Diskussion:Das Lied von der Glocke

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:DF:771C:C000:496:A63B:4C1D:7411 in Abschnitt Quellenkritik

Zu Hilf, ihr Leut, Benutzer:Unscheinbar tilgt literaturwissenschaftliche Anmerkungen. Hätte er doch stattdessen beanstandet, dass Schiller nichts darüber sagt, dass beim Glockenguss der Klöppel vergessen worden ist.

Kann es sein, dass Du ein wenig albern bist? Bitte keine BR-Tags in die Texte einbauen. Die Wikipedia ist nicht nur für die HTML-Darstellung vorgesehen; die meisten HTML-Tags sind deswegen durch WP-eigene Formatierungen ersetzt. Das wirst Du zum Beispiel feststellen, wenn Du die Tags aus dem Text entfernst: er wird nicht anders umgebrochen.
Also: Frisch, Geselle, sei zur Hand! Zurück mit Deinen Tags!
Übrigens solltest Du keine abgelehnten Änderungen revertieren. Das gilt als Beginn eines Edit-Wars und wird hier gar nicht gern gesehen. --Unscheinbar 23:22, 8. Jan 2005 (CET)

Sinn/Inhalt

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Kann mir jemand den Sinn/Inhalt/die Aussage von diesem Abschnitt

Das Lied war bis etwa 1950 im Gymnasium unumgänglich und ein universales deutsches Bildungsgut. Thomas Mann angesichts eines Hofschauspielers, der "Die Glocke" rezitierte: "Er war der Einzige im ganzen Saal, der in der Glocke nicht ganz sicher war." Noch Bert Brecht hat sein Langgedicht "Die Erziehung der Hirse" als entsprechenden Ersatz für die DDR verfasst.

erklären???--¡0-8-15! 23:14, 27. Mär 2005 (CEST)

exzellent...

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finde ich diesen artikel! Ihr, die Ihr daran beteiligt seid, habt da echt unglaublich viel mühe & liebe hineingelegt. warum gehört er noch nicht zu den 'exzellenten' oder wenigstens 'lesenswerten'?? --Ammonius 22:35, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Übertragung der Diskussion zur Lesenswert-Kandidatur vom 25. 9. 2007 (gescheitert)

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  • pro: die autoren haben sich nicht nur mühe gegeben, sondern ihr werk auch mit viel liebe gemacht. bei den literatur-hinweisen, scheint mir, und sostigem akademischem drumherum kann man noch etwas in die tiefe gehen, weshalb ich noch nicht für exzellent votieren würde. aber lesenswert ist der artikel auf jeden fall!! --Ammonius 22:47, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra - Ein stellenweise schöner Artikel, bei dem ich an einigen Stellen herzhaft lachen musste. Allerdings finde ich die strophenweise vorgetragene Interpretation und Erklärung für übertrieben. Sie erinnert mich zu sehr an "Materialien zu Schillers Glocke" und wie derlei Bücher in der Schule zu den Werken einzelner Autoren hießen. Die Einzelnachweise gehen in der Form nicht durch, da man nicht den Eindruck gewinnt, die Autoren hätten das wirklich gelesen (ohne das wirklich unterstellen zu wollen), aber Seitenzahlen sollten in Einzelnachweisen schon angegeben werden. Insgesamt ist mir der Artikel durch seine exzessive Gliederung zu zerfasert und dadurch kaum flüssig lesbar. Das ständige Einschieben von Originalzitaten, die einen Gutteil des Gesamtartikels ausmachen, trägt sein übriges zur schlechten Lesbarkeit bei. Sollte sich hier noch grundsätzliches ändern, werde ich mein Votum überdenken. --Tusculum 10:23, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
  • Abwartend: Viele Links führen noch ins Nirwana, auf Begriffsklärungsseiten bzw. an falsche Stellen: z.B. Ilia statt Ilias, Bürger statt Gottfried August Bürger; so kann das nicht bleiben! Häufige Tempuswechsel sind mir auch aufgefallen, das wird im Allgemeinen in der WP nicht goutiert. Ich kenne Wulf Segebrechts Buch zwar nicht, aber die Zitate daraus scheinen mir doch SEHR einseitig; man kann sich doch nicht nur auf eine einzige Quelle beziehen, es muss doch auch noch andere zitierenswerte Sekundärliteratur geben, aber wenn schon Segebrecht, dann bitte mit Seitenangabe, darin stimme ich mit Tusculum überein. Schön sind die Illustrationen. --Ariadne Primavera 11:30, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Contra. Fleißig waren die Autoren, das kann man nicht abstreiten. Sie haben auch viele schöne Bilder gefunden. Aber das ist einfach kein guter Artikel über ein literarisches Werk. Die Werkbeschreibung ist richtiggehend misslungen. Wir erfahren zwar jede Menge Glockengusswissenschaft, aber nichts, gar nichts zu dem Thema, warum und wie Schiller das anbringt und wie ers in Verbindung setzt zum menschlichen Leben ... Und dabei ist doch wahrhaftig mehr als genug über die Glocke geschrieben worden! Hier findet man keinen Bezug darauf, sondern entweder selbstausgedachte oder irgendwo abgeschriebene Phrasen a la: Keiner, der eine Arbeit verrichtet, soll die Arbeit gedankenlos ausführen, sondern muss mit dem Herzen bei der Sache sein. In der fünften Betrachtung wird gezeigt, wie unbeständig das Glück ist. Aber auch das gesellige Glück ruht nicht auf unerschütterlichen Stützen. Sorry, das ist ein absolutes no-go. Bitte ernstzunehmende Literatur sichten, auswerten, brauchbare Werkbeschreibung anfertigen, dann wiederkommen. So ists nichts. --Mautpreller 11:08, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

  • Contra Ack Benutzer:Tusculum und Benutzer:Mautpreller, gelacht habe ich nicht, aber mehrmals die Stirne gerunzelt bei Schwuppern wie "Germanisten unterscheiden im Aufbau des Gedichts zwei Arten von Strophen". Die Sprache holpert und stolpert, der Sinn ruckelt so vor sich hin, immer zwei Schritte danach, Beispiel: enormes Getue um ein Stück Fichtenholz, wo dreifach redundant dasselbe erzählt wird, ohne doch am Schluss klar zu sagen, wie's ist – philo- und auch ansonsten logisch. "In Anspielung an die Auferstehung heißt es"... könnte ^sogar Metaphorik nennen, und genau das Vokabular erwartet man auch in einem literaturwissenschaftlichen Artikel. "Die literarische Welt hatte sich also ihr Urteil bereits gebildet, bevor die öffentliche Kritik einsetzte." Ein seltsames Verständnis von Rezeption, wie auch dieser Abschnitt, der zu den wichtigsten Bestandteilen des Artikels zählen sollte. Angelegentlich Reich-Ranickis Kritik an Enzensberger entdeckt man dann so in einem Halbsatz etwas von den bürgerlichen Lebensmaximen, liest etwas von anderthalb Jahrhunderten – warum das hier als Einsprengsel, was die ganze Interpretation hätte prägen sollen? Nein, so geht es nicht. --DasBee ± 18:39, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ende der Übertragung; bewertete Version: [1]. --Eintragung ins Nichts 11:00, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit dem Fichtenholz ist mir auch aufgestoßen. Fichtenholz ist ganz vorzüglich zum Heizen geeignet. Es hat zwar weniger Heizwert als Hartholz, aber es setzt seine Heizenergie wesentlich schneller frei. Der alte Schiller hat schon genau hingehört und -geschaut!

Wann schrieb Schiller diesen Brief?

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Hier stimmt (wahrscheinlich) etwas nicht: Hat Schiller 1798 den wortwörtlich gleichen Brief geschrieben wie 1797? Momentan steht folgendes im Artikel:

"Das Gedicht wurde nicht rechtzeitig zum Redaktionsschluss des Musen-Almanachs fertig; Schiller schreibt am 22. September 1797 an Goethe:

Mein letzter Brief hat Ihnen schon gemeldet, daß ich die Glocke liegen lassen mußte. Ich gestehe daß mir dieses, da es einmal so seyn mußte, nicht so ganz unlieb ist. Denn indem ich diesen Gegenstand noch ein Jahr mit mir herumtrage und wann halte, muß das Gedicht, welches wirklich keine kleine Aufgabe ist, erst seine wahre Reife erhalten. Auch ist dieses einmal das Balladenjahr, und das nächste hat schon ziemlich den Anschein das Liederjahr zu werden, zu welcher Klasse auch die Glocke gehört.“ [8]

Doch auch das Jahr 1798 verging, ohne dass Schiller sein Lied von der Glocke beendete. Die Hitze und ein Katarrh ließen von Juli bis September keine Stimmung aufkommen. Auch ein Brief Goethes vom 14. September, der die „Glocke", „diese vornehmste und besondere Zierde des Almanaches" noch einmal anmahnte, änderte nichts daran. Schillers Antwort lautete:

Indem ich diesen Gegenstand noch ein Jahr mit mir herumtrage und warm halte, muß das Gedicht, welches wirklich keine kleine Aufgabe ist, erst seine wahre Reife erhalten. Auch ist dieses einmal das Balladenjahr, und das nächste hat schon ziemlich den Anschein, das Liederjahr zu werden, zu welcher Klasse auch die Glocke gehört. [9]"


Kann das (momentan) leider nicht selbst nachprüfen, vielleicht hat jemand anderes zufällig die Quellen zur Hand?

Der Brief vom 22.9.1797 stimmt so, einen Brief vom 14.9.1798 von Schiller an Goethe konnte ich jedoch nicht finden. Es gibt einen von Schiller an Goethe vom 14.9.1797, dort jedoch ist nicht von der "Glocke" die Rede. Ich werde noch einmal in der Nationalausgabe nachschlagen, die ich derzeit nicht zur Hand habe, denkee aber, dass das Zitat aus dem Jahr 1798 definitiv falsch ist und sicherlich mit einem anderen verwechselt wurde. --Paulae 10:34, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der gleiche Sachverhalt ist auch mir aufgefallen und es ist immer noch nicht behoben. Sehr unwahrscheinlich, dass Schiller den gleichen Text nochmals wortidentisch geschrieben hat. --Payton 17:08, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Und immernoch noch nicht behoben (oder hat sich rausgestellt, dass er ihn zweimal geschrieben hat?). Außerdem schreibt er in der ersten Version "... mit mir herumtrage und wann halte, ..." während in der zweiten Version von "warm halten" die Rede ist. Erstere Version sieht ein wenig nach einem Abschreibefehler aus. Dafür hat die zweite Version ein Komma gewonnen (vor "das Liederjahr") welches irgendwie keinen Sinn ergibt -- wobei ich mich mit der Grammatik des 18. Jhdts nicht wirklich auskenne ;) -- 92.76.243.165 00:32, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Und immer noch ist die Frage offen ... --Zerolevel 20:56, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Jetzt ist sie nicht mehr offen, habe Hippes Text überprüft und den Artikel entsprechend geändert. --Rubedo 16:20, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Quellenkritik

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Können bitte die beiden Aussagen die z.Zt. durch http://www.schiller-institut.de/seiten/schill98.htm belegt werden, stattdessen auf eine zuverlässige Quelle zurückgeführt werden -- oder halt gestrichen werden?

Aus m.E. unmittelbar einsichtigen Gründen, kann das Schiller-Institut und seine Veröffentlichungen für keinen Wikipedia-Artikel als zuverlässige Quelle angesehen werden.

--Pjacobi 18:25, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es sind seither keine besseren Belege aufgetaucht, daher habe ich das jetzt entfernt. --2003:DF:771C:C000:496:A63B:4C1D:7411 14:02, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

weitere Parodie...

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Hier nur der Hinweis: Bei den Parodien fehlt noch Die (berühmte!) Finsterbergmade von Hildegunst von Mythenmetz, in Auszügen zitiert in Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär von Walter Moers. Von Zamonien-Fans dann fertiggestellt: Da verliert's dann erheblich an Niveau...;-), aber: vorhanden und weitbekannt in deutschen Landen. Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 21:40, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab noch nie davon gehört, aber wenn es so ist, wie Du sagst, dann füge es ein. Vielleicht mit einem Nachweis der Bekanntheit, durch einen Artikelverweis auf eine angesehene Zeitung wie der FAZ? --Payton 17:06, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Übersetzungen

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Hier steht derzeit zu lesen "Eine von mehreren englischen Übersetzungen stammt von Marianna Wertz. Die französische Übersetzung des Schriftstellers Gérard de Nerval hat eher die Form von Prosa, während die finnische Übersetzung ganz ungewohnt wirkt." Das wirkt auf mich laienhaft und sollte so in einer Enzyklopädie nicht stehen: Zur englischen Übersetzung eine Sachinformation (Name der Übersetzerin), zur französischen zwei Sachinformationen, zur Finnischen gar keine Sachinformation, dafür die persönliche Gefühlsschilderung, dass der finnische Text "ungewohnt" wirke - wohl weil der Texter Englisch und Französisch kann, Finnisch aber nicht. Solch eine unqualifizierte Äußerung passt nicht in eine Enzyklopädie. Wenn man zu einem Gegenstand nichts sagen kann, sollte man es auch nicht tun. --Payton 17:04, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Parodien

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Ich habe die Parodien mal unter dem Abschnitt zusammengefasst. Sie haben sicher nichts im Inhalt an sich verloren; ja, die meisten wohl nicht mal im Artikel an sich. Einige habe ich bereits entfernt, da sie mglw. lustig sind, aber sicher nicht relevant. Die angeblich russische Parodie war dabei nur der Gipfel des Nonsens. --Klugschnacker 21:10, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Einen neuen Gipfel erklimmt die Kuchen-Parodie aus einem offensichtlich für besondere literarische Qualität bürgenden Internetportal (das im Moment nicht mal erreichbar ist). Die Idee, den Glockenguss durch einen Kuchenteig zu ersetzen, ist natürlich ganz außerordentlich originell, vor allem, weil man da sehr praktisch alles andere stehenlassen kann.
Eine solche Parodie, die sicher nicht relevant ist und dann noch nicht mal lustig, kann doch wohl raus, oder? --Anna (Diskussion) 00:20, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ballade ja oder nein?

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Da Schiller das Gedicht (Lied) selbst nicht zu den Balladen zählte, muss die Kategorie entfernt werden. Siehe wie folgt aus dem Artikel:

Das Gedicht wurde nicht rechtzeitig zum Redaktionsschluss des Musen-Almanachs fertig; Schiller schreibt am 22. September 1797 an Goethe:

"Mein letzter Brief hat Ihnen schon gemeldet, daß ich die Glocke liegen lassen mußte. Ich gestehe daß mir dieses, da es einmal so seyn mußte, nicht so ganz unlieb ist. Denn indem ich diesen Gegenstand noch ein Jahr mit mir herumtrage und wann halte, muß das Gedicht, welches wirklich keine kleine Aufgabe ist, erst seine wahre Reife erhalten. Auch ist dieses einmal das Balladenjahr, und das nächste hat schon ziemlich den Anschein das Liederjahr zu werden, zu welcher Klasse auch die Glocke gehört." --Wilske 13:26, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Auch inhaltlich hat Schiller da ganz Recht: Die Glocke ist zwar so lang wie eine Ballade (und zwar eine sehr lange), aber eine Ballade erzählt nuneinmal eine Geschichte. Das tut "Die Glocke" nicht, sondern in ihr wird eine Glocke wird gegossen und aus Anlaß dessen allerhand philosophische Betrachtungen angestellt.--138.245.1.1 13:16, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bezeichnung

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Erstaunlich ist, dass das Gedicht als Lied von der Glocke bezeichnet wird. Wie kam es dazu? Gehören zu einem Lied nicht auch musikalische Elemente, z.B. Noten oder Melodie? --H.A. (Diskussion) 12:27, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Max Bruch hat es komponiert. Die Glocke --87.153.123.76 21:20, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Schillers längstes Gedicht - Nein

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'Trotz aller Begeisterung für Schillers längstes Gedicht' - dieses ist sachlich falsch. Das Gedicht 'Der Künstler' - Erstdruck 1789 - ist mit 3111 Zeilen und 17263 Zeichen wesentlich länger als 'Das Lied von der Glocke' mit 2071 Zeilen und 10728 Zeichen. (nicht signierter Beitrag von Dallinger Karlheinz (Diskussion | Beiträge) 16:08, 15. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Fichtenholz

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Vielleicht sollte man erwähnen, daß sich die Kritiker in Bezug auf das Fichtenholz geirrt haben. Schiller hat scheinbar gut recherchiert. Zum Glockenguß verwendet man wohl auch Fichtenholz. Siehe Artikel über den Dicker Pitter. (nicht signierter Beitrag von 91.18.182.189 (Diskussion) 01:38, 12. Jan. 2015 (CET))Beantworten

In der Tat irren die Kritiker und insbesondere Schillers Sohn. Der war zwar Förster, aber kein Gießer oder Schmelzofenbauer. Es wird nicht bedacht, dass die Anforderungen an den Brennstoff und die verbrennungstechnischen Verhältnisse bei einem klassischen holzgefeuerten Schmelzofen völlig andere sind als bei einem Wohnungsheizofen. Bei letzterem geht es um langandauerndes gleichmäßiges mögllichst gut regulierbares Abbrennen und dem Wohnungsinhaber häufiges Nachlegen zu ersparen. Dafür braucht man Holz, das vorwiegend mit Glut brennt und hauptsächlich Strahlungswärme abgibt - Eichen- und Buchenholz sind dafür ideal. Beim Schmelzofen geht es jedoch darum, möglichst viel Wärmeenergie in möglichst kurzer Zeit in die Schmelze einzubringen. Bei diesen Öfen liegt das Feuer nicht unter der Schmelzwanne, sondern seitlich daneben, weil deren Boden sonst unter der Last mehrerer Tonnen einbrechen würde. Die Hitze muss durch die über die Schmelze geleiteten heißen Verbrennungsgasen in die Schmelze gebracht werden. Dafür braucht man Holz, das vorwiegend mit starker Flamme brennt - eben trockenes Fichtenholz. Dass man häufig nachlegen muss, ist hierbei nicht von Bedeutung. Ich selbst konnte 2011 bei einem großen Glockenguss in der Gießerei Perner dabei sein und mich mit dem Gießermeister darüber unterhalten. Die Verwendung von Fichte hat also keine Kostengründe sondern technische, Abgesehen davon wären die Brennstoffkosten auch bei Eiche ein vernachlässigerbarer Bruchteil der Gesamtkosten. Auf den Internetseiten von Fa. Grassmayr unter https://www.grassmayr.at/index.php?id=43 findet man auch den Hinweis auf das Fichtenholz.--Vingerhuth (Diskussion) 20:36, 3. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Parodie

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Im Zeitmagazin vom 4. Juni 2010: „Loch gegraben, Bronze rin, Glocke fertig, bim bim bim“. [2] --Liebhabär (Diskussion) 20:17, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Schüttelreim

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Bevor Schiller dichtete das „Lied von der Glocke“,
sang doch schon Alberich das „Glied von der Locke“.
Nun fiel mir ein … bei Alberichs Glockenlied,
was ist das eigentlich, ein Lockenglied?

Apropos Klöppel

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Apropos Klöppel: Ist es mir vergönnt, mich als Schmalspur-Schiller zu betätigen, so gebe ich meinen Senf dazu, damit sich das Gedicht einer annähernden Vollständigkeit erfreut:

Wohltätig ist des Klöppels Macht,
wenn der Meister mit Bedacht
ihn sachte in die Glocke hängt,
worauf er ihr die Stimme schenkt,
damit sie in die Weite tönt
und alle Welt mit Gott versöhnt.

Somit hätte ich die Welt um eine Banalität mehr beglückt. Amen! --Michael Drewes (Diskussion) 16:50, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Noch eine Parodie

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Unter Pennälern lief folgende Parodie um, die ich im Juni 1959 von Schiffsoffizieren der MS "Lechstein" gehört hatte:

Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
verderblich ist des Tigers Zahn,
jedoch der Schrecklichste der Schrecken
ist’s, dem Kupferschmied am Arsch zu lecken,
denn da sitzt Grünspan dran!

--Michael Drewes (Diskussion) 17:05, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vollständigkeit

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Fehlen nicht einige Verse in der Erläuterung zu den einzelnen Strophen? (nicht signierter Beitrag von 2003:C3:E705:F606:A8AA:E367:F068:7ADA (Diskussion) 03:48, 7. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Vertonungen - auswählen?

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nach welchen Kriterien sollen die ausgewählt werden? Sollte ein gewisses Renommee des Komponisten oder Erfolg/Rezeption der Komposition verlangt werden? Zwei Vertonungen aus dem Jahr 2009 sind nur mit Links zu Webseiten der Künstler belegt; der neu hinzugefügte Rave hatte von 3 Wochen Premiere am Burgtheater, aber ausser Ankündigungen und der Burgtheaterseite habe ich keine Rezeption finden können. Dass Die Ärzte in einem Song ein paar Worte aus der Glocke zitieren, ist eigentlich auch keine "Vertonung". --Qcomp (Diskussion) 19:10, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dem stimme ich zu und habe alles gelöscht. Ich könnte mir schon Adaptionen vorstellen, die in diese Liste passen, aber die müssten einigermaßen wahrgenommen worden sein. Ohne Beleg dafürgeht meines Erachtens nichts.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Abschnitt Kritik

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Laut diesem Artikel hätte August Wilhelm Schlegel die Kritik geäussert: *Die Mischung der Bestandteile – beim Glockenguss sind es Zinn und Kupfer – stimme ebenfalls nicht.* Bei Schiller steht *Kocht des Kupfers Brey, Schnell das Zinn herbey* (laut Text bei Wikisource). Das passt irgendwie nicht zusammen.--Hinnerk11 (Diskussion) 13:32, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten