Diskussion:Daniel Kehlmann

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 87.163.69.66 in Abschnitt Nachkriegsliteratur

Reviewdiskussion

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Torsten Gellner: „Taugt Wikipedia zur Literaturenzyklopädie?“
„Der Artikel zu Daniel Kehlmann ist noch etwas dürftig. Zwar ist Kehlmann schon seit über einem Jahr auf Wikipedia zu finden, aber zwischen der ursprünglich angelegten und der aktuellen Version hat sich nicht viel getan. Die Literatur- und Linkliste wurde erweitert, Informationen zu Kehlmanns aktuellem Erfolgsroman „Die Vermessung der Welt“ hinzugefügt und ein wenig sprachliche Bügelarbeit geleistet. Nicht viel angesichts der über 40 editorischen Eingriffe. Aber immerhin: Der derzeit angesagte Schriftsteller ist lexikalisiert.“

Als interessierter Laie fehlt mir die literaturwissenschaftliche Kommentierung/ Einordnung seines Werkes. Gibt es Zusammenhänge zwischen Biografie und literarischem Schaffen? Kehlmann ist immerhin im Ausland in einer Künstlerfamilie aufgewachsen. Aber bitte keine wilden Spekulationen (wie diese hier), sondern Fakten. -- Jordan1976 Ich da Du hier 10:48, 26. Jan 2006 (CET)
Wieso im Ausland aufgewachsen? 6 Jahre München werden schon nicht so schlimm gewesen sein. --Griensteidl 00:27, 5. Feb 2006 (CET)


Kehlmann hat auch über seinen Essay-Band heraus zahlreiche gute Essays geschrieben, für den Spiegel, für Literaturen, für Literaturzeitschriften. Wäre eine eigene Kateegorie dafür nicht sinnvoll? Ich hatte eine solche eingerichtet, sie ist am 1. August kommentarlos gelöscht worden. Aber wie Ihr denkt! Marc

Weblinks: just for the record - and for fans

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Editwar um abgebrochene Diss

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Bevor das unnötige Geschubse noch weiter geht, trag ich's mal hier her. Ich stimme der IP zu, die abgebrochene Diss ist keine relevante Information, zumal aus dem Interview hervorgeht, dass sie in keinem Verhältnis zu Kehlmanns Schreiberei steht. Aus seinem Thema Rückschlüsse auf die Themenwahl seiner Bücher zu ziehen, wäre Theoriefindung. Mit Ehrenrührigkeit (s. Versionsgeschichte) hat das nichts zu tun. -- wtrsv 16:54, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Na, endlich wird mal darüber diskutiert und hoffentlich nicht nur noch der Form halber. Denn zuvor hast du schon mal Fakten gesetzt und gelöscht. Dir ist wohl nicht klar, dass damit die IP erst recht keinen Grund mehr hat, sich an dieser Diskussion zu beteiligen. Du hast gestrichen:
Nach seinem Studium begann er eine philosophische Dissertation über den Begriff Erhabenen bei Kant, „die ich aber ziemlich bald liegen gelassen habe.“ Dies habe unter anderem daran gelegen, „daß es mit dem Schreiben so gut lief.“[1] 1997 debütierte Kehlmann mit dem Roman Beerholms Vorstellung. In dem darauffolgenden Roman Mahlers Zeit von 1999 und der Novelle Der fernste Ort (2001) liess Kehlmann seine Protagonisten David Mahler bzw. Julian zu Ende promovieren, aber im Leben scheitern.
So, hier liegt keine Theoriefindung vor, sondern es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen seiner Diss. und seinen Romanprotagonisten, die ebenfalls dissertieren. Welcher Art der Zusammenhang ist, wird nicht qualifiziert und bewertet. Wieso das irrelevant sein soll, das musst du schon genauer erläutern, denn so ist das ein reines Werturteil von dir.
Am 5. März 2006 hatte ich aus einem Kehlmann-Interview seine Aussage reingesetzt, dass er erst durch Abbruch seiner Dissertation zum Schriftstellerberuf gekommen wäre, und er dann die Diss gedisst hätte. Zwei Jahre später, am 6. Mai 2008, entdeckte diese IP, dass das uninteressant sei. Begründung: keine. Vollkommen d'accord damit, dass eine abgebr. Diss. keine Frage der Ehre, Schande oder sonstiger moralischer Natur ist. Es ist aber ein wichtiger Wendepunkt in seinem Leben. Andernfalls wäre er heute in irgendeiner Fakultät für Germanistik oder Philosophie - falls er nicht doch auch damit gescheitert wäre wie die beiden Helden seiner beiden Erzählungen. Noch im Jahr 2003 war er mit seiner Diss. beschäftigt: [2].
In dem 45-seitigen Beiheft zur Laudatio des Literaturpreises 2006 der Konrad-Adenauer-Stiftung wird die abgebr. Diss. ebenfalls erwähnt: Zeittafel, S. 41; auch Erwähnung beim Goethe-Institut: [3] -Bonzo* 20:59, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Nicht böse sein, aber dem anonymen Benutzer sollte Gelegenheit gegeben werden, sich hier daran zu beteiligen. Also setze ich noch mal alles zurück. Nur so merkt er, dass man hier diskutiert. Du hast allerdings einen Totalrevert gemacht incl. der zusätzlichen Änderungen meinerseits, was mich erneut zweifeln lässt, wie offen du für eine Debatte bist. --Bonzo* 21:05, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Tut mir Leid wegen des Totalreverts, das war keine Absicht, sondern Blindheit meinerseits. Ich hatte mich geärgert, weil ich vorher schon hier geschrieben hatte und du revertiert hast, ohne darauf einzugehen, offenbar ein Fall von gegenseitigem Nichtbemerken. Was die inhaltliche Argumentation angeht: Natürlich ist eine abgebrochene Dissertation eine potentiell relevante Information. Ich teile die Meinung der IP deshalb, weil aus dem von dir als Quelle angegebenen Interview für mich hervorgeht, dass Kehlmann zum einen selbst dieser Dissertation keine große Relevanz beimisst, und zum anderen weil dieser Abbruch laut seiner Äußerungen in einem sehr frühen Stadium erfolgt ist. Man kann sich schon fragen, ob so eine Information in diesem Fall einen höheren Wert hat als andere Dinge, die er möglicherweise auch nicht beendet hat. Deine Gegenbegründung war nun, dass aus dieser Information ein Mehrwert bei der Lektüre von Kehlmanns Büchern entsteht - und eben das finde ich sehr fragwürdig. Dem Leser dieses Artikels wird eine Information an die Hand gegeben, die zunächst bedeutend aussieht, deren Bedeutung aber der Quelle wirklich nicht zu entnehmen ist. Selbst im Beiheft zu Laudatio taucht sie nur unte "ferner liefen" auf. "Theoriefindung" ist sicher ein zu starkes Wort, aber finde schon, dass hier ein fokus gesetzt wird, der außerhalb der Wikipedia nicht aufzufinden ist. Ich werde jetzt erstmal nicht mehr revertieren, aber vielleicht kannst du das ja mal überlegen?
Übrigens: ich bin dir nicht böse, hoffe du mir auch nicht ;-) Das ist sicher keine weltbewegende Sache, ich habe mich hier in die Diskussion eigentlich nur eingemischt, weil ihr zwei ständig auf meiner Beobachtungsliste auftaucht und offenbar beide die Disk nicht gefunden habt. Viele Grüße, wtrsv 00:28, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Wildtierreservat, ich hatte in der Tat nicht gesehen, dass du "gesichtet" hast, wie ich erst jetzt gesehen habe. Schwamm drüber. Kehlmann hält sich hier leider etwas bedeckt, wo, wie lange und wie wichtig ihm die Diss. war. Wenn die Info der Hamburger Zeitung stimmt, dann hat er sich bis 2003 die Option für eine Diss. offengehalten. Erst im selben Jahr schaffte er seinen Durchbruch mit "Ich und Kaminski". Für die anvisierte, finanziell abgesicherte Unikarriere spricht seine bezahlte Gastdozentur für Poetik an der Universität Mainz bereits 2001 und später in Wiesbaden und Göttingen. Zu so etwas muss man sich in jungen Jahren bewerben oder vermitteln lassen. Ich halte es schon für ungewöhnlich und daher bemerkenswert, wenn man gleich zwei Mal hintereinander Dissertanden als Hauptfiguren wählt. Auch sein erfolgreichster Roman über Gauss und Humboldt spielt im Wissenschaftsbetrieb. Ein Mann fährt doppelgleisig und kann sich freuen, dass ihn seine Lieblingsbeschäftigung doch ernährt. Das ist eine Erfolgsstory, für die ich kein Beschweigen als notwendig erachte, oder nicht? Ansonsten wär mir die Diss auch Hupe. Grüße von Bonzo* 18:56, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Guten Tag, ich bin der anonyme Benutzer. Beschäftige mich schon lange mit Kehlmann und seinem Werk. Er mußte sich keineswegs bewerben, jene beiden Poetikdozenturen werden vergeben wie Literaturpreise, man wird da eingeladen und hält einen Vortrag und ein Seminar, das ganze ist in zwei Tagen vorbei. Das hat mit einer akademischen Karriere nichts zu tun. Kehlmann hat in einem Fernsehinterview im SWR (habe leider keinen Beleg dafür) gesagt, daß er praktisch keine Arbeit an dieser Dissertation geleistet hat. Für sein Werk ist die Information ebenfalls nicht relevant. David Mahler ist Doktor, aber "im Leben gescheitert", erstens kann man darüber diskutieren, immerhin entdeckt er die Weltformel, und zweitens sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang zu Kehlmanns abgebrochener Dissertation. Mahler ist Doktor, Kehlmann hat nicht fertigdissertiert, das ist wichtig für die "Theoriefindung"? Entschuldige, aber das ist wirklich unlogisch. Wie gesagt, ich beschäftige mich schon lange mit seinem Werk und sehe hier die Verzerrung des WP-Artikels durch eine sowohl biographisch, als auch werkbezogen irrelevante Information. (nicht signierter Beitrag von 83.78.119.126 (Diskussion) )
Das ist kein guter Stil, alles wieder rückgängig zu machen, ohne meine Antwort abzuwarten. Ich gehe aber mal zu deinen Gunsten davon aus, dass er wirklich nüscht gemacht hat in Sachen Diss. Wenn du allein das geschrieben hättest, wäre ich schon zufriedener gewesen. Du zeigtest mir jedoch jedes Mal solch seltsame Kostproben von Logik sowie eine konstante Resistenz gegenüber Gegen-Argumenten, so dass allein dieses Wort wohl nur eine Schutzfunktion hat oder eine Art Zauberwort ist. Übrigens, "Theoriefindung" ist Wiki-Jargon und meint eine private Theorie-Erfindung und nicht die Bestätigung einer Theorie.
Eine genauere Angabe zu diesem Interview wäre allerdings nicht von Schaden. War's vielleicht die ehemalige Mitternachtssendung "Schümer & Dorn: Der Büchertalk" [4]? Dies war auch erst im Jahr 2003, wo sein Abbruch und die alleinige Schriftstellerei offiziell wurden.
Bei den Gastdozenturen haben wir wohl eine unterschiedliche Vorstellung, ich meinte eigentlich bezahlte Lehraufträge und keine Feiertagsreden im Hörsaal. Dass er seine Sujets vorwiegend im Wissenschaftsbetrieb ansiedelt, das wird durch sein Diss-Projekt verständlicher. Sei's drum. Ich werde allerdings den Verdacht nicht los, dass die Diss nur negativ und nicht positiv interpretiert wird und genau deswegen weg soll. --Bonzo* 18:03, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bezahlte Lehraufträge, um die man sich bewirbt, hatte er nicht. Lies nach - bei allen betreffenden Poetikdozenturen (Mainz, Wiesbaden, Göttingen) handelt es sich um genau jene "Feiertagsreden", die wie Literaturpreise vergeben werden. Seine Sujets sind auch nicht "vorwiegend" im Wissenschaftsbetrieb, das gilt eben nur für eine Erzählung aus "Unter der Sonne", für "Mahlers Zeit" und für "Der fernste Ort". Da ist es überall Naturwissenschaft, die er selbst nicht studiert hat. Die Information, daß Kehlmann nach Ende seines Studiums ein geisteswissenschaftliches Dissertationsthema angemeldet, diese Diss aber nicht geschrieben hat, finde ich in diesem Zusammenhang nicht erhellend, jedenfalls nicht im Sinne jenes interpretatorischen Kurzschlusses, den Du anbietest. ch habe, entschuldige, ein wenig das Gefühl, Du willst Kehlmann aus welchem Grund auch immer zu einer Art Poet der Studienabbrecher machen, aber das ist einfach durch die Fakten nicht gedeckt. (Nicht, daß Studienabbruch schlimm wäre, aber es hat einfach mit diesem WP-Artikel nichts zu tun, und nach dem Magister ein Dissertationsthema anzumelden, ohne die Diss zu schreiben, das ist etwas sehr Gängiges und kein Studienabbruch.)
Ach ja, und bei der betreffenden Sendung handelte es sich um die "Bühler Begegnungen" auf 3sat, ein einstündiges Gespräch mit Peter Voss.
(nicht signierter Beitrag von 83.79.65.9 (Diskussion) )
Danke für die Quellenklärung. Doch schon wieder: seit wann ist denn eine Diss. ein Studium? Du hast sein Gauss-Humboldt-Buch vergessen, insgesamt ist eine gewisse Vorliebe für den Wissenschaftsbetrieb als Themenwahl nicht zu übersehen. Vielleicht werde ich das mal einfügen. Außerdem sind seine Herren Wissenschaftler bedauernswerte Leute, die nicht unbedingt vorteilhaft bei ihm davonkommen, um es sehr vorsichtig auszudrücken. Meine Ansicht ist keine poetische, sondern die, dass er eine Haßliebe, ein ambivalentes Verhältnis zum Wissenschaftsbetrieb hat. Dazu passt sein Umgang mit seinem Diss-Projekt, doch das sollen besser seine zukünftigen Interviewer oder Biographen ergründen und belegen. Spätestens dann wird das hier wieder Eingang finden... ;-)
Kurzum, ich kann nichts an meiner Version erkennen, was falsch, unbelegt und unwichtig wäre. Ich weiß andererseits auch immer noch nicht genau, warum du auf einer Löschung bestehst. Vielleicht äußern sich hier auch mal andere Teilnehmer. Immerhin stand meine Version über zwei Jahre hier drin, und zwar auch während der Zeit als er mit seinem Vermessungsbuch einen Megaseller landen konnte. --Bonzo* 15:21, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Warum ich auf Löschung bestehe? Weil es so nicht funktioniert. Deine These, daß Kehlmann eine Haßliebe zum Wissenschaftsbetrieb hat, die entstanden ist durch die eigene abgebrochene Dissertation, und daß das Spuren in seinem Werk hinterlassen hat, kannst Du natürlich in einem germanistischen Aufsatz behandeln, wo dann wahrscheinlich andere Literaturwissenschaftler Dir widersprechen würden. Aber wenn es in einem biographischen Abriß, der nur ein paar Zeilen lang ist, darum geht, knapp die wesentlichen Daten seines Lebens zu nennen, so gehört das einfach nicht hierher! Ganz abgesehen davon, daß es logisch gesehen eine reine Nullinformation ist: Hätte er seinen Doktor gemacht, es gehörte in den Abriß, aber das er keinen gemacht hat, gehört ebensowenig hinein wie die Tatsache, daß er (wahrscheinlich) keinen Pilotenschein hat. (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.194 (Diskussion) )
Naja, das ist kein guter Vergleich – eine Nullinformation ist es nicht, weil es eben doch um etwas konkret Vorhandenes geht, da hat Kollege Bonzo recht. Aber eben die Tatsache, dass diese Diss wirklich nirgendwo rezipiert wird und wir deshalb nicht einmal in der Lage sind, ihre Bedeutung für Kehlmanns Biographie zu klären, macht sie eben zu einer fragwürdigen Information. Niemand leugnet ja, dass eine abgebrochene Diss eine relevante Information sein kann, die Frage ist letztlich, ob sie grundsätzlich eine ist – und das trifft in meinen Augen nicht zu, eben weil, wie du sagst, die Praxis des Anmeldens und Nicht-Schreibens sehr gängig ist. Es sollte schon Hinweise darauf geben, dass sie in irgendeiner Form eine wie auch immer geartete Bedeutung für die Person Daniel Kehlmann hat, und diese Hinweise sehe ich eben weit und breit nicht. Und eine Eigeninterpretation von Kehlmanns Werk, ob man ihr zustimmt oder nicht, taugt hier eben nicht als Begründung. -- wtrsv 11:59, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kehlmann und Wikipedia

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Ich habe in diesen Absatz mal den letzten Teilsatz geändert, da ich bei vorherigen Formulierung dachte, Kehlmann hätte das Gerücht auf Wikipedia im Artikel "reggaemusik" oder irgendwo sonst hier widerrufen, bis ich gemerkt habe, dass das wohl Schwachsinn wäre. Also hab ich das ganze mal eindeutig formuliert, wenn es euch missfällt bitte ich um Entschuldigung -- 91.14.220.188 21:58, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Salzburg und Princeton

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Die von mir angeführte Quelle in der Süddeutschen Zeitung vom 26.September 2011 habe ich nicht im Internet gefunden, daher hier ein kurzes Zitat aus dem Artikel Die Fallen der Logik - Daniel Kehlmanns erstes Theaterstück "Geister in Princeton" über den Mathematiker Kurt Gödel, uraufgeführt in Graz:

Geschrieben hat Kehlmann seinen Bühnenerstling im Auftrag der Salzburger Festspiele, wo Matthias Hartmann 2010 die Uraufführung hättet besorgen sollen. In Salzburg hieß es immer, Kehlmann sei nicht fertig geworden, weshalb es das Stück in diesem Sommer nur als Ur-Lesung gab. Von Maria Teichmann, Geschäftsführerin beim Thomas Sessler Verlag, ist indes zu vernehmen, dass Kehlmann das Stück selbstverständlich rechtzeitig fertiggestellt habe, [...] Das Problem sei vielmehr Kehlmanns Festpsielrede 2009 gewesen. [...] Daraufhin, so Teichmann, wollte so gut wie kein Regisseur dieses Stück machen.

--Österreicher 19:25, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Unbelegte Großsprecherei

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Der Artikel behauptet, Kehlmann habe mit Ich und Kaminski „seinen internationalen Durchbruch als Schriftsteller“ geschafft. Die Betonung als Schriftsteller finde ich auch notwendig, weil dieser Roman bestenfalls mittelmäßig ist. Rein sachlich frage ich mich aber, was mit dieser werblichen Behauptung überhaupt konkret gemeint sein soll. Wie stellt sich den so ein internationaler Durchbruch des Schriftstellers in konkreten Fakten dar? Wurde er mit diesem Buch nicht nur in Österreich und Deutschland sondern sogar in der Schweiz großflächig vermarktet und verkauft? Ich würde mir für solche Plattitüden klare Belege und eine Konkretisierung wünschen, wenn man diesen Wortmüll überhaupt in einem Lexikon zulassen möchte. Am ehesten spricht für diese Formulierung, dass sie dem Sprachvermögen von Ich und Kaminsky entspricht: Bemüht. Wenn diese Behauptung nicht konkretisiert und belegt wird, werde ich sie löschen. --Parzi (Diskussion) 20:06, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ein merkwürdig feindseliger Ausbruch. Wenn du das Buch (dessen Titel du wenigstens richtig schreiben solltest, bevor du in den Text eingreifst) so sehr hasst, bearbeite doch einfach andere Artikel. Die Formulierung vom internationalen Durchbruch ist in der Tat ein wenig vage, mir scheint sie jedoch darauf abzuzielen, daß "Ich und Kaminski" das erste Buch Kehlmanns ist, das in praktisch alle Weltsprachen übersetzt wurde, und zwar noch vor Erscheinen der "Vermessung der Welt". Das läßt sich z.B. durch eine Recherche bei den europäischen (und der amerikanischen) Amazon-Website belegen. Darüber hinaus existiert das Buch noch in den meisten asiatischen Sprachen, auch Chinesisch und Japanisch. Aber wie belegt man das? Eine Liste von 20 Links, jeweils zu einer Übersetzung? Oder reicht es, darauf hinzuweisen, daß die Übersetzungen existieren? Eine Löschung dieses, wie gesagt, etwas unklaren aber doch inhaltlich nicht falschen Satzes scheint mir jedenfalls sehr übertrieben. Und eine Löschung nur deshalb, weil du das Buch nicht magst, ist nun wirklich kein diskutabler Grund. MfG HK, 16. März 2012 (nicht signierter Beitrag von 93.197.118.240 (Diskussion) 17:33, 16. Mär. 2012 (CET)) Beantworten
Ich finde die Kritik auch unnötig harsch, insbesondere, da es für die Sache, den internationalen Erfolg des Buches, mit ein wenig googlen zahlreiche Belege gibt. Nach der Quelle von Weidermann ("größten internationalen Bucherfolg eines jungen deutschen Autors seit langer Zeit") ist der "internationale Erfolg", den ich mal in den Artikel übernommen habe, ja schon fast ein Understatement. Ich persönlich hätte mit der Formulierung vom "Durchbruch" kein Problem, denn gerade Kehlmann ist ja nun wirklich massiv "durchgebrochen" wie nur wenige andere Autoren. Hat sich der Quellenbaustein damit erledigt? Sonst bitte präzisieren, was noch fehlt. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:41, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Daniel Kehlmanns eigenes Leben?

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Hat Daniel Kehlmann kein eigenes Leben? Warum liest man nur, wer sein Vater und seine Mutter ist etc.? Immerhin ist er schon seit zwanzig Jahren volljährig und hat eigentlich Recht auf ein eigenes Leben. Bei unbedeutenderen Geistern liest man etwas über Freundinnen und Freunde, Geliebte und Lebens(abschnitts)partner. Und selbst wenn Daniel Kehlmann ein "Neutrum" sein sollte und sich nur mit Büchern oder Tieren umgibt, so sollte das hier auch erwähnt sein. Oder etwa nicht? -- Grazie +++---84.73.123.149 16:02, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich glaube kaum, dass jemand, der so schreibt wie er, kein Privatleben hätte. Er wird es aber schlicht und einfach nicht mit der Öffentlichkeit teilen wollen. Es soll auch Menschen geben, die ihr Privatleben unter der Glocke halten - daraus würde ich erst einmal rein gar nichts schließen, was weiter erwähnenswert wäre. -- Prego. 129.13.72.197 14:25, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

12 (in worten: ZWÖLF!) eigene artikel für kehlmanns bücher - warum?

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vorweg: nichts gegen den autor! aber: mit einem lean management der wikipedia hat das m. e. nichts zu tun. ich wette, die buchartikel verwaisen innerhalb weniger jahre, bis vielleicht auf ein, zwei, wo mal was verfilmt wurde. die verwaisen dann nach 10 jahren.

die meisten dieser artikel über kehlmanns bücher sind von einem kleinen kreis von personen, allen voran Benutzer:Waterborough, geschrieben. wo hier die relevanzkriterien liegen sollen, ist mir rätselhaft. wenn's nicht so viel mühe wäre, würde ich raten, die artikel - bis auf die über ein, zwei bestseller - zu löschen und den inhalt samt diskussion in den artikel hier, also den über den autor einzubauen. nur als anregung und außensicht. Maximilian (Diskussion) 23:38, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Maximilian, ehrlich gesagt finde ich Deinen Kommentar ziemlich ärgerlich und demotivierend. Warum soll ein Autor nicht über das schreiben, was er mag? Ich habe fast sämtliche Artikel zu Werken Max Frischs oder zu fast sämtlichen (75!) Maigret-Romanen geschrieben. Soll mir das verboten werden, weil sie von "einem kleinen Kreis von Personen" sind? Wir haben Artikel zu Drittligakickern, zu unbedeutendsten Computerprogrämmchen, zu sämtlichen Automodellen und Waffenarten, warum keine Artikel zu Literatur, zu der es immerhin einige wissenschaftliche Sekundärliteratur gibt? Ein guter Autorartikel sieht bestimmt anders aus, als in zwölf Abschnitten die Inhaltsangabe seiner zwölf Bücher wiederzukauen.
Die Relevanzkriterien findest Du übrigens hier: Wikipedia:Relevanzkriterien#Literarische Einzelwerke, und man kann sicher davon ausgehen, dass ein Autor wie Kehlmann regelmäßig in den Feuilletons besprochen wird, so dass diese bei all seinen Werken erfüllt sind. Das sind sie aber zum Beispiel bei reinen Unterhaltungsautoren nicht. Im Vergleich dazu, dass jeder Film (selbst reine DVD-Produktionen) und jedes Album eines relevanten Musikers relevant ist, sind die Kriterien zu Literatur sicher nicht besonders niedrig.
Und wie eigentlich soll ein Artikel jemals verwaisen, wenn immer ein Hauptartikel drauf verweisen wird? Was Du meinst, ist vermutlich, dass das Leserinteresse nicht hoch genug wäre, was ich aber bezweifle, denn Kehlmanns Bücher werden auch noch in 10 oder 20 Jahren gelesen werden. Und warum sollte sich dann nicht jemand für einen gut gemachten Wikipedia-Artikel interessieren, der sich sonst zur Information durch Amazon-Rezensionen oder private Bücherblogs kämpfen müsste? Gruß --Magiers (Diskussion) 00:07, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@Magiers: "ärgerlich und demotivierend" - tut mir leid, war nicht so gemeint. die meisten der kehlmann-buch-lemmas sind so kurz, dass der text genauso hier im artikel platz hätte.
nehmen wir die erzählungen "unter der sonne". da stehen zu jeder erzählung ein bis zwei sätze drin, und danach, völlig beliebig, ein längeres zitat aus der FAZ. das wirkt wie ein hybrid aus denkmal und klappentext, das reicht hinten und vorn nicht, einen artikel zu rechtfertigen.
mein hauptargument ist, dass kehlmann ein junger zeitgenosse ist. man kann noch nicht abschätzen, welches gewicht er haben wird. er ist kein böll und, um Deine beispiele zu zitieren, nicht auf augenhöhe mit frisch und simenon. ich würde kein dogma daraus machen, aber die sache etwas zurückfahren. der auslöser, überhaupt hier her zu kommen, ist der artikel über richard david precht, wo gerade andiskutiert wurde, ob man seine bücher, und zwar nicht nur die bestseller, in eigene artikel packen sollte. ich bin da sehr abgeneigt.
ganz schlechtes argument, wegen seiner beliebigkeit, ist m. e. (wir hatten das gerade wieder bei der aachener wikipedia-diskussion über bezahltes schreiben am wochenende), zu sagen, "anderswo ist es aber so (oder noch schlimmer)". damit meine ich die fußballer und automarken, auf die Du verweist. ich kenne die fernsehserie house of cards und könnte locker einen eigenen artikel über z. b. folge 10 schreiben, wahrscheinlich sogar mit paar relevanz-argumenten. aber aus oben genanntem grund tu ich's natürlich nicht.
also: weniger ist oft mehr. Maximilian (Diskussion) 10:18, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
ps. nach studium einiger anderer artikel, insbesondere der neu hereingeschneiten im portal literatur, habe ich mir die relevanzkriterien mal näher vorgenommen. siehe Vorschlag für geänderte Relevanzkriterien für Bücher-Artikel. grüße, Maximilian (Diskussion) 19:14, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin ausgesprochen erstaunt über Dein Vorgehen. Nachdem schon der Tonfall hier "ärgerlich und demotivierend" war, und da wiederhole ich mich gerne, auch wenn das nicht so gemeint war, willst Du das Thema anscheinend an verschiedener Seite eskalieren (RK-Verschärfung nach Deinen Vorstellungen, unzulässiger SLA auf einen Bestseller etc.). Das alles ohne eine bisherige Mitarbeit im Literatur-Bereich, ohne Kenntnisse der bisherigen Relevanzpraxis in diesem Bereich, der Vorgeschichte der Relevanzkriterien (Serien-Löschanträge gegen zweifellos relevante Schullektüre), ohne etwa vorab im Portal:Literatur das Gespräch zu suchen wie etwa der Kollege hier. Sorry, ich sehe das als nichts anderes als einen Angriff auf den Literatubereich in der Wikipedia aus persönlichen Befindlichkeiten und habe deswegen auch kein Interesse mehr, die Diskussion weiterzuführen, die hier auch auf dieser Diskussionsseite ohnehin nichts verloren hat. --Magiers (Diskussion) 20:01, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Für viel ärgerlicher halte ich es, dass es immer noch nicht den Artikel Tyll (Kehlmann) gibt. --80.187.107.142 12:37, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Steht übrigens inzwischen unter Tyll (Roman). --Magiers (Diskussion) 12:01, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Video in der ARD

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In der ARD existiert ein Video unter [5] --Hs-berlin (Diskussion) 15:18, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Poetikdozentur Landau

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Hier ist offenbar ein ganz großer Fan der Landauer Universität am Werk, der ständig versucht, in Daniel Kehlmanns Biographie als wichtiges Faktum die Tatsache einzufügen, daß er zwei Tage an der Uni Landau unterrichtet hat. Zwei kleine Veranstaltungen haben aber für einen Schriftsteller, der so viel auftritt, nicht genug biographische Relevanz. Wollte man hingegen alle Poetikdozenturen Kehlmanns aufzählen, was durchaus Sinn hätte, müßte man eine eigene Rubrik anlegen, die dann seine (jedesmal zeitlich äußert beschränkte, und zwar meist bloß auf ein paar Tage) Lehrtätigkeit in Mainz, Wiesbaden, Göttingen, Berlin und New York City anführt - dort könnte man dann auch Landau erwähnen. Aber viel wichtigere Unis wie die HU oder NYU wegzulassen, nur weil er zwei Tage in Landau geweilt hat und Landau offenbar ein eifriges PR-Department hat, das ist erstens ein Rasterfehler, und zweitens entsteht der völlig falsche Eindruck, Kehlmann würde jetzt hauptberuflich einmal in der Woche in die Pfalz pendeln. Davon kann aber laut Uni-Website überhaupt keine Rede sein; es sieht vielmehr so aus, als ob Kehlmann nach diesem 48 Stunden - Gastspiel nie mehr in Landau aufgetreten ist. (nicht signierter Beitrag von 148.122.14.46 (Diskussion) 23:55, 18. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Vermutlich ist er dazu einfach nicht dick genug. ;-) Die dicken Kinder von Landau 129.13.72.197 14:28, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ist Herr Kehlmann nun Akademiker oder nicht?

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Zitat: ".. studierte er ....und ...." Was ist mit einem Hochschul-Abschluß? Das Herr Kehlmann als gelegentlicher Gastprof auftritt, ist kein Nachweis für einen Studienabschluß. Edgar Wollenweber--79.204.174.239 11:55, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das lässt sich leicht mit einer kleinen Recherche beantworten. Einen Abschluss hat er, die Dissertation allerdings abgebrochen. Ich habe etwas dazu eingefügt. Gruß --Magiers (Diskussion) 12:38, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

"Lichtspiel" fehlt bei "literarisches Werk"

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... falls jemand das hinzufügen möchte. --BumbleMath (Diskussion) 09:29, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt auch noch keinen eigenen Artikel, also WP:Sei mutig! --Magiers (Diskussion) 09:37, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
:) ich bin bisher eher an der Mathefront unterwegs, aber vielleicht traue ich mich. Das Buch habe ich zumindest verschlungen. --BumbleMath (Diskussion) 10:15, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer mitmachen will, bitte hier mit einsteigen: Benutzer:BumbleMath/Lichtspiel (Roman) --BumbleMath (Diskussion) 15:59, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nachkriegsliteratur

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Unter „Leben“ wird geschrieben, es handle sich bei „Die Vermessung der Welt“ um den größten Erfolg der Nachkriegsliteratur. Ich finde das irreführend, weil „Nachkriegsliteratur“ eben auch ein Epochenbegriff ist, dem Kehlmann nicht zugeordnet werden kann. --87.163.69.66 08:33, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten