Diskussion:Barlowlinse

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Speedbooster und Teleconverter

Bitte überprüfen und aufteilen in Barlowlinse und Shapleylinse

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Der Artikel bedarf einer genauen Überprüfung. Ausserdem sollte er aufgeteilt werden in Barlowlinse und Shapleylinse --Itu 20:03, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Mach! Aber was genau soll denn genauer überprüft werden? Die optischen Gesetze? Die gibt's schon länger... P.S.: "Außerdem" schreibt man auch nach neuester Rechtschreibreform von 2020 mit scharfem S. ;-) --Kapege.de 18:43, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Die wenigen Gleichungen könnte man überprüfen. Den Anteil "Shapley-Linse" würde ich nicht in einen eigenen Artikel schieben, da man sonst 2 sehr kurze Artikelchen hat. Weiter ist die Shapley-Linse eine Barlow-Linse mit positiver Brennweite, also schon sehr verwandt, so dass eigentlich ein eigener Begriff dafür überflüssig ist.
(Der vorstehende Beitrag stammt von Eugen Ettelt – 14:53, 27. Mär. 2011 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Ich habe den Artikel überarbeitet. Es gelingt mir aber nicht den Titel auszutauschen. Ich bitte daher den Kenner, den Aritkel in die Ansicht zu überführen. Danke. Hier der Artikel

Titel >Brennweitenverändernde Linsen<
Diese Linsenelemente dienen dazu die Brennweiten von Objektiven (Teleskopen) zu verändert. Diese kann sowohl verlängert (Barlowlinse) wie auch verkürzt (Reducerlinse/Shapleylinse) werden. Dabei sollte sich die optischen Güte des gesamten System nicht verschlechtern.[1]

Barlowlinse

Die Barlowlinse ist eine nach ihrem Erfinder Peter Barlow benanntes, negatives Linsensystem, dass im Brennpunkt eines optischen System (Teleskop), zwischen dem Objektiv und dem Okular, eingesetzt wird. Sie wird verwendet, um die Brennweite der Optik zu verlängern und damit die Vergrößerung zu erhöhen. Gleichzeitig wird das Bild dunkler und größer.[2]. Daher werden Barlowlinsen hauptsächlich bei der Planetenfotografie eingesetzt. Das Maß der Änderung kommt durch den aufgedruckten Faktor (1,5-3fach) zum Ausdruck. Die Barlowlinse ist weit verbreitet und gehört vielfach bereits zur Grundausstattung von Teleskopen. Hochwertige Barlowlinsen besten aus 2 Linsen und können genutzt werden, um Fehler des Objektives zu korrigierten. Dies ist für ein kleines Bildfeld unabhängig vom optischen System möglich.[3] Bei einfachen, einlinsigen Barlowlinsen wird aber leider oft der Farbfehler (chromatische Aberration) wieder sichtbar. Dies zeigt sich am Teleskop an bunten Farbsäumen bei der Planetenbeobachtung. Generell verstärkt die Barlowlinse die optischen Fehler des Objektivs und die Lichtstärke nimmt ab. Einige Okular (s. g. LV Long View) haben bereits eine Barlowlinse integriert. Damit wird die Austrittspupille des Okulars nach hinten verlagert und das Einblickverhalten deutlich verbessert.

Reducerlinse

Die Reducerlinse , auch Telekompressor genannt, verkürzt die effektive Brennweite eines Objektives. Die einfachste Form wird als Shapleylinse (nach Harlow Shapley) bezeichnet. Der Abbildungsmaßstab wird mit diesem System kleiner und das Bild wesentlich heller. Sie kommt damit oft bei der Fotografie zum Einsatz, weil die Belichtungszeit deutlich verkürzt werden kann. Im Gegensatz zur Barlowlinse muss sie an das optische System angepasst werden und ist damit nicht universell nutzbar.[4] Daher wird sie im Handel nur sehr eingeschränkt angeboten. Wie bei der Barlowlinse wird auch hier der brennweitenveränderte Faktor (z.B. 0,6) auf dem Gehäuse aufgedruckt.

Literatur

  • G. Roth (Hrsg.): Handbuch der Sternfreunde Springer-Verlag, Heidelberg.
  • W. Paech u. Th. Baader: Tips & Tricks für Sternfreunde Sterne und Weltraum, Hüthig GmbH, Heidelberg.
  • Uwe Laux: Astrooptik Sterne und Weltraum, Hüthig GmbH, Heidelberg.
  • Lexikon der Optik Spektrum Akademischer Verlag 2003.

Einzelnachweise

  1. [Astrooptik ]von Uwe Laux, Sterne und Weltraum, Hüthig GmbH, Heidelberg
  2. [Handbuch der Sternfreunde] von G. Roth [Hrsg.] Springer-Verlag, Heidelberg
  3. [Astrooptik ]von Uwe Laux, Sterne und Weltraum, Hüthig GmbH, Heidelberg
  4. [Astrooptik ]von Uwe Laux, Sterne und Weltraum, Hüthig GmbH, Heidelberg

--Bootes (Diskussion) 18:29, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gehört die BarlowLinse "eigentlich (nicht) Immer" zum Strahlengang des Objektivs ?

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Also Immer in die Vergrößerung der Brennweite des Objektivs einberechnet, um mit einer Zerstreungslinse eine Vergrößerung zu Erreichen ? Denn nach der Formel: V = fob/fok würde nur eine Zerstreuungslinse im Objektiv(fob) die Brennweite des Objektivs verlängern und so für eine Vergrößerung wirken. Würde die Zerstreuungslinse nun aber den Strahlengang des Okulars (fok) einberechnet, ergäbe dies Mathematisch eine vergrößerung der Brennweite des Okulars und damit eine verkleinerung der gesammten Vergrößerung. Das sie kurz vor dem Okkular(Brennpunkt) sitzt ist sicherlich nur eine Sache der Chromatischen Qualität. (sonst würden nur zu viel chromatische Farbfehler mit vergrößert) Danke fürs Verstehen. --62.157.103.154 17:45, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Speedbooster und Teleconverter

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Sehe ich das richtig, dass diese beiden Teile, die an Foto- und Filmkameras genutzt werden nach dem gleichen Prinzip funktionieren? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:39, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten