Diskussion:Blitz
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Der Blitz ist ein Wechselstrom
BearbeitenEs fehlt im Artikel der Hinweis, dass der Blitz ein Wechselstrom ist. Sobald der ionisierte Blitzkanal entstanden ist, ist ein Schwingkreis hergestellt, der aus dem Kondensator (Erde - Wolke oder Wolke - Wolke) und der Induktivität des Blitzkanals besteht. Der Wechselstrom fließt so lange, bis die Energie abgebaut und vor allem über dem ohmschen Widerstand des Blitzkanals in Wärme umgesetzt worden ist. Die Frequenz dieses Wechselstroms liegt bei 100 kHz. Deswegen kann man Blitze mit einem Langwellenempfänger aus großer Entfernung detektieren. Genauso wie bei DC-DC-Wandlern, die mit Frequenzen bis zu 1 MHz arbeiten, ist die Energiedichte durch diese hohe Frequenz sehr hoch. Wenn ein Blitz in einen Blitzableiter einschlägt, auch wenn es ein normaler gerader Leiter ist, wird ein magnetisches Wechselfeld in der Umgebung erzeugt. In allen elektrischen Einrichtungen, die eine Leiterschleife bilden, können hohe Spannungen induziert werden. Das ist heutzutage bei Photovoltaik-Anlagen wichtig. Deshalb gibt es Empfehlungen, die DC-Leitung so zu verlegen, dass keine große Schleife entsteht, durch die Energie aufgenommen werden kann. (nicht signierter Beitrag von HolgerNeubert (Diskussion | Beiträge) 11:45, 14. Mär. 2021 (CET))
- MÖP - ich drücke den virtuellen Buzzer. Der Blitz pulsiert, ist aber kein Wechselstrom. Ein Blitz ist entweder ein Positivblitz (Wolke positiv, Erde negativ) oder Negativblitz (Wolke negativ, Erde positives Potential) - aber er wechselt nicht. Die Entladung erfolgt in Stößen mit einigen 100 Hrz - das Vorzeichen der Spannung wechselt sich jedoch niemals in einem Blitz. 87.155.247.63 23:37, 20. Jun. 2021 (CEST)
- Alle elektrischen und magnetischen Vorgänge und ihre Wechselwirkungen werden durch die Maxwellschen Gleichungen beschrieben. Diese sind seit 150 Jahren bekannt und millionenfach bestätigt. Das ist die Grundlage für die Hochschulausbildung aller Elektroingenieure. Es gibt in dieser Theorie keine Grundlage für einen "stockenden Strom" sondern nur die Beschreibung der von mir erwähnten Schwingungsvorgänge. Das elektrische Feld, dass sich in der Wolke durch Ladungsverschiebungen entwickelt, ist richtig ein Gleichfeld. Der Schwingkreis aus dem Kondensator Wolke-Erde und der Induktivität des Blitzkanals, wird durch die Entladung in eine Richtung angestoßen, der Energieabbau erfolgt aber durch den beschriebenen Wechselstrom des Schwingkreises. Der Effekt, den man beim Gewitter beobachten kann, dass der Blitzkanal mehrfach benutzt wird, entsteht dadurch, dass das elektrische Feld sofort zusammenbricht, dadurch ein neues elektrisches Feld zu noch vorhandenen Ladungsbereichen der Wolke entsteht und sich ein Entladungskanal in der Wolke bildet. Dadurch wird der soeben entladene Kondensator wieder aufgeladen und eine neue Entladung über die noch nicht rekombinierten Ionen des Entladungskanals erfolgt.
- Der hochfrequente Blitzstrom ist auch die Ursache, warum man den inneren Blitzschutz eines Gebäudes (ich habe selbst einen inneren Blitzschutz in meinem Haus) so baut: Drei Blitzfunkenstrecken für jede Phase gegen den Erdleiter geschaltet, dann längs in jeder Phase drei Hochfrequenzdrosseln, dann nochmal drei Tyristoren gegen den Erdleiter. Danach ist Blitzenergie abgebaut. Der Strom ab diesem Punkt kann im Haus sicher verwendet werden. --HolgerNeubert (Diskussion) 17:38, 27. Okt. 2023 (CEST)
- MÖP Damit ist der Blitz ein mit Gleichstrom überlagerter Wechselstrom. (nicht signierter Beitrag von 91.115.70.88 (Diskussion) 21:01, 10. Aug. 2021 (CEST))
- Ein Blitz besteht im Wesentlichen aus einem relativ kurz dauernden Gleichstrom-Impuls. Ein Ionisationskanal in Luft kann von mehreren solcher Impulse genutzt werden. Typisch bildet jeder neuerliche Impuls jedoch eigene Verzweigungen aus.
- Die Stromrichtung bleibt während eines Impulses bestehen, es handelt dich also im Wesentlichen um Gleichstrom. Die Welligkeit des Impulses (oder aufeinanderfolgende Spitzen?) kann als pulsierenden Gleichstrom aufgefasst werden. Möglich ist auch die Betrachtungsweise als Gleichstrom mit überlagerter (=addierender) Wechselstromkomponente.
- Siehe auch Fourieranalyse. Helium4 (Diskussion) 10:02, 4. Aug. 2022 (CEST)
Nervenschäden
BearbeitenIm Artikel steht: "Auswirkungen auf das Nervensystem" und "treten nach Monaten bis Jahren neurologische Folgeschäden auf". Man hört auch von "besonderen Fähigkeiten" bei überlebenden Blitzopfern. Welche Schäden? welche Fähigkeiten? wie häufig? mit welchen Auswirkungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:48, 17. Apr. 2021 (CEST)
- Bei besonderen Fähigkeiten dürfte es sich um urban legends handeln. --79.223.115.159 11:08, 12. Jul. 2024 (CEST)
Beistrichfehler
BearbeitenKann leider nicht selbst bearbeiten:
Bei Kapitel 6.1 "Wirkung auf Menschen" ist zumindest ein Beistrichfehler: *Bei etwa 50 % der Blitzopfer die überleben, treten nach Monaten bis Jahren neurologische Folgeschäden auf. -> Muss heißen: Bei etwa 50 % der Blitzopfer, die überleben, treten nach Monaten bis Jahren neurologische Folgeschäden auf. ODER -> Bei etwa 50% der überlebenden Blitzopfer treten nach ... LG Matteo (nicht signierter Beitrag von 83.175.103.137 (Diskussion) 15:05, 14. Jun. 2021 (CEST))
Spekulation zur Blitzinduktion
BearbeitenKönnte es vielleicht sein, daß die atmosphärische Elektrizität ("Wolkenladungen") nur notwendige, aber nicht immer hinreichende Bedingung für die Blitzentstehung ist? Einerseits wird angegeben, daß die auftretenden Feldstärken eigentlich nicht ausreichend für Durchschläge sind. Andererseits werden im Zusammenhang mit Blitzen hochenergetische Teilchen beobachtet. Ist es vielleicht umgekehrt: nicht die Blitze erzeugen Gammaquanten und Co., sondern hochenergetische Teilchen aus kosmischer Strahlung triggern Blitze, wenn eine entsprechende "Gewittersituation" zur Verfügung steht? (Andererseits kann man damit schlecht die meteorologische Prognostizierbarkeit von Gewittern erklären. Es ist schließlich eine Erfahrungstatsache, daß aktive Gewitterzellen mit zugehörigen Wolkenformationen mitziehen und u. U. stundenlang aktiv sind. Da müßte dann großflächig kosmische Strahlungsaktivität vorliegen, die dann auch weit entfernt und unabhängig von Gewitterzellen nachgewiesen werden können müßte.) --77.0.27.7 06:16, 26. Feb. 2022 (CET)
- Schon Meteorolge Tank sagte: Der Unterschied wischen Schauer und Gewitter ist gradueller, nicht prinzipieller Natur.
- Die kosmische Strahlung dürfte stets und überall vorhanden sein, was für eine Triggerung spricht. --79.223.115.159 11:12, 12. Jul. 2024 (CEST)
- Tanck, Hans-Joachim --79.223.115.159 12:20, 13. Jul. 2024 (CEST)
Blitzdurchmesser
Bearbeiten"Der Blitzkanal weist maximal 12 mm im Durchmesser auf." und "Die Kombination aus Strom und Magnetfeld bewirkt eine Kompression des leitfähigen Plasmakanals (Pinch-Effekt), der einen Durchmesser von nur wenigen Zentimetern besitzt." widersprechen sich; die zweite Aussage dürfte richtig sein. --77.0.27.7 06:58, 26. Feb. 2022 (CET)
Dauer, Stromstärke und Polarität von Blitzen
BearbeitenDie Belege sind unzureichend. Es ist unklar, zu welchem Textbereich vorhandene Belege zuzuordnen sind. Nur ein Satz? Ganzer Absatz? Außerdem findet man in der Literatur - das Buch habe ich nicht mehr zur Hand - einen mittleren Stromanstieg von 7 kA/µs. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 08:39, 8. Apr. 2022 (CEST)
Donner
BearbeitenDie behauptete Hörbarkeit des Donners in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit ist wohl eher nicht gegeben. Windgeschwindigkeiten sind stets viel kleiner als die Schallgeschwindigkeit. Letztere beträgt ca. 340 m/s. Das sind mehr als 1200 km/h. So schnell ist der Wind wohl nicht. -- Kallemöhn (Diskussion) 19:09, 1. Jul. 2022 (CEST)
Trockenblitz
BearbeitenIn einer Sendung des ZDF von heute (37°) wurde die Geschichte einer jungen Frau erzählt, darin hieß es sie sei von einem "Verirrten" Trockenblitz getroffen und dadurch lebensgefährlich verletzt worden. Gibt es sowas oder ist da von was ganz anderem die Rede? --UliR (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ob der nun Trockenblitz heißt oder auch nicht: Blitze treten oft vereinzelt "weiter weg" von der Gewitterzelle auf. Insofern ist das möglich. --79.223.115.159 11:15, 12. Jul. 2024 (CEST)
Entstehung der Ladungstrennung
BearbeitenIch hab mir vor kurzem ein Photovoltaikpanel gekauft, und in diesem entsteht ja auch eine Ladungstrennung, die dann zur Stromgewinnung ausgenutzt wird. Die Ladungstrennung entsteht dort dadurch, daß das Sonnenlicht im oberen Teil Elektronen 'herausschlägt'. Könnte etwas ähnliches nicht auch bei einer Wolke in großer Höhe stattfinden? Man betrachte die Wolke von oben: Intensivste Sonnenstrahlung, auch im UV-Bereich, trifft die Wolke. Ich bin Laie, aber diese Strahlung zerstört wohl viele Moleküle, es entstehen geladene Teilchen... (nicht signierter Beitrag von 178.190.105.126 (Diskussion) 22:17, 28. Apr. 2023 (CEST))
- Sie nehmen eine örtliche Ladungstrennung an. Das reicht vielleicht für Leuchterscheinungen, aber nicht für einen Blitz. Sollten Ihre Ladungen indes durch starke Auf- oder Abwinde zu einer Spannungsdifferenz führen, könnte es prinzipiell zum Blitz "kommen". Das könnte den Trockenblitz (oben) erklären. --79.223.115.159 11:22, 12. Jul. 2024 (CEST)
- Es gibt sog. Air Showers. Könnte damit zusammenhängen. --79.223.115.159 12:21, 13. Jul. 2024 (CEST)
dort steht "Durch den elektrischen Stromfluss zwischen Wolke und Erdboden entsteht bei der Blitzentladung Ozon (neben Salpetersäure und weiteren Stoffen).") --2003:A:A05:8500:92D:7067:9FB9:7FE4 12:47, 10. Jan. 2024 (CET)
Dauer, Stromstärke und Polarität von Blitzen
BearbeitenIm Abschnitt "Dauer, Stromstärke und Polarität von Blitzen" heißt es: "Meistens fließt die negative Ladung von der Wolkenunterseite zum Boden, man spricht vom Negativblitz." Der Boden ist dann wohl positiv (aufgeladen). "Seltener wird positive Ladung der Erdoberfläche zugeführt (Positivblitz)." Ist in diesem Fall der Boden negativ (aufgeladen)? Wenn ja: "Funktioniert" das auch über Influenz? --2003:D7:8744:F51:C8BB:BC31:8BAB:BAD4 17:28, 18. Jul. 2024 (CEST)
"Blitz aus heiterem Himmel"
BearbeitenSollte erläutert werden. --77.8.83.237 09:29, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für den schönen Vorschlag, das wäre wirklich eine nette Ergänzung die eine andere Richtung des Themas ausloten würde! Soweit mir bekannt handelt es sich bei dem berühmten „Blitz aus heiterem Himmel” um eine Redewendung bzw. einen Aphorismus oder eine literarische Formel für ein plötzliches Ereignis. Da das alles nicht wirklich meine Fachgebiete sind versuche ich das mal in ein passendes Forum zu verlinken. Von nauturwissenschaftlicher Seite kann man das dann sicherlich etwas ergänzen. -- Dr. Schorsch*? 15:16, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist schon ernst gemeint. Die soll es wirklich geben (obwohl sie wohl tatsächlich extrem selten und daher auch zu einem sprichwörtlichen Begriff geworden sind), und für die sollte es auch naturwissenschaftliche Erklärungen geben. (Ich persönlich würde auf stratosphärische Abläufe tippen, aber dafür habe ich keinerlei Belege.) Zur Existenz: Das Blitzgeschehen wird durch Fernerkundungsverfahren dokumentiert, vorzugsweise durch Radarmessungen, aber ein paar Empfänger, die breitbandig das "atmosphärische Rauschen" bis ca. 10 MHz aufzeichnen, täten auch schon einiges: Wenn man dieses Rauschen von mehreren Empfängern korreliert, müßte man schon ganz gut luftelektrische Phänomene lokalisieren können. Was genau wird eigentlich dokumentiert? Die Versicherungen interessieren sich vorwiegend für Erdblitze, weil die Schäden verursachen. Werden Wolke-Wolke-Blitze auch erfaßt? (Möglicherweise nicht, weil die räumlich nicht so scharf lokalisiert sind.) Und wird die Blitzlänge erfaßt, kann man also anhand der Aufzeichnungen feststellen, aus welcher Höhe der "Gewitterwolke" der Blitz kam? Je nachdem, was die Aufzeichnungen hergeben, ließen sich dann vielleicht auch "Blitze aus heiterem Himmel" identifizieren. --77.8.157.216 06:08, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Die Ernsthaftigkeit Deines Vorschlags wollte ich nicht in Frage stellen. Ich habe trotzdem mal im Portal Diskussion Sprache angefragt. Ansonsten empfehl ich dir einen Blick in den Artikel Blitzortung und die damit verbundenen Datenbanken, da findest Du möglicherweise die eine oder andere Antwort auf Deine Fragen.-- Dr. Schorsch*? 18:27, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Den Artikel Blitzortung gibt es nicht, der wird auf den entsprechenden Abschnitt in diesem Artikel umgeleitet. zur Frage trägt er nur wenig bei: Wie alle Meßverfahren hat die Blitzortung wohl auch Fehler 1. und 2. Art, d. h. sie könnte "Blitze" registrieren, die real gar nicht existiert hatten, oder sie "übersieht" reale Blitze einfach, registriert sie also nicht. Beides ist schwierig festzustellen, weil man dafür ein Referenzsystem benötigt, daß diese Fehler bemerkt und nicht die gleichen macht. Wir unterstellen aber einfach mal, daß die Blitzortung ordentlich funktioniert und nur kleine Fehlerraten aufweist. Das Problem ist: Woher soll das Ortungssystem wissen, ob ein registrierter ein "normaler" Blitz aus einer Gewitterwolke oder einer "aus heiterem Himmel" war? Dazu müßte es schließlich auch noch die Bewölkung messen, um entscheiden zu können, ob "heiterer Himmel" vorlag. Was auch eine Definitionsfrage ist: "Normalerweise" ist eine Gewitterwolke dieses monströse schwarze Trumm am Horizont, das bedrohlich aufsteigt und den Beobachter mit heftigen Schauern näßt und mit plötzlichem kalten Wind peitscht. Erfahrungsgemäß gewittert es aber gelegentlich auch aus grauverhangenen normalen Regenwolken. Und wie "heiter" ist ein Himmel, der den Beobachter mit hellem Sonnenschein beglückt, hoch oben aber durchaus schon so einige Zehntel Bedeckung mit kleinen weißen Feder- oder Eiswolken aufweist? Kriterium wäre wohl, ob der Einschlagort zeitweise von Wolkenschatten verdunkelt wurde oder Niederschläge fielen. Und wie soll die Blitzortung das feststellen? Es gibt Medienberichte über "Blitze aus heiterem Himmel", aber man weiß nicht so recht, ob das nun journalistische Übertreibungen oder gar Schutzbehauptungen von Verantwortlichen sind, die ihre Fürsorgepflicht bei Veranstaltungen vernachlässigt und den Ort nicht rechtzeitig geräumt hatten. Die sagen dann, daß ein Gewitter nicht vorhersehbar war und ein Blitz, der Sach- und Personenschäden verursacht hat, "aus heiterem Himmel" kam. Und was sagt es uns, wenn ein Ortungssystem so einen "bösen Blitz" registriert hat? (Gut, es könnte den Übeltäter belasten, wenn nämlich aus den Aufzeichnungen hervorgeht, daß es in der Nähe schon zehn Minuten lang ein gut wahrnehmbares "Feuerwerk" aus vielen Blitzen gab. Dann braucht man nämlich nicht über die Heiterkeit des Himmels zu philosophieren, sondern hat eine Versammlung sofort abzubrechen und die Anwesenden nachdrücklich an sichere Orte zu scheuchen. - Wobei das auch ein bißchen paradox ist: Auch mitten in einem heftigen Gewitter ist die Wahrscheinlichkeit für ein einzelnes Individuum, vom Blitz getroffen zu werden, nämlich sehr klein, und das ist auch richtig, wenn es sich in einer großen Gruppe aufhält. Aber in dem Menschenmassen wird es dann schon irgendwen oder gleich mehrere auf einmal erwischen. Bloß können die nicht sagen: Du bist an meinem Unfall schuld, du hast mich nicht gewarnt! Stimmt einfach nicht: Für den einzelnen bestand keine nennenswerte Gefährdung, vor der er hätte gewarnt werden müssen. Daß es gerade ihn trotzdem erwischt hatte, war einfach Pech. Man würde irgendwo draußen bei Gewitter schließlich auch nicht einzelne Personen behelligen oder zu irgendetwas nötigen wollen. Was genau ist denn bei einer Vielzahl von Personen anders? --77.0.37.254 04:03, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Die Ernsthaftigkeit Deines Vorschlags wollte ich nicht in Frage stellen. Ich habe trotzdem mal im Portal Diskussion Sprache angefragt. Ansonsten empfehl ich dir einen Blick in den Artikel Blitzortung und die damit verbundenen Datenbanken, da findest Du möglicherweise die eine oder andere Antwort auf Deine Fragen.-- Dr. Schorsch*? 18:27, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist schon ernst gemeint. Die soll es wirklich geben (obwohl sie wohl tatsächlich extrem selten und daher auch zu einem sprichwörtlichen Begriff geworden sind), und für die sollte es auch naturwissenschaftliche Erklärungen geben. (Ich persönlich würde auf stratosphärische Abläufe tippen, aber dafür habe ich keinerlei Belege.) Zur Existenz: Das Blitzgeschehen wird durch Fernerkundungsverfahren dokumentiert, vorzugsweise durch Radarmessungen, aber ein paar Empfänger, die breitbandig das "atmosphärische Rauschen" bis ca. 10 MHz aufzeichnen, täten auch schon einiges: Wenn man dieses Rauschen von mehreren Empfängern korreliert, müßte man schon ganz gut luftelektrische Phänomene lokalisieren können. Was genau wird eigentlich dokumentiert? Die Versicherungen interessieren sich vorwiegend für Erdblitze, weil die Schäden verursachen. Werden Wolke-Wolke-Blitze auch erfaßt? (Möglicherweise nicht, weil die räumlich nicht so scharf lokalisiert sind.) Und wird die Blitzlänge erfaßt, kann man also anhand der Aufzeichnungen feststellen, aus welcher Höhe der "Gewitterwolke" der Blitz kam? Je nachdem, was die Aufzeichnungen hergeben, ließen sich dann vielleicht auch "Blitze aus heiterem Himmel" identifizieren. --77.8.157.216 06:08, 10. Aug. 2024 (CEST)
Liste von Blitzschäden, Unfälle?
BearbeitenMitunter wird über Blitzunfälle recht genau berichtet. Man könnte diese Vorfälle listen.
z.B. Hund, der unter der Bank liegt stirbt, 2 Jger, die auf der Bank sitzen werden nur leicht verletzt.
Wintergewitter
BearbeitenBitte einmal im Abschnitt Dauer, Stromstärke und Polarität von Blitzen einen Wikilink zu Wintergewitter_(Meteorologie)#Wintergewitter setzen. Danke. :)--77.177.24.107 19:08, 15. Okt. 2024 (CEST)