpeilen. --Wissens-helfer (Diskussion) 17:26, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Mal sehen was ich noch zusammen bekomme und werde dann wohl Mitte nächster Woche die Kandidatur starten.
Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 20:46, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hiermit beende ich das Review und stelle den Artikel zur Kandidatur. Vielen Dank an alle die sich daran beteiligt haben und ggf. gleich selbst Änderungen am Artikel vorgenommen haben. Gruß --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 17:50, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Serie 1944?

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Ich bin im Besitz eines Scheines der Alliierten Militärbehörde über Eine Mark, lt. Aufschrift in Umlauf gesetzt in Deutschland, Nr. 055225696, Serie 1944. Im Artikel habe ich dazu nichts gefunden, oder überlesen? genau das hier --Capaci34 Meno dici, meno sbagli. 14:00, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Diese Banknote hat die Währungsbezeichnung Mark und entspricht vom Wert her einer Reichsmark. Dieser Artikel befasst sich nur mit dem Bargeld mit der Währungsbezeichnung Deutsche Mark, welche erst 1948 eingeführt wurde. Aus diesem Grund werden diese Banknoten im Artikel nicht erwähnt. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 21:29, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Kein Halbsätzchen als Erwähnung? Wenn ich ein Kirchengebäude der Romanik beschreibe und weiß, dass es einen karolingischen Vorläufer gab, schreibe ich das auch rein. --Capaci34 Meno dici, meno sbagli. 21:57, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Im Artikel über die Deutsche Mark wird ja im Einleitungsteil darauf hingewiesen, dass sie die Reichsmark ablöste. Ich finde es aber schon interessant, dass es anscheinend von den Alliierten herausgegebene Reichsmark-Banknoten schon ab 1944 gab. Vielleicht wurden sie in den seit Herbst 1944 nach und nach besetzten Gebieten in Umlauf gebracht? Wenn das so ist, sollte es im Artikel über die Reichsmark erwähnt werden.
Auch fällt mir eine gewisse Ähnlichkeit der hier vorgestellten 1-Mark-Banknote mit den 1-DM-Scheinen der ersten Serie von 1948 auf. Könnte es sein, dass die 1944 von den Alliierten herausgegebenen Mark-Banknoten als Vorbild für die DM-Banknoten der ersten Serie dienten? Wenn das so ist und sich belegen lässt, sollte es durchaus hier in diesem Artikel erwähnt werden. --BurghardRichter (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe nun die Einleitung entsprechend ergänzt. Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht leugnen. Aber ich habe keinen Beleg, dass diese Geldscheine als Vorbild dienten. Die Gemeinsamkeit ist, dass beide Serien in den USA hergestellt wurden und möglicherweise entsprach das Design dem damaligen Zeitgeist und den Anforderungen die an Geld gestellt wurde, schließlich waren nur Muster m.M.n. ein sinnvolles Gestaltungselement, da Köpfe (Wer?) oder Gebäude (war ja alles zerstört) nicht in Frage kamen. Außerdem waren diese Geldscheine wohl von Anfang an nur für die vorübergehende Versorgung von Deutschland mit Geld gedacht, so dass die Serie(n) wohl auch eher preiswert sein sollten, was das verwendete Papier erklären könnte. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 20:47, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Danke dafür, Bewertung folgt. --Capaci34 Meno dici, meno sbagli. 20:52, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe mich in der Vergangenheit mit den vollständigen Abbildungen bei Commons befaßt und eine Gliederung aufgebaut. Die Serie 1944 nennt sich "Allied military currency". So etwas gab es z.B. auch n Frankreich, Italien, Österreich etc. siehe hierzu http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Local_Banknotes_of_the_Third_Reich und dort den Unterpunkt. Dort steht etwas Text und auch Lit. Ich persönlich würde diese AMC-Mark hier aufführen. Es war weder Reichsmark noch Rentenmark. In Ermangelung von Münzmetall behielten die kleinen AMC-Noten 50 Pfennig- und 1 Mark-Scheine bis zum 31.08.1948 gültig.
Im weiteren fehlt die Verantwortlichkeit für die Zahlungsmittel: 1. Bundesbank für Banknoten (große Werte), 2. Finanzministerum für Münzen (kleine Werte). Eine Ausnahme gab es nur bei der 2. Serie BdL, wo es kleine Werte als Papiergeld gab. siehe http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Deutsche_Mark_of_the_%22Bank_Deutscher_L%C3%A4nder%22_%281948-1957%29
Wem es noch nicht aufgefallen ist, die ganzen deutschen Zahlungsmittel wären vor kurzem bei Commons fasr gelöscht worden.
Desweiteren: Da das Papiergeld vor dem Münzgeld in D Einzug hielt, würde ich Papiergeld vor Münzen abhandeln.
mfg --Drdoht (Diskussion) 02:18, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin dafür, es bei der bisherigen Ordnung – also zuerst die Münzen und danach die Banknoten – zu belassen. Ich benenne dafür die folgenden Gründe: 1. Historisch galten ursprünglich nur Münzen als richtiges Geld, während Banknoten eher als Gutschein für den jeweiligen Geldbetrag galten. So trugen etwa die Goldmark-Banknoten die Aufschrift „... Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin ohne Legitimationsprüfung dem Einlieferer dieser Banknote“. Darum ist es gerechtfertigt, Münzen in der Beschreibung den Vorrang einzuräumen. 2. Sowohl bei den Münzen als auch bei den Scheinen ist die Reihenfolge der Beschreibung von den geringerwertigen zu den höherwertigen. In dieses Schema fügt es sich nahtlos ein, dass zuerst die Münzen und danach die Scheine beschrieben werden. Bei einer Vertauschung würde ein Bruch entstehen, indem auf die grösste Banknote die kleinste Münze folgen würde. Oder die Reihenfolge innerhalb der Münzen und innerhalb der Scheine müsste auch komplett umgekehrt werden. 3. Bei anderen Währungen werden auch zuerst die Münzen und danach die Banknoten beschrieben, so etwa bei der Reichsmark, bei der Mark der DDR oder beim Euro. Um der Einheitlichkeit willen sollte es auch bei der D-Mark so bleiben. Überdies gab es 1-Pfennig-Münzen auch schon seit 1948, also sehr kurz nach der Ausgabe der ersten D-Mark-Banknoten, auch wenn sie erst im Januar 1949 ausgegeben wurden. --BurghardRichter (Diskussion) 15:25, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Drdoht,
vielen Dank für Deine Anmerkungen. Ich habe es nicht mit bekommen, dass die Bilder fast gelöscht worden wären, das wäre ja tragisch. Ich habe nur bemerkt, dass meine Fotos, die ich bei der Deutschen Wikipedia hochgeladen habe nach Commons verschoben wurden. Habe dem aber keine weitere Beachtung geschenkt.
Was die Gliederung betrifft, befürworte ich die aktuelle Gliederung aus folgenden Gründen:
1. Die Zahlungsmittel sind vom niedrigsten (1 Pfennig-Münze) bis zum höchsten Nominal (1.000 DM-Schein) angeordnet.
2. Auch die 1-Pfennig-Münze wurde mit der Jahreszahl der Währungsreform geprägt (1948)
3. Die Münzen blieben fast unverändert. Die letzten Änderungen waren die 2- (1969) und 5-Mark-Stücke (1975). Selbst das 1-Pfennigstück von 1948 war bis zum Ende der DM gültig. Dagegen, wurden die Banknoten komplett ausgetauscht (3. (ab 1967) und 4. Serie (ab 1990)). Somit ist die Gliederung auch chronologisch. (d.h. 1 Pfennig von 1948 zuerst, 50-DM-BBk-IIIa (1998) zuletzt.
4. In vielen anderen Artikeln Französischer Franc, Portugiesischer Escudo, Niederländischer Gulden werden die Münzen vor den Banknoten genannt (wenn auch nicht sehr ausführlich).
Bezüglich der allied military currency ("AMC"), habe ich die Einleitung noch einmal angepasst. Auch wenn AMC keine Reichs- oder Rentenmark war, so hatte eine AMC-Mark trotzdem den Wert einer Reichsmark. Und wenn die Bezeichnung der Währung AMC lautet, dann lautet sie nicht Deutsche Mark und gehört daher nicht in den Artikel. Dass diese Geldscheine auch noch kurzfristig parallel genutzt werden konnte spielt meiner Meinung nach keine Rolle, denn dass galt auch für die Reichsmark-Münzen (s. Banknoten, erste Serie), die sonst auch noch aufgenommen werden müssten.
Auch auf die Verantwortlichkeit wird im Artikel im Abschnitt Münzen kurz eingegangen:
Durch das Gesetz zur „Errichtung der Bank deutscher Länder“ vom 1. März 1948[3] erhielt diese Bank die alleinige Berechtigung zur Ausgabe von Banknoten und auch von Münzen.
und etwas später:
Durch das Bundesgesetz über die Ausprägung von Scheidemünzen vom 8. Juli 1950 (BGBl. S. 323) ging das Münzregal auf den Bund über.
Damit wird indirekt ausgesagt, dass das Recht für die Banknoten bei der BDL bleibt. Da die Bundesbank Rechtsnachfolger der BDL wird, geht auch das Recht zur Ausgabe von Banknoten auf die Bundesbank über. Wenn Du der Meinung bist, dass dieser Punkt deutlicher hervorgehoben werden sollte, werde ich noch einen entsprechenden Absatz bei den Banknoten einfügen.
Ich hoffe, ich habe damit Deine Bemerkungen ausreichend beantwortet. Bitte melde Dich, falls noch Unklarheiten bestehen.
Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:22, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Uii, herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten. Mir brauchts nicht zu rechtfertigen, warum Münzen vor Noten, ich ändere an solch ausgefeilten Artikeln ohnehin nichts mehr.
Es wurden/werden alle Bilder nach Commons übertragen. Nach der Briefmarkenschlappe mit Loriot sind einige übereifrig ängstlich geworden, halten Zahlungsmittel nicht mehr für staatliche Dokumente, und wollen via unbekanntem Grafiker alles als urheberrechtlich geschützt erklären. Folge: alle Zahlungsmittel bis zum 1. Weltkrieg sollten gelöscht werden. Im letzten Moment hatte ich in der Löschdiskussion eine rote Karte gezeigt, die BB angemailt und erhielt explizit für Wikipedia Freigabe für alle Banknoten bis 1948. (mails liegen ORTS vor). Die. 1. Serie 1948 sowie AMC 1944 sind alliierte Dokumente. Für alle DM-Münzen sowie alle Reichsmark-Zahlungsmittel steht noch eine Anfrage beim Finanzministerium aus; hier ist das BMF Rechteinhaber bzw. Rechtsnachfolger. Für DDR-Zahlungsmittel ist KfW Rechtsnachfolger, die antworteten bisher aber nicht. Bei der Commons-Löschaktion sind leider einige Münzen m.e. voreilig gelöscht worden.
--> mein Vorschlag: Durch das Bundesgesetz über die Ausprägung von Scheidemünzen vom 8. Juli 1950 (BGBl. S. 323) ging das Münzregal auf den Bund (ergänze in Klammern: Bundesministerium der Finanzen) über.
--> zu AMC: Die Westalliierten verwendeten als Vorkriegs-Währungseinheit die "Mark", weil diese bis zur Inflation die deutsche Währung war. (Allierte definierten 1.WW + "time-between-the-wars" + 2.WW als logisches Ganzes). Die US-Scheine hatten ein verborgenes Zeichen "F", um sie von russ. Drucken zu unterscheiden (siehe bei Commons). Gedruckt wurden alle Scheine AMC 1944, Mark 1948 und Serie 1949 in den USA bei Forbes, wie unschwer am Design zu erkennen ist. Wegen Mangel an Prägematerial gab es bis 1948 nachgeprägte Reichsmark-Münzen OHNE Swastika (Bilder bei Commons vorhanden). Reichsmark-Scheine blieben in Umlauf. Die Serie 1948 enthielt kleine Werte, die ebenfalls Münzen ersetzen mußten.
--> ich vermisse den Begriff LANDESZENTRALBANKEN bei der Währungsreform. siehe http://ec.europa.eu/economy_finance/emu_history/documentation/chapter5/19700515de67dasdeutscheoder.pdf - hieraus kreiierte ich meine Beschreibung bei Commons "Die zentralistisch geführte „Deutsche Reichsbank“ des Dritten Reichs sollte bis zur Währungsreform 20. Juni 1948 in eine dezentral geführte „Bank deutscher Länder“, bestehend aus den Landeszentralbanken der Bundesländer, umorganisiert werden. Hiervon ausgenommen war die sowjetisch besetzte Zone. Als Vorlage diente das Federal Reserve System der USA. Hierfür wurden Landeszentralbanken in den westalliierten Zonen 1946-1948 etabliert und nach westalliierten Beschlüssen im März 1948 in einer koordinierenden „Bank deutscher Länder“ zusammengefaßt. Deren Grundkapital von 100 Mio. Reichsmark setzte sich aus den zehn Landeszentralbankanteilen zusammen. Mit der Währungsreform am 20. Juni 1948 (Berlin 24. Juni) wurden alle Reichsmark-Einlagen durch DM-Einlagen ersetzt und neue Banknoten in Umlauf gebracht.". ... "Die erste Serie von Banknoten ähnelte den unsignierten alliierten Militärmark-Scheinen (Allied military currency von 1944). Sie wurde in den USA gedruckt und von der US-Army in der streng geheimen Operation "Bird Dog" via Bremerhaven nach Frankfurt/Main transportiert. 6.000.000.000 Deutsche Mark wurden und am 20. Juni 1948 ("Währungsreform") als Ersatz für die Währung des Dritten Reichs ausgegeben. Zwei Monate später ersetzten Pfennig-Scheine als Notgeld auch das noch fehlende Münzmetall." ... "Eine zweite Serie von Banknoten wurde mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 aufgelegt, ähnelte zwar weiterhin amerikanischen Dollar-Noten, trug aber erstmals die Bezeichnung „Bank deutscher Länder“ auf signierten Scheinen." ... "Im Art. 88 des Grundgesetzes 1949 wurde ein künftiges Gesetz für eine neue Bankenstruktur angekündigt: „der Bund errichtet eine Währungs- und Notenbank als Bundesbank“. Mit dem Bundesbankgesetz vom 26. Juli 1957 erfolgte dann diese Kompetenzverschiebung hin zu einer neu gegründeten Deutschen Bundesbank."
--> meine Intention für Papiergeld vor Münzen: 1) 1. Stufe war AMC ohne Münzen 2) 2. Stufe deutsches Papiergeld Serie 1948 ohne eigene Münzen (BdL Gesetz Nr.60 1.3.48.) 3) deutsches Papiergeld mit Münzen (BGBl. S. 32 8.7.1950) 4) deutsche Münzen 5) deutsche Gedenkmünzen 6) die einzige Goldmark als krönender Absch(l)uß. - ein Schelm, wer dabei an die Inflation 1923 denkt. mfg --Drdoht (Diskussion) 01:11, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Drdoht,
präzise Fragen erfordern präzise Antworten. Soviel Zeit muss schon sein.
1. Das Bundesfinanzministerium habe ich nun mit aufgenommen.
2. Wie ich die Landeszentralbanken da noch reinbringen kann ohne den Lesefluss zu stören, weiss ich jetzt nicht. Wenn mir noch etwas einfällt, werde ich das nachholen. Ansonsten wären die Begriffe Bank deutscher Länderund Währungsreform 1948 (Westdeutschland) als Wikilink vorhanden, wo der Leser mehr Detail-Informationen erhalten kann. Bei der BDL wird der Begriff Landeszentralbanken gleich im ersten Satz verwendet.
3. Was die AMC-Währung betrifft, so werde ich mal überlegen. Evtl. könnte diese Währung einen eigenen Artikel erhalten, wo sie ausführlicher dargestellt ist, als jetzt im Artikel Deutsche_Währungsgeschichte
Auf jeden Fall möchte möchte ich Dir für Deinen Einsatz zum Erhalt der Bilder auf Commons recht herzlich danken.
Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 20:30, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Fälschungen

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Die Ausführungen zum Karlsruher Münzskandal enthalten eine meiner Ansicht nach falsche Formulierung: "Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Münzen, die in einer Staatlichen Münzprägeanstalt auf Original-Ronden mit Original-Stempeln, aber ohne staatlichen Auftrag hergestellt werden, als Fälschungen einzustufen seien." Das Gericht kann nämlich nur Tatsachen als erwiesen ansehen. Hier ging es aber anscheinend nicht um die Feststellung von Tatsachen, sondern um deren juristische Bewertung (nämlich ob echtes Geld, das lediglich ohne Auftrag hergestellt wurde, als Falschgeld im Sinne des Strafgesetzbuchs anzusehen ist). Der Satz müsste also richtigerweise so oder ähnlich lauten: "Das Gericht stufte die Münzen, obwohl sie in einer Staatlichen Münzprägeanstalt auf Original-Ronden mit Original-Stempeln, aber ohne staatlichen Auftrag hergestellt werden, als Fälschungen ein." Matthias217.233.14.45 16:09, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Da hast Du recht. Ich habe es geändert. --BurghardRichter (Diskussion) 20:57, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Irgendwo war früher mal die Rede davon, daß ein wohl nie erwischter Fälscher Noten mit absichtlichen Fehlern (statt Deutsche Bundesbank stand da Deutsche Bundesbahn drauf u.ä.) erzeugte und in Umlauf brachte, weiß da jemand mehr? (nicht signierter Beitrag von 83.221.80.103 (Diskussion) 18:51, 26. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Kandidatur vom 22. November bis 2. Dezember 2012 (Ergebnis: exzellent)

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Das Bargeld der Deutschen Mark bestand aus Münzen und Banknoten. Es wurde mit der Währungsreform am 20. Juni 1948 durch die Bank deutscher Länder unter der Hoheit der drei Westalliierten Frankreich, USA und Vereinigtes Königreich herausgegeben. Vier Tage später wurde die Deutsche Mark auch in den drei Westsektoren Berlins eingeführt. Im Saarland fand die Einführung erst am 6. Juli 1959 statt, und am 1. Juli 1990 wurde das Bargeld der Deutschen Mark zum gesetzlichen Zahlungsmittel auf dem Gebiet der DDR.

Das Erscheinungsbild der Münzen blieb während der fünf Jahrzehnte, in denen die D-Mark gesetzliches Zahlungsmittel war, weitgehend unverändert, während es bei den Banknoten vier offiziell herausgegebene Serien gab. Der Bargeldumlauf ist in den Jahren 1950 bis 2000 von 7,8 auf 244,8 Milliarden Mark stetig gewachsen. Obwohl die Sicherheitsmerkmale laufend verbessert wurden, waren die DM-Banknoten, nach den US-Dollar-Scheinen, die am zweithäufigsten gefälschte Währung.

Hallo liebe Wikipedianer!

Den Großteil des Artikels habe ich noch für den Hauptartikel Deutsche Mark geschrieben und dann überarbeitet und ausgelagert. Während der über drei Monate die der Artikel nun im Review war, wurden weitere Informationen ergänzt, insbesondere zu den Münzen und der 3. Banknoten-Serie. Die Anmerkungen aus dem Review wurden, soweit möglich, umgesetzt. Zudem wurden die Links und Quellen aktualisiert und sonstige kleiner Anpassungen vorgenommen. Aus diesen Gründen, denke ich, dass dieser Artikel nun auch eine Auszeichnung verdient hat, denn er gibt einen Überblick über alle Münzen und Banknoten, die jemals existiert haben, gibt Einblicke in die Hintergründe und die Entstehung und vermittelt meiner Meinung nach auch sonst viel Wissenswertes z.B. über Fälschungen und Sicherheitsmerkmale. Konstruktive Kritik ist immer willkommen.

Ich möchte es nicht versäumen BurghardRichter und Wissens-helfer für ihre stetige Mitarbeit und den Review-Anmerkungen zu danken.

Als Antragsteller bleibe ich Neutral Gruß --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 09:25, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

  • Moin! Ich finde den Artikel sehr gut. Ich habe ihn mit großen Genuss gelesen, viel Neues gelernt, und vieles wiedererkannt, was früher Allgemeinwissen war. Lediglich der Schluss könnte zu Mißverständnissen Anlass geben: Das Nachmachen der alten Geldscheine mag nicht mehr verboten sein; mit nachgemachten D-Mark-Scheinen zur Bundesbank zu gehen und sie in Euro eintauschen zu wollen, ist vermutlich gleichwohl als (versuchter) Betrug verboten. Viele Grüße --TRG. 21:15, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe mal gelesen, dass diese Personen zum einen ohne hin sehr oft abgebildet werden (BBk-III) und zum anderen sollten sie nicht "mit dem schnöden Mammon" in Verbindung gebracht werden (BBk-I). Die genauen Quellen habe ich leider nicht zur Hand, aber ich fand die Erklärung nicht wirklich überzeugend, weshalb ich da nicht weiter drauf eingegangen bin. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:33, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Habe die Bilddatei geändert und hochgeladen. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 19:59, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Damit könnte vorzeitig Exzellent vergeben werden, zehn Zustimmungen innerhalb von zehn Tagen ohne Gegenstimme. Oder abwarten, ob es noch weitere Stimmen für den Listenteil gibt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:34, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Super! Ich freue mich! :-) Ich wusste gar nicht, dass ein Artikel exzellent und informativ sein kann.
Aber ich glaube nicht, dass hier viele wg. der Listen abgestimmt haben. Von daher ist vorzeitig exzellent schon ein grosser Erfolg. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 23:43, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Artikel vorzeitig in dieser Version als exzellent gewählt. Übertragen von KALP durch Benutzer:GrößterZwergDerWelt,

nachgetragen von --Krib (Diskussion) 00:50, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Vorschlag zum Artikel des Tages

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Zur Kenntnisnahme: Nach der erfolgreichen Auszeichnungskandidatur habe ich den Artikel für den 21. Juni 2013 (65. Jahrestag der Einführung) als Artikel des Tages vorgeschlagen. --Wissens-helfer (Diskussion) 21:31, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Quellenangaben durcheinander

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Mit dieser Änderung ist da offensichtlich was zerschossen worden. Seither zeigt mindestens ein Verweis zu gezeichnetem Falschgeld auf einen Artikel über die eingeschmolzenen 5-Mark-Silberlinge. --95.115.233.126 19:17, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Nach dem ich keine Ostereier gefunden habe konnte ich wenigstens hier den Fehler finden :-) Frohe Ostern --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 10:27, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Personenbeschreibungen

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Katholisch, lutherisch, jüdisch, unwichtig. (nicht signierter Beitrag von 95.112.116.26 (Diskussion) 2. April 2013, 14:44 Uhr)

Nein, es spielt eine Rolle für die Ausgewogenheit. Steht auch im Text. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 15:31, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Prägung auf Eisenronden seit 1968?

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Die Prägung auf Eisenronden muss schon vorher stattgefunden haben. Ich besitze ein 5 Pfennig Stück aus dem Jahre 1967 mit Eisenkern. http://yours-truly.de/node/2313 - Ist das eine Ausnahme oder ist im Wikipedia-Artikel das Jahr der Ausgabe entscheidend? --Yt (Diskussion) 09:12, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Wechsel betrifft auch nur das 2-Pfennig-Stück, das bis dahin aus Kupfer bestanden haben. Die Münzen zu 1, 5, und 10 Pfennig wurden seit 1948 bzw. 1949 auf Eisenronden geprägt. --Hmwpriv (Diskussion) 14:23, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Satz konnte schon missverständlich sein, wie bei Yt wohl der Fall. Habe versucht den Abschnitt präziser zu formulieren. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 17:58, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das Bargeld der Deutschen Mark bestand aus Münzen und Banknoten.

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Gab es in der jüngeren Vergangenheit oder gibt es in der Gegenwart irgend ein Bargeld, das nicht aus Münzen und Noten bestand/besteht?
supperlot 11:13, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es hätte ja nur aus Münzen oder nur aus Banknoten bestehen können, aber es war eine Kombination aus beidem. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 13:00, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Guckst Du hier => [[1]] (nicht signierter Beitrag von 37.201.235.228 (Diskussion) 16:10, 20. Jun. 2013 (CEST))Beantworten
Die Zürcher Banker werden Gnome oder auch Zwerge genannt. Vielleicht müssen Banker-Zwerge so reden, wenn sie über-korrekt sein wollen. Normale Leute schütteln den Kopf über den leeren Satz Das Bargeld der Deutschen Mark bestand aus Münzen und Banknoten und halten den Artikel wahrscheinlich generell für ein Konstrukt aus der Welt der Zwerge und Elfen.
supperlot 22:33, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das hier ist Wikipedia. Hier darf jeder alles ändern, sofern es eine Verbesserung darstellt und nicht gegen die Rechte dritter verstösst. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:39, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Porträt

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Warum war das Porträt auf den Banknoten der letzten Serie immer auf der rechten Seite? War dies auch festgelegt? Warum waren im Gegensatz zum Euro die Ränder der Banknoten unbedruckt? --Honza (Diskussion) 01:31, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

2 Fragen = 1 Antwort: Beides hatte gestalterische bzw. ästhetische Gründe, von denen sich der jeweilige Gestalter der Notenfamilie leiten ließ. Entsprechende Vorgaben hierzu gab es nicht. --Detlef Emmridet (Diskussion) 08:55, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

" In den drei Westsektoren Berlins bestand eine besondere Situation dadurch, dass die D-Mark zunächst als Nebenwährung zur Ostmark eingeführt ..."

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Das ist falsch. Bevor die D-Mark eingeführt wurde, gab es im gesamten Land Reichsmark bzw. Rentenmark, auch in der SBZ. Die D-Mark wurde am 20. Juni in den Westsektoren als Ersatz für Reichsmark, Rentenmark, und Marknoten der alliierten Militärbehörden („AMC“) eingeführt, welche im Gebiet der Westsektoren damit ab 21. Juni ungültig wurden und damit in der SBZ eine Inflationswelle auszulösen drohten. Deshalb wurde von den Sowjets dann auch der Fahrzeugverkehr zwischen SBZ und Westzonen gestoppt, aber nicht der Personenverkehr, so daß die Westberliner für den persönlichen Bedarf weiter im berliner Umland einkaufen konnten, aber Schiebergeschäfte mit größeren Warenmengen erschwert wurden, welche zum Ausbluten und Zusammenbruch der ebenfalls noch schwachen Wirtschaft der SBZ geführt hätten.

Es gab zu diesem Zeitpunkt noch weder eine "Mark der DDR", noch die DDR selber.

Die besondere Situation der Westsektoren ergab sich daraus, daß sie nicht zu den westl. Besatzungszonen gehörten, die von den jeweiligen Besatzern autonom verwaltet wurden, sondern die Verwaltung ganz Berlins einer gemeinsamen Kommission aller 4 Besatzungsmächte unterstand, wie es im Potsdamer Abkommen vereinbart wurde. --85.179.65.126 17:50, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Noch ein wenig komplizierter: Die westlichen Berliner Sektoren waren zunächst von der Währungsreform in den drei westlichen Besatzungszonen ausgenommen, dort blieb die Reichsmark Zahlungsmittel. Auch nachdem in der sowjetischen Besatzungszone wenige Tage später ebenfalls eine Währungsreform durchgeführt worden war, wurde diese Währungsreform in den Berliner Westsektoren zunächst faktisch übernommen. Kurz darauf wurde die DM auch in West-Berlin eingeführt, es kam zu einem Dualismus. Allerdings währte diese Phase nicht lange, danach wurde die Deutsche Mark auch in den Westsektoren Berlins alleiniges und ausschließliches Zahlungsmittel. Sehr schön dokumentiert ist dieses Stück Zeitgeschichte auch philatelistisch („schwarze“ und „rote“ Berliner Bären). --Hmwpriv (Diskussion) 07:56, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Spitznamen der Münzen

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Hallo zusammen,

ich wollte die Spitznamen der Münzen mal näher recherchieren und mit Quellen belegen. Hier noch der bisherige Text: Für einzelne Münzen waren zum Teil regionale Spitznamen in Gebrauch. So wurde die 10-Pfennig-Münze umgangssprachlich oft „Groschen“ oder „Tacken“ genannt und die 5-Pfennig-Münze manchmal „Sechser“ (ein halber Groschen). Für die 50-Pfennig-Münze war im Rheinland und Westfalen, aber auch in Niedersachsen der Begriff „Fuchs“ gängig. Im süddeutschen Raum war „Zwickel“ eine gängige Bezeichnung für die 2-DM-Münze, für die 5-DM-Münze war im norddeutschen Raum einschließlich des Ruhrgebiets die Bezeichnung „Heiermann“ verbreitet. Die ersten 5-DM-Münzen wurden aufgrund des verwendeten Materials und des Motivs auch als „Silberadler“ bezeichnet.

Im Online-Duden und im Mackensen, Großes Deutsches Wörterbuch - Südwest Verlag GmbH & Co. KG, München - Bestellnummer 078220X -Herbst 1977 konnte ich folgende Begriffe incl. der passenden Erkläuterung finden: Groschen (Wörterbuch Seite 458), Sechser (S. 960) und Heiermann (S. 486).

Für Fuchs konnte ich als Erklärung nicht das 50-Pfennigstück finden, sondern eher die allgemeine Bezeichnung Goldstück bzw. gelbe (rote) Münze (Wörterbuch S. 398) und Online-Duden

Für den Silberadler konnte ich eine Referenz im Spiegel finden: "SILBER - Scheidgut und Gekrätz" - DER SPIEGEL 17/1973, S. 66-68, 23.04.1973

Für Zwickel und Tacken wurde ich jedoch nicht im Zusammenhang mit Bargeld fündig.

Wie ist Eure Meinung dazu? Sollen wir die Begriffe ohne Quelle belassen oder diese herauslöschen?

Danke für Euer Feedback.

Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:22, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die unbequellten Spitznamen eher löschen, zumal es sich womöglich um regional unterschiedlich benutzte Begirffe handelt. Beispielsweise kenne ich Tacken als Substitut für Mark, aber eben nicht für eine bestimmte Münze. --Hmwpriv (Diskussion) 09:16, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
"Zwickel" war im Münchner Raum eine übliche, mundartliche Bezeichung für ein Zwei-Mark-Stück. Vielleicht hilft diese Info bei der Belegsuche...Ich kenne auch noch die scherzhafte Bezeichnung "Indianer" für Ein-. Zwei- und Fünf-Pfenningmünzen. Münchner Grüße --188.174.164.252 22:51, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt den Abschnitt mit den Quellen gesehen und die Bezeichnungen Fuchs, Tacken und Zwickel entfernt. Sollte jemand noch seriöse Quellen nennen können, können die Begriffe schnell wieder hinzugefügt werden.
@188.174.164.252: Leider habe ich trotz Deinen Hinweises keine weiteren Informationen finden können.
Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 22:14, 28. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


"Fuchs" steht in NRW für 50 DM bzw. heute 50€. Das ist allerdings Milieusprache. rm. (nicht signierter Beitrag von 62.153.238.117 (Diskussion) 13:46, 28. Okt. 2015 (CET))Beantworten


Bzgl. „Fuchs“ und NRW: ich als NRWler kenne „Fuchs“ nur als Namen für die 50-Pfennig-Münze. Kann aber durchaus sein, dass es auch in Regionen für 50 Mark/Euro verwendet wurde bzw. wird; auf keinen Fall aber in ganz NRW.
Den „Zwickel“ kenne ich auch aus NRW, ist also nicht typisch bayerisch, im Gegensatz zu den „…erl“ Pfennig-Varianten (die übrigens auch nicht belegt sind). Daher meine Annahme, dass diese Bezeichnung im gesamten Bundesgebiet gebräuchlich war.
„Tacken“ war/ist für mich ein Synonym für die Währung allgemein: z.B. 12 Tacken = 12 D-Mark bzw. Euro.

Ist aber auch ein schwieriges Thema! Es gibt sicher noch viele weitere regionale Spitznamen für Bargeld. Ich wollte halt den „Fuchs“ hinzufügen, weil ich die Bezeichnung im Artikel vermisste und nicht den ganzen Absatz neu schreiben wollte.
--Sioux (Diskussion) 15:26, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich will ja nicht nachkarten, aber gelten für bayerische Bezeichnungen andere Maßstäbe als für andere, oder wie kann ich mir die ebenfalls nicht belegten und weiterhin bestehenden „bairischen“ Begriffe erklären? Außerdem erweckt der zweite Absatz den Anschein, als wäre die Bezeichnung „Zwickel“ ein rein bayerischer Ausdruck, was de facto nicht richtig ist. --Sioux (Diskussion) 12:34, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Lemma

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müßte der Artikel nicht "Bargeld (Deutsche Mark)" (notfalls Deutsche Mark (Bargeld) resp. Deutsche Mark/Bargeld) heißen? So wie jetzt mutet der Titel etwas eigentümlich an. --80.226.24.3 11:10, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

„Aufgerufen zum“?

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Was ist mit „aufgerufen zum“ + Datum gemeint? --Ingo T. (Diskussion) 16:24, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Aufgerufen zum xxx bedeutet nichts anderes, als dass diese Scheine zum genannten Termin ihre Gültigkeit im Zahlungsverkehr verloren haben. Die Möglichkeit des späteren Umtausches, übrigens eine deutsche Besonderheit, bleibt davon unberührt. --Hmwpriv (Diskussion) 09:21, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

2-DM-Münzen "Max Planck"

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Interessant finde ich die Geschichte über die 2-DM-Münzen mit dem Konterfei Max Plancks. Diese Münze wurde bereits zum 1. August 1973 außer Kurs gesetzt. Irgendwie muss es dann eine Münze geschafft haben, fast weitere 16 Jahre im Umlauf geblieben zu sein. Ich habe anno 1989 eine solche Münze in einem Schwimmbad im Raum Stuttgart als Wechselgeld herausbekommen. Jahre später bekam ich dann irgendwo eine weitere 2-DM-Münze mit dem Konterfei Max Plancks als Wechselgeld heraus. Die beiden Münzen habe ich heute noch. Allerdings habe ich bisher keine gescheite Quelle gefunden, wo ich nachgucken könnte, ob die Münzen was wert sind. --H.A. (Diskussion) 22:31, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist mir in den 1980er Jahren in München auch einige Male passiert. Dorthin kommen viele Touristen aus anderen Ländern, und die brachten eben ihr Münzgeld mit, das sie von einer früheren Deutschlandreise noch hatten, und gaben es aus. Dass die 2-DM-Münzen mit dem Abbild Max Plancks nicht mehr gültig waren, konnten sie nicht wissen. Und die Empfänger werden es entweder nicht gemerkt haben, weil sie nicht so genau hinsahen – in Form und Grösse unterschieden sie sich ja nicht von den gültigen 2-DM-Münzen –, oder sie werden grosszügig darüber hinweggesehen haben. Vielleicht haben auch vereinzelt Deutsche Jahre nach 1973 alte 2-DM-Münzen in ihrer Spardose gefunden und ausgegeben. So sind eben vereinzelte Max-Planck-Münzen wieder in Umlauf gelangt. Ein Schaden ist dadurch niemandem entstanden, da man sie jederzeit unentgeltlich bei den Landeszentralbanken (und vermutlich auch bei anderen Banken und Sparkassen) umtauschen konnte. Auch heute noch kann man alle DM-Münzen und -Banknoten, also auch die, die nicht bis 2001 gültig waren, in den Geschäftsstellen der Bundesbank gegen Euro umtauschen. Für ein 2-DM-Stück bekommst du 1,02 Euro. Ob es als Sammlermünze eventuell einen höheren Wert hat, kannst du in einem Geschäft für Sammlermünzen erfahren; der Sammlerwert dürfte vermutlich auch vom Ausgabejahr und der Münzprägestätte sowie vom Erhaltungszustand abhängen. --BurghardRichter (Diskussion) 23:59, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Kupferstecher

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Wie hießen denn die Kupferstecher der BBk I? Meiner Info nach waren es Egon Falz, Hans-Joachim Fuchs in Berlin (10 DM, 50 DM, 500 DM).

Hier einige Infos über sie, sie stachen auch Briefmarken: http://www.bdph.de/forum/showthread.php?4307-Briefmarkenstecher-Deutschlands (nicht signierter Beitrag von Rasmusklump (Diskussion | Beiträge) 22:37, 18. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Entwurf der Wertseite der 2-DM-Münze ab 1969

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Im Artikel findet man die Information, dass die Wertseite von Reinhart Heinsdorff entworfen wurde. Ich habe exakt denselben Adler in einem Stempel auf einem Schreiben der Reichskulturkammer von 1935 gesehen: https://up.wiki.x.io/wikipedia/commons/8/8f/Heinz_Buchholz_Berufsverbot_Reichskunstkammer_1935.jpg 1935 war Heinsdorff 12 Jahre als. Entweder er hat den Adler mit 12 Jahren entworfen. Oder die Angabe im Text ist falsch oder zumindest irreführend. Es könnte sein, dass er den Adler übernommen hat und nur den Text um ihn herum gestaltet hat. Hat jemand weitere Informationen dazu? --Sixot (Diskussion) 21:10, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die beiden Adler sind nicht vollkommen gleich. Bei genauem Hinsehen kann man Unterschiede erkennen. So bilden etwa die äusseren Krallen des linken und des rechten Fusses auf den 2-DM-Münzen eine nahezu gerade Linie, während sie auf dem Dienstsiegel von 1935 deutlich nicht dieselbe Richtung haben. Oder die mittlere Feder des Sterzes ist auf den 2-DM-Münzen spitz und auf dem Siegel breit und rund.
Die charakteristische sechseckige Form haben auch der Bundesadler im Kleinen Bundessiegel und der Bundesadler von 2006, die in Bundeswappen Deutschlands#Bundesrepublik Deutschland abgebildet sind.
Was mich allerdings erstaunt, ist, dass das Dienstsiegel der Reichskulturkammer kein Hakenkreuz enthielt. --BurghardRichter (Diskussion) 00:32, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, sie mögen nicht exakt gleich sein. Sie haben dennoch eine derart auffällige Ähnlichkeit, dass man berechtigter Weise Zweifel hegen darf, in welchem Ausmaß Heinsdorff tatsächlich an der Urheberschaft beteiligt ist, finde ich. --Sixot (Diskussion) 17:54, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es kann natürlich sein, dass Reinhart Heinsdorff sich bei seinem Entwurf für die 2-DM-Münze an ein älteres Vorbild des Reichs-/Bundesadlers angelehnt hat. Er hat beide Seiten der Adenauer-Münze entworfen, also nicht nur die Gestaltung des Portraits und des Adlers, sondern auch die Anordnung der einzelnen Elemente auf der Vorder- und Rückseite, die Auswahl der Schriftarten u.s.w. Das ist eine nicht anzuzweifelnde künstlerische Leistung. Die von ihm gestaltete Vorderseite wurde dann auch für die folgenden 2-DM-Münzen verwendet. --BurghardRichter (Diskussion) 18:20, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gebrüder Grimm

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Die Gebrüder Grimm waren natürlich auch evangelisch, das sollte man der Vollständigkeit auch erwähnen. --2003:70:EE00:3800:7002:8ACA:E456:2A21 11:24, 20. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Es steht bei der Beschreibung des 1000-DM-Scheines, dass sie reformiert waren. --BurghardRichter (Diskussion) 00:36, 21. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Und es sind auch nicht die "Gebrüder", denn dann wären es alle 3 gewesen, sondern nur Jacob und Wilhelm, weswegen es "Brüder Grimm" heißen muss und nicht "Gebrüder". Bitte, gerngeschehen. Ara Vanady --79.223.208.144 17:24, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das Wort Gebrüder kommt im ganzen Artikel nicht vor. Die Kritik ist damit unbegründet. --BurghardRichter (Diskussion) 21:40, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Schriftart

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Welche Schriftart wird denn auf der 1-DM-Münze verwendet? ---Mark- (Diskussion) 15:57, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Maßstab der Abbildungen

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Laut Tabelle misst das 2-DM-Stück von 1951 im Durchmesser 25,50 mm, das von 1957 26,75 mm, sieht aber kleiner aus. Da in der Historie dieser Münze der Größenunterschied zum 1-DM-Stück eine wichtige Rolle spielt, stört diese Kleinigkeit doch etwas. Dass in der Tabelle kein durchgängiger Maßstab von 1 Pf bis 5 DM eingehalten werden kann, stört nicht. --Slartibartfass (Diskussion) 17:49, 25. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

50 Pfennig von 1949 "Bundesrepublik Deutschland"

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Die 50-Pfennig-Münze gibt es auch von 1949 mit der Rückseite "Bundesrepublik Deutschland" statt "Bank Deutscher Länder". Sollte noch ergänzt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.252.45.29 (Diskussion) 22:15, 23. Mai 2019 (CEST))Beantworten

Solch eine Münze habe ich niemals bewusst gesehen. Kannst du einen Beleg dafür angeben? --BurghardRichter (Diskussion) 22:57, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das halte ich auch für ein Gerücht. es war doch wohl eher so, dass die 50-Pfennig-Münze von 1950 mit „Bundesrepublik Deutschland“ geprägt wurde, es aber auch einige Exemplare mit der so nicht vorgesehenen Inschrift „Bank Deutscher Länder“ (wurden entsprechend teuer gehandelt) gab. Ein Beleg für 1949 Bundesrepublik würde mich daher auch brennend interessieren. --Hmwpriv (Diskussion) 11:44, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Laut den Angaben im Abschnitt Münzen wurde die Vorschrift, dass die Umschrift „Bank Deutscher Länder“ durch „Bundesrepublik Deutschland“ zu ersetzen war, am 6. Mai 1950 erlassen und galt nur für Münzen mit dem Ausgabejahr 1950. Sollte es dennoch Münzen mit der Jahreszahl 1949 und der neuen Umschrift geben, dann wären sie eindeutig regelwidrige Fehlprägungen, ähnlich wie die 30.000 Fehlprägungen mit dem umgekehrten Fehler. Sollte es solche Fehlprägungen geben, wäre das mit Sicherheit allgemein bekannt. --BurghardRichter (Diskussion) 14:35, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Günter Schön/Gerhard Schön: Kleiner deutscher Münzkataog, 34. Auflage 2004, Seite 139, ISBN 3-89441-554-1 sagt dazu: Nr: 107P1 50 Pfennig (K-N) 1949 J. Probe (Gefälligkeitsprägung?), Typ wie Nr. 107 (Umschrift BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND) (7 Ex.) PP 6500.-
Muss man nicht erwähnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:10, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Geldofen-Fall

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Mir sind durchaus die Dinge bekannt, wie die Bundesbankmitarbeiter damals agierten - und ich könnte das auch beschreiben (z.B. die vorgeschriebene Lochung unterlassen, nicht stattgefundene Verbrennung bescheinigt, Scheine, die unbelastet waren, als mit Keimen verseucht eingestuft etc.), aber: Die Presseartikel aus den 1970ern habe ich leider nicht mehr und online ist die Fundlage eher dünn, d.h. es gibt ein Belegproblem. Verfügt da jemand noch über gute Unterlagen? --Hmwpriv (Diskussion) 08:19, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Porträt von Bettina von Arnim

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Woher stammt die Zuordnung des Bildes auf dem ab 1998 herausgegebenen 5 DM Schein zu Achim von Arnim? Das Bild scheint eine Spiegelung dieses Portraits bzw. dieses Bildes zu sein, deren Urheberschaft laut Commons unbekannt ist. Ist die Info in diesem Artikel falsch oder sollte die Autorenschaft in den Commons ergänzt werden? --2001:A61:258F:AC01:80AC:8BDF:37E7:940C 15:16, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Porträt 1000-DN-Schein 3. Serie / Scheyring oder Schöner? ganz klar Scheyring

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Wieso gehen manche Historiker davon aus, dsss auf dem 1000-DM-Schein der 3. Serie nicht Johannes Scheyring, sondern Joahnnes schöner zu sehen sein soll? vergleiche ich die Abbildung auf dem 1000-DM-Schein mit dem Gemälde, welches Lucas Cranach der Ältere gemalt hat, siehe hier, besteht für mich kein Zweifel daran, dass es Johannes Scheyring ist. Johannes Schöner trug zwar auch einen Bart, aber für mich steht zweifelsfrei fest, die gezeigte Person ist Johannes Scheyring. --H.A. (Diskussion) 15:40, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

 
Portrait von Lucas Cranach von 1529
Dass die Vorderseite des 1000-DM-Scheins das Portrait von Lucas Cranach von 1529 wiedergibt, ist wohl unstrittig. In der umseitigen Beschreibung steht nicht, dass das Bild Johannes Schöner zeigt, sondern: „Männerporträt (nach einem Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., Königliche Museen der Schönen Künste in Brüssel), lange Zeit als der Magdeburger Domherr Johannes Scheyring betrachtet, möglicherweise jedoch eher der Mathematiker und Astronom Johannes Schöner“. Siehe auch die als Quelle dazu angegebenen Literaturhinweise. --BurghardRichter (Diskussion) 00:52, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Laut einer Quelle der Uni Heidelberg, die das Werkverzeichnis listet, stellt das Männerbildnis CC-POR-810-089 Johannes Scheiring dar, wurde aber "lange Zeit fälschlich" für ein Portrait des Johann Schöner gehalten. Vielleicht lässt sich die Reihenfolge der Zuordnungen klären und herausfinden, mit welcher Annahme das Bild bei der Wahl zum Motiv auf dem Tausender seinerzeit ausgesucht wurde. --46.114.227.113 08:48, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ergebnisse kunsttechnologischer Untersuchungen sowie weitere jüngere Literaturquellen: https://lucascranach.org/de/BE_MRBAB_2033/ --46.114.227.113 09:18, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Kein Umtausch der 2-DM-Münze der ersten Serie

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Die Bundesbank (und deren Filialen) tauschen alle D-Märker weiterhin in Euro, auch alte Scheinserien, alle alten Münzen (inklusive Max Planck 2 Mark), aber eine einzige wird nicht umgetausch: 2 Mark von Josef Bernhart, 1958 außer Kurs. Warum? Das ergibt keinen Sinn. Die freundliche Frau am Fon der BBK sagte mir, sie wisse es nicht, aber in der Tat, diese eine Münze wird nicht getauscht. Kann jemand diese Frage beantworten? Die Außer-Kurs-Setzung 1958 kann nicht der Grund sein. Ara Vanady --79.223.208.144 17:30, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das erste 2-Mark-Stück konnte schon lange vor der Einführung des Euro nicht mehr umgetauscht werden, und zwar seit dem 1. Oktober 1958, drei Monate nach seiner Ausserkurssetzung. Da wäre es nicht sinnvoll gewesen, es über 43 Jahre später wieder umtauschbar zu machen. --BurghardRichter (Diskussion) 21:40, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten

2-DM-Münze Franz Joseph Strauß

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Im Artikel werden die verschiedenen Motive der 2-DM-Münzen schön in einer Tabelle aufgelistet. Das Motiv Franz Joseph Straß scheint jedoch zu fehlen und die Seite Datei:Muenze 2dm strauss.jpg wurde wohl gelöscht. Gibt es hierzu eine Erklärung? --2A02:908:1464:EDA0:3DA8:EE90:E0CD:124B 21:37, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Pfennigzahlungsmittel 1948 und 1961 aus Papier

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Hallo ich wollte mal fragen, ob das daran liegt, dass kaum noch Metall für Münzen übrig war (das hattte man für Munition und Kanonen/Gewehre/Pistolen/Panzer/Schiffe weitgehend verbraucht). Wäre gut, wenn da jemand eine Ergänzung im Text vornimmt. Danke! --88.128.88.116 17:46, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten