Diskussion:Colchicin

Letzter Kommentar: vor 25 Tagen von Ziegler175 in Abschnitt Biologische Bedeutung

Mögliches Mittel gegen COVID-19 ?

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Nun, die Begründung Deiner heutigen Rückgängigmachung ist etwas platt Benutzer:Georg Hügler [sic!]: "Zur Zeit laufen bestimmte Studien mit allen Substanzen" - Ja, es laufen diverse Studien zu möglichen Wirkstoffen - aber, hast Du die von mir gelieferte Quelle überhaupt gelesen, verstanden geschweige denn deren mögliche Tragweite überrissen ? 95.90.217.167 19:45, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Es liegen schon Resultate vor, die als signifikant beurteilt werden. Siehe hier. Hiernach wird Colchicin auch zur Nachbehandlung von Herzinfarkten eingesetzt. --FK1954 (Diskussion) 18:18, 25. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja FK1954. Leider hat Benutzer:Georg Hügler meinen Satz zum 2. Mal vollständig entfernt, anstatt den Wortlaut, der ihm wohl nicht ganz genehm ist, anzupassen. Nach langer Zeit wollte ich wieder etwas zur WP beitragen, sehe aber, daß es nicht besser geworden ist .... 2A02:810D:8B40:1BA0:9190:C975:18DE:312F 20:28, 25. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dass ich Deinen Satz ein zweites Mal entfernt habe, ist unzutreffend. --Georg Hügler (Diskussion) 06:03, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
SRY Georg. Hab´ ich dann auch gesehen... hab´schon lange nicht mehr editiert und das wohl übersehen. Danke. 2A02:810D:8B40:1BA0:52:D92A:2539:33D8 08:36, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten

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Ich war so frei und hab den Artikel geändert, denn nach meinem Wissen und nach www.gifte.de tritt Colchicin in allen Teilen der Pflanze auf, und nicht, wie vorher beschrieben, nur in den Samen. Eventuell sollte auch geprüft werden, ob es mit seinem Alkohol zusammen auftritt; hierüber liegen mir keine Informationen vor. Ich lasse den Artikel daher vorerst so, wie er jetzt ist. Gruß LÜCKE ...(nicht signierter Beitrag von 89.57.237.207 (Diskussion) 13:27, 7. Apr. 2007)--Kuebi 14:15, 29. Jun. 2007 (CEST)KuebiBeantworten

Zytostatikum

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Colchicin ist zwar in der Kategorie Zytostatikum geführt, aber im Artikel gibt es keinerlei Hinweis darauf. --Kuebi 14:15, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Colchicin ist ein so genannter Mitose-Hemmstoff,[...]" ist "keinerlei Hinweis"? Wenn er das Zellwachstum stoppt ist er automatisch Zytostatikum, denke ich... mir ist aber nicht bewusst, dass Colchicin tatsächlich als Zytostatikum in der Medizin eingesetzt wird, sondern nur wie im Artikel erwähnt für Gicht... Werd vielleicht mal nachschlagen Iridos 17:07, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
PS. Hm, "ein sogenannter" ist schlechter Stil :( ausserdem macht mich das Bild des Alkohols misstrauisch. Sieht mir aus als sei das das andere Enantiomer - und es ist nicht einzsehen, warum... Iridos 17:10, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe ein bisschen was bzgl. der Anwendung von Colchicin in der Onkologie gefunden. Werde es späte mal einbauen. Das mit dem Alkohol ist sehr merkwürdig. Auch da recherchiere ich mal.--Kuebi 20:26, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also der Römpp sagt: „Die zellteilungshemmende Wirkung ist auch versuchsweise zur Krebstherapie ausgenutzt worden, jedoch erweist sich C. als zu toxisch für eine therapeut. Anwendung.“ Und bei Demecolcin steht: Aufgrund der deutlich geringeren Giftigkeit bei gleicher Wirkung wird es in der Krebstherapie eingesetzt. Es soll durch die Mitosehemmung die Krebszellen abtöten.. Habe noch einiges gefunden, was ich mal einarbeiten werde.--Kuebi 20:39, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit dem "zu toxisch" dachte ich mir in etwa so...hab mal vor langen über Colchicin gelesen - sehr lustig, vorallem die Erbverändernde Wirkung. Pflanzen(samen) überleben die Genverdopplung, nur werden dann bestimmte Proteine überexprimiert und somit bestimmte Substanzen im erhöhtem Mass erzeugt. Damit kann man angeblich z.B. "Riesenplfanzen" (Wachstumshormone oder Botenstoffe vermehrt hergestellt) züchten... oder extrarote Tomaten oder Cannabis mit extra-viel THC *g* - das ist hier leider nur mit dem einzelnem Wort Polyploidisierung erwähnt, etwas mehr könnte es schon sein. Wo schlägst du denn so nach? Mir fällt gerade nichts besonders gutes dazu ein - ausser meinem Kräuterbuch zuhause in Deutschland --Iridos 07:01, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit dem Riesenwuchs steht im Artikel Herbstzeitlose#Anwendung so drin. Wurde bei Erdbeeren so gemacht. Als Suchmaschine nehme ich oft www.scirus.com. Zumindest an die Abstracts komme ich auch zu Hause ran.--Kuebi 07:27, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hm. Da die Anwendungen eigentlich alle Anwendungen nur von Colchicin sind, sollten die dann nicht lieber in den Colchicin-Artikel? Niemand wird Gicht-Patienten Herbstzeitlosensamen servieren... auch der Abschnitt "Giftigkeit" - d.h. somit alles unter Herbstzeitlose#Colchicin ist eigentlich redundant - und IMHO bei der Chemikalie besser aufgehoben. Hmp - und die Level1-Überschrift Colchicin ist auf jeden Fall schon mal Falsch - es wird auch über andere Alkaloide gesprochen. So wie ich das sehe, muss man das entwirren. Wirkung, Anwendung etc. von Colchicin hierher, in Herbstzeitlose nur eine Kurzbeschreibung (1 Satz) und ein Link zu jedem enthaltenem wirksamen Inhaltsstoff Iridos 07:50, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte den Ausdruck "Obwohl das Mittel pflanzlich ist..." o.ä. löschen! Zeugt von mangelnder Sachkenntnis zum Thema Phytopharmaka...

"pflanzliches Mittel" an sich hat eine Aussagekraft von Null von daher passt das Wort "obwohl" in keinster Weise. (nicht signierter Beitrag von 217.76.108.10 (Diskussion | Beiträge) 12:37, 14. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Neue Anwendung

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Anregeung: Vielleich sollte man auch eine neue Anwendung hinzufügen, da hier die Wirksamkeit gut belegt und die NNT (number needed to treat) mit 4!!! wirklich sehr klein ist: "akute Perikarditis". Siehe "http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55724" und der Abstract der Studie "http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1208536". Dies ist besonders erstaunlich, da diese Wirkung bisher weitgehen unbekannt war und eigentlich von niemand erwartet wurde.Colchizin schein in Kombination mit Antiphlogistica (ASS) und Glucocorticosteroiden hammermäsig zu funktionieren,- näheres siehe Quellen. 03/09/2013-F.S. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.2 (Diskussion) 23:23, 3. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Botanische Bedeutung

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Durch die Mikrosporenkultur werden keine transgenen Pflanzen hergestellt. Pflanzen gelten als transgen, wenn von einem fremden Organismus, Gene in das Gemnom eingebracht werden. Bei Pflanzen, die aus Mikrosporen mit Cholchicinbehandlung herangezüchtet werden, wird lediglich das eigene, haploide Genom verdoppelt, deshalb spricht man hier von doppelt haploiden (DH) pflanzen und nicht von diploiden.

Nebenwirkungen

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"Heute werden unter anderem wegen der bekannten Nebenwirkungen bevorzugt andere Schmerzmittel wie ..."
(nicht signierter Beitrag von 212.114.139.162 (Diskussion) 11:10, 11. Jul. 2019 (CEST)) Aus dem obigen Text geht nicht hervor, dass Colchicin als Schmerzmittel angewendet wird. Daher verstehe ich diesen Bezug nicht.Beantworten

Biologische Bedeutung

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Der Abschnitt ist unklar, wirr und fehlerhaft. Im ersten Satz, dessen ersten Teil ich bereinigt habe, ist unklar, was der Autor mit dem zweiten Teil (Blockierung der Freisetzung von Proteinen) meint. Sein Einzelnachweis (ehemals 18) hilft jedenfalls nicht, er beschreibt unter anderem die Hemmung der Neutrophilen-Adhäsion an das Endothel, weshalb ich diesen Nachweis in den zweiten Abschnitt verschoben habe.
Der zweite Abschnitt beginnt mit einem wichtigen Satz, der aber ohne die Kenntnis, was CCF sein soll, leider völlig unverständlich ist. Von Euch hat sich jahrzehntelang niemand darum gekümmert, woraus ich schließen musste, dass jedes Kleinkind weiß, was CCF darstellt - nur ich nicht. Des Autors Einzelnachweise (ehemals 19 [allgemein bekannte Wirkungen von Colchicin] und 20 [ein anderes Thema]) halfen überhaupt nicht weiter, weshalb ich sie entfernt habe. Nach tagelanger Recherche habe ich endlich CCF gefunden, und zwar in dem vom Autor am Ende (als ehemaligen Einzelnachweis 23, jetzt 18) angegebenen Spilberg-Artikel von 1979. Diesen crystal-induced chemotactic factor habe ich dann in neuerer Literatur gesucht, aber nicht gefunden. Es muss ein Spilberg-spezifischer Faktor sein und man müsste diesen ersten Satz des zweiten Abschnitts entfernen. Ebenso und vor allem den letzten Satz, der schlicht falsch ist: die entzündungshemmende Wirkung von Colchicin beruht nicht auf seinen antimitotischen Eigenschaften, sie hat nur mit den Mikrotubuli zu tun, was man aber genauer ausführen müsste. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten