Diskussion:Egbert (Münster)
Gegenkönig
BearbeitenHier ist folgendes zu lesen:
Egbert wurde beauftragt, als Gesandter nach Rom zu reisen, um mit dem Gegenpapst Anaklet II. sowie mit den Vertretern des römischen Volkes zu verhandeln. Er sollte in Rom die baldige Ankunft König Lothars und eines großen Heeres ankündigen. Um das Gebiet des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden zu umgehen, reiste er über Böhmen nach Salzburg. Dort verhandelte Egbert mit Erzbischof Konrad und anderen führenden Geistlichen der Region. Offenbar löste dies bei den Ungarn Furcht vor einem Angriff aus dem Reich aus und es kam von ungarischer Seite zu Angriffen auf die Marken im Osten. Auf Rat Egberts reiste eine Gesandtschaft nach Ungarn, der es gelang Bela II. von weiteren Angriffen abzuhalten.
Das ist schlicht falsch. Rudolf von Rheinfelden war Gegenkönig zu Heinrich IV und starb 1080, war da also schon 50 Jahre tot. Gegenkönig war Konrad III., der nach Lothars Tod selbst König wurde.
Grüße, Annett (nicht signierter Beitrag von 212.211.197.108 (Diskussion) 09:45, 9. Jan. 2020 (CET))
- Danke für den Hinweis! --Machahn (Diskussion) 10:35, 9. Jan. 2020 (CET)