Diskussion:Elektrookulografie
Ich denke, dass der Begriff Ruhepotential nicht besonders gut gewählt worden ist, da es sich hierbei ja nicht um ein Ruhemembranpotential handelt. Die Potentialdifferenz, die zwischen dem Pigmentepithel und den Rezeptoraußengliedern besteht, wird eigentlich als korneoretinales Bestandspotential bezeichnet, welches dann eben zu einer relativen Positivität des vorderen Augenabschnitts führt (so zumindest nach Klinke, Pape und Silbernagel "Physiologie" 5. Auflage) -- Soraya123
EMG
BearbeitenIch vermisse hier das Verfahren der Elektromyographie (EMG), welches zwar nicht als "Nystagmographie" bei der Nystagmus-Diagnostik, wohl aber bei der Beurteilung von Augenmuskelparesen angewandt wird. Die Verfahren messen auch unterschiedliche Potentiale, sind jedoch imho beide der "Elektrookulographie" zuzuordnen. Hier - in aller Eile - eine zugegeben betagte Quelle zu dem Thema:
- Die elektrookulographisch-elektromyographische Analyse peripherer und zentraler Störungen der Augenmotorik
- Elektrophysiologische Untersuchungsverfahren
Ebenso sollte hier die Elektroretinographie Berücksichtigung finden. Möglicherweise sollten alle diese Artikel neu strukturiert werden... --Claudio Verfuerth ∆ 13:48, 20. Dez. 2023 (CET)