Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Drückerkolonne“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Rückdatierung ist Urkundenfälschung?

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Ich bin zwar juristischer Laie, aber meines Erachtens liegt nur dann Urkundenfälschung vor, wenn man über den Verfasser bzw. Unterzeichner einer Urkunde täuscht, nicht jedoch, wenn man eine unwahre Tatsache beurkundet.--188.100.3.187 23:41, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Naja, es geht wohl weniger um die Unterschrift des Hausierers, als um die Unterschrift des Kunden, zu der der Hausierer im Nachhinein einen zusätzlichen (und falschen) Erklärungsinhalt hinzufügt. Mit dem (falschen) Zusatz hat die vom Kunden unterschriebene Urkunde einen zusätzlichen Inhalt bekommen, der entgegen dem ersten Augenschein nicht wirklich vom Kunden stammt. Eine im Nachinein ohne Wissen und Einverständnis des Unterschreibenden vorgenommene Erweiterung und Veränderung einer Urkunde dürfte wohl durchaus eine Urkundenfälschung sein. Tatsächcher Austeller und scheinbarer Aussteller sind dann wohl nicht mehr identisch.

Außer Urkundenfälschung werden wohl oft auch noch Betrug und Verstöße gegen das UWG und OWiG in Betracht kommen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.177.229 (Diskussion) 07:15, 25. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Handelvertreter

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Im Artikel Handelsvertreter sind die Anforderungen an einen Handelvertreter beschrieben. Kann mir denn jemand sagen, wie man die "armen Schweine", die in den Drückerkolonnen ausgebeutet werden als Handelsvertreter bezeichnen kann. Zumal hier im Artikel über die Rechtlosigkeit dieser Menschen geschrieben wird. Ich denke nicht, dass einer von denen in der Lage ist, sich eine Gewerbeanmeldung zu besorgen und dabei ein polizeiliches Führungszeugnis, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister, eine SCHUFA-Auszug und einen Auszug aus dem Melderegister vorzulegen. --Anton-Josef 17:30, 22. Jun 2005 (CEST)

Ausgebeutet? Wer an einem einzigen Zeitungsabo bis zu 80 Euro verdient, wird doch nicht ausgebeutet. Ich kenne einen Ex-Drücker... die haben immer eine Schweinekohle. 91.65.214.155 14:19, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das waren höchstens die Kolonnenführer (KF), die verdienen als einziges. Ich war drei Wochen in solch einer Kolonne und das ist echt nicht mehr spaßig, was da so abgeht. Details will ich jetzt mal aussparen, aber 80 Euro verdient man sicherlich NICHT an einem einzigen Abo. Bei knapp 12 Stunden Arbeitszeit und circa sieben Stunden Schlaf (ab Mitternacht ist "Einschluss") ist es eigentlich ein Unding, dass man dort so abgespeist wird (man muss sich ja auch an Benzinkosten und Hotelmiete beteiligen). Abgesehen davon, dass man sein geld damit verdient, indem man Leute aufs Kreuz legt. Ich hatte jedenfalls die Nase voll und bin am 16. November 1999 abgehauen, zurück in meine Heimatstadt. --Saviour1981 17:44, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Paragraphen

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Hab die Paragraphen bei Betrug und Täuschung korrigiert. Bin zwar kein Jurist, jedoch hab ich die Textstellen bei http://bundesrecht.juris.de/ heraussuchen können. --Altfelde 19:56, 6. Jul 2006 (CEST)

Rechtsberatung

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Ich kenn mich mit den Regeln nicht so genau aus, aber müsste man bei den Tipps am Ende des Artikels nicht deutlich erwähnen (zumindest in einer Fußnote), dass es sich um keine Rechtsberatung handelt? Denn soweit ich weiß sind die Regeln auf dem Gebiet recht streng und so professionell wie das hier mit den Paragraphen beschrieben ist, könnte man das schon als Rechtsberatung auffassen (glaub ich) und dazu ist die Wikipedia nicht berechtigt. --V.Schwarz 85.177.238.188 11:26, 6. Okt 2006 (CEST)

habe {{Rechtshinweis}} eingebunden --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 11:45, 6. Okt 2006 (CEST)

Noch dazu ist die "Beratung" falsch. Anfechtung und Betrugsanzeige stehen weder in einem Alternativitätsverhältnis, noch haben sie eine vergleichbare Rechtsfolge. -- 132.180.216.153 09:42, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vokabular im Direktvertrieb

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Falls mal jemand auf diese Seite gerät, dann wird er u. U. auch die Firma "Danger" kennen. (Name von der Redaktion geändert ;-)). Und die Jungs dieser weit in die Nachbarländer hineinoperiernden Organisation haben - genau wie die Junkies - ihr eigenes Denglisch-Vokabular erfunden, oder ihr ganz eigenes Newspeak... Also ich darf mal. Guys = die Leute die für alles den Arsch hinhalten müssen, bei Wind und Wetter, und 80-Jährigen Omis DSL-6000 (!!!) andrehen, damit's beim Chief im warmen Büro oben klingelt und der sieht "Ah, wieder einen Schein geschrieben"; Deal = die jeweilige Filiale in der Stadt; Trainer / Ausbilder = der Typ, der 1 Tag lang mit einem "Neuen" mitläuft und ihm zeigt, wie das seriöööse Geschäft bzw. wie man sich die Sohlen abläuft, meist auch in "falscher" Kleidung wie Johanniter-Kostümierung etc.; Owner (!) = der "Vorgesetzte" einer ganzen Gruppe, hat mehrere Guys und Trainer unter sich; Manager = überwacht mehrere Deal. Feld = Region, wo gedrückt wird, oft mitten in der Pampa; Gimmel = Schimpfwort für einen, der der Organisation kein Geld einbringt.-- Hoffe ich hab keinen vergessen... numawech 80.129.110.170 12:47, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich kenne nur ein deutsches, aber genauso uncharmantes Vokabular. Wo bitte schön hast du das her? Bestimmt nicht von einer Drückerkolonne. Und wenn, dann kam die höchstens aus der Bronx. Jetzt möchte ich mal: Kolonnenführer, Chef einer Kolonne (wovon mehrere ausschwärmen). In einer Kolonne sind ca. drei bis vier Leute, die sich in einem Gebiet die Haxen ablaufen. Ist ein Gebiet abgecheckt worden, ist das Gebiet platt. Und ist man neu, kriegt man einen Vorarbeiter zur Seite gestellt. Ich hatte leider einen miesen, cholerischen Typen, der gerne auch mal gewalttätig wird, wenn schreien nicht mehr hilft. Ab und zu denke ich noch an diese drei Wochen, belasten tut mich das aber nicht mehr. Ich werde diese leute sowieso nie mehr wiedersehen. --Saviour1981 19:47, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
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Leider ist der ZDF-Link nicht mehr aktuell.

Grüße Nimrod(nicht signierter Beitrag von 88.67.208.173 (Diskussion) )

Ratenzahlung verwirkt Widerruf?

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Unter "Schutz" steht im Artikel man soll keine Ratenzahlung vereinbaren, da dies den Widerruf verwirke. Habe gerade in den entsprechenden Paragrafen im BGB nachgesehen und kann einen derartigen Hinweis nirgends finden. Soweit ich das sehe, besteht bei den sogenannten "Haustürgeschäften" immer ein Widerrufsrecht und der Verbraucher kann dieses Recht garnicht verwirken. Habe ich den Artikel falsch verstanden oder wo steht das? --Franziska2412 13:20, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das stimmt. Eine solche Vorschrift gibt es nicht. Darf man das einfach selbst entfernen? Ansonsten muss es ein dmin machen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.222.241.8 (DiskussionBeiträge) )

Hier kann jeder unangemeldet editieren, indem man den Reiter oben auf der Seite nutzt.--Goiken 18:55, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, ich wollte mich nur kurz zu dem Thema Widerruf äußern... Ich selbst habe Anfang diesen Jahres ein "Haustürgeschäft" abgeschlossen, wobei ich im Endeffekt ca. 140,-€ hätte zahlen sollen. Da ich darüber aber im Voraus nicht informiert wurde, bin ich zur Verbraucherzentrale Hessen gegangen - die jedoch sagten mir, dass man von solchen "Geschäften" nicht zurücktreten kann, wenn der Wert unter 200,-€ (ich meine der Betrag war angegeben) liegt. Ich konnte das allerdings mit einem Brief (mit vermeintlicher Anwalts-Drohung)an meine "Vertragspartner" klären - lasst am Besten die Finger von so Sachen, die sich super anhören und man "nicht mal was dafür leisten muss"!!! (nicht signierter Beitrag von 141.12.192.5 (Diskussion | Beiträge) 12:37, 28. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

Ich weiß nichts von einer Ratenzahlung, die man vereinbaren könnten. Allerdings: man schreibt den "Schein", kümmern tun sich andere drum. Für den Artikel gibt es auch eine interessante Interna, die ich euch anbieten kann: manche abgeschlossene "Verträge" werden auch widerrufen, weil einer eventuell nicht zahlungskräftig oder Ausländer ist. In dem Fall steht - jetzt ohne Flachs! - dann als Ablehnung auf den "Schein", den ein Drücker gemacht hat, dann "asozial" drauf. Ist dies der Fall, kriegt der Drücker auch die Kohle dafür nicht. Was ihr nun mit dieser Info macht, bleibt euch überlassen. Drei Wochen mußte ich dieses unterweltliche Treiben miterleben, danach machte ich einen Abflug - 11 Jahre ist das nun her --Saviour1981 19:36, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 01:46, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Methoden - Interne Drucksituation

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Im Abschnitt "Methoden - Interne Drucksituation" steht im letzten Satz des letzten Punktes "Bevorzugt werden junge und bindungsarme Menschen angeworben." Sollte das nicht "bildungsarme" heißen? Grüße! --93.214.144.252 01:18, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Beides ergäbe hier Sinn (und stimmt wohl auch beides), unter der Überschrift würde ich allerdings in der Tat eher "bindungsarm" erwarten - Leute mit wenigen sozialen Kontakten und ohne (z. B. familiäres) Fangnetz können nicht so einfach abspringen und sind eher auf die Arbeit/die Vorgesetzten angewiesen. --131.169.89.168 13:35, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Missionierung

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Gelten Missionierungstrupps wie beispielsweise der Jehovas Zeugen auch als Drückerkolonnen?
Im Grunde und ganz weltlich betrachtet, wird doch versucht dem zu Missionierenden eine "junge" aber erzkonservative Auslegung des christlichen Glauben (um im Bild der JZ zu bleiben) zu verkaufen, die er dann regelmäßig mit einem Teil seines Einkommens bezahlen soll.
Vermutlich sehe ich aber die Feinheiten im Unterschied nicht, deshalb frage ich nach. MFG --141.90.9.33 13:24, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Geschichte

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mir scheint, es war früher schlimmer mit dem drückerkolonnen. gibt es da eine Entwicklung, oder scheint mir dass nur so? 217.226.94.93 20:53, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die letzten Ergänzungen

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Hallo zusammen, die letzten Ergänzungen von Benutzer:Autumn whispers sind nicht belegt, eher persönliche Ansichten zum Thema (also Theoriefindung) und voller sprachlicher Fehler. Benutzer:Lutheraner, gucke Dir das doch mal genauer an. Das kann doch so nicht bleiben. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:51, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis - aber warum hast du das nicht selbst gemacht Doc Schneyder--Lutheraner (Diskussion) 21:26, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eine IP begann ja schon damit, das Schlimmste rauszunehmen. Aber Du hast sie zurückgesetzt. --Doc Schneyder Disk. 21:32, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum waren/sind Drückerkolonnen überhaupt legal?

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Ich habe mir gerade den Spielfilm Der Drücker von 1986 angesehen und frage mich, warum solche De-Facto-Sklaverei, einhergehend mit Freiheitsberaubung, schwerer vorsätzlicher Körperverletzung und Nötigung überhaupt legal sein konnte und kann? Und warum es Verlagen von Zeitschriften und Zeitungen überhaupt gestattet war/ist, auf solche Art und Weise an Abonnements zu kommen? --Arjo (Diskussion) 17:55, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten