Diskussion:Drittes Fernsehprogramm
Satelitenprogramm des WDR: statt eines wöchentlichen Wechsels der Regionalstudios gibt es mittlerweile einen eigenen Transponder für jesdes Regionalsstudio!!! MfG Gast --84.135.87.201 00:57, 14. Sep 2006 (CEST)
gab es nicht ursprünglich erst die landesrundfunkanstallten (erst nur radio), dann wurden diese zur ard zusammengeschaltet und erst später kam das zdf? --Coma 00:30, 25. Mär 2003 (CET)
- Das ist richtig. Zunächst gab es nur Radio, und dort hatte und hat jede Landesrundfunkanstalt ihr eigenes Programm. Als dann in Deutschland das Fernsehen eingeführt wurde, war das zunächst für die einzelnen Landerundfunkanstalten wohl (finanziell) nicht zu leisten, und man entschied sich für ein bundesweites Fernsehprogramm -> ARD (obwohl der Rundfunk ja verfassungsgemäß Ländersache ist). Danach kam dann das ZDF, das unabhängig von den Landesrundfunkanstalten organisiert wurde, amschließend haben die Landesrundfunkanstalten dann nach und nach ihre dritten Programme eingerichtet. WeißNix 10:55, 25. Mär 2003 (CET)
Offene Fragen
BearbeitenWarum sind die Dritten Programme werbefrei? --84.61.32.64 11:42, 13. Nov 2005 (CET)
- Und welche Dritte sind nicht werbefrei? --Oneiros 15:43, 18. Mär 2006 (CET)
- Der HR brachte von Mitte der achtziger bis 1992 als einzigste ARD-Anstalt Werbung in seinem Dritten. 1992 wurde dies per Gericht gestoppt, da es ein Werbeverbot für die Dritten gibt. Mich stört das zwar nicht, aber ich würde doch mal gerne erfahren, womit das Werbeverbot für die Dritten begründet ist.
Warum sind die Dritten Programme keine bundesweiten Vollprogramme? --84.61.32.64 11:42, 13. Nov 2005 (CET)
Was könnte mit "Vierten Programmen" gemeint sein? --84.61.13.182 15:58, 28. Nov 2005 (CET)
Dürfen Spiele der Fußball-Welt/Europa-Meisterschaft in den Dritten Programmen übertragen werden? --84.61.36.97 10:11, 28. Apr 2006 (CEST)
- Mir fällt nur spontan ein, dass bei der WM 1998 von den Parallelspielen des letzten Gruppenspieltags eines immer bei 3sat gezeigt wurde. Ob theoretisch die Dritten übertragen dürften, weiß ich leider nicht. Wahrscheinlich wird's aber nicht gemacht, weil die Übertragung ja ne Art "Gemeinschaftsproduktion" für Das Erste ist. --jeanyfan 11:54, 15. Sep 2006 (CEST)
- Meines Wissens nach senden vier Dritte Fernsehprogramme (BR, NDR, SWR, WDR) schon bereits ab Mai 2012 in HD, aber die drei digitalen Zusatzkanäle der ARD (1Extra, 1Festival, 1Plus) erst ab 2014. --84.61.131.15 17:59, 15. Dez. 2011 (CET)
Lemmawahl
BearbeitenWäre es nicht sinnvoller als Lemma Dritte Fernsehprogramme zu wählen? Der Artikel ist doch nicht Bestandteil eines offiziellen Namens oder - im Gegensatz zu Das Erste? Geisslr 14:14, 7. Aug 2006 (CEST)
- DAFÜR. Sinnvoll argumentiert. -> Ändern! 194.25.183.2 13:38, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wurde ja schon gemacht. Das alte Lemma war Die Dritten Fernsehprogramme. Geisslr 18:26, 4. Jan. 2007 (CET)
Zusammenzählung der Einschaltquoten
BearbeitenWarum werden die Einschaltquoten der Dritten Fernsehprogramme zusammengezählt? --84.61.61.23 18:04, 4. Jan. 2007 (CET)
- Weil sie sonst doch gar keine Quoten hätten --172.181.59.107 11:13, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das der Grund ist. Normalerweise werden Medienmärkte national betrachtet. Und national betrachtet gehören alle Dritten gewissermaßen zusammen, da sie sich als komplementäre Regionalprogramme zu einem bundesweiten Gesamtprogramm ergänzen und deshalb in bundesweiten Messungen meistens zusammengerechnet werden. (Das ist der Unterschied zu 3-Sat, auf dessen Diskussionsseite schon mal jemand ernsthaft gefragt hat, ob es denn nicht zu den Dritten gehöre.) Oder man betrachtet sie regional, dann darf man aber auch nur die Quoten jedes Regionalprogramms im jeweiligen Versorgungsgebiet vergleichen und nicht je Regionalprogramm die jeweils nationale Reichweite, wie zuletzt unsinnigerweise aus dem Tagesspiegel im Artikel zitiert. Dieses regionale Aufschlüsseln mit bundesweitem Quotenvergleich interessiert doch nur Statistiker und Medienfachleute und sorgt ansonsten für Verwirrung. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 19:30, 12. Aug. 2019 (CEST)
2. Programm seit 1956 als Vorläufer der DRITTEN
BearbeitenDie dritten Fernsehprogramme gab es schon vor dem ZDF, beim WDR, laut einer telefonischen Anfrage, bereits seit 1956. Sie wurden einfach 2. Programm genannt. Wie das im Bereich der anderen Rundfunkanstalten war kann ich leider nicht sagen. Über die Geschichte dieser Vorläufer steht nichts im Artikel. Vielleicht könnte sich der Verfasser des Artikels mal sachkundig machen und einen entsprechenden Abschnitt in den Artikel einfügen. Ben Nevis 12:29, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Es gibt einen Artikel zum 2. Programm ARD. Allerdings besagt dieser, dass ARD 2 nur vom 1. Juni 1961 bis 31. März 1963 sendete. ARD 2 wurde dann wg. Einführung des ZDF aufgegeben. Es ist nicht ganz klar, inwiefern ARD 2 etwas mit den von dir angesprochenen 2. Programmen zu tun hat. Sollte man vielleicht mal etwas genauer recherchieren. --Duschgeldrache2 18:21, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Dein Beitrag ist ein Beitrag voller Missverständnisse. 1956 begann der Westdeutsche Rundfunk seine Arbeit und nicht das WDR Fernsehen. Das WDR Fernsehen startete 1965 als Test und 1967 offiziell ABC der ARD. Also vier Jahre nach dem ZDF. --Jonny84 18:14, 27. Dez. 2010 (CET)
Regionale Ausrichtung
BearbeitenObwohl die Dritten von Anfang an regionale Kanäle waren, kamen Regionalmagazine (wie z. B. die Abendschau vom damaligen SFB) bis Anfang der Neunziger im Ersten und nur bei Sportübertragungen im Dritten. Warum kamem die Regionalmagazine nicht sofort regelmässig ins Dritte?
- Vermutungen:
- Tradition, weil es schon immer so war.
- In den Dritten Programmen ist keine Werbung möglich. Die regionalen Nachrichtensendungen ziehen aber Publikum an und sollten daher in der Nähe der Werbeblöcke bleiben.
- Ältere Fernseher konnten nur VHF und damit nur ARD empfangen. ZDF und die Dritten wurden aber auf UHF gesendet.
- Anorak 08:22, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Na Argument 3 ist nachvollziehbar.
- Aber zu 1:
- Als die Dritten gegründet wurden, waren die meisten Regionalmagazine auch noch keine 10 Jahre alt (Beispiel die Abendschau vom
- SFB: Die ging 1958 auf Sendung, das Dritte vom SFB aber schon 1965)
- Und zu 2:
- Dann hätte es die Dritten nie geben dürfen (jedenfalls nicht als werbefreie Kanäle). Ausserdem sollte Werbung nicht
- ausschlagebend sein. Auch andere Sendung haben im Dritten viele Zuschauer angezogen. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.247.238.245 (Diskussion • Beiträge) 18:47, 2. Sep. 2008)
- Zu 2 und zu 3:
- Hätte es nicht auch eine Parallelaustrahlung im Ersten und im Dritten geben können (genauso wie die Tagesschau, die auch in beiden parallel läuft). Ich meine: Regionaler TV-Kanal = regionale Informationen (das ist meiner Meinung nach logisch) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.123.81.101 (Diskussion • Beiträge) 10:17, 1. Nov. 2008)
Die Dritten Programme hatten ursprünglich weniger eine regionale Ausrichtung, da die Regionalsendungen ja im Ersten liefen. Stattdessen hatten sie eher die Funktion, Sperrigeres und Anspruchsvolleres zu liefern, sowie Sendungen für Minderheiten; im Gegensatz zum populärer ausgerichteteren Ersten. Nicht zu vergessen ist außerdem, dass des Sendernetz der Dritten erst sukzessive aufgebaut werden musste, und die drittem Programme trotzdem bis zur Digitalumstellung oft schlechtere Frequenzen hatten als das Erste. Der Aspekt "Werbung" hat auch eine Rolle gespielt, explizit weiß ich das vom SFB. Programmlich gesehen entspricht somit das frühere Erste ungefähr den heutigen Dritten, und die früheren Dritten eher dem, was heute bei 3sat, arte, Phoenix, BR-alpha läuft. Interessant ist in diesem Zusammenhang ja, dass die Umschichtung der Regionalsendungen ins Dritte in den 80er-Jahren und damit mit dem Aufkommen des Privatfernsehens begann. -- <(o)>-- 10:29, 1. Nov. 2008 (CET)
- Aber wenn die Dritten programmlich früher eher den heutigen Kanälen 3sat, arte, Phoenix, BR-alpha entsprachen, warum hat man dann nicht ein einziges bundesweites Drittes gegründet? Und das Erste entsprach nur bedingt den heutigen Dritten, da der Anteil an regionalen Inforamtionen in den Dritten deutlich höher ist als früher im Ersten (als es dort noch regionale Informationen gab). Schon von daher wäre es doch sinnvoller gewesen, die Dritten von Anfang an regional auszurichten, denn wo gibst dazu besser eine Möglichkeit als in einem regional verbreiteten TV-Kanal. Und was die Frequenzen betrifft, warum bekamen die Dritten (wie auch das ZDF) nicht bessere Frequenzen? Wird doch in den Sechzigern im VHF-Bereich noch genügend freie Plätze gegeben haben, schließlich gab's bis zum Sendestart dieser Kanäle nur das Erste im VHF-Bereich? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.123.81.101 (Diskussion • Beiträge) 11:04, 1. Nov. 2008) Und gibst eine Quelle vom SFB, wonach Werbung eine Rolle gespielt hat? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.247.233.165 (Diskussion • Beiträge) 13:35, 1. Nov. 2008)
Verbannung der Tagesschau
BearbeitenInteressant wäre es auch, warum während der siebziger und achtziger Jahre die meisten Dritten die Tagesschau aus ihrem Programm verbannt haben und durch eigene Nachrichtensendungen ersetzt haben (in denen dann auch nationale und internationale Themen behandelt wurden/werden), und im Laufe der neunziger Jahre die eigenen Nachrichtensendungen wieder gegen Tagesschau-Übernahmen ersetzt haben. Gegen Ende der achtziger Jahre bis zur Rundfunkneuordnung in den neuen Bundesländern und Berlin war N3 (an dem damals auch noch der SFB beteiligt war, das einzigste Dritte mit Tagesschau (der NDR ist ja der Tageschau-Heimatsender). Erst mit dem Sendestart von B1 gab's wieder mehrere Dritte mit Tagesschau (weitere Dritte folgten). Gab's dafür Gründe?
- Ich glaube Du bringst da was durcheinander. Alle Dritten Programme außer Bayern und MDR übertragen schon immer die Tagesschau um 20:00, ich kann mich nicht erinnern dass das jemals anders war.
- Die regionalen Nachrichtensendungen gab es seit den 50er Jahren in der ARD in Form regionaler Fensterprogramme im Vorabendprogramm 18:00 - 20:00. Diese Sendungen sind Anfang der 90er Jahre in die jweiligen Dritten gewandert, so dass es heute eigentlich keine Regionalversionen der ARD mehr gibt (uneigentlich doch: Es läuft z.T. unterschiedliche Werbung). Da die regionalen Nachrichten in den Dritten nicht zur selben Zeit wie die Tagesschau laufen, stehen sie gar nicht in Konkurrenz zu ihr und haben sie nicht "verdrängt". Anorak 13:35, 20. Jan. 2009 (CET)
- Doch, es war mal anders. Der BR hatte bis 1978 auch die Tagesschau im Programm und ersetzte sie 1978 gegen die Rundschau. Südwest 3 folgte dem bayerischen Beispiel. Beim ORB wurde die Tagesschau-Übernahme im Jahr 2000 als Neuheit angekündigt. Und hier kann man alte TV-Programme nachlesen:
- http://www.tvprogramme.net/
- Der Bayerische Rundfunk übernimmt die Tagesschau bis heute nicht, von 19:45 bis 20:15 läuft werktags die regionale Daily Soap Dahoam is Dahoam sowie samstags Kunst & Krempel . --Gittergesoxxx 21:32, 23. Feb. 2011 (CET)
Kabeleinspeisung
BearbeitenWarum werden die Dritten Fernsehprogramme nicht bundesweit in die Kabelnetze eingespeist? --84.61.183.12 17:38, 24. Nov. 2010 (CET)
- Es wird bundesweit mindestens immer das Programm eingespeist, das zum jeweiligen Sendegebiet gehört. Weil der Platz begrenzt ist. Die Kabelgesellschaften verdienen Geld damit, dass sie Fernsehsender, die nicht als Vollprogramme eingespeist werden müssen, nur für Geld anbieten, d.h. die Sender zahlen dafür (überwiegend). Nur die öffentl.-rechtl. Programme müssen im jeweiligen Verbreitungsgebiet eingespeist werden. Für die übrigen Dritten, die nicht zum Verbreitungsgebiet gehören, ist dann meist kein Platz mehr. Zumindest im Analogbereich ist das so und im Digitalbereich kommen ja die ganzen Extrapakete noch dazu, die man kostenpflichtig dazubuchen muss. Könnte also auch da am Platz liegen. Wenn die analogen Sender mal alle weg sind und irgendwann auf MPEG4 umgestellt wird, wirds spannend, wie sich das weiterentwickelt. --Qhx 18:21, 24. Nov. 2010 (CET)
- Im Analogbereich werden aus Platzgründen von Unity Media in NRW beispielsweise ganztags WDR (Sendegebiet) sowie SWR, NDR und BR eingespeist, von 21.00 Uhr bis 6.00 Uhr auch MDR. --Gittergesoxxx 21:22, 23. Feb. 2011 (CET)
Ähnliche Magazine
Bearbeiten- Verbrauchersendungen: WDR Markt (WDR) und NDR Markt (NDR), SWR Marktcheck, RBB (Was! (Wirtschaft Arbeit Sparen), m€x (HR)
- Gesundheitsmagazine: MDR Hauptsache gesund, BR Gesundheit!, NDR Visite (seit 1971)
- Wissensmagazine: WDR Quarks & Co, SWDR Odysso
Groß/Kleinschreibung
BearbeitenDRITTES (FERNSEH)PROGRAMM wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft). Bitte folgende Hinweise beachten:
- Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
- Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
- Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
- Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
- 1. Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
- 2. Beispiele Großschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname), “Französische Revolution” (konkrete Benennung eines historischen Ereignisses).
- 3. Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name (groß) oder generische Bezeichnung (klein) ?)
Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht:
- Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip.
Ausland
BearbeitenIn Österreich ist damit wohl ORF III gemeint, und in der Schweiz wohl SRF info. --109.40.0.225 11:56, 22. Dez. 2017 (CET)
- Im Ausland gibt es - selbst wenn es dort Dritte Programme gibt - keinen Bezug zu diesem Artikel, der ein ganz anderes System der Fernsehversorgung behandelt. Wenn es Länder gibt, wo ein Programm entweder so heißt oder Sender unter der Überschrift so zusammengefasst werden, dann bräuchten wir je Land entsprechende Klammerlemmata, denn es besteht kein Bezug zu dem hier behandelten Thema. In Österreich und der Schweiz sowieso nicht, weil es kein Programm gibt, das dort so genannt wird. ORF III heißt eben so und eine rein umgangssprachliche Bezeichnung - wenn sie denn "Drittes Programm" lauten sollte - brauchen wir nicht. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:53, 12. Aug. 2019 (CEST)
Empfangbarkeit
BearbeitenSollen an die Tabelle der DVB-T-Verbreitung noch Zeilen für Kabel-, Satelliten- und Web-TV angefügt werden? --92.218.186.82 23:39, 23. Jun. 2018 (CEST)
Veralteter Satz
BearbeitenRadio Bremen TV wird am 7. Januar 2019 … --88.70.36.210 19:46, 29. Jan. 2019 (CET)
Fragwürdige Betrachtungsunterschiede bei den Marktanteilen
BearbeitenDie momentan angegebenen Quoten sind von Ende 2015 und weisen durchweg Quoten von 1,1 bis 2,5 Prozent auf. Ich habe Zahlen von 2017 gefunden, die sind mit 5,9 bis 9,6 Prozent um ein vielfaches höher und auch die Rangfolge der Sender untereinander ist auffallend verschieden. Beleg hier. Und beide Belege sprechen nicht von Quoten, sondern von Marktanteilen. Welche Marktanteile das jeweils sind, bleibt ungenannt. Das beginnt schon damit, dass durchschnittliche fortlaufend gemessene Quoten mit "Zuschauer gestern", wie sie analog oft im Hörfunk gemessen werden sehr unterschiedlich ausfallen. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich allerdings: Im Tagesspiegel werden die Quoten für jeden Sender bundesweit gemessen. Das scheint mir arg fragwürdig zu sein. Denn wenn der MDR mit 9,6 Prozent die Spitze aller Sender gemessen am jeweiligen Versorgungsgebiet einnimmt, dann ist das doch viel relevanter als wenn selbiger Sender bundesweit nur auf Platz Drei kommt. Denn welche Quoten ein Sender außerhalb seines Versorgungsgebietes erzielt, spielt doch eigentlich keine Rolle. Und da hat wohl auch der Tagesspiegel bei der Auswahl der Zahlen danebengegriffen (und damit den RBB um einen Platz schlechter gemacht, als das Programm in Wirklichkeit ist). Dass der MDR mit viel DDR-Nostalgie im Osten für Quote sorgt, aber im Westen nicht punktet, kann dem MDR ja außerhalb "seines" Sendegebiets egal sein, ebenso wie es in München egal sein kann, dass das in Bayern relativ erfolgreiche Programm deutschlandweit um zwei Ränge abfällt. Jedenfalls sind die Zahlen im Tagesspiegel deshalb irreführend und waren das wohl auch von Anfang an. Wenn man nach Versorgungsgebieten unterscheidet, dann brauchen wir die Marktanteile des jeweils "zuständigen" Senders. Und wenn man bundesweit mit bundesweiten Programmen vergleichen will, dann brauchen wir die zusammengerechneten bundesweiten Marktanteile. Alles andere ist einfach unlogisch und willkürlicher Mischmasch. Ich werde den Artikel mal auf den Stand von 2017 bringen und bitte darum, bei künftigen Aktualisierungen darauf zu achten, dass keine missverständlichen Zahlen veröffentlicht werden. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
PS: Zahlen für 2018 habe ich leider nicht gefunden, sonst hätte ich natürlich die genommen. Das hier ist zwar spannend, aber Juli '18 bis Juli '19 ist im Grunde auch ein ziemlich willkürlich gewählter Zeitraum und der letzte Wert (Juli 2019) ist als Momentaufnahme auch Quatsch. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 19:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
PS: Ist es wirklich sinnvoll, bei der Verbreitung auch RAS (Südtirol) und SimpliTV (Österreich) in der Tabelle aufzuführen? Kann man vielleicht machen, kann man aber auch lassen. Ich zweifle an der Sinnhaftigkeit. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:49, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Dazu Hinweis von einem, für den diese Zahlen in seinem früheren Leben mal große Bedeutung hatten: Die von Dir H7 monierte Quote ist identisch mit Marktanteil. Der große Unterschied in den Zahlen ergibt sich aus dem Bezug der Zahlen. Die niedrige Quote ist auf ganz Deutschland bezogen, die liegt in der Tat je nach Sender zwischen 1,2 und 2,5 Prozent. Die hohe Quote ergibt sich aus "Zuschauer in dem einzelnen Sendegebiet" oder wie in der Tabelle vermerkt für das jeweilige "gebietszuständige Dritte". Mit diesen Zahlen arbeiten die Sender lieber, sie definieren in der Tat die Akzeptanz des jeweiligen ARD-Senders in seinem Sendegebiet. Wichtig ist auch das Ranking, d.h. wer bei der Quote, sowohl aufs Ganze bezogen als auch im Sendegebiet vorne liegt. Sendegebietsbezogen liegt der MDR an der Spitze, gefolgt von NDR und BFS. Den besten Überblick hierzu, aktuell, fürs laufende Jahr und das Jahr zuvor bietet die MDR-Quotenseite. Grüße --Pimpinellus(D) • 19:49, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist mir schon klar. Aber das macht doch gar keinen Sinn, wenn man jedes der Dritten so behandelt, als wäre jedes einzelne für sich genommen ein bundesweites Programm. Denn das sind sie ja nicht. Sie ergänzen sich als Regionalprogramme komplementär zu einem bundesweiten Programm. Will man sie aufschlüsseln, muss man für jedes Dritte die Quote im eigenen Versorgungsgebiet nehmen. Will man die Quote bundesweit betrachten, muss man sie zusammenzählen, weil sie sich ja überregional ergänzen. Rechentricks sind das keine, denn der MDR (im eigenen Sendegebiet) und die ARD liegen ja auch nur noch knapp 2 Prozent auseinander. Alles andere ist weder für die Zusachauer noch für Medienfachleute sinnvoll. Oder sag mir einen Zweck, weshalb Regionalsender als bundesweite Sender behandelt werden sollen. Das wäre ja, etwas krasser dargestellt, aber in der Sache recht ähnlich, als wenn man vom Hörfunksender Bremen Vier die europaweite Quote misst, nur weil der über Satellit verbreitet wird, die dann bei etwa 0,00xxx Prozent liegen würde. Das mag nicht falsch sein, nutzt aber niemandem. -H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:05, 12. Aug. 2019 (CEST)
PS: Ein konkreter Vorteil beim Zusammenzählen fällt mir noch ein, das ermöglicht Analysen, die sonst gar nicht möglich wären: Noch vor 5-8 Jahren teilten sich die Privatsender in die Premiumklasse (Hauptsender Sat.1 und ARD/ZDF je 14-16 Prozent und RTL bis über 20 Prozent) und eine Art "Zweite Liga" mit Pro7, Kabel 1, RTL2 (je 5-12 Prozent) etc. auf. Und die Dritten lagen zusammengerechnet mit 9 Prozent in dieser "Zweitliga". Heute hat regionale Information einen ganz anderen Stellenwert, weshalb die Dritten in die Premiumklasse "aufgestiegen" (und einige Privatsender "abgestiegen") sind. Solche Langzeitentwicklungen könnte man - in Abhängigkeit davon, welcher Artikel dafür am besten passt - auch noch thematisieren, wenn man will. Relevant wären Marktentwicklungen wie diese sicherlich auch in der enzyklopädischen Betrachtung. Und wenn es nicht so aufwändig wäre, würde ich mich vielleicht auf die Suche nach Belegen machen..... --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:22, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Die bundesweite Quote H7 des Marktanteils der einzelnen Dritten Programme hat in der Tat keinen Aussagewert, ist normalerweise auch nirgends erwähnt, auch nicht in unserem WP-Artikel. Das A & O für einen Regionalsender ist in der Tat die Quote im eigenen Sendegebiet. Wobei ich gerade sehe, dass die Angaben der Sendegebiets-Marktanteile in dem Artikel nicht mehr stimmen, ich werde sie bei Gelegenheit aktualisieren. --Pimpinellus(D) • 20:37, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Danke, aktualisieren ist natürlich immer zu begrüßen. Ich habe noch einen Satz ergänzt, der sich auf die vorher genannten Quoten bezieht. Ich hoffe, damit haben wir dann die unterschiedlichen Betrachtungsmöglichkeiten vollständig genannt. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:48, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Die bundesweite Quote H7 des Marktanteils der einzelnen Dritten Programme hat in der Tat keinen Aussagewert, ist normalerweise auch nirgends erwähnt, auch nicht in unserem WP-Artikel. Das A & O für einen Regionalsender ist in der Tat die Quote im eigenen Sendegebiet. Wobei ich gerade sehe, dass die Angaben der Sendegebiets-Marktanteile in dem Artikel nicht mehr stimmen, ich werde sie bei Gelegenheit aktualisieren. --Pimpinellus(D) • 20:37, 12. Aug. 2019 (CEST)
<offtopic>Muss im künftigen Artikel S4C die UK-weite Quote angegeben werden, oder aber die für Wales?</offtopic> --79.229.226.51 20:22, 17. Mai 2021 (CEST)
- Du darfst auch gerne beide angeben, aber wenn das mit unseren "Dritten" vergleichbar ist, ist der Marktanteil im eigenen Sendegebiet ein "bisschen wichtiger". --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 07:41, 18. Mai 2021 (CEST)
Ist dieser Begriff für uns relevant? --2003:D2:4F1D:CDF:7519:AC02:1654:88F2 17:13, 10. Mai 2021 (CEST)
Weblink
BearbeitenDa ich aus Versehen schon Enter gedrückt habe, bevor ich den Grund für die Verschiebung nennen konnte: Der zuletzt hinzugefügte Weblink befasste sich fast ausschließlich mit der Gründung des BR-Studienprogramms, und der Kostenaspekt war fast der einzig relevante Inhalt des Belegs. Deshalb empfinde ich das nicht als geeigneten Weblink und habe ihn deshalb in den Geschichtsabschnitt verschoben. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 19:03, 30. Aug. 2023 (CEST)