Richard Müller (Architekt)

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wieso wird er im Artikel (Fliesstext) nicht erwähnt?--treue 21:33, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

wird er doch. -- Jbergner 21:09, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Betonung lag wohl weniger auf "erwähnt", sondern auf "Fließtext". --141.76.179.248 11:31, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Vielleicht liegt das auch an dem Problem, dass Richard Müller Bauingenieur (und Prof. für Bauingenieurwesen an der TH Dresden) war, und man deshalb (bisher) gar nicht so genau weiß, welcher Art seine Zusammenarbeit mit Högg eigentlich war. Für Projekte wie Ehrenmale und Gebäude-Restaurierungen brauchte Högg wohl kaum einen hochqualifizierten Bauingenieur als Büropartner... Vgl. Diskussion:Richard Müller (Architekt) --Ulf-31 13:54, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Vater von Hans Högg?

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  • Emil: 1898: Stadtbaumeister in der Berliner Bauverwaltung
    • Hans: geboren 1901 in Charlottenburg
  • Emil: 1911-1933: Lehrstuhl für Raumkunst und Ingenieurbaukunst an der Technischen Hochschule Dresden
    • Hans: 1928 promoviert in Dresden
  • Emil: wohnhaft in Radebeul (Haus Högg)
    • Hans: berufliche Stationen in Radebeul, DD, ...

Könnte doch passen? Antworten bitte nur in Diskussion:Hans Högg#Sohn von Emil Högg? Jbergner (Diskussion) 16:59, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Letzte Bau 1947?

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http://ski.sorben.com/deutsch/hausdersorben.html oder die Namensgleichheit?

Die neue elektrische Lichtanlage auf dem Potsdamer Platz (1905)

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Damit man den Text aus der Berliner Architekturwelt (8. Jg. 1905/1906, Heft 4, Juli 1905, S. 157) für technische und historische Recherchen mal komplett und auch auffindbar im Netz hat, habe ich den OCR-Scanner angeworfen:

Die schwierige Aufgabe, den Potsdamer Platz, diesen wichtigen aber auch überlasteten Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs, richtig zu beleuchten, ist vor kurzem vollendet worden. Eingehende, die örtlichen Verhältnisse des Platzes und seine Frequenz berücksichtigende Vorstudien ließen es zweckmäßig erscheinen, die erforderlichen Lichtquellen auf nur zwei, aber hoch gelegene Punkte zu konzentrieren und statt des gewöhnlichen, seit 1882 hier brennenden Bogenlichtes lntensivflammen­bogenlampen zu verwenden, deren charakteristische Merkmale die nebeneinander stehenden Kohlen und eine hierdurch vorwiegend nach unten gerichtete Lichtausstrahlung sind. ln Verfolg dieses Programmes werden auf den beiden lnselperrons des Platzes zwei 21 m hohe Masten errichtet, deren jeder 4 solcher Lampen trägt. Letztere haben bei einer Stromstärke von 20 Ampère je ca. 4000 NK Lichtstärke, sodaß also beide Kandelaber zusammen einen Effekt von 32.000 Kerzen ergeben. Der Lichtpunkt liegt hierbei in einer Höhe von 18 m. Damit ist eine Intensität der Beleuchtung erreicht, welche die bis jetzt vorhandenen 11 Bogenlampen von je 12 Ampère entbehrlich macht und die für den Fuhrwerksverkehr so wichtige Übersichtlichkeit des Platzes ganz erheblich steigert. Da die Maste gleichzeitig zur Befestigung der an ihnen vorbeilaufenden Straßenbahnleitungen dienen, konnten nach ihrer Aufstellung zu Gunsten des Straßenbildes auch noch 4 Bahnmaste entfernt werden. Die Ausstattung der Maste wurde von Herrn Direktor Emil Högg, Bremen entworfen und geleitet. In ihr ist in konsequenter Weise der Versuch durchgeführt, die in diesem Falle nicht leichten, technischen Anforderungen in der Tektonik des Ganzen und in Linie und Form zweckmäßig zu einem Ausdruck zu bringen, wie er sich aus der zweifachen Bestimmung des Mastes, einmal die 4 Bogenlampen, dann aber auch noch in 6 m Höhe eine beiderseits 4,5 m ausladende Führung für die elektrischen Bahnleitungen zu tragen, entwickeln mußte. Die Dimensionen der konisch geschweißten, dreiteiligen, ca. 25 m langen Rohre beider Masten wurden von Herrn Baurat Crame berechnet. Aus den Werkstätten der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft sind die Bogenlampen hervorgegangen, während die Firma Schulz & Holderfleiß, Berlin die gesamten Schmiedearbeiten lieferte. Mit der elektrischen lnstallation und der Bauführung waren die Berliner Elektricitäts-Werke betraut.

Diese großen Bogenlampen-Kandelaber standen bis 1936/37 am Potsdamer Platz und mussten für den Bau des unterirdischen Bahnhofs Potsdamer Platz weichen. Die Veröffentlichung des Textes ist nun 114 Jahre her, insofern ist der Text nun gemeinfrei. --Dieter Weißbach (Diskussion) 12:20, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten