Diskussion:Boykott
Martin Luther King
BearbeitenMartin Luther King kämpfte für die Gleichberechtigung zwischen Schwarzen und Weißen. Es gab getrennte Schulen und Geschäfte. Sogar im Bus gab es Plätze nur für Schwarze und Plätze nur für Weiße. 1955 wurde eine schwarze Frau verhaftet, weil sie im Bus den Platz nicht für einen Weißen freimachte. Daraufhin organisierte Martin Luther King einen Boykott. Quelle: www.vk.shuttle.de/vk/wg/dacapo/heft4/dream.htm
Siehe auch
BearbeitenHabe hierher verschoben: Siehe auch: Gewaltlosigkeit, Embargo, Nestlé, Kontinentalsperre, Rüstungsindustrie, ziviler Ungehorsam
Wie stehen diese Begriffe in Zusammenhang mit Boykott? Bitte einarbeiten, oder löschen --Siehe-auch-Löscher 14:27, 26. Apr 2005 (CEST)
Ergänzung von einem Gast:
BearbeitenErgänzung von einem Gast: Was nicht heißen soll, daß Boykott im Zeitalter der Globalisierung ein wirkungsloses Instrument wäre. Das hier über Golfkrieg und Coca-Cola Geschriebene, bedarf des Beweises. Es ist zu beachten, daß allein schon das Markenrecht eine Beteiligung des Mutterkonzerns an Lizenznehmer-Unternehmen nahelegt. Darüberhinaus ergäbe sich die Frage, ob amerikanische Soldaten im Irak und auf Flugzeugträgern keine Cola trinken... Ideologische Einflußnahme und Propaganda aber sollte in Wikipedia - Artikeln zumindest als solche gekennzeichntet sein. Die Absicht des Absatzes "Kritik" dürfte als "fadenscheinig" zu bezeichnen sein -> Löschvorschlag.
(nicht von mir, von einem Gast, auf der Artikelseite) Mario23 21:58, 10. Apr 2006 (CEST)
seid ihr euch sicher, dass Boykott etwas mit "ächten" zu tun hat? Ich finde den Absatz "Kritik" auch sprachlich und inhaltlich schwach und ziemlich POV ("imperiale Machtpolitik"). Ich versuche mal, das ganze etwas zu verbessern und neutraler zu gestalten. Aquinate 14:14, 19. Nov 2006 (CET)
Hab mal folgendes gelöchst und durch "chronologische Reihenfolge" ersetzt.
"Boykottaktionen in chronologischen Toiletten:"--217.224.185.188 15:55, 14. Jun. 2007 (CEST)
wäre dieses auch ein gutes aktuelles Beispiel was irgendwo genannt werden sollte?: Nach dem Unglück bei der Loveparade 2010 gibt es Boykottaufrufe gegen die Fitnesskette McFit, dessen Inhaber Rainer Schaller auch der Veranstalter der Loveparade ist <ref>http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/boykottaufrufe-gegen-mcfit/ </ref> -- 89.245.112.158 22:35, 10. Aug. 2010 (CEST)
Kategorie:Nationalsozialismus
BearbeitenIch halte die Kategorisierung in dem Fall für groben Unfug. Nationalsozialismus hat mit Boykott nicht mehr zu tun als mit Rundfunk oder Militär.. Falls keine triftige Begründung dafür gebracht wird, werde ich die Kategorie wieder rausnehmen. --Q 22:44, 21. Nov. 2007 (CET)
- Dann lies dir diesen Artikel einmal ganz genau durch: ganz am Anfang wird definiert: "Ein Boykott ist die organisierte Verweigerung, von einer geächteten Person, Institution oder Nation etwas zu kaufen, zu importieren oder ein anderes Geschäft zu tätigen"
- Unter dem Stichwort "Geschichte" wird unter anderem der Boykott gegen Juden im Jahre 1933 aufgeführt, außerdem der Boykott arabischer Länder Israels und Unternehmen, die mit Israel handeln;
- weiter unten steht geschrieben:
- Ein Boykott ist eigentlich eine einmalige Angelegenheit, die einem besonderen einzelnen Unrecht entgegentreten soll.
- Leute, die sich für das Thema Nationalsozialismus interessieren, werden an diesem Artikel sicherlich ihre reinste Freude haben - unglaublich, was man auf der deutschen Wikipedia so alles findet!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.191.214.118 (Diskussion) 23:21, 21. Nov 2007) Q 00:03, 22. Nov. 2007 (CET)
- Genau, unter anderem.. Weder haben aber die von den Nationalsozialisten durchgeführten Boykotte einen großen Anteil unter allen Boykotten, noch war der Boykott eine von den Nationalsozialisten besonders häufig benutzte Maßnahme.
- Dass der Artikel selbst nicht von herausragender Qualität ist, will ich nicht bestreiten, das ist aber noch kein Grund ihn unsinnig zu kategorisieren. --Q 23:22, 21. Nov. 2007 (CET)
- Hallo, ich weiß nicht ob wir uns verstanden haben: da steht, daß Juden unerwünschte Personen sind, da steht, daß der Nazi Boykott gegen ein "Unrecht" eingetreten ist (was aus Sicht der Deutschen auch sicherlich so war....), da steht, daß die Arabischen Länder gegen ein Unrecht kämpfen. Unter den "Zielen" fehlt auch noch etwas entscheidendes, nämlich die Vernichtung des anderen. (weswegen ich deine Bemerkung " noch war der Boykott eine von den Nationalsozialisten besonders häufig benutzte Maßnahme." als reinen Zynismus und völlig geschmacklos bezeichnen muß.)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.191.214.118 (Diskussion) 23:37, 21. Nov 2007) Q 00:03, 22. Nov. 2007 (CET)
- Da haben wir uns tatsächlich missverstanden: Ich wollte sagen, wenn der Artikel rechtsgerichtete, unneutrale Aussagen macht, dann sollte man den Artikel verbessern. Das Einfügen der Kategorie ist trotzdem nicht sinnvoll, da dort nicht unneutrale Artikel gelistet werden sollen, sondern Artikel, dessen Thema mit dem Nationalsozialismus in Zusammenhang stehen. Ich hoffe, das war jetzt klarer. --Q 23:41, 21. Nov. 2007 (CET)
- Hallo, ich weiß nicht ob wir uns verstanden haben: da steht, daß Juden unerwünschte Personen sind, da steht, daß der Nazi Boykott gegen ein "Unrecht" eingetreten ist (was aus Sicht der Deutschen auch sicherlich so war....), da steht, daß die Arabischen Länder gegen ein Unrecht kämpfen. Unter den "Zielen" fehlt auch noch etwas entscheidendes, nämlich die Vernichtung des anderen. (weswegen ich deine Bemerkung " noch war der Boykott eine von den Nationalsozialisten besonders häufig benutzte Maßnahme." als reinen Zynismus und völlig geschmacklos bezeichnen muß.)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.191.214.118 (Diskussion) 23:37, 21. Nov 2007) Q 00:03, 22. Nov. 2007 (CET)
- nun haben wir uns schon wieder missverstanden: ich weiß schon ungefähr, was es mit dieser Kategorisierung auf sich hat. Ich finde, daß auf Wikipedia häufig gedankenlos geschrieben wird, was dabei rauskommt, trieft meist nur so von Antisemitismus, in diesem Falle übrigens ganz eklatant. Es geht auch nicht um neutral oder nicht, das halte ich sowieso für Augenwischerei (vielleicht, aber selbst da bin ich mir nicht sicher kann man neutral erklären, was ein Triangel, oder ein Parallelogramm ist...)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.191.214.118 (Diskussion) 23:55, 21. Nov 2007) Q 00:03, 22. Nov. 2007 (CET)
- Ok, d.h. wenn du also weißt was es mit den Kategorien auf sich hat, dann ist dir also klar, dass die Kategorie hier unpassend ist. Dann nehme ich sie erstmal raus. Und falls du also konkrete Änderungsvorschläge am Artikel hast, würde ich mich freuen, wenn du den Artikel damit verbesserst. Grüße --Q 00:03, 22. Nov. 2007 (CET)
- Fein, dann nehme ich mal die Kategorie Gesellschaftskritik raus, damit hat ein Boykott nämlich auch nix zu tun! Schade ist, daß Du auf meine inhaltlichen Punkte gar nicht eingehst, ich werde den Artikel selber nicht verändern, würde sowieso nicht lange stehen bleiben!
Inhaltliche Mängel
BearbeitenHier meine Kritik noch einmal anders herum formuliert: die antisemitischen Aktionen in Deutschland von 1933 waren überhaupt kein Boykott: dieser soll den Anderen dazu bewegen etwas bestimmtes zu tun oder zu unterlassen. Die Kampmgange "kauft nicht bei Juden" enthielt keine solche Forderung, sie war Teil und Anfang der Vernichtung der Juden in Deutschland und in Europa. Ganau das selbe gilt auch für die Weigerung, arabischer Staaten mit Israel Handel zu betreiben: sie haben keine konkrten Forderung, sie wollen, daß es dieses Land nicht gibt. Ähnliches läßt sich auch sagen über die Weigerung, Coca-Colazu trinken oder andere amerikanische Produkte zu konsumieren, meist geht es auch hier nicht um einen konkreten Punkt, den der Adressat in der Lage wäre zu ändern, sondern um ein dummees antiamerikanisches Ressentiment.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.191.193.206 (Diskussion • Beiträge) 14:37, 22. Nov 2007) Q 16:01, 22. Nov. 2007 (CET)
- Beim ersten Punkt gebe ich dir Recht, ich hatte dich ja schon gebeten, dass evtl. in den Artikel einzubauen. Vielleicht in etwa Die Aktion wurde von der NS-Propaganda als Boykott bezeichnet, obwohl dies nach obiger Definition nicht zutrifft... (evtl. ausführlichere Erläuterung). Du solltest auf jeden Fall Quellen finden und dann steht der Verbesserung ja nichts im Wege. Ich werde mich an der Diskussion allerdings nicht weiter beteiligen, das ich mich mit dem Thema zu wenig beschäftigt habe. Grüße --Q 16:01, 22. Nov. 2007 (CET)
- Es mag bei "Boykott" ethische Kriterien geben(gewaltfreiheit,achtung der menschenrechte), so wird hier auch in der regel davon ausgegangen( und wenn Coca-Cola gegen menschenrechte verstösst, dann wird auch coca cola z.b. boykottiert, das hat nichts mit "antiamerikanismus" zu tun, na ja). also , der boykott an sich kann auch ein "repressiver " boykott sein, ohne das Wesen eines boykotts in frage zu stellen. Zur Diskussion "Nazi" seht mal bei Barkai Avraham(1988).
Gesetzliche Situation
BearbeitenIm Rahmen des aktuellen Lieferboykotts der Milchbauern wurde behauptet der Boykottaufruf des Bauernverbandes sei laut Paragraf 21 des Wettbewerbsgesetzes rechtswidrig und ein Fall für das Kartellamt. Was genau hat es damit auf sich? Momentan fehlen Informationen über die gesetzliche Situation. ---Nicor 12:07, 3. Jun. 2008 (CEST)
- siehe § 21 des Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, habs mal ergänzt, bin aber kein Jurist und kann das also nicht interpretieren. Gruß--Zaphiro Ansprache? 16:56, 4. Jun. 2008 (CEST)
- "bin aber kein Jurist und kann das also nicht interpretieren" - Typische, weitverbreitete Ohnmacht der meisten Zeitgenossen. Keiner weiß so recht bescheid, was die mit umfassenden Gewaltbefugnissen ausgestattete Macht im Lande tun und lassen darf! Die Justiz hat das Recht aufs letzte Wort. Mächtige Plagegeister unserer Zeit bedienen sich des Umstandes, daß die Justiz zu einer Spielwiese Mächtiger wurde, weil keiner so recht weiß, was Recht ist. Juristen müßten genau das Unrecht in die Schranken weisen, das unsere Gesellschaft immer näher an den Abgrund schiebt. Es sind nicht ein paar Mitarbeiter in Supermärkten, die gelegentlich was mitnehmen, das eh im Abfallcontainer landen würde. Es sind auch nicht die vielen anderen, kleinen Alltagsschweinerein, die dem anderen immernoch eine Chance lassen, cleverer zu sein oder sich zu wehren, ggf. mit einer korrekt arbeitenden Justiz ... - Was die Anstrengungen, die Kreativität und Leistungsfähigkeit eines auch dafür in der Welt geachteten Volkes lähmt und blockiert, sind rechtwidrige Aktivitäten Mächtiger in allen Bereichen unserer Wirtschaft und verbundener Aktivitätsräume. Das Ganze wird von Juristen in den Massenmedien gedeckt. Die verschweigen seit vielen Jahren den Bezahlern ihrer Leistungen hervorragende Entlastungsmöglichkeiten, sobald damit Juristen kritisiert oder die Macht der Justiz eingeschränkt werden könnte. Eigentlich ein wichtiger, sicherlich von vielen unterstützter Anlaß, einen Medien-Boykott zu inszenieren. Es gibt nicht nur hundertausende, schwerstfrustrierter Menschen, die bei eindeutiger Rechtslage keine Chance hatten, ihr gutes Recht zu bekommen. Es gibt auch annähernd 80 Millionen Menschen in der Bananenschalenrepublik Deutschland, die unter der Machtkooperative Politik-Justiz-Medien leiden. Das Schlimme ist, daß Medien sich offenkundig gegen Machtmißbrauch in Politik und Justiz stellen, defakto aber nichts Wirksames dagegen tun! Normale Journalisten haben nicht mal nötigstes Rechtsbasiswissen im Kopf, damit sie das einflußreichste Machtrefugium unserer Gesellschaft kontrollieren können. Sie glauben auch, Juristen hätten das Recht, unsere Gesetze zu interpretieren, auszulegen. Wie Teppiche in den unterschiedlichen Lebensräumen ihrer Mitmenschen, wenns sein muß als Flickwerk mit "grob-über-den Daumen-schielen", Messer und Hammer ... Und sie möchten sich nicht mal wichtigste Recherchekenntnisse aneignen, obwohl Möglichkeiten zur Verfügung stehen! Die könnten sie, wenn sie Interesse hätten, durch einfache Recherchen mithilfe ihrer besonderen Recherchebefugnisse auf ihre Richtigkeit überprüfen ...! - Das Interesse am Artikel Boykott dürfte demnächst so groß werden, daß vermutlich die Juristen, die hier sehr viele Rechtsinformationen beherrschen, einiges zu tun bekommen ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.188.109 (Diskussion) 10:17, 28. Mär. 2011 (CEST))
Embargo eine Form des Boykotts ?
BearbeitenSo steht es bislang im Artikel. Ist das herrschende Meinung ? Oder stehen die beiden unabjhängig nebeneinander ? imo machten die USA gegen Kuba ein (Handels)embargo ; keinen Boykott. --Neun-x 17:09, 27. Sep. 2010 (CEST)
Begriff
BearbeitenBoykott ist auch der Name einer erfolgreichen politisch links stehenden (antifaschistischen) internationelen Rockband, die unter anderem moderne Versionen von "korsakov" und von "bella ciaou" bzw. von "no pasaran" herausgebracht hat (Schreibweise teilweise "boikot").--87.155.35.180 18:45, 1. Mai 2014 (CEST)