Diskussion:Dozentinnen an der Berliner Universität (1919–1945)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Korrekturen in Abschnitt Problem
Problem
Bearbeiten1915/16 hatte mit Margarete Bieber bei den Archäologen eine Frau eine Vertretungsprofessur inne? Bieber konnte sich zwar erst 1919 (immerhin noch vor der Allgemeinen Erlaubnis 1920!) in Gießen habilitieren, war also Vertetungsprofessorin ohne Habilitation (wenngleich zu der Zeit schon Mitglied des DAI!) und kam nur durch ganz besondere äußere Umstände auf die Position. Dennoch hatte sie diese Funktion praktisch inne. Marcus Cyron Reden 22:24, 11. Dez. 2012 (CET)
- Du konntest sie habilitieren? Interessant.... 213.54.70.247 22:37, 11. Dez. 2012 (CET)
- Margarete Bieber war 1915/16 nicht Vertretungsprofessorin in Berlin, sondern sie vertrat offiziell nur die Assistentenstelle, die Vertretung der Professur nach dem Tode von Georg Loeschke war nur inoffiziell, weil wegen des Krieges kein anderer Archäologe in Berlin war. Das war damals natürlich völlig unvorstellbar, dass ein Nichthabilitierter eine Professur vertrat, schon gar keine Frau. MfG --Korrekturen (Diskussion) 09:31, 13. Dez. 2012 (CET)